Gegen Esens?
Verfasst: 12.02.2007 08:40
Wenn es denn vom Wetter und den Platzverhältnissen her geht, geht's am Sonnabend gegen Esens. Hoffen wir mal dass es geht!
Dem TuS Esens wünsche ich zudem ausdrücklich, dass er nach seinem Gastspiel in Oldenburg die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einfährt.
Hier nun meine
Vorschau: VfB - TuS Esens
Den TuS Esens habe ich an anderer Stelle zu den Gewinnern der Vorrunde gezählt, da die Mannschaft es geschafft hat, auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern. Bedenkt man, dass Esens 2005/06 als lediglich Tabellenfünfter der Landesliga (Weser/Ems-Gruppe) aufgestiegen ist, weil drei besser platzierte Vereine aus wirtschaftlichen oder kuriosen Gründen nicht konnten oder wollten, ist das schon eine beachtliche Leistung. Denn große Verstärkungen waren für das Abenteuer Niedersachsenliga auch nicht drin, sieht man einmal von Christian Diener ab. Der Ex-Emdener wurde aus Borssum geholt und ist beim TuS Esens sofort „Chef vom Dienst“ im Mittelfeld geworden. Von den im Sommer in die Erste beförderten 3 Nachwuchsspielern aus der eigenen A-Jugend konnte sich in der Vorrunde nur Angreifer Martin Habben so etwas wie einen Stammplatz sichern.
Entgegen manchen Erwartungen wurde auch in der Winterpause nicht besonders nachgelegt. Mit Denis Lasner (19 Jahre alt) vom Heidmühler FC kam noch ein Mann für die Abwehr. Wer gedacht hatte, der in der Winterpause neuverpflichtete Trainer Hans-Hermann Mindermann (ein ehemaliger VfB-Spieler aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre) würde aus Wilhelmshaven noch ein paar Nachwuchsspieler mitbringen, hat sich jedenfalls geirrt. Somit wird Esens den zweiten Teil des Unternehmens Klassenerhalt wohl mit einem nahezu unveränderten Kader angehen
In der Vorrunde war beim TuS Esens die Stammformation weitgehend eindeutig:
Im Tor spielte Wilko Reichow (1) alle 15 Spiele.
Als Chef der Abwehr kam auch Dirk Blech (4) auf die volle Spielzeit. Mit ihm zusammen bildeten vorzugsweise Heiko Schipper (2) auf der rechten, Johann Faß (19) auf der linken Seite und Ingo Heinen (7) in der Innenverteidigung die Vierer-Abwehrkette.
Die Stammbesetzung im Mittelfeld, wo man ebenfalls vorzugsweise mit einer Viererformation agiert, bildeten wohl Arne Cordes-Gebken (12), Christian Diener (10), Duc-Tham Pham (15) und Waldemar Schulz (13), wobei die spielbestimmende Rolle eindeutig bei Christian Diener liegt.
Der Angriff bestand zumeist aus Steven de Lege (20) und Daniel Meyer (11), wobei hier auch der aus der A-Jugend geholte Martin Habben (16) regelmäßig zum Zuge kam. Diese drei haben sich in der Vorrunde die Spielzeit ziemlich gleichmäßig geteilt.
Trainer Keno Klattenberg hat durchweg auf diese 12 Spieler gesetzt; der Rest des Kaders hatte eigentlich nur Einsätze, wenn jemand vom Stamm ersetzt werden musste. Im Bereich Mittelfeld/Abwehr wurden die Positionen zwar gelegentlich etwas hin- und hergetauscht; die genannte Formation erscheint mir aber als die „eigentliche“, jedenfalls für die Vorrunde.
Ob nach der nicht ganz ohne Turbulenzen verlaufenen Ablösung des bei der Mannschaft und im Umfeld beliebten Trainers Klattenberg der neue Trainer ein anderes Personalkonzept verfolgt, wird man sehen. Ich glaube eher nicht an große personelle Veränderungen.
