Neuzu-/Abgänge

[Dino]

Moin, Goslar rüstet lauf Fußballecke trotz 1. Tabellenplatz richtig auf! Quo vadis VfB? Sollte man nicht doch den Druck auf manche Spieler verstärken und den Konkurrenzkampf erhöhen! Sicherlich sind die ersten Elf super, aber fallen nur ein oder zwei aus, dann ist es zappenduster

Mal immer mit der Ruhe ...

Mit Enrico Maaßen will man beim Goslarer SC sicherlich eine Verstärkung und zusätzliche Option für den Angriff haben. Maaßen kam in Verl nicht über einen Status als Ersatz- und Einwechselspielers hinaus (303 Minuten Spielzeit aus insgesamt 11 Spielen/ kein Tor). Da mit Kenan Doric und Krzysztof Podolczak zwei Ergänzungsspieler für den Angriff abgegeben werden, bestand hier auch durchaus Handlungsbedarf. Im Goslarer Angriff sind Andreas Binder (wird im Februar schon 30) und Daniel dos Santos mit je 8 Toren (bei 16 bzw. 15 Einsätzen) die Männer für die Tore. Die Ex-VfBer Carol Szweda (0 Tore/15 Einsätze) und Boris Fischer (4 Tore/11 Einsätze) fallen da deutlich ab. Ein 5. Stürmer macht also durchaus Sinn. Ob Maaßen in Goslar nun allerdings zum „Knipser“ wird, würde ich erst einmal locker abwarten.

Die drei neuen Mittelfeldspieler sehe ich eher als Ergänzungen, nicht so sehr als Verstärkungen. Christopher Nachtwey war 2006/07 Stammspieler bei Arminia Hannover. In Burghausen hat er (lt. Transfermarkt.de) kein einziges Spiel bestritten. Der 19jährige Marc Bormann war wohl Stammspieler beim SSC Vossfelde, der allerdings schon jetzt als (nahezu) sicherer Absteiger (aus der OL Niedersachsen/Ost) gehandelt werden kann. Wie auch Andreas Wagner von Bezirksligist Dostluk Spor Osterode wird man ihn als talentierten Perspektivspieler geholt haben.

Zwei weitere Abgänge gab es mit Abwehrspieler Aristide Djanga (langzeitverletzt) in der Winterpause und Mittelfeldspieler Fabian Borg im September. Beide haben in dieser Saison keine Einsätze gehabt.

Fazit: Ein „bedrohliches Aufrüsten“ des Goslarer SC stellen die 4 Winter-Transfers wohl eher nicht dar.

[Soccer_Scientist]

Bei Eintracht Nordhorn ist offensichtlich die Rückkehr von Michael Ende im Gespräch. Diese Personalie scheint in der Grafschaft zu einer unendlichen Geschichte zu werden.

[Dino]

Michael Ende ist im Sommer von Nordhorn nach Lingen gegangen. Dort hat er infolge eines Wadenbeinbruchs kein Ligaspiel absolviert. M. E. hätte er es in Nordhorn schwer, wieder in die Stammformation zu kommen.

[James]

Aus der Goslarschen Zeitung von Montag:

GSC-Kader für die Rückrunde komplett

Pünktlich zum Trainingsbeginn hat GSC-Trainer Goran Barjaktarevic am Sonntag vier Neuzugänge präsentiert. Sie sollen den Kader für die Rückrunde komplettieren, in der der Herbstmeister der Oberliga den Titel unter Dach und Fach bringen will. Enrico Maaßen (SC Verl), Christopher Nachtwey (Wacker Burghausen), Andreas Wagner (Dostluk Spor Osterode) und Marc Bormann (SSV Vorsfelde) sollen die im Kader entstandenen Lücken schließen.

