komisch, dass du gerade beim Hinterfragen aufhörst zu lesen.

Was ich meine, die Münsteraner werden seit dem Abstieg in die Oberliga von Hundertschaften der Polizei auswärts begleitet. Insofern steht bei jedem Auswärtsspiel ein gewisses Repressionsszenario an. D.h. wenn du nicht als Mensch, sondern mehr als "Perverser Menschenfresser" (Zwickau hat es da auf den Punkt gebracht), bzw. nur als potenzielle Gefahrenquelle gesehen wirst und sich dies auch am Umgang mit der zeigt, entwickelt sich in diesen Punkt zwangsläufig gewisse Antipathie gegen die Polizei. Wenn dann auch noch in "dein" Territorium (also den Heimblock) eingedrungen wird, ist es fast schon klar, dass du diesen gefühlten Hausfriedensbruch nicht ohne weiteres hinnehmen kannst.
Die Kommunikation hätte vom SKB über den Fanbeauftragten hin zu den Zaunfahnendieben laufen müssen. Gerade bei einem eher "Kavaliersdelikt", wie dem Rippen eines Banner, wäre dies sinnvoll gewesen. Denn schließlich handelt es sich bei Ultras auch um Menschen und es hätte alles ohne große Probleme geklärt werden können.
Soliaktion der Meppener: