Die Zwote
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NWZ: VfB-Reserve vergibt leichtfertig möglichen Derbysieg
http://vfb-oldenburg.server24.mindwerk. ... topmenu=10
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Es musste einem tatsächlich wie eine Niederlage vorkommen. Die Eigensinnigkeit einiger Akteure, insbesondere bei Kontern in der 2. Halbzeit, als man den Sack zumachen musste, war ziemlich nervig.Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wenn man einen Ronaldinho-Trick nach dem anderen probiert, darf man sich nicht beschweren“, ärgerte sich Kroll.

Na ja, die erste Halbzeit war ja schon so einigermaßen. Wenn man bedenkt, wie kurz doch die Einspielzeit dieser zusammengestellten Akteure erst war, konnte man schon erstaunlich viel Zusammenspiel sehen.
Aber in der zweiten Halbzeit musste man sich nicht wundern, wenn der Gegner sich nach diesem vorgegebenen massiven Rückzug wieder auf seine Möglichkeiten besinnt, selber das Spiel zu machen. Leider konnte man dann, wie die Vorredner es ja auch angedeutet haben, wieder die Eigenbrödlerei einiger Spieler bemerken. Mit hervorgerufen wurde dies aus meiner Sicht auch durch Spieler, die sich bis zu diesem Zeitpunkt völlig verausgabt haben und nicht ausgewechselt wurden oder konnten.
Wollen wir hoffen, dass einzelne Individualisten auch möglichst schnell den Mannschaftsgeist entdecken, der in dieser Saison sicher unabdingbar sein wird. Dieser Geist muss sich aus meiner Sicht auch auf den gesamten Kader beziehen. Ansonsten werden wir schnell wieder an die letzte Saison anknüpfen und das wäre bei den schlummernden Talenten in der gestrigen Zweiten (inklusive derer, die auf der Ersatzbank saßen oder sich unentwegt warmgelaufen haben) sicher sehr bedauerlich.
Aber in der zweiten Halbzeit musste man sich nicht wundern, wenn der Gegner sich nach diesem vorgegebenen massiven Rückzug wieder auf seine Möglichkeiten besinnt, selber das Spiel zu machen. Leider konnte man dann, wie die Vorredner es ja auch angedeutet haben, wieder die Eigenbrödlerei einiger Spieler bemerken. Mit hervorgerufen wurde dies aus meiner Sicht auch durch Spieler, die sich bis zu diesem Zeitpunkt völlig verausgabt haben und nicht ausgewechselt wurden oder konnten.
Wollen wir hoffen, dass einzelne Individualisten auch möglichst schnell den Mannschaftsgeist entdecken, der in dieser Saison sicher unabdingbar sein wird. Dieser Geist muss sich aus meiner Sicht auch auf den gesamten Kader beziehen. Ansonsten werden wir schnell wieder an die letzte Saison anknüpfen und das wäre bei den schlummernden Talenten in der gestrigen Zweiten (inklusive derer, die auf der Ersatzbank saßen oder sich unentwegt warmgelaufen haben) sicher sehr bedauerlich.
- FightingPuck1897
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Die Zwote hat heute abend in Bockhorn mit 5:3 gewonnen. Tore durch Robben (2), van der Lei (11m), Kroll (11m) und Mobang (?). Ersu hat noch einen Elfer verschossen und Robben noch fast ein Wembley Tor erzielt. Wenn der VfB ernst machte, lief der Ball gut und Bockhorn konnte sich nur mit Fouls helfen. Wenn der VfB nachlässig und lässig wurde, was leider mehrmals für einige Minuten vorkam, kam auch Bockhorn mal zu hancen. Der Sieg war jedenfalls zu keiner Zeit gefährdet und hätte leicht höher ausfallen können.....
Die 2. Mannschaft
Was ist nur aus dieser Mannschaft,die gar keine ist, geworden...Mit Mühe wieder 11 Spieler zusammen bekommen,so ist natürlich ein gutes Spiel nicht möglich..Als Zuschauer mit 3 Euro Eintritt ist das ne Zumutung..Die Spieler können für diese Situation nix,alleine der Vorstand,und besonders Trainer Zinnbauer ist hier gefordert..Nur den Focus auf die erste gerichtet..!Das merkt man überall..Geht man heute zur A-Jugend,sieht man seit längerem schon die kaputten Scheiben am Häuschen.Das interessiert keinem!!!
