Neue Regionalligen ab der Saison 2008/2009
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Ich überlege gerade, ob der NFV nicht doch einsehen sollte, dass er für die jeweiligen Vereine so eine Art Sozialprognose erstellen sollte. Ich meine damit, dass man dort, um nicht die eigenen Mitglieder langsam aber sicher zu schlachten, lieber den Einzelfall genau durchleuchten und vertretbare Varianten akzeptieren sollte.
Für die Situation hier in Oldenburg hieße das, dass man nicht von den Vereinen (der VfL könnte immerhin auch betroffen sein) verlangen darf, dass sie in einem Anfall von Wahnsinn in der alten Baracke MWS noch nennenswerte Beträge vergraben sollten, sondern dass der Verband ein Ziel vorgibt, die Auflagen in Verbindung mit dem Stadionneubau dann in einem vernünftigen Zeitrahmen zu erfüllen. Und solche Konzepte sollte man im Interesse der „kleineren“ Vereine unterhalb der zweiten Liga jedem Verein abverlangen. Damit nicht Steuergelder aus dem Stadtetat geradezu verschleudert werden.
Alles andere wäre eine Selbstzerstörung des Fußballs unterhalb der 3.Liga, jedenfalls hier im Nordwesten.
Für die Situation hier in Oldenburg hieße das, dass man nicht von den Vereinen (der VfL könnte immerhin auch betroffen sein) verlangen darf, dass sie in einem Anfall von Wahnsinn in der alten Baracke MWS noch nennenswerte Beträge vergraben sollten, sondern dass der Verband ein Ziel vorgibt, die Auflagen in Verbindung mit dem Stadionneubau dann in einem vernünftigen Zeitrahmen zu erfüllen. Und solche Konzepte sollte man im Interesse der „kleineren“ Vereine unterhalb der zweiten Liga jedem Verein abverlangen. Damit nicht Steuergelder aus dem Stadtetat geradezu verschleudert werden.
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Eins muss ich auch mal sagen: So wahnsinnig ich mich über unseren möglichen RL-Aufstieg freuen würde, so wahnsinnig finde ich diese ganzen DFB-Auflagen! Was da insgesamt von den Vereinen an Investitionen und finanziellen Wagnissen gefordert wird, macht eins ganz klar: Es gibt in Zukunft eine ganz klare Trennlinie zwischen (Halb-)Profitum und Freizeitgekicke, und die läuft zwischen der 4. und 5. Liga! Alles da drüber bleibt größtenteils unter sich, während alles da drunter in die lange, wenn nicht ewige "Verdammnis" im Amateurdasein gedrückt wird. Ein Überspringen dieser Grenze wird künftig nur noch in wenigen Ausnahmefällen möglich sein. Allerdings trägt der norddeutsche Fußball hieran auch eine nicht unerhebliche Mitschuld, da er die Latte dank der Oberliga-Abschaffung noch mal ein wenig höher legt als im Rest des Landes...[/quote] zitat von Mooseman
das ist das ziel vom dfb und den jetzigen profi-vereinen
sehr gut erkannt
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1978-heute nur der VfB
Da rennst du hier sicher offene Türen ein - ändern kann aber keiner was. ritar hat im fussballeckenforum/regionalliga den Kontaktmann vom DFB genannt. Da muss der Stunk hin und da kann was gemacht werden. Dem Herren kannst du deine Aversion gegenüber Zweitmannschaften und die hier geäußerten Ansichten verklickern und damit möglicherweise mehr Gutes tun als mit 100 redundanten Posts in 10 Threads in 2 Fußballforen.OlDigitalEye hat geschrieben:Ich überlege gerade, ob der NFV nicht doch einsehen sollte, dass er für die jeweiligen Vereine so eine Art Sozialprognose erstellen sollte. Ich meine damit, dass man dort, um nicht die eigenen Mitglieder langsam aber sicher zu schlachten, lieber den Einzelfall genau durchleuchten und vertretbare Varianten akzeptieren sollte.