Für die Abwehr wären Kai Probst (6) und Sören Siemens (14), die unter Trainer Klattenberg nur wenig Spielzeit hatten mögliche (Wechsel)Alternativen, zumal Johann Faß womöglich auch für das Spiel beim VfB noch verletzt ausfällt. Natürlich wäre auch ein Einbau von Neuzugang Denis Lasner (21) in die Abwehr vorstellbar.
Für das Mittelfeld kommen alternativ am ehesten Andreas Schipper (8) und Stefan Dichmann (17) in Frage.
In Angriff stünde außer dem schon genannten Trio für einen (späten) Wechsel Stürmer gegen Stürmer allenfalls noch der junge Nico Müller (9) zur Verfügung.
Auf wen sollten unsere Spieler speziell achten? Ich rate, besonders auf die „Achse“ Reichow (Tor) – Blech (Libero) – Diener (zentrales Mittelfeld) – de Lege (Angriff) zu achten. Kann man die neutralisieren, ist dem Spiel des TuS Esens wohl „der Zahn gezogen“.
Speziell Christian Diener ist ein Spieler, durchaus das Zeug für höherklassige Einsätze mitbringt und wohl eher aus privaten/beruflichen Gründen keine entsprechenden Ambitionen verfolgt.
Der Niederländer Steven de Lege fand auch schon das Interesse des VfB. „Schnell, mit Zug zum Tor, das ist ein Guter.“ So hat ihn Joe Zinnbauer charakterisiert. In der bisherigen Torausbeute konnte er das allerdings noch nicht wirklich bestätigen. Mit 3 Toren (davon ein Elfmetertor aus zwei Versuchen) liegt er in der internen Torschützenwertung dennoch zusammen mit Christian Diener auf Platz 1. Man wird den Offensivkräften des TuS Esens allerdings zugute halten dürfen, dass die Mannschaft zumeist stark defensiv gefordert ist und sie somit nicht allzu viel Unterstützung erhalten.
Der TuS Esens hat in der Vorrunde mit 4 Siegen und drei Unentschieden (darunter das 1:1 gegen den VfB am zweiten Spieltag) 15 Punkte geholt. Das Torverhältnis lautet 18:33. Dritter, was die (recht hohe) Zahl der Gegentore anbelangt, Fünfter hinsichtlich der Zahl der geschossenen Tore; beides kennzeichnet eine Mannschaft im Abstiegskampf.
Von den 15 Punkten der Vorrunde wurden 13 zu Hause geholt. In der Heimspieltabelle belegt Esens auch mit der Tordifferenz von 13:12 einen Mittelplatz.
Auswärts allerdings gab es außer zwei Unentschieden (1:1 in Lingen am ersten Spieltag und 0:0 in Bockenem am 8. Spieltag) nichts zu holen. 2 Punkte und 5:21 Tore aus 7 Auswärtsspielen sind eindeutig eine ganz ungenügende Ausbeute für den Klassenerhalt.
Es ist ziemlich klar, woran Trainer Mindermann vor allem mit der Mannschaft zu arbeiten hat:
Er muß vorrangig das Defensiv- und Zweikampfverhalten insgesamt verbessern. Gerade Auswärts ist die Mannschaft doch mehrfach defensiv regelrecht zusammengebrochen, war kaum in der Lage, ein Ergebnis auch einmal über die Zeit zu bringen. Und ohne eine Verbesserung der ganz schwachen Auswärtsbilanz wird es kaum möglich sein, die Klasse zu halten.
Und zu Hause darf sich die Mannschaft nicht mehr so leicht durch Konter überrumpeln lassen wie in der Vorrunde.
Dazu ein paar Automatismen, was Spielzüge für schnelle Gegenstöße anbetrifft. Der TuS Esens wird versuchen müssen hierüber zum Erfolg zu kommen, da sie kaum auf Gegner treffen werden, gegen die sie eine spielerische Dominanz im Mittelfeld aufbauen können.
