Andere Supporters

Andere Vereine, andere Ligen, andere Fans

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Sascha12
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Sascha12 »

Firaball97 hat geschrieben:Ja gut nur das Berlin auswärts gespielt hat . :roll:
Wer sagt denn, das das Foto von diesem Wochenende ist ?
90+1
Oldenburg wie ein wütender Bulle, dem man die Eier eingeklemmt hat. Tritt aus, galoppiert nach vorne, schnaubt, spuckt, will vernichten. Regionalliga Nord – Rodeo von der Küste.
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Bankwärmer
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Bankwärmer »

Zimtgebaeck hat geschrieben:
HH - HB
Bild
Bremen:
Bild

Firaball97
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Firaball97 »

Süß :lol: Es gibt aber auch einen riesen Auswärtsblock in Hamburg . :lol:
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?

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Jens F.1.
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Jens F.1. »

Sascha12 hat geschrieben:
Firaball97 hat geschrieben:Ja gut nur das Berlin auswärts gespielt hat . :roll:
Wer sagt denn, das das Foto von diesem Wochenende ist ?
Stadionbaustelle Alte Försterei, aufgenommen letzten Freitag.
Die Akteure in Gelb sind Fans, die ehrenamtlich arbeiten.
(auch ne Art Supporter, oder?)
Union spielt während der Baumaßnahmen
11 Heimspiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.
Das 8:0 bezieht sich auf den letzten Heimsieg gegen
Lieblingsgegner Dynamo Dresden
und dient u.a. als Motivationshilfe bei Schweinewetter.
Keiner versteht mich,
und dabei hab ich doch gar nichts gesagt.

Firaball97
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Firaball97 »

Ach das die Baustelle aha .
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?

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Roberto
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Roberto »


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Bankwärmer
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Bankwärmer »

Burghausen - Emden
http://de.youtube.com/watch?v=nV5eVNAEhO4&NR=1
Hmm. Waren ja doch noch welche da. War also machbar. GE war das wohl zu anstrengend. :wink:

Firaball97
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Firaball97 »

900 km is aber auch schon nen Stück :shock:
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?

LaryuS
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Re: Andere Supporters

Beitrag von LaryuS »

Firaball97 hat geschrieben:900 km is aber auch schon nen Stück :shock:
Das würden wir auch bringen.. !

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FightingPuck1897
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Re: Andere Supporters

Beitrag von FightingPuck1897 »

Firaball97 hat geschrieben:900 km is aber auch schon nen Stück :shock:
Das istt doch keine Ausrede.Wir wären mehr gewesen
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"

Firaball97
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Firaball97 »

Wie lange sind die denn gefahren ? Wenn man da ist ist man dann voll :lol:
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?

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Bankwärmer
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Bankwärmer »

Von solchen Fans kann ein Klub doch nur träumen: immer da und voller Hingabe, stimmgewaltig und mit spektakulären Choreographien ein Rückhalt für das Team und ein Aushängeschild für den Klub - ein Leben für den Fußball, könnte man meinen. Doch dieselben Fans, die „Ultras“, sind immer häufiger auch ein Albtraum für die Vereine - zuletzt, als das Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg nach einer pyrotechnischen Leistungsschau aus der Nürnberger Kurve vor dem Abbruch stand.

Zu insgesamt 75.000 Euro Strafe hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die beiden Vereine verurteilt - doch viel schwerer wiegt die Ungewissheit, mit was für einem Publikum man es eigentlich zu tun hat bei diesen Fans mit den zwei so verschiedenen Gesichtern. Und die Sorge, die hässlichen Bilder, wie man sie in dieser Saison auch schon in Karlsruhe gesehen hat, könnten womöglich erst der Anfang einer neuen Randale-Kultur in den deutschen Stadien sein.

„Die Szene ist größer und selbstbewusster geworden“

„Die Ultras sind sicher die Kreativsten und Emotionalsten in der Kurve - aber sie machen auch die meisten Probleme“, sagt Michael Gabriel. Seit 2006 leitet der Vierundvierzigjährige in Frankfurt die Koordinationsstelle Fan-Projekte, steht permanent in Kontakt zu verschiedenen Fangruppen, um etwas über deren Kultur herauszufinden. Zahlenmäßig mögen die Ultras noch ein Randphänomen sein, doch der Einfluss wächst.

