Das Derby am Freitag!
Verfasst: 15.05.2006 13:56
In der Winterpause hat man in Bürgerfelde noch ganz beachtlich nachgerüstet. Mit Epp und Steidten für den Defensivbereich sowie Alhassan und Gashi für die Offensive wurden 4 Spieler verpflichtet, die nun nicht durchweg in die Kategorie „junge Talente“ fallen, auch wenn man sich in Bürgerfelde ja gerne für die reinste Talentschmiede ausgibt.
Die Nachbarn von der Alexanderstraße haben in der Rückrunde zwar zunächst einen hundsmiserablen Start mit drei (mehr oder weniger) krassen Niederlagen in Serie (in Lingen, gegen Schüttorf, in Spelle) hingelegt, danach aber inzwischen 9 Spiele in Serie nicht mehr verloren. 5 Siege und 4 Unentschieden haben dafür gesorgt, dass man in dieser Saison statt gegen den Abstieg zu spielen einen einstelligen Tabellenplatz (NFV-Pokal-Quali!) anstrebt.
VfB-seitig wird man sich für das Derby allemal auf einen hochmotivierten Gegner einstellen (müssen).
In Hildesheim (0:0) hat F.C. folgende Truppe aufgeboten:
Tor: Thomas Wegmann (Elfer gehalten)
Libero: Marc Bury –
Verteidiger: Manuel Schicke, Ralf Zosel
Mittelfeld: Tim Steidten, Ansgar Schnabel, Benjamin Epp, Torsten Willen, Roman Wöhlecke –
Angriff: George Alhassan, Sebastian Ferulli;
Eingewechselt: Schröer für Epp, Vögel für Alhassan, Apostel für Schnabel.
Für das Derby dürfte auch Goch wieder in Frage kommen. Fragt sich nur, ob F.C. ihn in der Startaufstellung bringen wird, nachdem die Abwehr mit Bury als Libero sowie Schicke und Zosel zuletzt gut stand. Ich halte dennoch es für eher wahrscheinlich, dass er ihn bringen wird. Bleibt Bury Libero, kommt er im Mittelfeld als Abräumer. Gibt er wieder den Libero, macht Bury den Mittelfeldjob..
Ich erwarte sie eher defensiv (3:5:2):
Wegmann im Tor.
Goch oder Bury als Libero mit Schicke und Zosel in der Abwehr.
Im Mittelfeld dann Goch oder Bury zentral defensiv zusammen mit Apostel, Steidten, Schnabel und Wöhlecke. Mutiger wäre eine Variante mit Bejamin Epp (anstelle von Apostel?).
Der Sturm dürfte wohl wieder zunächst mit Alhassan und Ferulli auflaufen, wobei dann irgendwann vermutlich Vögel für einen der beiden kommen wird.
Weitere naheliegende Einwechselkandidaten wären dann Willen (wenn Bury und Goch anfangen), Sebo Schroer und Struckmann.
Auch wenn man im direkten Vergleich die Qualität des VfB-Kaders überwiegend höher einschätzt – was ich tue -, schlechte Fußballer sind die Grünen nun auch nicht. Wenn es bei ihnen passt – und man sie lässt, können sie sicherlich jedem Gegner in der NDS-Liga Probleme (oder mehr) bereiten.
Man muss sie- möglichst von Anfang an - unter (Zweikampf)Druck setzen und ihnen ein hohes Tempo aufzwingen; das ist die Spielweise, die ihnen nicht so sehr liegt. Als wirklich robust für einen echten Kampf schätze ich sie überwiegend nicht ein; und man kennt ja etliche Spieler noch ganz gut. Nutzt man dann noch die Breite des Platzes gut aus, sollten sich Chancen ergeben.
Unseren Kameraden muss man über die Bedeutung dieses Spiels nun wohl nichts mehr erzählen; die Tabellenkonstellation sagt schon genug. Ohne mich an Zahlenspielereien zu beteiligen, rechne ich mit einem sehr gut besuchten Marschwegstadion. Und wir sollten der Gastmannschaft auch von den Rängen her sehr deutlich machen, dass sie blau-weißes Gebiet betritt, wenn sie zum Auswärtsspiel nach Oldenburg kommt.