So kann man der ersten Mannschaft den Aufstieg gönnen,nur nicht der Führung.
So kann man der ersten Mannschaft den Aufstieg gönnen,nur nicht der Führung.
naja, dem muss man leider schon irgendwie zustimmen. sicher, für die zwote geht es um nix mehr. aber was da in den letzten wochen abgeht. nur noch auffüllen mit spielern aus der 3. und der a jugend, immer kurz vor anpfiff wild rumtelefonieren ob nich doch noch wer zeit hat. also diese saison is mit der mannschaft wohl kein blumentopf mehr zu gewinnen, aber nächste saison sollte der kader doch etwas größer gehalten werden. oder man macht gleich ne spielgemeinschaft mit der dritten 

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Läuft
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- Madame_Butterfly
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Holger Willms: Vom Zuschauer zum Aushilfs-Torwart
Stenum gewinnt gegen den VfB Oldenburg II viel zu niedrig - 3:1
Von unserem Redaktionsmitglied
Andreas D. Becker
STENUM. In der sechsten Spielminute war erstmal nur eines wichtig: Welche Schuhgröße hat Holger Willms? "42/43", rief er noch über den Platz, als er in die Umkleidekabine eilte, um sich vom Zuschauer in den Torwart Willms zu verwandeln (irgendjemand hatte also offensichtlich passendes Ausleihschuhwerk dabei). Stefan Buss, der etatmäßige Keeper des VfL Stenum, war bei einer etwas unglücklichen Rettungsaktion umgeknickt, konnte nicht weiterspielen.Nach sechsminütiger Umziehpause wurde das Fußballspiel gegen den VfB Oldenburg II in der Bezirksliga fortgesetzt. Und offensichtlich war die Verletzung von Buss kein schlechtes Omen. Stenum gewann 3:1 (2:1). Immerhin. Aber eigentlich hätte die Elf von Trainer Uwe Hammes 5:1 gewinnen müssen. Ach was, mindestens 6:1. Vielleicht hatten die Stenumer aber ihr Glück auch schon aufgebraucht.Weil Willms, der sich ja längst auf sein Torwart-Altenteil zurückgezogen hat und nur hin und wieder mal in der zweiten Mannschaft aushelfen will (oder eben in der ersten, aber nur wenn die Personallage wirklich mies ist) - weil also besagter Holger Willms gestern überhaupt am Platz war, durften sich die Stenumer glücklich schätzen. "Vor zwei Wochen war ich zum Heimspiel zum Beispiel nicht da." Aber so sah Stenums Betreuer Klaus Panzram den Torwart vor der Partie im Vereinsheim. "Da schreib ich dich gleich mal in den Spielbericht", sagte Panzram. "Man kann ja nie wissen. . ." Der Rest ist eine Geschichte, die sie sich noch einige Zeit erzählen werden.Willms musste also unaufgewärmt, mit Ersatzschuhen besagter Größe, in den Kasten - und wurde umgehend unter Beschuss genommen. Zum Beispiel in der 24. Minute, als er einen flachen Schuss neben das Tor leitete. Doch noch bevor der Ball über die Torauslinie rollte, sicherte sich Oldenburgs Spielertrainer Patrick Kroll die Kugel, legte sie zurück auf Ertunc Sariguel. Und Stenum lag zurück. Nicht ganz zu unrecht, weil Oldenburg in der Anfangsphase das bestimmende Team auf dem Platz war.Doch der Treffer wirkte wie das schrille Klingeln eines Weckers: Stenum war nun wach und kam langsam, aber sicher in Fahrt. Der überaus fleißige Roland Göde sorgte nach feiner Vorarbeit von Steven Hermann für den Ausgleich (37.), und nur vier Minuten später brachte Thomas Baake einen Konter im Tor unter (41.). Und dann kamen sehr, sehr viele Szenen, die Uwe Hammes’ Alterungsprozess beschleunigten."Das sind jedes Mal hundertprozentige Chancen, die wir in die Wüste nageln", klagte er zehn Minuten vor Schluss. Und befürchtete, dass sich die Fahrlässigkeiten vor dem Oldenburger Tor rächen, dass der VfB den Ausgleich erzielt. Weil das in dieser Spielzeit ja auch schon so häufig vorkam. Es wäre also eigentlich mal wieder "typisch Stenum" gewesen. Doch dieses Mal rächte es sich nicht. Im Gegenteil. Christoph Herbec sorgte mit einem haltbaren Schuss aus 25 Metern für das mehr als verdiente 3:1 (87.).