Fast jeder Verein hat inzwischen seine eigene Ultra-Gruppe. „Die Szene ist größer und selbstbewusster geworden“, sagt Gabriel, der die Struktur der Mitglieder als „deutlich entproletarisiert“ bezeichnet. Viele studieren, die meisten haben Abitur, die wenigsten sind arbeitslos. Zumeist sind sie zwischen 16 und 23 Jahre alt - keine dumpfen Schläger, wie man sie in der Hooligan-Szene findet. Zu den Ultras kommen Leute, die etwas verändern wollen. Auf ihre ganz eigene Art zumindest.

„Aber erklären Sie das mal einem Siebzehnjährigen“

Die Ultra-Bewegung, wie es sie in Deutschland seit Mitte der neunziger Jahre gibt, ist vor allem eine Reaktion auf den Medien- und Kommerzfußball. Seitdem aus Stadien Arenen geworden sind, Vereine zu Aktiengesellschaften und sich das Spiel oft nur noch um den Profit zu drehen scheint, fühlen sich viele Fans ihrer Heimat beraubt und als Statisten einer gigantischen Inszenierung benutzt. Also kämpfen sie gegen die Kommerzialisierung ihres Sports: gegen die Versitzplatzung der Stadien, gegen die Merchandising-Kultur, gegen die stumpf dröhnende Eventmaschine. „Chosen Few“ nennt sich eine Hamburger Gruppe, und schon der Name zeigt: Ultras sehen sich als die wahren, die besseren Fans. „Natürlich ist das ein romantisches Bild“, sagt Gabriel. „Aber erklären Sie das mal einem Siebzehnjährigen.“

In Italien, wo die Bewegung ihren Ursprung hat, ist das Aufkommen der Ultras stark mit der politischen Protestbewegung der späten sechziger Jahre gegen Staat und Kommerz verbunden. Auch deshalb gab es auf einmal Spruchbänder und Megafone in den Mailänder, Turiner und römischen Fankurven. Vom linksextremen Spektrum allerdings haben sich die meisten Anhänger längst entfernt, in Italien suchen heute rechtsextreme Parteien ihren Nachwuchs in den Stadien. Davon ist die Situation in Deutschland weit entfernt. „Eigentlich spielt Politik bei den Ultras keine Rolle“, sagt Gabriel, daran änderten auch Ausnahmen wie die explizit linke Ultra-Gruppe des FC St. Pauli oder die rechtsorientierten von Lok Leipzig nichts.

Der Capo auf dem Zaun dirigiert die homogene Masse

Unpolitisch heißt allerdings nicht unproblematisch. Schon das elitäre Selbstverständnis und die Inszenierung mit martialischen Namen (Commando, Inferno, Brigade), schwarzer Uniformierung und den strengen Gruppenhierarchien liefern ein beklemmend autoritäres Szenario. Wer es in den festen Kern der Gruppe schaffen möchte, muss klare Regeln befolgen und sich so Stück für Stück nach oben arbeiten.

Erste zarte Kontakte werden in Foren im Internet geknüpft, Neulinge und Mitglieder treffen dann erstmals in der Kurve oder vor dem Stadion aufeinander. Wer schließlich aufgenommen wird, zahlt einen Mitgliedsbeitrag, übt in der Woche Choreographien, kreiert neue Gesänge, bastelt Fahnen und malt Spruchbänder. Nur wer großen Einsatz zeigt und bei den anderen Mitgliedern anerkannt ist, kann es auf den Zaun schaffen. Dorthin, wo der Capo mit dem Rücken zum Spielfeld sitzt und die homogene Masse dirigiert.

„Einmischung in die Vereinspolitik geht einfach zu weit“

Es gehört zu den vielen Widersprüchlichkeiten der Ultra-Bewegung, dass sich das Geschehen auf den Tribünen längst vom eigentlichen Spiel gelöst zu haben scheint. Und natürlich liegt die Vermutung, die Ultras interessierten sich für Fußball weniger als für sich selbst, nahe (und ist für die Vereine ein bequemes Mittel zur Abgrenzung). Doch den Sport als Mittel zur Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls zu nutzen ist beileibe kein neues Phänomen, auch wenn die Inszenierung im Medienfußball anderen Regeln folgt als noch in den achtziger Jahren.