Für das ausgefallene Spiel gegen TuS Lingen hatte Trainer Mindermann folgerichtig mit Arne Cordes-Gebken und Duc-Tham Pham „zwei Sechser“ vorgesehen, zwei eher defensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler also. Wenn er das zu Hause gegen Lingen so halten wollte, wird er in Oldenburg kaum weniger auf Absicherung bedacht sein. Ob die beiden „Sechser“ in Oldenburg dann auch noch viel für das Aufbauspiel aus der Tiefe heraus leisten können, wie es das taktische Konzept gegen Lingen vorgesehen hat, hängt dann wohl auch davon ab, wie sehr der VfB den Gegner in der Defensive festnageln kann.
Der VfB-Spieler Hans-Hermann Mindermann hatte seine Stärken in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld. Er ist mir als ausgesprochen schnörkellos, lauf- und kampfstark in Erinnerung; einer der weder weite Wege, noch verbissene Zweikämpfe gescheut hat. „Typ Thölking“ sozusagen. Mal sehen, wie viel er davon seiner Mannschaft schon vermitteln konnte, an der ja gelegentlich eine unzureichende Einstellung (auch vom alten Trainer Klattenberg) kritisiert wurde.
Dass die weit überlegene Qualität, mannschaftlich, individuell und auch in der Breite des Kaders, auf Seiten des VfB liegt, wird wohl auch im Lager des Gegners niemand bestreiten. Unsere Spieler müssen es auch auf einem vermutlich schwer bespielbaren Platz rüberbringen und dabei eine vernünftige Mischung aus kämpferischen und spielerischen Elementen finden. Nur mit „Ausspielen“ wird es gegen Esens ganz bestimmt nicht gehen, allerdings sollte sich unsere Mannschaft bloß kein reines Kampf-/Krampfspiel aufzwingen lassen. Findet sie man richtige Mischung, wird der VfB sein Spiel durchsetzen. Und dann bin ich durchaus von einem „Dreier“ überzeugt, der natürlich auch ein „Muss“ ist.
Dem TuS Esens wünsche ich zudem ausdrücklich, dass er nach seinem Gastspiel in Oldenburg die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einfährt.
Hier nun meine
Vorschau: VfB - TuS Esens
Den TuS Esens habe ich an anderer Stelle zu den Gewinnern der Vorrunde gezählt, da die Mannschaft es geschafft hat, auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern. Bedenkt man, dass Esens 2005/06 als lediglich Tabellenfünfter der Landesliga (Weser/Ems-Gruppe) aufgestiegen ist, weil drei besser platzierte Vereine aus wirtschaftlichen oder kuriosen Gründen nicht konnten oder wollten, ist das schon eine beachtliche Leistung. Denn große Verstärkungen waren für das Abenteuer Niedersachsenliga auch nicht drin, sieht man einmal von Christian Diener ab. Der Ex-Emdener wurde aus Borssum geholt und ist beim TuS Esens sofort „Chef vom Dienst“ im Mittelfeld geworden. Von den im Sommer in die Erste beförderten 3 Nachwuchsspielern aus der eigenen A-Jugend konnte sich in der Vorrunde nur Angreifer Martin Habben so etwas wie einen Stammplatz sichern.
Entgegen manchen Erwartungen wurde auch in der Winterpause nicht besonders nachgelegt. Mit Denis Lasner (19 Jahre alt) vom Heidmühler FC kam noch ein Mann für die Abwehr. Wer gedacht hatte, der in der Winterpause neuverpflichtete Trainer Hans-Hermann Mindermann (ein ehemaliger VfB-Spieler aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre) würde aus Wilhelmshaven noch ein paar Nachwuchsspieler mitbringen, hat sich jedenfalls geirrt. Somit wird Esens den zweiten Teil des Unternehmens Klassenerhalt wohl mit einem nahezu unveränderten Kader angehen
In der Vorrunde war beim TuS Esens die Stammformation weitgehend eindeutig:
Im Tor spielte Wilko Reichow (1) alle 15 Spiele.