Für die Situation hier in Oldenburg hieße das, dass man nicht von den Vereinen (der VfL könnte immerhin auch betroffen sein) verlangen darf, dass sie in einem Anfall von Wahnsinn in der alten Baracke MWS noch nennenswerte Beträge vergraben sollten, sondern dass der Verband ein Ziel vorgibt, die Auflagen in Verbindung mit dem Stadionneubau dann in einem vernünftigen Zeitrahmen zu erfüllen. Und solche Konzepte sollte man im Interesse der „kleineren“ Vereine unterhalb der zweiten Liga jedem Verein abverlangen. Damit nicht Steuergelder aus dem Stadtetat geradezu verschleudert werden.
Alles andere wäre eine Selbstzerstörung des Fußballs unterhalb der 3.Liga, jedenfalls hier im Nordwesten.
Edit: Vielleicht etwas hart formuliert. Gemeint ist: Die Energie ist hier vertan, es sind andere Mühlen, die in Gang gebracht werden müssen.
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Na, ich würde gegebenenfalls an einigen Stellen auch schon mal geschlossenen Türen eintreten, wenn es denn zum Ziel führt ...GanjaUser hat geschrieben:
Da rennst du hier sicher offene Türen ein - ändern kann aber keiner was. ritar hat im fussballeckenforum/regionalliga den Kontaktmann vom DFB genannt. Da muss der Stunk hin und da kann was gemacht werden. Dem Herren kannst du deine Aversion gegenüber Zweitmannschaften und die hier geäußerten Ansichten verklickern und damit möglicherweise mehr Gutes tun als mit 100 redundanten Posts in 10 Threads in 2 Fußballforen.
Edit: Vielleicht etwas hart formuliert. Gemeint ist: Die Energie ist hier vertan, es sind andere Mühlen, die in Gang gebracht werden müssen.

Aber ich vertrete meine Meinung zu den Themen auch nicht nur in Foren, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Da gibts schon öfter Gelegenheiten bei der Politik oder der Wirtschaft. Ein wenig habe ich aber auch die Hoffnung, dass Leute mit mehr Draht zu den Verbänden die Meinungen in den Foren aufnehmen/evtl. übernehmen und dann an den richtigen Stellen anbringen.
Jeder, der postet hat ja wohl letztlich die Erwartung, dass er gesehen, verstanden wird und auch Mitstreiter findet.
Und es kann auch nie schaden, die eigene Meinung mit einem Post auf den Prüfstand zu stellen. Gegenargumente können schon eine andere Sicht bringen, die man übersehen hat, oder?

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Hab mir mal die ganzen Sicherheits und Anforderungslinien angeschaut.
Tatsächlich ist es so, das Altanlagen = Flutlicht 400 Lux und Neuanlagen 500 Lux und besser sein sollten =Fernsehtauglich eben.
Aber darunter steht wohl der entscheiden Satz: Übergangslösungen auf Antrag möglich.
Das haben unsere Offiziellen wohl schon gemacht
. Aber was meinen die mit Übergangslösung?
Quelle: http://www.dfb.de = Und dann A-Z (S) Sicherheitslinien
Tatsächlich ist es so, das Altanlagen = Flutlicht 400 Lux und Neuanlagen 500 Lux und besser sein sollten =Fernsehtauglich eben.
Aber darunter steht wohl der entscheiden Satz: Übergangslösungen auf Antrag möglich.
Das haben unsere Offiziellen wohl schon gemacht

Quelle: http://www.dfb.de = Und dann A-Z (S) Sicherheitslinien
Nun wahrscheinlich wird ersteinmal ein Ausweichstadion für Flutlichtspiele gewählt (damals bevor wir gegen HSV II aus der Reli geflogen sind, war für die Regionalliga das Stadion in Wilhelmshaven genannt), ansonsten wird man versuchen die Zahl von Flutlichtspielen möglichst gering zu halten und sich eventuell mit mobilen Masten auszuhelfen...
Wie auch immer wird die Situation natürlich auch dem Stadionthema gehörig Druck geben. Denn irgendwann muss die Entscheidung fallen, doch noch Geld ins MWS zu stecken oder den Neubau konkret anzugehen...
Wie auch immer wird die Situation natürlich auch dem Stadionthema gehörig Druck geben. Denn irgendwann muss die Entscheidung fallen, doch noch Geld ins MWS zu stecken oder den Neubau konkret anzugehen...
