Hallo,

ich habe da mal ein bisschen gerechnet. Meine Berechnungsgrundlage umfasst 2000 Privatinvestoren, die auch später bei Gewinneinnahmen zu gleichen Teilen beteiligt werden. Verpflichtung seitens des Vereins und anderer Nutzer ist nach Erstellung des Stadions natürlich eine Nutzungsgebühr zu entrichten, sowie die Investoren an Einnahmen durch den Spielbetrieb zu beteildigen.

Was kostet das neue Stadion? Maximal werden knapp 20.000.000 € veranschlagt, wobei die tatsächlichen Erstellungkosten nicht über 17.500.000 € liegen werden.

Ich gehe wie gesagt von 2000 Investoren aus.

2000 x 249 € x 12 Monate = 5.976.000 € + 5% Zinsen von 298.000 € = 6.274.800 € nach 12 Monaten

Nach weiteren 12 Monaten kommen auf die 6.274.800 € aus dem ersten Jahr wieder 5.976.000 € hinzu. Macht 12.250.800 € , wieder + 5% Zinsen von 612.540 € = 12.863.340 € nach 24 Monaten

Nach weiteren 12 Monaten kommen auf die 12.863.340 € aus dem zweiten Jahr wieder 5.976.000 €
hinzu. Macht 18.839.340 € , wieder + 5% Zinsen von 941.967 € = 19.781.307 € nach 36 Monaten

Der Verein schießt sich bis dahin in die 2. Bundesliga. Das durch den Stadionbau verbliebende Geld, wird dem Verein zu Verfügung gestellt, um den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu realisieren.

Erzielte Einnahmen durch die Nutzer, bzw. des Vereins, werden wie gesagt vertraglich auf die Investoren verteilt.

36 Monate investiert, und danach wird richtig Kohle gemacht.

So einfach ist das,


Alle Angaben ohne Gewähr,

Aha

- Wenn die 249€ (warum nicht 250?) monatlich eingezahlt werden, kann auch nur monatlich verzinst werden. Du hast aber mit 5% auf die jährlichen Einlagen gerechnet.

- 5% Zinsen bekommst du momentan vielleicht von Geldinstituten die anderweitig keine Möglichkeiten haben (Finanzkrise) und/oder die per tollen Tagesgeld-Angeboten auf Teufel komm raus Neukunden werben wollen. Seriös gerechnet muss man wohl ne Ecke weniger ansetzen. Übrigens die Zinsen sind gerade auf dem Sinkflug (Finanzkrise). Gut für Investoren, schlecht für Anleger!

- Ich würd vermutlich drei Jahre lang nur Toastbrot mit Dosenfisch in Tomatensoße fressen um irgendwann sagen zu können, "ein Stück der Kiste da drüben gehört mir", aber wo willst du bei momentanen 1.500 Zuschauern ganze 2.000 Investoren hernehmen die nicht nur ein paar Euro Eintrittsgeld, sondern knapp 9.000 Euros spendieren wollen?

Aber ansonsten ne nette Denksportaufgabe dich doch überraschend schnell zum Ergebnis führen "würde".

Wo bitte schön ist hier ne Finanzkrise?

Ich bin sofort dabei!

eekk...
Mensch dass da noch keiner früher drauf gekommen ist

Südschwede hat geschrieben:- Wenn die 249€ (warum nicht 250?) monatlich eingezahlt werden, kann auch nur monatlich verzinst werden. Du hast aber mit 5% auf die jährlichen Einlagen gerechnet.

Klar kann man auch per Monat rechnen, um einen möglichst hohen Zinssatz zu erzielen, müßte die Einlage aber als Festgeld festgelegt werden, daher p.a.

Südschwede hat geschrieben:- 5% Zinsen bekommst du momentan vielleicht von Geldinstituten die anderweitig keine Möglichkeiten haben (Finanzkrise) und/oder die per tollen Tagesgeld-Angeboten auf Teufel komm raus Neukunden werben wollen. Seriös gerechnet muss man wohl ne Ecke weniger ansetzen. Übrigens die Zinsen sind gerade auf dem Sinkflug (Finanzkrise). Gut für Investoren, schlecht für Anleger!

Wie kommen 7500 € Sofortrente zu stande? Also 5% gibt dir hier wohl niemand, da hast du Recht, und das ist auch Fakt. Es gibt aber in angrenzenden Ländern durchaus Staatsbanken, die lachen über 5% die Sie geben sollen.

Südschwede hat geschrieben:- Ich würd vermutlich drei Jahre lang nur Toastbrot mit Dosenfisch in Tomatensoße fressen um irgendwann sagen zu können, "ein Stück der Kiste da drüben gehört mir", aber wo willst du bei momentanen 1.500 Zuschauern ganze 2.000 Investoren hernehmen die nicht nur ein paar Euro Eintrittsgeld, sondern knapp 9.000 Euros spendieren wollen?

