Aber was von dort kommt ist mindestens immer spannend und interessant. Das muss man denen einfach lassen!
Das stand heute im Spiegel zu einer Idee, die ich mindestens mal ganz spannend finde.
Soweit also das Zitat.Spiegel Online heute hat geschrieben:
REFORMIDEE
Hoffenheimer Peters fordert fliegende Wechsel
Mehrmals rein und raus, wechseln ohne Beschränkung - das will der frühere Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters. Der 48-Jährige, jetzt bei 1899 Hoffenheim angestellt, will durch eine Reform der Auswechsel-Regel das Spieltempo im Fußball erhöhen. Doch er sieht auch Grenzen.
Hamburg - Der ehemalige Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters hat sich für eine Reform der Auswechsel-Regel im Fußball ausgesprochen. "Ich stelle zur Diskussion, die traditionelle Auswechsel-Regelung abzulösen und ein unbegrenztes Ein- und Auswechseln auch während des laufenden Spiels (Interchanging) im Fußball zu ermöglichen", schrieb der 48-Jährige in einem Beitrag für den "Kicker".
Der Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim erhofft sich von einer Regeländerung unter anderem ein höheres Spieltempo, weniger Stammplatz-Diskussionen und eine bessere Einflussnahme des Trainers.
Die Ein- und Auswechslungen sollten an der Mittellinie erfolgen und seien "organisatorisch absolut problemlos", erklärte Peters, der nach Kritik an Bundestrainer Joachim Löw Ende Juni dieses Jahres aus dem Kompetenzteam des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgeschlossen worden war.
Nach Meinung von Peters, den der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann 2006 zum DFB-Sportdirektor machen wollte, sollte es nicht möglich sein, dass ein Spieler nur zu Freistößen oder Elfmetern eingewechselt werden darf: "Es wäre nicht im Sinne des Spiels, wenn ein Spezialist nur für Standardsituationen eingreifen würde."
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Als ehemaliger aktiver Handballer kenn ich dieses Auswechseln nur zu gut. Tatsache ist, es macht Spiele, wie Handball, Basketball, Eishockey irrsinnig schnell, und damit medienwirksamer, spannender schlicht zu einem echten Spektakel. Das kann man vom Fußball ganz sicher so nicht behaupten. Zwei bis drei Tore sind jedenfalls im Schnitt nicht gerade der Hammer. Lassen wir mal Italien mit einem Schnitt von –0.3 Toren

Beim Fussball kann ich mich komischerweise überhaupt nicht erinnern, dass das in letzter Zeit jemals ernsthaft in den Medien diskutiert wurde. Kann mich auch nicht an eine Äußerung von namhaften Personen aus dem Profibereich dazu erinnern.
Das einzige, was mir sofort einfällt, ist von den Länderspielen her, wo viele Auswechslungen möglich waren der immer wieder gehörte Spruch „ die vielen Auswechslungen brachten dann den Spielfluss gänzlich zum Erliegen....“ oder so ähnlich.
Mal sehen, was Ihr davon so haltet und wer als Aktiver da etwas an Argumenten dafür oder dagegen hat.