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Das sagt der DFB dazu:
Der Verein müsste sich dann für eine Übergangszeit eine Sondergenehmigung beim Deutschen Fußball-Bund einholen. Zumindest in der ersten Regionalliga-Saison würde der sich wohl großzügig geben, wie ein DFB-Sprecher erklärte. Spätestens dann wird es aber eng, wenn immer noch kein Flutlicht auf den Rasen strahlt. Die Zeit drängt also.
Der Verein müsste sich dann für eine Übergangszeit eine Sondergenehmigung beim Deutschen Fußball-Bund einholen. Zumindest in der ersten Regionalliga-Saison würde der sich wohl großzügig geben, wie ein DFB-Sprecher erklärte. Spätestens dann wird es aber eng, wenn immer noch kein Flutlicht auf den Rasen strahlt. Die Zeit drängt also.
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... ich würde die Masten eintauschen ... für den Haufen Schrott, der vor dem Arbeitsamt angeflanscht ist.agent pro Stadion hat geschrieben:P.S.
Bremen baut demnächst die Flutlichtmasten aus dem Weser Stadion ab, die könnte sich ja die Stadt ausleihen.
Der Materialwert dürfte der gleiche sein!!

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Hier etwas zu dem Verzicht von Altona 93 auf die RegionalligaQuali. Ist schon ernüchternd, dass da ein Traditionsverein so sang und klanglos in der HamburgLiga verschwindet.
Aus deren Sicht aber durchaus die einzig vernünftige Lösung, denke ich.
Möchte nicht wissen, wie viele Mannschaften gerade in den Ligen aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein für die nächsten Jahre und Jahrzehnte nur noch um die goldene Ananas spielen werden, wenn die Oberliga dann weg ist.
Bis mal aus dem Nichts ein Sponsor auftaucht, wie in Oberneuland .....
Aus deren Sicht aber durchaus die einzig vernünftige Lösung, denke ich.
Möchte nicht wissen, wie viele Mannschaften gerade in den Ligen aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein für die nächsten Jahre und Jahrzehnte nur noch um die goldene Ananas spielen werden, wenn die Oberliga dann weg ist.
Bis mal aus dem Nichts ein Sponsor auftaucht, wie in Oberneuland .....
Kicker Online hat geschrieben:
Nord: Auflagen können nicht erfüllt werden
Altona verzichtet auf die Regionalliga
Sie waren am Donnerstagabend gerade warm geworden, als die Spieler von Altona 93 ihr Training abbrechen mussten und zu einer Mannschaftssitzung ins Restaurant "Schiffchen" gebeten wurden. Dort wurde der Schiffbruch verkündet, den die Regionalligapläne des AFC nun endgültig erlitten haben.
Präsident Dirk Barthel erläuterte Spielern und Funktionären den Vorstandsbeschluss, dass der Verein auf die Lizenzierung verzichten werde und somit in der kommennden Saison in der Hamburg-Liga spielt. Die Überraschung hielt sich in Grenzen, denn der Weg in den Profifußball ist für Altona nicht machbar. Die Auflagen des DFB können nicht einmal im Ansatz erfüllt werden. Es gibt keinen hauptamtlichen Geschäftführer, Finanzmanager oder Pressesprecher – von Dopingräumen oder Tagungszimmern im Stadion ganz zu schweigen. Entscheidend ist auch der Sicherheitsaspekt: Schon beim Spiel gegen Holstein Kiel im Dezember wurde überdeutlich, dass in der Adolf-Jäger-Kampfbahn keine Profi-Spiele mit abgeschotteten Gästefans stattfinden können.
Weitere Sponsoren wurden nicht gefunden
Selbst ein teurer Umbau der gerade verkauften Anlage – auf der aber theoretisch noch bis 2030 gespielt werden kann – würde die Chancen kaum erhöhen. Ein Ausweichen ans Millerntor oder in den Volkspark wäre ein finanzieller Kraftakt, würde zudem Zuschauer und Atmosphäre kosten. "Es ist leider nicht gelungen, weitere Sponsoren zu finden", bedauert Präsident Dirk Barthel, der selbst für einen Großteil des Etats gerade steht. Einen in der neuen Regionalliga notwendigen Millionen-Etat kann aber weder er noch der Verein auf die Beine stellen. Barthel steht nun vor der schweren Aufgabe, für eine Perspektive zu sorgen, damit der Verein womöglich in fünf bis zehn Jahren mit einer neuen Anlage wieder ans Tor zum Profifußball klopfen kann. Ein Spagat, denn in dem Verein wird viel Breitensport betrieben, und die Mitglieder der Handball- oder Goju-Ryu-Abteilung fordern genauso ihre Rechte ein.
