Polizei & Ordnungsdienst
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Münsterländische Tageszeitung:
Staatsanwalt will Hooligans härter vom Ball trennen
Eilverfahren im BVC-Stadion angedroht
Cloppenburg (kre) – Ein schnelleres und härtes Vorgehen gegen Gewalttäter im Fußball-Stadion haben Staatsanwaltschaft und Polizei in Cloppenburg verabredet. Zu allen „Risikospielen“ der Oberliga soll eine lückenlose Sicherkeitskette aufgebaut werden, um krawallbereite Fans auszuschließen. Das kündigten Bernard Südbeck, der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Oldenburg, Polizeichef Günther Schell und BVC-Vorstand Bernhard Dorissen gestern an.
Zum ersten Mal soll am Sonntag beim Spiel des BV Cloppenburg gegen den VfB Oldenburg ein Staatsanwalt direkten Kontakt zu den eingesetzten Polizisten halten. Sein Auftrag: Im Ernstfall Haft anordnen und ein beschleunigtes Strafverfahren gegen Hooligans einleiten.
Unter den über 1500 Oldenburger Fans, die in Cloppenburg erwartet werden, sind nach Erkenntnissen der Polizei etwa 20 gewalttätige Hooligans. „Denen kommt es gar nicht auf das Spiel an“, sagte Schell: „Die wollen Randale.“
Krawallbereite Fans wollen die Beamten mit einem verstärkten Aufgebot bereits am Bahnhof aussortieren. Schell: „Wer schon im Zug aufgefallen ist, kommt gar nicht erst in den Bus zum Stadion.“ Bundespolizisten beobachten die Gruppen im Wagon.
Am Stadion werden identifizierte „Problemfans“ isoliert. Die Polizei führt sie mit Hunden zum Eingang an der Westerlandstraße, an Sperrgittern vorbei auf einen Extra-Tribünenblock, der durchgehend von den Beamten bewacht wird. „Wer Ärger macht, den holen wir raus“, versprach Schell.
Der BVC unterstützt die Bemühungen mit 25 professionellen Sicherheitsleuten und weiteren ehrenamtlichen Ordnern. „Betrunkene Fans haben wir auch bisher schon abgewiesen“, sagte Vorstandsmitglied Dorissen, „aber wir werden noch schneller Stadionverbot erteilen“.
Zur Vorsicht gehört auch die Suche im Gelände, denn: Bei früheren Begegnungen hatten Randalierer bengalische Feuer und Flaschen voller Alkohol in Taschen am Zaun deponiert und nach den Kontrollen heimlich durch ein Loch gereicht.
Ärger haben im vergangenen Jahr Gäste aus Meppen und Braunschweig gemacht. Diesmal gelten die verschärften Kontrollen für die beiden nächsten Punktspiele am Sonntag gegen Oldenburg und Lübeck sowie gegen die Pokalbegegnung am Mittwoch gegen Meppen. Mit ihrem abgestimmten Vorgehen reagieren Polizei und Justiz auch auf den Erfindungsreichtum der Hooligans. Zu einem Pokalspiel in Pewsum (Ostfriesland) hatte eine Randalegruppe die Polizei ausgetrickst, indem sie sich als Bosseltruppe ausgab und einen gutgläubigen Busunternehmer hereinlegte. „Die kommen auf die dollsten Ideen“, wunderte sich Südbeck.
Staatsanwalt will Hooligans härter vom Ball trennen
Eilverfahren im BVC-Stadion angedroht
Cloppenburg (kre) – Ein schnelleres und härtes Vorgehen gegen Gewalttäter im Fußball-Stadion haben Staatsanwaltschaft und Polizei in Cloppenburg verabredet. Zu allen „Risikospielen“ der Oberliga soll eine lückenlose Sicherkeitskette aufgebaut werden, um krawallbereite Fans auszuschließen. Das kündigten Bernard Südbeck, der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Oldenburg, Polizeichef Günther Schell und BVC-Vorstand Bernhard Dorissen gestern an.
Zum ersten Mal soll am Sonntag beim Spiel des BV Cloppenburg gegen den VfB Oldenburg ein Staatsanwalt direkten Kontakt zu den eingesetzten Polizisten halten. Sein Auftrag: Im Ernstfall Haft anordnen und ein beschleunigtes Strafverfahren gegen Hooligans einleiten.
Unter den über 1500 Oldenburger Fans, die in Cloppenburg erwartet werden, sind nach Erkenntnissen der Polizei etwa 20 gewalttätige Hooligans. „Denen kommt es gar nicht auf das Spiel an“, sagte Schell: „Die wollen Randale.“
Krawallbereite Fans wollen die Beamten mit einem verstärkten Aufgebot bereits am Bahnhof aussortieren. Schell: „Wer schon im Zug aufgefallen ist, kommt gar nicht erst in den Bus zum Stadion.“ Bundespolizisten beobachten die Gruppen im Wagon.
Am Stadion werden identifizierte „Problemfans“ isoliert. Die Polizei führt sie mit Hunden zum Eingang an der Westerlandstraße, an Sperrgittern vorbei auf einen Extra-Tribünenblock, der durchgehend von den Beamten bewacht wird. „Wer Ärger macht, den holen wir raus“, versprach Schell.
Der BVC unterstützt die Bemühungen mit 25 professionellen Sicherheitsleuten und weiteren ehrenamtlichen Ordnern. „Betrunkene Fans haben wir auch bisher schon abgewiesen“, sagte Vorstandsmitglied Dorissen, „aber wir werden noch schneller Stadionverbot erteilen“.