http://www.weser-kurier.de/20070507/bta ... 7050700243&
Stenum gewinnt gegen den VfB Oldenburg II viel zu niedrig - 3:1
Von unserem Redaktionsmitglied
Andreas D. Becker
STENUM. In der sechsten Spielminute war erstmal nur eines wichtig: Welche Schuhgröße hat Holger Willms? "42/43", rief er noch über den Platz, als er in die Umkleidekabine eilte, um sich vom Zuschauer in den Torwart Willms zu verwandeln (irgendjemand hatte also offensichtlich passendes Ausleihschuhwerk dabei). Stefan Buss, der etatmäßige Keeper des VfL Stenum, war bei einer etwas unglücklichen Rettungsaktion umgeknickt, konnte nicht weiterspielen.Nach sechsminütiger Umziehpause wurde das Fußballspiel gegen den VfB Oldenburg II in der Bezirksliga fortgesetzt. Und offensichtlich war die Verletzung von Buss kein schlechtes Omen. Stenum gewann 3:1 (2:1). Immerhin. Aber eigentlich hätte die Elf von Trainer Uwe Hammes 5:1 gewinnen müssen. Ach was, mindestens 6:1. Vielleicht hatten die Stenumer aber ihr Glück auch schon aufgebraucht.Weil Willms, der sich ja längst auf sein Torwart-Altenteil zurückgezogen hat und nur hin und wieder mal in der zweiten Mannschaft aushelfen will (oder eben in der ersten, aber nur wenn die Personallage wirklich mies ist) - weil also besagter Holger Willms gestern überhaupt am Platz war, durften sich die Stenumer glücklich schätzen. "Vor zwei Wochen war ich zum Heimspiel zum Beispiel nicht da." Aber so sah Stenums Betreuer Klaus Panzram den Torwart vor der Partie im Vereinsheim. "Da schreib ich dich gleich mal in den Spielbericht", sagte Panzram. "Man kann ja nie wissen. . ." Der Rest ist eine Geschichte, die sie sich noch einige Zeit erzählen werden.Willms musste also unaufgewärmt, mit Ersatzschuhen besagter Größe, in den Kasten - und wurde umgehend unter Beschuss genommen. Zum Beispiel in der 24. Minute, als er einen flachen Schuss neben das Tor leitete. Doch noch bevor der Ball über die Torauslinie rollte, sicherte sich Oldenburgs Spielertrainer Patrick Kroll die Kugel, legte sie zurück auf Ertunc Sariguel. Und Stenum lag zurück. Nicht ganz zu unrecht, weil Oldenburg in der Anfangsphase das bestimmende Team auf dem Platz war.Doch der Treffer wirkte wie das schrille Klingeln eines Weckers: Stenum war nun wach und kam langsam, aber sicher in Fahrt. Der überaus fleißige Roland Göde sorgte nach feiner Vorarbeit von Steven Hermann für den Ausgleich (37.), und nur vier Minuten später brachte Thomas Baake einen Konter im Tor unter (41.). Und dann kamen sehr, sehr viele Szenen, die Uwe Hammes’ Alterungsprozess beschleunigten."Das sind jedes Mal hundertprozentige Chancen, die wir in die Wüste nageln", klagte er zehn Minuten vor Schluss. Und befürchtete, dass sich die Fahrlässigkeiten vor dem Oldenburger Tor rächen, dass der VfB den Ausgleich erzielt. Weil das in dieser Spielzeit ja auch schon so häufig vorkam. Es wäre also eigentlich mal wieder "typisch Stenum" gewesen. Doch dieses Mal rächte es sich nicht. Im Gegenteil. Christoph Herbec sorgte mit einem haltbaren Schuss aus 25 Metern für das mehr als verdiente 3:1 (87.).
http://www.weser-kurier.de/20070507/bta ... 7050700243&
- Fussballgott
- VfB-Wahnsinniger
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- Wohnort: Oh du schönes Donnerschwee!