Seh ich auch so. Es gibt aber sicherlich auch Investoren für die mal eben das doppelte zu zahlen kein Problem ist. Das reduziert natürlich die Einlage für die anderen Investoren. Dann wird es aber wieder schwierig bei der Gewinnausschüttung, die wiederum dann anteilig nach der Einlage berechnet werden muss. Kann man aber klären.

Im übrigen gibt es für solche Projekte auch Fördergelder. Die wenn man diese bekommt, natürlich die Summe die man dazusteuern muss reduziert. Wiederum für alle. Und wenn dort jemand noch ein Hotel mit ranbauen will, oder sonstige Freizeitprojekte (hier gab es schonmal einen Beitrag mit solchen Vorschlägen, fand ich eine sehr gute Idee), gerne, aber dafür muss auch bezahlt werden.

Südschwede hat geschrieben:Aber ansonsten ne nette Denksportaufgabe dich doch überraschend schnell zum Ergebnis führen "würde".

Ich denke für viele wäre wäre nicht nur die monatliche Summe ein Problem, sondern auch die Laufzeit, gar keine Frage.
Hoffe das das hier nicht zu publik wird, , allein wäre es nämlich nicht zu schaffen,

Soccer_Scientist hat geschrieben:Ich bin sofort dabei!

Danke! Dann sind wir ja schon zwei.

Drei!

vier!

von?

@ Soccer_Sientist, Dino, onlyVfB

Dann haben wir ja schon fast unseren Aufsichtsrat zusammen. Wir gründen dann am besten eine GmbH, als Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Vielleicht gibt es ja auch den ein oder anderen Banker hier, oder Steuermenschen. Die wären natürlich echt hilfreich.

Ich habe auch noch ein Postsparbuch.

Also eine "Mini-GmbH" ? Sonst wirds teuer...

Frank aus Oldb hat geschrieben:@ Soccer_Sientist, Dino, onlyVfB

Bei dem wäre ich äußerst vorsichtig...

Frank aus Oldb hat geschrieben:Hallo,

ich habe da mal ein bisschen gerechnet. Meine Berechnungsgrundlage umfasst 2000 Privatinvestoren, die auch später bei Gewinneinnahmen zu gleichen Teilen beteiligt werden. Verpflichtung seitens des Vereins und anderer Nutzer ist nach Erstellung des Stadions natürlich eine Nutzungsgebühr zu entrichten, sowie die Investoren an Einnahmen durch den Spielbetrieb zu beteildigen.

Was kostet das neue Stadion? Maximal werden knapp 20.000.000 € veranschlagt, wobei die tatsächlichen Erstellungkosten nicht über 17.500.000 € liegen werden.

Ich gehe wie gesagt von 2000 Investoren aus.

2000 x 249 € x 12 Monate = 5.976.000 € + 5% Zinsen von 298.000 € = 6.274.800 € nach 12 Monaten

Nach weiteren 12 Monaten kommen auf die 6.274.800 € aus dem ersten Jahr wieder 5.976.000 € hinzu. Macht 12.250.800 € , wieder + 5% Zinsen von 612.540 € = 12.863.340 € nach 24 Monaten

Nach weiteren 12 Monaten kommen auf die 12.863.340 € aus dem zweiten Jahr wieder 5.976.000 €
hinzu. Macht 18.839.340 € , wieder + 5% Zinsen von 941.967 € = 19.781.307 € nach 36 Monaten

Der Verein schießt sich bis dahin in die 2. Bundesliga. Das durch den Stadionbau verbliebende Geld, wird dem Verein zu Verfügung gestellt, um den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu realisieren.

Erzielte Einnahmen durch die Nutzer, bzw. des Vereins, werden wie gesagt vertraglich auf die Investoren verteilt.

36 Monate investiert, und danach wird richtig Kohle gemacht.

So einfach ist das,


Alle Angaben ohne Gewähr,

Ich sage dazu:
"Nicht reden - machen!"

James hat geschrieben:

Frank aus Oldb hat geschrieben:@ Soccer_Sientist, Dino, onlyVfB

Bei dem wäre ich äußerst vorsichtig...

Stimmt, einen Anwalt müssen wir auch noch haben. Den finden wir hier sicherlich aber auch. Aber zu Bedenken muss man noch sagen, dass das Geld ja verbindlich angelegt ist, und bevor ein Cent eingezahlt ist, die Investoren eh darüber abstimmen müssen. Geht ja um eine gemeinschaftliche Beteiligung. Aber das tolle ist ja, man stell sich vor da wird nichts draus... Das Geld ist ja nicht weg, sondern, wird wieder ausgezahlt, zwar erst nach dem Anlagejahr, aber futsch ist es ja nicht.
Ja ja, da brauch man schon einen Anwalt.

Frank aus Oldb hat geschrieben:Stimmt, einen Anwalt müssen wir auch noch haben. Den finden wir hier sicherlich aber auch.

Keine gute Idee!

Vielleicht erst mal beim Psychater vorstellig werden

Querdenker hat geschrieben: Vielleicht erst mal beim Psychater vorstellig werden

Gute gute gute Idee Idee...

Aber den finden wir hier ja bestimmt auch,