Bundesliga
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Zu banal und zu irrelevant. Da gibt es tausend Sachen über die man sich eher aufregen könnte, als über solche Nichtigkeiten.
Wer sich darüber beschwert, dass Micaela Schäfer auf ihren Körper reduziert wird, hat ne verdammt dünne Argumentationsnbasis.
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Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Wenn man studiert haben muss, um gewisse Teile des Textes zu verstehen, dann bin ich da raus, und ignoriere wie 90% der Meldungen, die von Ultras stammen, weil ohnehin nur das gleiche Geschwurbel darin zu lesen ist. Also ja. Zu banal.
Und wenn man eine Micaela Schäfer ins Gespräch bringt, die offenherzig mit ihrem Körper Geld verdient, und das kritisiert, macht man sich meiner Meinung nach lächerlich.
Und wenn man eine Micaela Schäfer ins Gespräch bringt, die offenherzig mit ihrem Körper Geld verdient, und das kritisiert, macht man sich meiner Meinung nach lächerlich.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Ich gebe folgendes zu bedenken: Das Beispiel Micaela Schäfer könnte bewusst gewählt worden sein, um den Witz mit den Bällen reißen zu können.Südschwede hat geschrieben:Wer sich darüber beschwert, dass Micaela Schäfer auf ihren Körper reduziert wird, hat ne verdammt dünne Argumentationsnbasis.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Soviel zum Lieblingssaisonessen.Nasi Boateng und Lahmsauße und a Labakäse.
Ich habe herzlich gelacht. Einfach mal die Seele baumeln lassen und nicht alles ernst nehmen. Tut so manchem Lebewesen auch mal ganz gut.
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- Blaue Elise
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Das Plakat sehe ich da eher "mit dem Auge gezwinkert" an, man sollte das alles deshalb nicht so ernst nehmen. Aber diese Fangruppierung geht wahrscheinlich auch nur zum "Lachen in den Keller"!
Ansonsten stimme ich den Posts von JanW und Südschwede zu!
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Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
Gegen den modernen Fangesang!
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Klar, RB kann antidiskriminierende Spruchbänder verbieten und sexistische Witze reißen. Solange da ein Augenzwinkern dabei ist, ist alles okayBlaue Elise hat geschrieben:Das Plakat sehe ich da eher "mit dem Auge gezwinkert" an, man sollte das alles deshalb nicht so ernst nehmen. Aber diese Fangruppierung geht wahrscheinlich auch nur zum "Lachen in den Keller"!
Ansonsten stimme ich den Posts von JanW und Südschwede zu!

>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Man könnte es auch für einen passendes Beispiel halten, weil bei der Schäfer sonst nicht dran ist und alles was für Aufregen sorgt künstlich erzeugt wurde.Senf hat geschrieben:Ich gebe folgendes zu bedenken: Das Beispiel Micaela Schäfer könnte bewusst gewählt worden sein, um den Witz mit den Bällen reißen zu können.Südschwede hat geschrieben:Wer sich darüber beschwert, dass Micaela Schäfer auf ihren Körper reduziert wird, hat ne verdammt dünne Argumentationsnbasis.
Ich vermisse den springenden Punkt in dem Thema.
EDIT: Dass der Verein in der Vergangenheit antidiskrimierende Spruchbänder verbieten lassen hat , ist doch mal eine völlig andere Geschichte. Das kann man doch wohl nicht damit in einen Topf werfen, dass die PR-Abteilung von RB mit lausigen Gagschreibern besetzt ist.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Dafür würde es aber keinen sexistischen Witz bedürfen.Südschwede hat geschrieben:Man könnte es auch für einen passendes Beispiel halten, weil bei der Schäfer sonst nicht dran ist und alles was für Aufregen sorgt künstlich erzeugt wurde.Senf hat geschrieben:Ich gebe folgendes zu bedenken: Das Beispiel Micaela Schäfer könnte bewusst gewählt worden sein, um den Witz mit den Bällen reißen zu können.Südschwede hat geschrieben:Wer sich darüber beschwert, dass Micaela Schäfer auf ihren Körper reduziert wird, hat ne verdammt dünne Argumentationsnbasis.
Ja und nein. Das eine geht, das andere nicht. Fügt sich zu einer merkwürdigen Außendarstellung zusammen.Südschwede hat geschrieben:EDIT: Dass der Verein in der Vergangenheit antidiskrimierende Spruchbänder verbieten lassen hat , ist doch mal eine völlig andere Geschichte. Das kann man doch wohl nicht damit in einen Topf werfen, dass die PR-Abteilung von RB mit lausigen Gagschreibern besetzt ist.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Südschwede hat geschrieben:Zu banal und zu irrelevant. Da gibt es tausend Sachen über die man sich eher aufregen könnte, als über solche Nichtigkeiten.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
War jetzt selber neugierig und er kam mir auch immer als das VfL Schreckgespenst vor, aber lt. dieser Statistik hat er nie gegen den VfB getroffen!Fan_von_Ingo_Lemcke hat geschrieben: Die hatten damals in den 80ern diesen Frank Plagge im Sturm, laut Wiki ist er ja mit insgesamt 151 Treffern der Rekordtorschütze der drittklassigen Oberliga Nord. Gefühlt hat er 50 davon gegen den VfB gemacht...

http://www.transfermarkt.de/frank-plagg ... ler/121969" onclick="window.open(this.href);return false;
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Die Führung dieses "Vereins" will doch gar keine Fans. Die wollen nur Klatschnasen, die sich im Sinne des Roten Ochsen beliebig instrumentalisieren lassen, ohne im geringsten ernst genommen zu werden.Senf hat geschrieben:Gibt es eigentlich Meinungen zum Artikel, der die Diskussion ausgelöst hat oder ist das Thema zu komplex oder vielleicht zu banal?