Zur Vorsicht gehört auch die Suche im Gelände, denn: Bei früheren Begegnungen hatten Randalierer bengalische Feuer und Flaschen voller Alkohol in Taschen am Zaun deponiert und nach den Kontrollen heimlich durch ein Loch gereicht.
Ärger haben im vergangenen Jahr Gäste aus Meppen und Braunschweig gemacht. Diesmal gelten die verschärften Kontrollen für die beiden nächsten Punktspiele am Sonntag gegen Oldenburg und Lübeck sowie gegen die Pokalbegegnung am Mittwoch gegen Meppen. Mit ihrem abgestimmten Vorgehen reagieren Polizei und Justiz auch auf den Erfindungsreichtum der Hooligans. Zu einem Pokalspiel in Pewsum (Ostfriesland) hatte eine Randalegruppe die Polizei ausgetrickst, indem sie sich als Bosseltruppe ausgab und einen gutgläubigen Busunternehmer hereinlegte. „Die kommen auf die dollsten Ideen“, wunderte sich Südbeck.
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1. Keine Gruppentrennung
Wobei beim Spiel es ja noch im Rahmen war!
2. Wie um Gottes-Namen kommen die Ordnungshüter auf den Gedanken beide Gruppen in einen WAgon stecken zu wollen?
Nach dem x-ten mal einreden dann die Trennung im Zug und Begleitung nach OL
3. Was passiert in OL? JO Türen auf uns los gehts! Wir raus, ofa raus, linke auf dem Bahnsteig, ab gehts! dann irgendwann kommt die polizei dazu! draußen vor bahnhof gehts weiter!
deswegen lieber socci meinte ich total versagt! Ich frage mich echt wo die ihren Beruf gelernt haben! total überfordert!
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Was hat der Staatsanwalt damit zu tun? Das ist doch Aufgabe der Polizei.say hat geschrieben:1. Keine Gruppentrennung
Wobei beim Spiel es ja noch im Rahmen war!
2. Wie um Gottes-Namen kommen die Ordnungshüter auf den Gedanken beide Gruppen in einen WAgon stecken zu wollen?
Nach dem x-ten mal einreden dann die Trennung im Zug und Begleitung nach OL
3. Was passiert in OL? JO Türen auf uns los gehts! Wir raus, ofa raus, linke auf dem Bahnsteig, ab gehts! dann irgendwann kommt die polizei dazu! draußen vor bahnhof gehts weiter!
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Oder bezog sich dein Beitrag nicht auf den vorhergehenden?
Zuletzt geändert von Soccer_Scientist am 13.08.2007 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
Hm.....vielleicht undeutlich von mir! Aber nein, das bezieht sich auf das Thread-Thema also die "Polizei(t)"!Soccer_Scientist hat geschrieben:Was hat der Staatsanwalt damit zu tun? Das ist doch Aufgabe der Polizei.say hat geschrieben:1. Keine Gruppentrennung
Wobei beim Spiel es ja noch im Rahmen war!
2. Wie um Gottes-Namen kommen die Ordnungshüter auf den Gedanken beide Gruppen in einen WAgon stecken zu wollen?
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3. Was passiert in OL? JO Türen auf uns los gehts! Wir raus, ofa raus, linke auf dem Bahnsteig, ab gehts! dann irgendwann kommt die polizei dazu! draußen vor bahnhof gehts weiter!
deswegen lieber socci meinte ich total versagt! Ich frage mich echt wo die ihren Beruf gelernt haben! total überfordert!
Oder bezog sich dein Beitrag nicht auf den vorhergehenden?

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Irgendwas hatte noch gefehlt. - Das "Nach dem Spiel"!say hat geschrieben:1. Keine Gruppentrennung
Wobei beim Spiel es ja noch im Rahmen war!
2. Wie um Gottes-Namen kommen die Ordnungshüter auf den Gedanken beide Gruppen in einen WAgon stecken zu wollen?
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3. Was passiert in OL? JO Türen auf uns los gehts! Wir raus, ofa raus, linke auf dem Bahnsteig, ab gehts! dann irgendwann kommt die polizei dazu! draußen vor bahnhof gehts weiter!
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Während des Spiels fand ich es auch nicht gerade angenehm in deren Nähe zu stehen. Aber was will man machen? Solange diese Leute sich gerade noch an der Grenze des Tolerierbaren befinden, gibt es wohl keine rechtliche Handhabe, diese Leute aus dem Block zu ziehen.
"total versagt" - Irgendwo hat alles seine Grenzen. Totalversager haben irgendwann auch keinen Bock mehr auf Fans. Vielleicht kann sich der Fan in seinem Verhalten und seinem Äusserungen ja auch mal deeskalierend verhalten. Kritik ist deshalb nicht verboten!
Wäre es vielleicht besser gewesen, eine gewisse Gruppe erst mit dem nächsten Zug nach Oldenburg fahren zu lassen. Oder die Gruppe in Oldenburg auf dem Bahnsteig eine Zeit lang einzukesseln, um sie von anderen Gruppen zu isolieren?
Einige haben ja schon Probleme, wenn sie 10 Minuten länger im Stadion bleiben sollen. Ausserdem sind generelle Stadionverbote ja auch nicht sehr beliebt.
Also was tun?
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Aber das Problem "Nach dem Spiel" ist damit eigentlich nicht wirklich gelöst. Es hat ja keine Randale im Stadion gegeben. Auch hat es keine Auseinandersetzungen zwischen Oldenburgern und Cloppenburgern gegeben.
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Was hätte man dort besser machen können?FightingPuck1897 hat geschrieben:Mir fällt nicht viel ein was gut gelaufen ist.Vor allem am Cloppenburger Bahnhof
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