Hildesheim
Verfasst: 27.09.2005 08:59
Mit dem VfV Borussia 06 Hildesheim kommt zum Ende der Heimspielserie ein Gegner, der die letzte Saison mit 40 Punkten im Mittelfeld der Tabelle abgeschlossen hat. Angesichts der gerade erst überstandenen wirtschaftlichen Probleme des inzwischen fusionierten Vereins darf man das getrost als Erfolg bezeichnen.
Große Sprünge lässt die wirtschaftliche Situation in Hildesheim weiterhin nicht zu, so dass man sich dort mit Transfers zu dieser Saison zurückhielt. Man holte nur drei neue Spieler - Ayhan Piril (SV Bavenstedt), Kwaka Wiafe (SV Sodingen) und Mario Berger (SC Langenhagen) und „beförderten“ 4 Jungs aus der eigenen A-Jugend in den Kader der Ersten. Derzeit zum Stamm zählen von den Neuen Piril (8) und Berger (17). Die Nachwuchsleute sind bisher bis auf wenige Einwechselungen noch nicht zum Zug gekommen.
Einen Wechsel gab es auf der Trainerposition: Anstelle von Franz Genschick ist Andreas Golombeck als Spielertrainer getreten. Golombeck (23), vom (Geburts)Jahrgang her ein 68er, pflegt nach langen Wanderjahren (u. a. Freiburg, Osnabrück, Wattenscheid, Fortuna Düsseldorf (3 BL-Einsätze), Uerdingen) seinen aktiven „Vorruhestand“ in Hildesheim. In den letzten 3 Spielen hat er sich auch selbst aufgestellt. Und das durchaus mit keinem schlechten Ergebnis: 2 Siege, 7:1 Tore!
Die Hildesheimer Mannschaft dürfte sich am Sonntag personell somit kaum sonderlich von der Mannschaft unterscheiden, die Ende Februar mit 4:1 am Marschweg deutlich geschlagen wurde (Tore damals: 1:0 Jan Majewski ; 2:0 Johann Stenzel ; 3:0 Joakim N'Tzika ; 4:0 Sebastian Ferrulli; 4:1 Michael Steinemann). Lang, lang ist’s her.
Das große Manko von Hildesheim war in der letzten Saison die Offensive. Nur 31 Tore aus 28 Spielen, eine dürftige Ausbeute. Allerdings auch nur 32 Gegentore! Top-Scorer war in der letzten Saison Mittelfeldler Steinemann (5) mit 6 Treffern, gefolgt von Mittelfeldkollegen Bajgier (15) und Stürmer Radovic (16) mit je 4 Toren.
In dieser Saison scheinen sie an Offensivkraft etwas zugelegt zu haben; bisher immerhin schon 13 Tore aus 7 Spielen. Und wieder kommen die Torschützen aus dem Mittelfeld: Steinemann (5): 6 Tore, Bajgier (15) und Cid-Valdes (10) je 2 Tore. Zu letzt ein „sauberes“ 4:0 zu Hause gegen Bückeburg (Sorry Bückeburger!) mit drei Steinemann-Treffern. In der Anfangsaufstellung stand dabei überhaupt kein nomineller Stürmer.
Über irgendeine Hildesheimer Grundformation für Sonntag zu spekulieren, ist ziemlich müßig. Sie werden vor einer Vierer-Abwehr mit Libero Golombeck auch im Mittelfeld sehr defensiv stehen und versuchen mit variabel vorgetragenen Kontern (Steinemann!) zum Zuge zu kommen. Der VfB wird gut beraten sein, die Quote leichtfertiger Ballverluste in der Vorwärtsbewegung deutlich zu reduzieren.
Mehr als zwei Gegentore haben sich die Hildesheimer in dieser Saison noch in keinen Spiel eingefangen. Zu Null haben sie auswärts allerdings auch noch nicht gespielt.
Zu erwarten ist wohl folgende Aufstellung:
Tor: Groß (1)
Abwehr: Dalandi (2), Golombeck (23), Zimmermann (4), Beve (12)
Mittelfeld: Berger (17), Piril (8), Peschke (7), Heinecke (6), Schiller (3)/Cid-Valdes (10)
Hier wäre Schiller die mehr defensive, Cid-Valdes die etwas offensivere Variante.