Enttäuschung bei Manager Franke
"Natürlich ist die Entscheidung nachzuvollziehen. Aber wir sind auch enttäuscht, denn sportlich waren wir auf einem sehr guten Weg", sagt Manager Jörg Franke. Er hatte schon im Vorjahr die Weichen gestellt und mit Torsten Fröhling einen Trainer aus dem Jugendbereich verpflichtet und ihn mit einem Vertrag bis 2009 ausgestattet. Aus Nachwuchskräften dürfte sich in der nächsten Saison der Großteil des Kaders rekrutieren, Für den Rest dieser Spielzeit haben sich die Spieler vorgenommen, sich weiter als Einheit zu präsentieren und ein großes Ziel ausgesprochen: den Hamburger Oddset-Pokalsieg.
Harald Borckhardt
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Zumindest im ersten Jahr kämen wir mit dem MWS wohl noch durch:
Quelle: http://www.nwzonline.de/index_aktuelles ... id=1562617NWZ online hat geschrieben:Nord-Clubs rücken nicht in neue Regionalliga nach
Komplizierte Qualifikations-Modalitäten – Aufstiegs-Relegation parallel zur EM-Vorrunde
Die niedersächsischen Oberliga-Vereine sind bei der Einreihung von Nachrückern in die neue Fußball-Regionalliga chancenlos. Wird die festgelegte Zahl von insgesamt 54 Mannschaften, die auf die drei neuen Spielklassen als Unterbau der ebenfalls neu eingeführten Dritten Bundesliga verteilt werden, nicht erreicht, erhalten zunächst Clubs aus Oberligen anderer Landesverbände ein nachträgliches Aufstiegsrecht. Ein Platz wird frei, wenn sportlich qualifizierte Vereine keine Lizenz erhalten oder nicht beantragen.
Die Nachrücker-Rangliste, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aufgestellt hatte, richtet sich nach der Anzahl der Herren-Mannschaften in den jeweiligen Landesverbänden. Das bestätigte jetzt Markus Stenger, DFB-Referent Spielbetrieb/Amateurfußball. Sie gelte auch für den Fall, wenn aus einer Oberliga nicht ausreichend Bewerber kommen.
Die Oberliga Nord wurde bei der Staffelung der Nachrückerpositionen an die vorletzte Stelle, die Oberliga Nordost gar an die letzte Stelle der Rangliste gesetzt, weil sie bereits jetzt jeweils zumindest sechs Aufsteiger stellen dürfen. Die übrigen Oberligen stellen bundesweit lediglich vier Teams. Das heißt im Klartext: Zuerst sind die Bayern dran, dann Westfalen und an dritter Stelle die Hessen.
Sollte also zum Beispiel der finanziell stark angeschlagene Regionalligist VfB Lübeck keine Lizenz bekommen, würde die Hansestädter kein Nordverein ersetzen, sondern deren frei werdender 54. Platz ein Bayern-Vertreter einnehmen. Die endgültige Einteilung der drei Regionalligen Nord, West und Süd erfolgt erst im Juli, wenn feststeht, welche 54 Teams die Lizenz erhalten haben und eingereiht werden müssen.
Für viele Teams stellen die strengen Lizenzauflagen (siehe Kasten) eine hohe Hürde dar. So hat Altona 93 auf ein Aufstiegsrecht bereits verzichtet. Der Oberliga-Zweite VfB Oldenburg hat die Hausaufgaben dagegen erledigt. „Eine DFB-Kommission hat das Marschwegstadion bereits untersucht“, berichtet Vorstand Jörg Rosenbohm. Obwohl kein Flutlicht vorhanden sei, haben die Verbandsvertreter das Stadion „als tauglich für ein Jahr“ erklärt.
Unterdessen hat der Norddeutsche Fußball-Verband die Regionalliga-Relegation terminiert. Die Spiele finden parallel zur EM-Vorrunde am 4., 8., 11. und 15. Juni statt. Teilnehmer sind der Oberliga-Sechste sowie die Verbandsligameister aus Niedersachsen (West und Ost), Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg.
