<br>@ dino<br><br>für mich waren wetten bisher so, dass beide seiten eine chance zum sieg hatten, du willst an hand einer annähernd festststehenden tatsache nur einen kasten öl abzocken!<br>falls einer drauf reinfällt, prost!!<br>Biete Wette an. Einsatz ein Kasten Bier. <br>
Deutschland - Rumänien
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Re: Deutschland - Rumänien
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ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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Re: Deutschland - Rumänien
Also gut, Quote: Ich setze einen Kasten Bier gegen einen Six-pack.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Nationalmannschaft
Die Schwächen der gegenwärtigen Nationalspieler sind ja durchaus und in etlichen Fällen schon seit Jahren bekannt, ohne dass es ernsthafte personelle Alternativen gab (Ausnahme vielleicht M. Max) oder gibt. <br><br>Technisch, taktisch und inzwischen sogar immer öfter auch noch in puncto Entschlossenheit und Siegeswillen hinkt die deutsche Nationalmannschaft der Europäischen Spitze abgeschlagen hinterher. Die Zeiten, wo man konditionell noch ein Plus hatte, das zusammen mit dem „typisch deutschen“ Kampfgeist und Siegeswillen große Erfolge möglich gemacht hat sind, und das wohl für immer, vorbei.<br><br>Wenn es im deutschen Fußball nicht gelingt, in den spielerischen Elemente deutliche Fortschritte zu machen, ist ihm die Zweit- oder Drittklassigkeit für lange Zeit sicher. Auch wenn in Deutschland sicherlich nie „brasilianisch“ oder auch nur „französisch“, italienisch“ oder „spanisch“ gespielt werden wird, sind solche balltechnischen Defizite, wie sie selbst unsere Nationalspieler vielfach bei Ballannahmen, Direktweiterleitungen oder Flanken vorführen, keine natürliche Gegebenheit, mit der man sich abfinden muss. Dahinter stecken Fehler und Defizite in einer Nachwuchsarbeit, die zu einseitig auf physische Aspekte setzt und die spielerischen vielfach vernachlässigt.<br><br>Die Ursachen unserer taktischen Defizite liegen eher noch tiefer. Wir haben ja in Deutschland nicht einmal mehr eine Diskussion über Spielsysteme, die über die Libero-Frage oder die nach einer Vierer- oder Dreierkette hinausgeht. Es werden ja in der Regel nicht einmal tatsächliche Veränderungen in der Spielweise selbst von BL-Mannschaften angemessen bemerkt und erörtert. Hierzulande herrscht keine Kultur von Interesse und Diskussionslust zu derartigen Fragen. Trainer, die diesbezüglich dem allgemeinen Niveau voraus sind, wie etwa Finke, Ragnik, Klopp, müssen sich ja in Acht nehmen, nicht als Spinner oder „Fußballprofessor“ abgebürstet zu werden. <br>Mehr als die Schlagworte „Verschieben“, „Überzahl in Ballnähe“ oder „Pressing“ kommen daher in der öffentlichen Diskussion kaum vor. Typisch, dass es sich dabei dann auch noch eher um defensive, bzw. als defensiv verstandene Versatzstücke von Taktik und Spielverständnis handelt. <br>Die Spielweise der französischen Weltmeistermannschaft von 1998, deren Modernität noch heute unübertroffen ist, wurde in Deutschland, jedenfalls öffentlich, nie wirklich diskutiert. Natürlich hatten (haben) die Franzosen Spieler, an deren individuelle Klasse unsere derzeitigen Nationalspieler nicht heranreichen, aber sie hatten (haben) eben zusätzlich auch eine sehr viel modernere Spielauffassung und Spielweise. Und daran kann man sich orientieren, davon kann man lernen, wenn man es nur will.<br>Ähnliches läßt sich für den in seinen Sternstunden bewundernswerten niederländischen Fußball sagen, und zwar mindestens seit den frühen 70er Jahren, als das Ajax-System den Fußball in Europa geradezu revolutioniert hat. Außer dem Hochjazzen der Rivalität zu den Holländern ist dazu aber von deutscher Seite so gut wie nichts gekommen. 30 Jahre lang nicht!<br><br>Und so entwickeln sich bei uns vom Typus her Spieler, die ein beschränktes Verständnis vom Spiel und von ihrer Aufgabe in diesem Spiel haben. <br>Verteidiger, die sich selbst (überwiegend) als defensive Facharbeiter sehen, die allenfalls noch bei Standards oder aufzuholenden Rückständen mal zum Kopfball mit nach vorne kommen (Typus Wörns).<br>Stürmer mit einem ähnlich reduziertem Verständnis als Fachmann für den letzten Kopfball oder Kick auf das gegnerische Tor ohne Verpflichtung, sich in ein Kombinationsspiel als aktives Element einbringen zu sollen (Typus Bobic). <br>Mittelfeldler, die auch noch ihre Facharbeitereigenschaft streng nach defensiv, offensiv, Außenbahn, Kreise-Beschneider von ... definieren oder definiert bekommen (Typus Jeremies, Hamann, Schneider).<br>Im Grundsatz alles Ausdruck eines eher statischen, positionsgebundenen und re-aktiven Aufgaben- und Spielverständnisses. Ergebnis: Unrundes Spiel, „Schnittstellenprobleme“ allerorten. <br>Schuldiger (wird von der Boulevardpresse und Herrn G. N. dann eiligst angeboten): Am liebsten Ballack, und zwar wegen "fehlender Spielmacherqualitäten". Schon wieder aus dem antiquierten Verständnis, einer müsse nun als Spezialist den Spielmacher geben, damit es rund läuft. <br>Und so lange in Deutschland schon bewußtseinsmäßig auf diesem (Sub)Niveau herumgeeiert wird, so lange die A-Nationalmannschaft einen Trainer hat, dessen wichtigste Qualität sein Sympathiebonus ist, so lange im Nachwuchsbereich immer noch gut genug ist, was für die A-Mannschaft nicht getaugt hat, so lange Schlauemeier aus dem Vor- oder hintersten Feld als Chefs des deutschen Fußballverbands ihr (Un)Wesen treiben können, so lange wird das auch nix. Weder 2004, noch 2006!<br> [br](Diese Nachricht wurde am 07.06.04 um 15:15 von Dino geändert.)
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: Deutschland - Rumänien
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<br>okay, da ich heilloser zocker bin, angenommen!!<br>Also gut, Quote: Ich setze einen Kasten Bier gegen einen Six-pack. <br>
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Re: Deutschland - Rumänien
Spätestens beim ersten Punktspiel der neuen Saison wird die Wette eingelöst. Für den Six-pack: Bitte Jever Pils!<br>Und wenn's doch der Kasten wird? Haake Beck oder was?
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Re: Deutschland - Rumänien
jever zu jever !!<br>in diesem fall besser jever für abgang bzw. falschverstandene nibelungemntreue.<br>bei einem duell werden immer die gleichen waffen von beiden kontrahenten gewählt.<br>also auch jever!<br>jetzt kann ich nur auf rudis unheilbare sturheit setzen!
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