Möglich wäre auch Bajgier (15).
Offensiv: Steinemann (5)
Wechselkandidaten für die Offensive: Wiafe (14), M’bassa-Kone (11), Hassan Kawar (9)
Große Sprünge lässt die wirtschaftliche Situation in Hildesheim weiterhin nicht zu, so dass man sich dort mit Transfers zu dieser Saison zurückhielt. Man holte nur drei neue Spieler - Ayhan Piril (SV Bavenstedt), Kwaka Wiafe (SV Sodingen) und Mario Berger (SC Langenhagen) und „beförderten“ 4 Jungs aus der eigenen A-Jugend in den Kader der Ersten. Derzeit zum Stamm zählen von den Neuen Piril (8) und Berger (17). Die Nachwuchsleute sind bisher bis auf wenige Einwechselungen noch nicht zum Zug gekommen.
Einen Wechsel gab es auf der Trainerposition: Anstelle von Franz Genschick ist Andreas Golombeck als Spielertrainer getreten. Golombeck (23), vom (Geburts)Jahrgang her ein 68er, pflegt nach langen Wanderjahren (u. a. Freiburg, Osnabrück, Wattenscheid, Fortuna Düsseldorf (3 BL-Einsätze), Uerdingen) seinen aktiven „Vorruhestand“ in Hildesheim. In den letzten 3 Spielen hat er sich auch selbst aufgestellt. Und das durchaus mit keinem schlechten Ergebnis: 2 Siege, 7:1 Tore!
Die Hildesheimer Mannschaft dürfte sich am Sonntag personell somit kaum sonderlich von der Mannschaft unterscheiden, die Ende Februar mit 4:1 am Marschweg deutlich geschlagen wurde (Tore damals: 1:0 Jan Majewski ; 2:0 Johann Stenzel ; 3:0 Joakim N'Tzika ; 4:0 Sebastian Ferrulli; 4:1 Michael Steinemann). Lang, lang ist’s her.
Das große Manko von Hildesheim war in der letzten Saison die Offensive. Nur 31 Tore aus 28 Spielen, eine dürftige Ausbeute. Allerdings auch nur 32 Gegentore! Top-Scorer war in der letzten Saison Mittelfeldler Steinemann (5) mit 6 Treffern, gefolgt von Mittelfeldkollegen Bajgier (15) und Stürmer Radovic (16) mit je 4 Toren.
In dieser Saison scheinen sie an Offensivkraft etwas zugelegt zu haben; bisher immerhin schon 13 Tore aus 7 Spielen. Und wieder kommen die Torschützen aus dem Mittelfeld: Steinemann (5): 6 Tore, Bajgier (15) und Cid-Valdes (10) je 2 Tore. Zu letzt ein „sauberes“ 4:0 zu Hause gegen Bückeburg (Sorry Bückeburger!) mit drei Steinemann-Treffern. In der Anfangsaufstellung stand dabei überhaupt kein nomineller Stürmer.
Über irgendeine Hildesheimer Grundformation für Sonntag zu spekulieren, ist ziemlich müßig. Sie werden vor einer Vierer-Abwehr mit Libero Golombeck auch im Mittelfeld sehr defensiv stehen und versuchen mit variabel vorgetragenen Kontern (Steinemann!) zum Zuge zu kommen. Der VfB wird gut beraten sein, die Quote leichtfertiger Ballverluste in der Vorwärtsbewegung deutlich zu reduzieren.
Mehr als zwei Gegentore haben sich die Hildesheimer in dieser Saison noch in keinen Spiel eingefangen. Zu Null haben sie auswärts allerdings auch noch nicht gespielt.
Zu erwarten ist wohl folgende Aufstellung:
Tor: Groß (1)
Abwehr: Dalandi (2), Golombeck (23), Zimmermann (4), Beve (12)
Mittelfeld: Berger (17), Piril (8), Peschke (7), Heinecke (6), Schiller (3)/Cid-Valdes (10)
Hier wäre Schiller die mehr defensive, Cid-Valdes die etwas offensivere Variante.
Möglich wäre auch Bajgier (15).
Offensiv: Steinemann (5)
Wechselkandidaten für die Offensive: Wiafe (14), M’bassa-Kone (11), Hassan Kawar (9)