„Das sind alles Jungs, die gut drauf sind und richtig Gas geben“, sagt der Trainer, der durch sie vor allem einen Vorgabe erfüllt sieht: Alle seien auf mindestens zwei Positionen einsetzbar, so dass die Abgänge von Fabian Borgs, Krzysztof Podolczak und Kenan Doric sowie des Langzeitverletzten Aristide Djanga kompensiert werden sollten. Der hünenhafte Abwehrspieler war der vierte Akteur der künftig nicht mehr zur Verfügung steht. „Aufgrund seiner schweren Verletzung war nicht damit zu rechnen, dass er noch den Anschluss schafft. Deswegen haben wir den Vertrag beiderseitig aufgelöst“, sagt Barjaktarevic. Der neben dem Verler Regionalligaspieler Maaßen (wir berichteten bereits) namhafteste Zugang ist der aus Söhlde bei Hildesheim stammende Nachtwey. Der 22-jährige Mittelfeldspieler, war als Spieler des damaligen Niedersachsenligisten SV Bockenem für die U 20-Auswahl des Niedersächsischen Fußballverbandes nominiert, wechselte dann zu Arminia Hannover, von dort zum westfälischen Oberligateam SV Schermbeck und zu Beginn dieser Saison zu Wacker Burghausen, wo er aber auch in der 2. Mannschaft keinen Fuß fassen konnte. „Eigentlich wollte ich ihn schon nach der letzten Saison holen, aber sein Berater hat gemeint, dass der Wechsel nach Burghausen besser für ihn sei“, meint Barjaktarevic, der Nachtwey bereits mehrfach beim Training hatte und nun froh ist, dass Versäumtes mit halbjähriger Verspätung nachgeholt werden konnte. Ebenfalls ein Option für das Mittelfeld ist Andreas Wagner von Dostluk Spor Osterode, eine überraschende Wahl des Trainers, dem der 23-jährigen Göttinger, zuvor bei der SVG und TuSpo Petershütte, auffiel, als er zweimal Spiele der Türkenelf vor dem Bezirkspokal-Halbfinale des GSC gegen Dostluk Spor beobachtete. „Es ist ein Allrounder, der sich nach Abschluss seiner Ausbildung jetzt wieder verstärkt dem Fußball widmen will. Jüngster im Bunde der vier Neuen ist der 19-Jährige Marc Bormann, der seine fußballerische Ausbildung in der bekannten Schule des BSC Braunschweig absolvierte und dort auch höherklassig spielte. Nach seinem Wechsel zum SSV Vorsfelde erkämpfte er sich, sowohl in der Abwehr als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar, einen Stammplatz. Bei der 0:1-Niederlage der Vorsfelder im Osterfeldstadion war er allerdings nicht dabei. „Wenn seine Entwicklung so weitergeht, sollte er ein Kandidat für die U 21-Auswahl des NFV sein“, sagt sein neuer Trainer. Sg

© Goslarsche Zeitung

[Fan99er]

http://www.transfermarkt.de/de/news/249 ... ereit.html

[Dino]

http://www.transfermarkt.de/de/news/249 ... ereit.html

http://www.ousseni-labo.com/
Ein linker Verteidiger.

[Ggaribaldi]

Interessantes Interview, das der Fan99 da verlinkt

Ousseni Labo ist zur Zeit ohne Verein, gleichzeitig aber aktueller togoischer Nationalspieler. Über seine Ziele und seine Erfahrungen mit der Nationalelf sprach er mit Sven Bauer (Lapdog).

Transfermarkt.de: Herr Labo, Sie lebten bis 2003 in Togo und kamen dann nach Deutschland. Warum?

Ousseni Labo: Ich bin aus politischen Gründen nach Deutschland gekommen.

Transfermarkt.de: Sie spielten in Togo in der ersten Liga und schlossen sich hier den Amateuren des ESV Münster an. War für Sie da schon klar, dass es fußballerisch nach oben gehen sollte?

* Relevante Links
* Togo
* Ousseni Labo

Ousseni Labo: Am Anfang wollte ich erst einmal spielen, weil es mir einfach Spaß gemacht hat. Dass ich fußballerisch auch Karriere machen wollte, hat sich erst später entwickelt.

Transfermarkt.de: Über Münster, Gelmer und Davensberg kamen Sie zum SC Verl. Wie kam es zum Wechsel dorthin und was versprachen Sie sich davon?

Ousseni Labo: Auf Grund von Nachfragen kam ich nach Gelmer und auch nach Davensberg. Beim SC Verl habe ich mich mit einem Probetraining erfolgreich vorgestellt. Natürlich war es für mich auch wichtig, in die höheren Ligen aufzusteigen, um überhaupt für die togoische Nationalmannschaft eine Chance zu haben.

Transfermarkt.de: Das Jahr im Verein verlief weniger gut, denn Sie kamen kaum zum Einsatz. Womit wurde dies begründet?

Ousseni Labo: Ich war erst nach meiner Hochzeit im Oktober spielberechtigt, kam dann zum Einsatz, erlitt aber schon im November im Training einen Halswirbelbruch. Ein Spieler fiel auf mich. Damit war die Saison (5 Monate Ausfall) gelaufen.

