Berichterstattung zur Begegnung VfB Oldenburg - VSK OHZ

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Mausi
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Berichterstattung zur Begegnung VfB Oldenburg - VSK OHZ

Beitrag von Mausi »

Nur kurze Freude über den Ausgleich
VSK Osterholz-Scharmbeck kassiert beim VfB Oldenburg vier Minuten nach dem 1:1 das Tor zum 1:2-Endstand

Von unserem Mitarbeiter
Reiner Tienken


Osterholz-Scharmbeck. Der VfB Oldenburg erfüllte seine Favoritenrolle in der Fußball-Oberliga Nord beim 2:1 (0:0)-Erfolg gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck nur mit Ach und Krach. Stefan Meyer verhalf dem Gast vor 1950 Zuschauern am Marschweg zum zwischenzeitigen Ausgleich. Torjäger Erkan Kilicaslan erzwang mit seinem 13. Saisontreffer die Entscheidung für den Tabellenzweiten.

„In meinen Augen wäre ein Unentschieden 100-prozentig verdient gewesen“, erklärte VSK-Manager Hinni Breden nach dem Misserfolg in der Huntestadt. Der Tabellendreizehnte bot dem Aufsteiger über weite Strecken vollends Paroli.

Die Höhepunkte hielten sich im ersten Spielabschnitt in Grenzen. Fehlpässe gab es da gleich reihenweise zu sehen. „Das Spiel war sehr zerfahren“, vermochten die Aktionen den Gäste-Manager Hinni Breden nur wenig zu erwärmen. VSK-Schlussmann Björn Möller verhinderte in toller Manier gleich zweimal binnen kurzer Zeit indes einen Rückstand (4.). Stefan Meyer eröffnete sich noch die beste VSK-Torchance im ersten Durchgang. Der Gäste-Akteur bugsierte den Ball in aussichtsreicher Position neben den Oldenburger Kasten (14.). Viel Leerlauf und viel Stückwerk prägten die Begegnung bis zur Halbzeit.

Der zweite Spielabschnitt begann für den VfB Oldenburg nach Maß. Schiedsrichter Marcel Schwarze (Hamburg) zeigte nach einem Handspiel von Oktay Yildirim auf den ominösen Punkt. Alexander Eckel verwertete den Handelfmeter sicher zur 1:0-Führung (50.). Die Gäste konnten die Entscheidung des Unparteiischen allerdings nicht nachvollziehen. Für sie war keine Absicht im Spiel.

Die Elf von Trainer Günter Hermann zeigte sich nach dem umstrittenen Gegentreffer keineswegs geschockt. Mittelfeldspieler Julian Stroppel bemühte sich um Ordnung und Linie in der Partie, kurbelte das VSK-Spiel an. Die Grün-Weißen ernteten den Lohn ihrer Offensivbemühungen nach 78 Minuten. Stefan Meyer nutzte eine Unsicherheit in der Defensive entschlossen und eiskalt zum 1:1-Ausgleich aus. Der eingewechselte Sascha Jütting hatte den Treffer mit vorbereitet.

Die Freude über den Gleichstand war jedoch nur von kurzer Dauer. Der VfB Oldenburg zog aus einem VSK-Abspielfehler im Spielaufbau prompt Nutzen. Erkan Kilicaslan schloss den schnell vorgetragenen Angriff der Huntestädter zum 2:1 erfolgreich ab (82.). Nils Laabs schrammte gegenüber nach Traumpass von Sven Hassler haarscharf am 2:2 vorbei. Die Oldenburger blockten den Torschuss noch ab (87.).

„Für mich ausschlaggebend war der wirklich zweifelhafte Handelfmeter“, machte VSK-Manager Hinni Breden aus seiner Enttäuschung über die Entscheidung des Hamburger Unparteiischen keinen Hehl. Neben Antreiber Julian Stroppel verdiente sich beim Tabellendreizehnten noch Torwart Björn Möller die Bestnote. Die Tore täuschten darüber hinweg, dass beide Mannschaften den Besuchern im Marschweg-Stadion viel brotlose Kunst ablieferten.

(Quelle: KURIER AM SONNTAG – Sonntagsausgabe von Weser-Kurier Bremer Nachrichten – Verdener Nachrichten – vom 16. Dezember 2007, Ausgabe Nr. 50, Seite 30)


Ich wünsche Euch einen schönen Dritten Advent!

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VfB-Media
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Beitrag von VfB-Media »

Erstmals präsentiert der Dino seinen Nachbericht auf VfB-Media.de. Zeitlich ist es ihm nicht möglich jedes Spiel des VfB live zu sehen, umso mehr freuen wir uns dass er nun, nach der großen Nachfrage seiner sehr detaillierten Vorberichte, auch den ersten Nachbericht verfassen konnte.

Aber nun schaut selbst:

Mit einem Sieg in die Winterpause

Man liest sich ...

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