Ja und in eben diesem Jahr geht es dann wirklich wirklich ernsthaft um die Stadionfrage. Mit einer Baugenehmigung und feststehenden Finanzierung für eine neue Arena im Rücken, wird der VfB auch weitere Jahre fürs Marschwegstadion eine Sondergenehmigung bekommen (so ist das zumindest üblich).
Wenn die Arena aber auch dann noch total unrealistisch ist, muss halt ein Flutlicht fürs Marschwegstadion her... nun ja, vielleicht gibts ja transportable Masten die ausleihbar sind oder man baut das Flutlicht so, dass man es irgendwann nur ausgraben muss und neben die neue Arena stellen kann (dann wärs aber nicht mehr so sexy wie in den bisherigen Stadionentwürfen).
We will see...
Wenn die Arena aber auch dann noch total unrealistisch ist, muss halt ein Flutlicht fürs Marschwegstadion her... nun ja, vielleicht gibts ja transportable Masten die ausleihbar sind oder man baut das Flutlicht so, dass man es irgendwann nur ausgraben muss und neben die neue Arena stellen kann (dann wärs aber nicht mehr so sexy wie in den bisherigen Stadionentwürfen).
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Moin
Ich poste mal meinen Betrag zu dem Thema aus der Fussballecke hier rein
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Moin
Zitat
@Felis Silvestris
Laut NWZ-Online darf der VfB zunächst ein Jahr im Marschwegstadion spielen, auch wenn kein Flutlicht vorhanden ist.
Vorrausgesetzt!
der VfB sich Sportlich Qualifiziert und alle anderen Hürden des DFB gemeistert hat.
Spielen wir eine Saison Regionalliga ohne Flutlicht und werden vielleicht
Sportlich den Abstieg vermeiden.
Müssen aber in den Sauren Apfel beissen sprich Abstieg durch nicht erfüllter
Auflagen(Erstellung einer Flutlichtanlage)
![]()
Ich weiß nicht wie das Problem Autobahn/Stadion gelöst werden kann.
![]()
Und ein anderes(Neues Stadion) ist ja nicht in so kurzer Zeit erbaut!
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Sie kennen doch die Geschichte: Ein amerikanischer und ein deutscher Stadienbauer wetten, wer schneller bauen könne. Nach 18 Monaten telegrafiert der Amerikaner: Noch zehn Tage, und wir sind fertig! Telegrafiert der Deutsche zurück: Noch zehn Formulare, und wir fangen an!
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Den ganzen Artikel:
http://www.nwzonline.de/index_aktuelles ... id=1562617
VINCIT OMNIA INDUSTRIA
Damit ist ja erstmal klar, dass das Stadion zum jetzigen Zeitpunkt einem möglichen Aufstieg in die Regionalliga nicht entgegensteht - sehr schön! Das heißt aber auch, dass während der Saison 2008/09 die Entscheidung fallen muss, ob wir nun eine neue Donnerschwee-Arena bekommen oder den Marschweg "richtig" regionalligatauglich ausbauen und damit ein Flutlicht bezahlen müssen. Legt man dem DFB fertige und wasserdichte Stadionpläne mit Bürgschaften, Baubeginn und Fertigstellungszeitpunkt vor, würden sich sicher auch die dortigen Funktionäre auf eine Verlängerung der Ausnahmegenehmigung einlassen.
Damit ist aber auch klar, dass - den Klassenerhalt in der Regionalliga einmal vorausgesetzt - sich in der Stadionfrage spätestens ab Sommer etwas bewegen muss, sei es nun zum positiven (Neubau Donnerschwee) oder negativen (Ausbau Marschweg).
Unsere Freunde von der Rebenstraße müssen sich im übrigen auch etwas einfallen lassen, da der DFB in seinen RL-Bedingungen ein Naturrasenspielfeld fordert. Steigen die Grünen auf, müssten sie früher oder später also wohl auch ins MWS oder den möglichen Neubau umziehen.
Damit ist aber auch klar, dass - den Klassenerhalt in der Regionalliga einmal vorausgesetzt - sich in der Stadionfrage spätestens ab Sommer etwas bewegen muss, sei es nun zum positiven (Neubau Donnerschwee) oder negativen (Ausbau Marschweg).