Transfermarkt.de: Trotz der wenigen Spiele wurde Oberligist Eintracht Rheine auf Sie aufmerksam. Wie konnte man Sie von einem Wechsel überzeugen?

Ousseni Labo: Der FCE Rheine hat mir ein gutes Angebot gemacht. Außerdem hat mich der damalige Trainer Jürgen Prüfer sehr überzeugt.

Transfermarkt.de: Wie haben Sie insgesamt dieses Jahr erlebt?

Ousseni Labo: Unter Prüfer war ich in Rheine Stammspieler. Das war eine tolle Zeit, auch mit den Fans hatte ich viel Spaß. Außerdem habe ich im Jahr 2008 mit der Nationalmannschaft Togos mehrere Spiele bestritten, unter anderem gegen Kongo, Sambia, Swasiland und Ruanda. So war es für mich insgesamt eine gute Zeit.

Transfermarkt.de: Sie verließen die Eintracht während der Saison im Mai aufgrund finanzieller Probleme des Clubs. Was war passiert?

Ousseni Labo: Der Verein hatte große Probleme mit seinem Hauptsponsor und versuchte dann, aus den besser dotierten Verträgen herauszukommen.

Transfermarkt.de: Sie sind seitdem vereinslos. Was haben Sie unternommen, um bei einem potentiellen Verein zu landen?

Ousseni Labo: Ich halte mich fit, indem ich viel Joggen gehe und Krafttraining mache. Bei Vereinen in Münster habe ich mittrainiert, ohne einem Verein beizutreten; dafür waren die Ligen zu niedrig. Zu größeren Vereinen habe ich Kontakt aufgenommen, aber es ist schwierig, während der laufenden Saison einen Verein zu finden. Die Kader sind meistens voll. Durch die Umstrukturierung der Ligen hat es außerdem einen starken Zufluss von guten Spielern aus den damaligen Regionalligen gegeben. Viele gute Spieler hatten Probleme unterzukommen.

Transfermarkt.de: Wie lange geben Sie sich selbst noch die Zeit, einen neuen Verein zu finden?

Ousseni Labo: Eigentlich gar nicht mehr. Ich bin total heiß darauf, ab Januar wieder in einem Verein zu spielen! Wenn ein Verein Interesse an mir hat, bin ich sofort bereit.

Transfermarkt.de: Auf was darf sich ein Verein freuen, wenn er Sie verpflichtet? Was bringen Sie mit?

Ousseni Labo: Auf jeden Fall viele Erfahrungen, die ich bei der Nationalmannschaft gesammelt habe, unter anderen mit Gegnern wie Lualua von Newcastle und Katongo aus Bielefeld. Auch von meinen Mitspielern wie Emmanuel Adebayor von Arsenal oder Moustapha Sailfou von Aston Villa. Ansonsten spiele ich beidfüßig, bin sehr schnell und zweikampfstark - und immer top motiviert! Ich werde für jeden Verein, für den ich spielen darf, mein Bestes geben.

Transfermarkt.de: Sie sind mit einer deutschen Frau verheiratet. Wie wichtig ist Ihnen Ihre Frau als Rückhalt in dieser Phase?

Ousseni Labo: Meine Frau unterstützt mich in dieser schwierigen Situation und motiviert mich immer wieder, alles zu geben. Sie freut sich immer über jede Einladung zur Nationalmannschaft und gibt mir viel Kraft.

Transfermarkt.de: Wie darf man sich den Alltag in Ihrem Leben zurzeit vorstellen?

Ousseni Labo: Zurzeit besuche ich täglich eine Schule und mache, obwohl ich schon ganz gut Deutsch spreche, einen Sprachkurs, um einen Abschluss nachzuholen. Abends trainiere ich mehrere Jugendmannschaften des ESV Münster, trainiere bei Vereinen oder halte mich selbst fit.

Transfermarkt.de: Es gibt ja auch etwas Positives in Ihrer Fußballlaufbahn, denn Sie sind Nationalspieler von Togo und haben bisher 5 Länderspiele absolviert. Wie kam es zu Ihrem ersten Einsatz?

Ousseni Labo: Ich war im Juni 2007 das erste Mal wieder in Togo, um meine Familie zu besuchen. Dort habe ich über meinen langjährigen Freund Moustapha Salifou Kontakt zur Nationalmannschaft hergestellt - und nach einem Training war alles klar. Wir spielen beide auf der linken Seite, er offensiv, ich momentan defensiv.

Transfermarkt.de: Zuletzt spielten Sie am 22.11. in Lomé gegen Ruanda. Wie bereiten Sie sich auf ein solches Spiel vor?