Als Chef der Abwehr kam auch Dirk Blech (4) auf die volle Spielzeit. Mit ihm zusammen bildeten vorzugsweise Heiko Schipper (2) auf der rechten, Johann Faß (19) auf der linken Seite und Ingo Heinen (7) in der Innenverteidigung die Vierer-Abwehrkette.
Die Stammbesetzung im Mittelfeld, wo man ebenfalls vorzugsweise mit einer Viererformation agiert, bildeten wohl Arne Cordes-Gebken (12), Christian Diener (10), Duc-Tham Pham (15) und Waldemar Schulz (13), wobei die spielbestimmende Rolle eindeutig bei Christian Diener liegt.
Der Angriff bestand zumeist aus Steven de Lege (20) und Daniel Meyer (11), wobei hier auch der aus der A-Jugend geholte Martin Habben (16) regelmäßig zum Zuge kam. Diese drei haben sich in der Vorrunde die Spielzeit ziemlich gleichmäßig geteilt.
Trainer Keno Klattenberg hat durchweg auf diese 12 Spieler gesetzt; der Rest des Kaders hatte eigentlich nur Einsätze, wenn jemand vom Stamm ersetzt werden musste. Im Bereich Mittelfeld/Abwehr wurden die Positionen zwar gelegentlich etwas hin- und hergetauscht; die genannte Formation erscheint mir aber als die „eigentliche“, jedenfalls für die Vorrunde.
Ob nach der nicht ganz ohne Turbulenzen verlaufenen Ablösung des bei der Mannschaft und im Umfeld beliebten Trainers Klattenberg der neue Trainer ein anderes Personalkonzept verfolgt, wird man sehen. Ich glaube eher nicht an große personelle Veränderungen.
Für die Abwehr wären Kai Probst (6) und Sören Siemens (14), die unter Trainer Klattenberg nur wenig Spielzeit hatten mögliche (Wechsel)Alternativen, zumal Johann Faß womöglich auch für das Spiel beim VfB noch verletzt ausfällt. Natürlich wäre auch ein Einbau von Neuzugang Denis Lasner (21) in die Abwehr vorstellbar.
Für das Mittelfeld kommen alternativ am ehesten Andreas Schipper (8) und Stefan Dichmann (17) in Frage.
In Angriff stünde außer dem schon genannten Trio für einen (späten) Wechsel Stürmer gegen Stürmer allenfalls noch der junge Nico Müller (9) zur Verfügung.
Auf wen sollten unsere Spieler speziell achten? Ich rate, besonders auf die „Achse“ Reichow (Tor) – Blech (Libero) – Diener (zentrales Mittelfeld) – de Lege (Angriff) zu achten. Kann man die neutralisieren, ist dem Spiel des TuS Esens wohl „der Zahn gezogen“.
Speziell Christian Diener ist ein Spieler, durchaus das Zeug für höherklassige Einsätze mitbringt und wohl eher aus privaten/beruflichen Gründen keine entsprechenden Ambitionen verfolgt.
Der Niederländer Steven de Lege fand auch schon das Interesse des VfB. „Schnell, mit Zug zum Tor, das ist ein Guter.“ So hat ihn Joe Zinnbauer charakterisiert. In der bisherigen Torausbeute konnte er das allerdings noch nicht wirklich bestätigen. Mit 3 Toren (davon ein Elfmetertor aus zwei Versuchen) liegt er in der internen Torschützenwertung dennoch zusammen mit Christian Diener auf Platz 1. Man wird den Offensivkräften des TuS Esens allerdings zugute halten dürfen, dass die Mannschaft zumeist stark defensiv gefordert ist und sie somit nicht allzu viel Unterstützung erhalten.