Taktik? Wie gehabt: Wir spielen auf Sieg – Punkt und fertig!
Die Nachbarn von der Alexanderstraße haben in der Rückrunde zwar zunächst einen hundsmiserablen Start mit drei (mehr oder weniger) krassen Niederlagen in Serie (in Lingen, gegen Schüttorf, in Spelle) hingelegt, danach aber inzwischen 9 Spiele in Serie nicht mehr verloren. 5 Siege und 4 Unentschieden haben dafür gesorgt, dass man in dieser Saison statt gegen den Abstieg zu spielen einen einstelligen Tabellenplatz (NFV-Pokal-Quali!) anstrebt.
VfB-seitig wird man sich für das Derby allemal auf einen hochmotivierten Gegner einstellen (müssen).
In Hildesheim (0:0) hat F.C. folgende Truppe aufgeboten:
Tor: Thomas Wegmann (Elfer gehalten)
Libero: Marc Bury –
Verteidiger: Manuel Schicke, Ralf Zosel
Mittelfeld: Tim Steidten, Ansgar Schnabel, Benjamin Epp, Torsten Willen, Roman Wöhlecke –
Angriff: George Alhassan, Sebastian Ferulli;
Eingewechselt: Schröer für Epp, Vögel für Alhassan, Apostel für Schnabel.
Für das Derby dürfte auch Goch wieder in Frage kommen. Fragt sich nur, ob F.C. ihn in der Startaufstellung bringen wird, nachdem die Abwehr mit Bury als Libero sowie Schicke und Zosel zuletzt gut stand. Ich halte dennoch es für eher wahrscheinlich, dass er ihn bringen wird. Bleibt Bury Libero, kommt er im Mittelfeld als Abräumer. Gibt er wieder den Libero, macht Bury den Mittelfeldjob..
Ich erwarte sie eher defensiv (3:5:2):
Wegmann im Tor.
Goch oder Bury als Libero mit Schicke und Zosel in der Abwehr.
Im Mittelfeld dann Goch oder Bury zentral defensiv zusammen mit Apostel, Steidten, Schnabel und Wöhlecke. Mutiger wäre eine Variante mit Bejamin Epp (anstelle von Apostel?).
Der Sturm dürfte wohl wieder zunächst mit Alhassan und Ferulli auflaufen, wobei dann irgendwann vermutlich Vögel für einen der beiden kommen wird.
Weitere naheliegende Einwechselkandidaten wären dann Willen (wenn Bury und Goch anfangen), Sebo Schroer und Struckmann.
Auch wenn man im direkten Vergleich die Qualität des VfB-Kaders überwiegend höher einschätzt – was ich tue -, schlechte Fußballer sind die Grünen nun auch nicht. Wenn es bei ihnen passt – und man sie lässt, können sie sicherlich jedem Gegner in der NDS-Liga Probleme (oder mehr) bereiten.
Man muss sie- möglichst von Anfang an - unter (Zweikampf)Druck setzen und ihnen ein hohes Tempo aufzwingen; das ist die Spielweise, die ihnen nicht so sehr liegt. Als wirklich robust für einen echten Kampf schätze ich sie überwiegend nicht ein; und man kennt ja etliche Spieler noch ganz gut. Nutzt man dann noch die Breite des Platzes gut aus, sollten sich Chancen ergeben.
Unseren Kameraden muss man über die Bedeutung dieses Spiels nun wohl nichts mehr erzählen; die Tabellenkonstellation sagt schon genug. Ohne mich an Zahlenspielereien zu beteiligen, rechne ich mit einem sehr gut besuchten Marschwegstadion. Und wir sollten der Gastmannschaft auch von den Rängen her sehr deutlich machen, dass sie blau-weißes Gebiet betritt, wenn sie zum Auswärtsspiel nach Oldenburg kommt.
Taktik? Wie gehabt: Wir spielen auf Sieg – Punkt und fertig!