Dass die Ultras - in ihrer Anfangszeit noch als rein positive Erweiterung der Fanszene begriffen - heute vor allem als Problem wahrgenommen werden, liegt zum einen an ihrem Streben nach Macht und Einfluss in den Vereinen. Der Karlsruher Manager Rolf Dohmen berichtet von einem „äußerst selbstbewussten und fordernden Auftreten“ der Ultras. „Wenn es um so etwas wie die Vereinsfarben geht, kann ich das nachvollziehen, aber sobald es um die Vereinspolitik oder Dinge wie die Stadionordnung geht, ist das ein Schritt zu weit“, sagt er. Viel bedenklicher aber sind Vorfälle wie in Frankfurt oder Karlsruhe. Auch wenn mit Leuchtraketen und Bengalos vor allem Aufmerksamkeit erregt und das Revier markiert werden soll - Verletzte werden zumindest in Kauf genommen.

„Es sind wenige, die immer wieder negativ auffallen“

„Die Mehrheit der Ultras ist friedlich“, sagt zwar Andreas Piastowski, Leiter der Zentralen Informationsstelle Sportprojekte (ZIS) des Landes Nordrhein-Westfalen in Neuss, und betont wohl zu Recht: „Es sind wenige, die immer wieder negativ auffallen.“ Im Gegensatz zu Hooligans wird Gewalt bei den Ultras auch nicht als Selbstzweck gesehen. Doch die Gewaltbereitschaft nimmt laut einer Studie des Bundesinstituts für Sportwissenschaft aus dem Jahr 2006 zu - auch als Reaktion auf die (zumindest so empfundene) Repression durch die Ordnungsmacht.

In Karlsruhe hofft Manager Dohmen nach etlichen Gesprächen auf eine ruhige und friedliche Zukunft mit den Ultras. „Sie machen wieder das, was sie auch können: gute Choreographien und Stimmung im Stadion.“ Realistisch ist aber, dass das nicht das Einzige ist, was sie wollen.
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ezial.html
Zum markierten:Aaaaaaaaaaaaaaaah. WIe kann man nur so schlecht recherchieren.
Zunächst einmal ein paar Worte zu unserem Namen. Die "Auserwählten Wenigen" (englisch: to choose - auswählen) ist nicht, wie so oft angenommen, nur auf die Gruppe, sondern auf die gesamte HSV-Fanszene zu beziehen, denn wir sind es die auserwählt sind HSV Fans zu sein und müssen nicht zu Zwickau, Bremen oder Fürth gehen.
http://www.cfhh.net/main.php?site=gruppe

Firaball97
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Firaball97 »

Die Auserwählten :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?

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Zimtgebaeck
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Zimtgebaeck »

Jeder Versuch der Beschreibung einer Fußball Subkultur ist aufgrund ihrer Vielschichtigkeit, Unberechenbarkeit und Wandlungsfähirgkeit, sowohl nach Innen, wie auch nach Außen, zum Scheitern Verurteilt.
Gate 8

Stimme da Wenzel zum teil zu. Jeder lebt den Fußball und das Fan sein anders. Jedoch sollte man jeden Respektieren weil zum Schluß sind wir alle für den gleichen Verein.

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Roberto
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Roberto »

wenzel hat geschrieben:Ultrá braucht keine Regeln, nur Leidenschaft und Kreativität !
Wo geklaut? :wink:

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Zimtgebaeck
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Zimtgebaeck »

Gleiche Liga wie Emden. Vom Support Jahre vorraus! Düsseldorf!
http://www.youtube.com/watch?v=6Ontii16 ... re=related

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Revo »

Zimtgebaeck hat geschrieben:Gleiche Liga wie Emden. Vom Support Jahre vorraus! Düsseldorf!
http://www.youtube.com/watch?v=6Ontii16 ... re=related
und trotzdem geklaut...
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)

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Ggaribaldi
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Ggaribaldi »

Ist nicht fast alles geklaut?
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Revo »

bei uns nicht, zumindest nicht so plump *g*
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)

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Zimtgebaeck
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Zimtgebaeck »

Wenn geklaut und gut dann gerne. Aber wenn manche klauen und dann kacke drauß machen find ich es scheiße.

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