Unsere Freunde von der Rebenstraße müssen sich im übrigen auch etwas einfallen lassen, da der DFB in seinen RL-Bedingungen ein Naturrasenspielfeld fordert. Steigen die Grünen auf, müssten sie früher oder später also wohl auch ins MWS oder den möglichen Neubau umziehen.
Wird ein hartes Jahr die nächste Saison... aber ich sehs optimistischNWZ hat geschrieben:VfB Oldenburg wappnet sich für Quantensprung
FUßBALL Verantwortliche des Oberligisten schaffen Rahmenbedingungen für Regionalliga-Qualifikation
OLDENBURG - Interessante Informationen darüber, wie die Zukunft des Fußball-Oberligisten VfB Oldenburg bei einer Qualifikation für die Regionalliga aussehen kann, gab es für die über 70 Gäste des ersten Sponsorentreffens des Vereins im Jahr 2008 in den Räumlichkeiten von „flyerheaven“. Die Verantwortlichen des VfB bekräftigten dabei, dass sie weiter intensiv daran arbeiten werden, beste Voraussetzungen für diesen Fall zu schaffen.
Auch die Zurückhaltung des Oberliga-Tabellenzweiten in Sachen Saisonziel wurde am Dienstagabend aufgegeben. So sagte der Zweite Vorsitzende, Jörg Rosenbohm, unter starken Beifall der Gäste: „Unser Ziel ist die neue Regionalliga. Sportlich, davon sind wir überzeugt, werden wir es packen.“ Gleichzeitig wies er aber auch auf die umfassenden Veränderungen hin, die mit der neuen Liga verbunden sind. „Dieser Aufstieg wäre für uns ein Quantensprung“, steht für ihn und seine Mitstreiter im Vorstand fest.
Dabei sprach er das umfangreiche Anforderungsprofil für die neuen Viertligisten an. Dies würden alle Bereiche der Vereine betreffen. „Das Marschwegstadion wäre davon ebenso betroffen, wie die gesamte Struktur des Vereins“, erläuterte Rosenbohm. Wobei eine DFB-Kommission das Stadion bereits in Augenschein genommen und – wie berichtet – zumindest für ein Jahr für die Regionalliga als tauglich eingestuft hat. „Zurzeit läuft bei uns vieles ehrenamtlich, in der Regionalliga, die unter Federführung des DFB steht, ist das nicht mehr möglich“, sagte Rosenbohm mit Bezug auf die nötigen neuen Strukturen im Verein.
Für die Spieler indes soll das leistungsabhängige Konzept fortgeführt werden. Wobei der Etat natürlich deutlich zu erhöhen wäre. Derzeit gehen die Verantwortlichen von einem Etat von 1,8 bis 2,2 Millionen Euro aus, der auch die Kosten für die U 23 des VfB einschließt, die vor dem Aufstieg in die Bezirksoberliga steht. „Der VfB ist wirtschaftlich gesund, aber um das zu stemmen, müssen wir die Anzahl unserer Sponsoren verdoppeln oder weitere, überregionale Partner finden“, äußerte Rosenbohm.
Vollauf zufrieden zeigte sich VfB-Trainer Joe Zinnbauer mit der sportlichen Entwicklung bei der ersten Mannschaft, der U 23 und im Jugendbereich. Seit Sommer 2005 sei es gelungen, sich das Vertrauen vieler Sponsoren und Fans zu erarbeiten. Diesen Weg gelte es weiter zu beschreiten: „Die Entwicklung ist eine wahnsinnige Motivation.“ Zudem kündigte er an, dass man weiter verstärkt versuchen werde, Talente aus eigenen Reihen an die Erste heranzuführen. Als beste Beispiele nannte er die Zwillingen Alex und Leo Baal, die heute bereits fester Bestandteil des Oberligisten sind.
Eine wichtige Rolle würde in der professionellen Nachwuchsförderung das VfB-Jugendleistungszentrum spielen. Der jährliche Bedarf hierfür würde jetzt 190 000 Euro betragen. Um die finanzielle Basis zu verbessern, werden nun unter dem Motto „100 x 500“ 100 Unternehmen gesucht, die bereit sind, die Jugendarbeit mit jährlich 500 Euro zu fördern.