Ousseni Labo: Ich bekomme die Einladung zwei Wochen vorher. Natürlich ist auch vorher schon bekannt, dass dieses Spiel stattfinden wird. Ich habe also viel Zeit, um mich körperlich darauf vorzubereiten - wie gesagt, nicht nur bei den Vereinen.

Transfermarkt.de: Inwiefern kümmern sich die Verantwortlichen der Nationalmannschaft um Sie: Wie werden die Flüge bezahlt, wo wohnen Sie während der Spiele, etc.?

Ousseni Labo: Der Verband kümmert sich um die Flüge, wir sind in einem Hotel untergebracht.

Transfermarkt.de: Gibt es auch negative Stimmen, die nicht verstehen können, dass Sie ohne Verein und ohne Spielpraxis in der Nationalelf Ihre Spiele absolvieren?

Ousseni Labo: Man ist nicht gerade beigeistert davon, aber da ich bisher sehr gute Leistungen gebracht habe, gab es keine Probleme.

Transfermarkt.de: Was bedeutet es für Sie, für das Nationalteam aufzulaufen?

Ousseni Labo: Es ist für mich eine große Ehre. Seit ich Fußball spiele, ist es mein größter Traum, einmal für Togo am Africa-Cup teilzunehmen. Dem bin ich nun ein ganzes Stück näher gekommen. Ich hoffe, wir schaffen dieses Jahr die Qualifikation.

Transfermarkt.de: Wo liegen Ihrer Meinung nach die größten Unterschiede im Verhalten der Menschen in Togo und Deutschland?

Ousseni Labo: Bisher habe ich die Deutschen als sehr freundlich kennen gelernt. Aber es ist schwierig, zwei so unterschiedliche Kulturen zu vergleichen.

Transfermarkt.de: Sie haben ein paar Vereine in Deutschland erlebt. Wo hat es Ihnen am besten gefallen, wo eher nicht? Und warum?

Ousseni Labo: Am wohlsten habe ich mich beim ESV Münster gefühlt. Die Atmosphäre war sehr familiär, darum bin ich immer noch ein Teil des Clubs. Wenn ich irgendwann einmal genug Geld habe, möchte ich den Verein kaufen (lacht).

Transfermarkt.de: Bitte erzählen Sie eine Anekdote aus Ihrem Fußballerleben.

Ousseni Labo: Bei einem Spiel in Davensberg hat ein Gegner im Vorbeilaufen versucht, an meinem Trikot zu ziehen. Er erwischte aber nur meine Shorts... und plötzlich stand ich da und mir war kalt am Hintern. Alle haben gelacht, aber es war mir so peinlich, dass ich erst später darüber lachen konnte.

[DjMars]

Wir verpflichten keine Münsteraner!

btw. da sind auch ein paar mehr interessante Interviews, meistens von gescheiterten Talenten...

[Ggaribaldi]

Was hast du gegen Preußen?

[DjMars]

Ich selber nichts, nur es gibt aus irgendeinem Grunde eine Rivalität mit Preußen Münster...

[Ggaribaldi]

Ach guck. Wen wir alles nicht mögen.

[FightingPuck1897]

Ich selber nichts, nur es gibt aus irgendeinem Grunde eine Rivalität mit Preußen Münster...

Aha.Dann erzähl mal warum?

[Soccer_Scientist]

Aha.Dann erzähl mal warum?

Die Arschgeigen haben uns beim CLPer Hallenturnier alle Doppelhalter geklaut.

Krieg!

[DjMars]

Ich selber nichts, nur es gibt aus irgendeinem Grunde eine Rivalität mit Preußen Münster...

Aha.Dann erzähl mal warum?

Du wirst es besser wissen als ich.

[Soccer_Scientist]

Münster hat Fiffi Gerritzen geklaut

[FightingPuck1897]

Ich selber nichts, nur es gibt aus irgendeinem Grunde eine Rivalität mit Preußen Münster...

Aha.Dann erzähl mal warum?

Du wirst es besser wissen als ich.

Ich habe keine Rivalität mit Münster.Münster geht mir am Ar.. vorbei.

Münster hat Fiffi Gerritzen geklaut

[Sascha12]

Es geht nicht immer nur um Dich.....

[FightingPuck1897]

[Zimtgebaeck]

Alle sind immer sooo lustig.

[Uwe]

Münster hat Fiffi Gerritzen geklaut

In diesem scheiss roten Kastenwagen.