Wird ja dann nicht mehr unser Problem sein ( ), aber da braut sich ganz schön etwas zusammen in der NDS West für die nächste Saison.
Immerhin könnten CLP und WHV zu den schon bekannten Kandidaten für die eingleisige Oberliga dazustoßen.
Wer immer dann dabei ist, hat keine Garantie, ungeschoren dadurch zu kommen.
Könnte schnell bedeuten, dass sich der eine oder andere Verein ganz plötzlich in der 6. (sechsten ....!!!!) Klasse wiederfindet.
Ich denke da an unsere direkten Nachbarn ....
Noch zu Weihnachten sah Superhubert seinen SV Meppen „auf Augenhöhe“ mit dem VfB und Eintracht Nordhorn. Seine Mannschaft hatte bis dahin 3 Spiele verloren (gegen Langenhagen, beim VfB und gegen VfL Osnabrück II), und zweimal unentschieden gespielt (ein achtbares 1:1 in Nordhorn und ein enttäuschendes 1:1 gegen das südliche Bürgerfelde). Mit zwei Spielen war Meppen im Rückstand, der „berühmten“ Partie in Havelse (9. Spieltag) und dem Emslandderby gegen Lingen (16. Spieltag). Einzig das verlorene (hergeschenkte) Heimspiel gegen Langenhagen mochte Superhubert seiner Mannschaft wirklich ankreiden. Bei der Niederlage in Oldenburg sah er seine Truppe ja benachteiligt; und das verlorene Heimspiel gegen Osnabrück war vermutlich nur ein „Ausrutscher“.
Andere, so etwa der (dem SV Meppen durchaus gewogene) Journalist Richard Schimmöller (Meppener Tagespost) waren schon damals deutlich skeptischer. Schimmöller konstatierte nach den Niederlagen beim VfB und gegen Osnabrück II:
... immer dann, wenn der Druck des Siegenmüssens bzw. Siegenwollens besonders groß wurde, reagierte das Team zu anfällig.
Beim VfB Oldenburg kam es gar nicht erst ins Spiel ..., und gegen Osnabrück sorgten am Freitag überraschende Gegentore nach zuvor ausgelassenen eigenen Chancen für die Instabilität des Systems (wie auch gegen Langenhagen), die gegen konterstarke Gegner prompt zu Niederlagen führt.
Da zeigen sich grundsätzliche Schwächen (Wille, Raming-Freesen), Schnelligkeitsdefizite (Westerveld, Göttsch) und Leistungsdurchhänger. ...
Da unterlaufen erfahrenen Cracks ebenso wie den Youngstern brutal bestrafte Patzer.
... dass ein Angriff mit zwei Spitzen im letzten Jahr besser war als jetzt mit einer und drei offensiven Mittelfeldspielern, ist ... klar – zumal wenn zentral eh kein echter „Zehner“ aufzubieten ist und mindestens ein Flügel lahmt
7 Spiele später, nach den Niederlagen in Lingen und gegen Havelse sowie der „gefühlten Niederlage“ bei Arminia (3:3 nach 1:3-Führung) kann sich auch Superhubert den Realitäten nicht weiter verschließen, wie seine im Emsland Kurier nachzulesenden Statements beweisen:
Die Innenachse habe (gegen Havelse) nicht wie gewohnt gestanden, holprig seien viele Versuche misslungen.
(es) ... hätten sogar die Emotionen gefehlt.
Von Gerdes über Dogan, Westerveld und Wigger bis zu Hillebrand hätten die Leistungsträger Fehler produziert wie schon gegen Lingen.
Wessels „fehlte die Maloche“, Schepers sei „kopflos“ geworden.
„Uns fehlt ein Stückchen Qualität“. Die acht oder neun Stammkräften des Oberligateams hätten Konstanz in entscheidenden Spielen vermissen lassen.
Ob die Begeisterungsfähigkeit (speziell seiner jungen Spieler) ein weiteres Jahr hält? Hüring mochte sich diese Frage nicht beantworten.
Das klingt nach Schwanengesang. Würde mich nicht wundern, wenn Meppen mit einem neuen Trainer in die kommende Saison geht.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Der VfB wird bei uns die Meisterschaft perfekt machen, und uns die hosen entgültig runterziehen, so habe ich die schlimme befürchtung.
Ich gehe sogar soweit zu sagen das die kein spiel mehr verlieren....
Also lasst uns für die nächste Saison planen und zwar nun entgültig für LIGA 5