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Sind ja endlich handfeste Aussagen in dem NWZ Artikel.
Klares Bekenntnis zu den sportlichen und wirtschaftlichen Zielen, klares Bekenntnis, das Risiko Regionalliga zu wagen.
Und der "Quantensprung" ist ja nicht der langersehnte Aufstieg in eine medienbeobachtete Liga, da waren die Oldenburger ja früher auch schon einmal präsent. Der eigentliche "Sprung" ist der zu erwartende hohe Etat. Das war früher, selbst wenn man auf DMark - Verhältnisse umrechnet, sicher nicht so ein enormes Wagnis. Der Fall Meppen in der 2.Liga war das beste Beispiel, dass man damals noch mit einem Minietat im TV mitspielen durfte. Das wird so nie wieder möglich sein.
Jetzt kann man nur hoffen, dass die Stadionpläne auch durch diese klaren Aussagen noch einmal mehr Sponsoren aufschrecken. Ohne die geht ein solches Experiment nicht lange gut, es muss ja auch eine Reserve aufgebaut werden, um sich gegebenenfalls mal in der Regionalliga Verstärkungen zu leisten, falls die Konkurrenz da noch stärker wird, als man das eh schon vermuten darf.
Aber, Fazit ..... sieht doch erheblich besser aus, als in all den Nachbarstandorten im Rest von Nordwest..
Klares Bekenntnis zu den sportlichen und wirtschaftlichen Zielen, klares Bekenntnis, das Risiko Regionalliga zu wagen.
Und der "Quantensprung" ist ja nicht der langersehnte Aufstieg in eine medienbeobachtete Liga, da waren die Oldenburger ja früher auch schon einmal präsent. Der eigentliche "Sprung" ist der zu erwartende hohe Etat. Das war früher, selbst wenn man auf DMark - Verhältnisse umrechnet, sicher nicht so ein enormes Wagnis. Der Fall Meppen in der 2.Liga war das beste Beispiel, dass man damals noch mit einem Minietat im TV mitspielen durfte. Das wird so nie wieder möglich sein.
Jetzt kann man nur hoffen, dass die Stadionpläne auch durch diese klaren Aussagen noch einmal mehr Sponsoren aufschrecken. Ohne die geht ein solches Experiment nicht lange gut, es muss ja auch eine Reserve aufgebaut werden, um sich gegebenenfalls mal in der Regionalliga Verstärkungen zu leisten, falls die Konkurrenz da noch stärker wird, als man das eh schon vermuten darf.
Aber, Fazit ..... sieht doch erheblich besser aus, als in all den Nachbarstandorten im Rest von Nordwest..

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einen Etat von 1,8 bis 2,2 mille... halleluja... das dann aber wirklich nen quantensprung...
aktuell sind wir doch knapp unter ner Mille... naja rosi wird schon wissen, wovon er spricht!
aber pirchen hat recht... erstma schaffen, vorher sind das hier nur luftschlösser (wobei die Verantwortlichen natürlich sich darum kümmern und planen müssen)
aktuell sind wir doch knapp unter ner Mille... naja rosi wird schon wissen, wovon er spricht!
aber pirchen hat recht... erstma schaffen, vorher sind das hier nur luftschlösser (wobei die Verantwortlichen natürlich sich darum kümmern und planen müssen)
Ich bin schon seit längerem der Meinung, dass die RL-Qualifikation einen sportlich und wirtschaftlich gewaltigen Schritt nach vorne bedeutet. Dagegen war der OL-Aufstieg eine vergleichsweise deutlich geringere Hürde.
Um so besser, dass da schon ordentlich dran gearbeitet wird, die erforderlichen Strukturen und die wirtschaftlichen Bedingungen zu schaffen.
Um die € 2 Millionen als Budget gegenüber noch um die € 0,6 Millionen in der NDS-Liga. - Eine enorme Entwicklung!
Um so besser, dass da schon ordentlich dran gearbeitet wird, die erforderlichen Strukturen und die wirtschaftlichen Bedingungen zu schaffen.
Um die € 2 Millionen als Budget gegenüber noch um die € 0,6 Millionen in der NDS-Liga. - Eine enorme Entwicklung!
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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müsste aber machbar sein....
Ultrá Leben, Oldenburg folgen!
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