Rückspiel gegen VfL Osnabrück II
Verfasst: 10.05.2009 16:34
Die Zweite des VfL Osnabrück hat seit dem 1:0-Sieg über den VfB an der Bremer Brücke am 29. April ein etwas glückliches 2:2 (0:1) beim VfV Hildesheim und ein 1:1 (0:1) gegen den BSV Rehden geholt. Von den gegen den VfB aufgebotenen Spielern des Zweitliga-Kaders (Assimiou Touré, Uwe Ehlers, Marcel Schuon und René Trehkopf) war lediglich Assimiou Touré (im Rehden-Spiel) einmal dabei. Ansonsten spielte in beiden Fällen „Zweite pur“. Die dabei erzielten Ergebnisse bestätigen die Meinung, wonach eine nicht aufgepeppte Zweite des VfL Osnabrück von der Spielstärke her nicht mehr als ordentlicher Durchschnitt der OL Niedersachsen darstellt.
Die Erste des VfL Osnabrück konnte sich trotz zweier Siege (bei Wehen-Wiesbaden und gegen Aachen) im Abstiegskampf der 2. Liga kaum Luft verschaffen. Sie spielt am Mittwoch in Nürnberg und am Sonntag gegen RW Ahlen. Eigentlich schlechte Voraussetzungen, um Spieler für die Zweite abzustellen. Aber nachdem ich diesbezüglich mit meiner Prognose zuletzt voll danebengelegen habe, halte ich mich diesmal vorsichtshalber mal etwas zurück. Hier einmal die Aufstellung des Rehden Spiels:
Tor: Jonas Gottwald
Abwehr: Assimiou Touré, Daniel Wasson, Ole Hengelbrock, Sebastian Plog.
Mittelfeld: Michael Witzel, Dane Murphy, Christian Schiffbänker, Viktor Braininger, Edgar Bernhardt.
Angriff: Victor Falk
Wechsel: 46. Minute: Kai Hartmann für Victor Braininger, Constantin Jelezneacov für Victor Falk; 60. Minute: Tom Geißler für Michael Witzel.
Bis auf Wasson, Hengelbrock, Falk, Hartmann und Geißler haben alle auch schon von Anfang an oder als eingewechselte Spieler an der Bremer Brücke gegen den VfB gespielt.
Unser Freund Christian Schiffbänker war der Mann der beiden Spiele in Hildesheim und gegen Rehden. Alle 3 Tore gingen auf sein Konto, wobei er in Hildesheim in der 90. Minute noch den Nerv hatte, einen Elfmeter zum 2:2-Ausgleich zu verwandeln.
Dass die Zweite des VfL Osnabrück im Angriff nicht sonderlich gut bestückt ist, konnte man auch im Hinspiel durchaus sehen, als einige klare Chancen zum Teil kläglich vergeben wurden. „Schiffe“ und Braininger, die beide zum festen Stamm der Zweiten gehören, sind die torgefährlichsten Spieler auf der Gegenseite.
Gegen die Defensive der Osnabrücker, die in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld mit den schon genannten Zweitligaspielern (Reservisten) aufgerüstet war, hat sich der VfB im Hinspiel durchweg sehr schwer getan. Besonders gegen die (auch körperlich vorgeführte) Entschlossenheit in den Zweikämpfen taten sich unsere Spieler zumeist schwer. Vor allem hier wird man den Hebel ansetzen müssen, wenn es eine erfolgreiche Revanche geben soll. Dass im Angriffszentrum der im Hinspiel zunächst unberücksichtigte Marcel Salomo schon vermisst wurde, war eine weitere Lehre dieses Spiels. Mehmet Koc, da lege ich mich mal fest, hat seine Stärken eher dann, wenn er mehr aus der Tiefe kommen kann, und nicht als „Turm in der Schlacht“ im gegnerischen Strafraum. Man wird sehen, was sich die Trainer hier für Osnabrück und die danach noch anstehenden 3 Spiele einfallen lassen. Natürlich wäre es schön, mit einem Dreier gegen Osnabrück die Staffelmeisterschaft klar zu machen, auch wenn Rothenburg noch eine weitere Gelegenheit bietet. Ich drücke mal alle Daumen!
Die Erste des VfL Osnabrück konnte sich trotz zweier Siege (bei Wehen-Wiesbaden und gegen Aachen) im Abstiegskampf der 2. Liga kaum Luft verschaffen. Sie spielt am Mittwoch in Nürnberg und am Sonntag gegen RW Ahlen. Eigentlich schlechte Voraussetzungen, um Spieler für die Zweite abzustellen. Aber nachdem ich diesbezüglich mit meiner Prognose zuletzt voll danebengelegen habe, halte ich mich diesmal vorsichtshalber mal etwas zurück. Hier einmal die Aufstellung des Rehden Spiels:
Tor: Jonas Gottwald
Abwehr: Assimiou Touré, Daniel Wasson, Ole Hengelbrock, Sebastian Plog.
Mittelfeld: Michael Witzel, Dane Murphy, Christian Schiffbänker, Viktor Braininger, Edgar Bernhardt.
Angriff: Victor Falk
Wechsel: 46. Minute: Kai Hartmann für Victor Braininger, Constantin Jelezneacov für Victor Falk; 60. Minute: Tom Geißler für Michael Witzel.
Bis auf Wasson, Hengelbrock, Falk, Hartmann und Geißler haben alle auch schon von Anfang an oder als eingewechselte Spieler an der Bremer Brücke gegen den VfB gespielt.
Unser Freund Christian Schiffbänker war der Mann der beiden Spiele in Hildesheim und gegen Rehden. Alle 3 Tore gingen auf sein Konto, wobei er in Hildesheim in der 90. Minute noch den Nerv hatte, einen Elfmeter zum 2:2-Ausgleich zu verwandeln.
Dass die Zweite des VfL Osnabrück im Angriff nicht sonderlich gut bestückt ist, konnte man auch im Hinspiel durchaus sehen, als einige klare Chancen zum Teil kläglich vergeben wurden. „Schiffe“ und Braininger, die beide zum festen Stamm der Zweiten gehören, sind die torgefährlichsten Spieler auf der Gegenseite.
Gegen die Defensive der Osnabrücker, die in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld mit den schon genannten Zweitligaspielern (Reservisten) aufgerüstet war, hat sich der VfB im Hinspiel durchweg sehr schwer getan. Besonders gegen die (auch körperlich vorgeführte) Entschlossenheit in den Zweikämpfen taten sich unsere Spieler zumeist schwer. Vor allem hier wird man den Hebel ansetzen müssen, wenn es eine erfolgreiche Revanche geben soll. Dass im Angriffszentrum der im Hinspiel zunächst unberücksichtigte Marcel Salomo schon vermisst wurde, war eine weitere Lehre dieses Spiels. Mehmet Koc, da lege ich mich mal fest, hat seine Stärken eher dann, wenn er mehr aus der Tiefe kommen kann, und nicht als „Turm in der Schlacht“ im gegnerischen Strafraum. Man wird sehen, was sich die Trainer hier für Osnabrück und die danach noch anstehenden 3 Spiele einfallen lassen. Natürlich wäre es schön, mit einem Dreier gegen Osnabrück die Staffelmeisterschaft klar zu machen, auch wenn Rothenburg noch eine weitere Gelegenheit bietet. Ich drücke mal alle Daumen!