Der TuS Esens hat in der Vorrunde mit 4 Siegen und drei Unentschieden (darunter das 1:1 gegen den VfB am zweiten Spieltag) 15 Punkte geholt. Das Torverhältnis lautet 18:33. Dritter, was die (recht hohe) Zahl der Gegentore anbelangt, Fünfter hinsichtlich der Zahl der geschossenen Tore; beides kennzeichnet eine Mannschaft im Abstiegskampf.
Von den 15 Punkten der Vorrunde wurden 13 zu Hause geholt. In der Heimspieltabelle belegt Esens auch mit der Tordifferenz von 13:12 einen Mittelplatz.
Auswärts allerdings gab es außer zwei Unentschieden (1:1 in Lingen am ersten Spieltag und 0:0 in Bockenem am 8. Spieltag) nichts zu holen. 2 Punkte und 5:21 Tore aus 7 Auswärtsspielen sind eindeutig eine ganz ungenügende Ausbeute für den Klassenerhalt.
Es ist ziemlich klar, woran Trainer Mindermann vor allem mit der Mannschaft zu arbeiten hat:
Er muß vorrangig das Defensiv- und Zweikampfverhalten insgesamt verbessern. Gerade Auswärts ist die Mannschaft doch mehrfach defensiv regelrecht zusammengebrochen, war kaum in der Lage, ein Ergebnis auch einmal über die Zeit zu bringen. Und ohne eine Verbesserung der ganz schwachen Auswärtsbilanz wird es kaum möglich sein, die Klasse zu halten.
Und zu Hause darf sich die Mannschaft nicht mehr so leicht durch Konter überrumpeln lassen wie in der Vorrunde.
Dazu ein paar Automatismen, was Spielzüge für schnelle Gegenstöße anbetrifft. Der TuS Esens wird versuchen müssen hierüber zum Erfolg zu kommen, da sie kaum auf Gegner treffen werden, gegen die sie eine spielerische Dominanz im Mittelfeld aufbauen können.
Für das ausgefallene Spiel gegen TuS Lingen hatte Trainer Mindermann folgerichtig mit Arne Cordes-Gebken und Duc-Tham Pham „zwei Sechser“ vorgesehen, zwei eher defensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler also. Wenn er das zu Hause gegen Lingen so halten wollte, wird er in Oldenburg kaum weniger auf Absicherung bedacht sein. Ob die beiden „Sechser“ in Oldenburg dann auch noch viel für das Aufbauspiel aus der Tiefe heraus leisten können, wie es das taktische Konzept gegen Lingen vorgesehen hat, hängt dann wohl auch davon ab, wie sehr der VfB den Gegner in der Defensive festnageln kann.
Der VfB-Spieler Hans-Hermann Mindermann hatte seine Stärken in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld. Er ist mir als ausgesprochen schnörkellos, lauf- und kampfstark in Erinnerung; einer der weder weite Wege, noch verbissene Zweikämpfe gescheut hat. „Typ Thölking“ sozusagen. Mal sehen, wie viel er davon seiner Mannschaft schon vermitteln konnte, an der ja gelegentlich eine unzureichende Einstellung (auch vom alten Trainer Klattenberg) kritisiert wurde.
Dass die weit überlegene Qualität, mannschaftlich, individuell und auch in der Breite des Kaders, auf Seiten des VfB liegt, wird wohl auch im Lager des Gegners niemand bestreiten. Unsere Spieler müssen es auch auf einem vermutlich schwer bespielbaren Platz rüberbringen und dabei eine vernünftige Mischung aus kämpferischen und spielerischen Elementen finden. Nur mit „Ausspielen“ wird es gegen Esens ganz bestimmt nicht gehen, allerdings sollte sich unsere Mannschaft bloß kein reines Kampf-/Krampfspiel aufzwingen lassen. Findet sie man richtige Mischung, wird der VfB sein Spiel durchsetzen. Und dann bin ich durchaus von einem „Dreier“ überzeugt, der natürlich auch ein „Muss“ ist.