Wie ich finde äußern die Red Aces zum Teil berechtigte Kritik an RB Leipzig:http://www.red-aces.de/stellungnahmen/s ... ial-media/" onclick="window.open(this.href);return false;Die Geschäftsführung von RB Leipzig verfolgt seit jeher eine protektionistische Fanpolitik, die zur Genüge verbietet und sanktioniert. Dabei nicht selten antirassistische, antisexistische und antidiskriminierende Spruchbänder. Stattdessen arbeitet man, wie hier bewiesen, lieber selbst mit diskriminierenden Stigmata, um den eigenen, mitunter apolitischen ,Fans einen müden Lacher abzuringen. Mit solch einer Haltung trägt man nicht zur Lösung bei, sondern wird selbst zum Teil des Problems.
Würden sich die Red Aces dieser Einsicht öffnen, hätten sie mit RB vermutlich nicht mehr viel am Hut.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Ich empfehle dir mal diesen Artikel:Dino hat geschrieben:Die Führung dieses "Vereins" will doch gar keine Fans. Die wollen nur Klatschnasen, die sich im Sinne des Roten Ochsen beliebig instrumentalisieren lassen, ohne im geringsten ernst genommen zu werden.Senf hat geschrieben:Gibt es eigentlich Meinungen zum Artikel, der die Diskussion ausgelöst hat oder ist das Thema zu komplex oder vielleicht zu banal?
Wie ich finde äußern die Red Aces zum Teil berechtigte Kritik an RB Leipzig:http://www.red-aces.de/stellungnahmen/s ... ial-media/" onclick="window.open(this.href);return false;Die Geschäftsführung von RB Leipzig verfolgt seit jeher eine protektionistische Fanpolitik, die zur Genüge verbietet und sanktioniert. Dabei nicht selten antirassistische, antisexistische und antidiskriminierende Spruchbänder. Stattdessen arbeitet man, wie hier bewiesen, lieber selbst mit diskriminierenden Stigmata, um den eigenen, mitunter apolitischen ,Fans einen müden Lacher abzuringen. Mit solch einer Haltung trägt man nicht zur Lösung bei, sondern wird selbst zum Teil des Problems.
Würden sich die Red Aces dieser Einsicht öffnen, hätten sie mit RB vermutlich nicht mehr viel am Hut.
https://sports.vice.com/de_de/article/w ... nfrontiert" onclick="window.open(this.href);return false;[...]
Jedes Mal, wenn der Brauseverein zu Gast ist, wird einiges an Tapete verschlissen. RBs Ultras reagieren in der Regel nicht auf die Provokation, deswegen haben wir ein Mitglied der Fan-Gruppierung „Red Aces" gebeten, genau das zu tun. Malek* und seine Gruppe sind mitverantwortlich für die Stimmung in der Kurve, basteln Choreos und kritisieren auch mal den Verein—so wie Ultras das eben tun, auch wenn er sich mit dem Begriff „nicht identifizieren kann". Er und seine Gruppe beschreiben sich als „selbstbestimmt und frei", obwohl der eigene Klub das in der heilen Werbewelt der Red-Bull-Arena eigentlich gar nicht will.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Du hast doch schon die Tradition eines blau-weissen Fanblocks beim VfB grossteilig zerstört mit der Vielzahl deiner Fahnen mit vereins- und stadtfremden Farben, die an Red Bull Zero erinnern. Die Sympathie für RB Leipzig wundert mich daher nicht mehr.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Dieser Kleinkrieg nervt ein bisschen, gerade weil ich euch beide, Senf und Gari, gerne mag. Find ich manchmal etwas ermüdend. Mag aber auch sn der Uhrzeit und fränkischem Bier liegen.
Abseits davon kann ich die Red Aces als Gruppe (individuell können das dufte Typen sein) aber auch nicht ernst nehmen. Das sind zwar nette Phrasen, aber am Ende steht da auch nicht viel mehr Inhalt hinter, als wir gewinnen halt gern in entspannter uns genehmer Atmosphäre. Das ist auch für sich genommen nicht tragisch, aber das Label kritisch sollte man sich dann vlt nicht geben. Anders gesagt: Wenn ich zu Primark gehe und da einkaufe, in der Folge aber bei jedem vierten Einkauf n Flugblatt gegen Kinderarbeit verteile wirkt das auf mich ähnlich widersprüchlich.
Abseits davon kann ich die Red Aces als Gruppe (individuell können das dufte Typen sein) aber auch nicht ernst nehmen. Das sind zwar nette Phrasen, aber am Ende steht da auch nicht viel mehr Inhalt hinter, als wir gewinnen halt gern in entspannter uns genehmer Atmosphäre. Das ist auch für sich genommen nicht tragisch, aber das Label kritisch sollte man sich dann vlt nicht geben. Anders gesagt: Wenn ich zu Primark gehe und da einkaufe, in der Folge aber bei jedem vierten Einkauf n Flugblatt gegen Kinderarbeit verteile wirkt das auf mich ähnlich widersprüchlich.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Das ist doch bei jedem "Gegen den modernen Fußball"-Banner ähnlich, der in irgendeinem Konsumtempel gehisst wird. Auch widersprüchlich. RB wird oft als Spitze des Eisbergs bezeichnet aber die Kritik geht meist nicht unter die Wasseroberfläche. Es ist vollkommen legitim den eigenen Verein zu kritisieren. Dass die Red Aces eine tolle Gruppe wären, habe ich nie behauptet. Ich finde das Liedgut ziemlich langweilig und auch die Stellungnahmen wirken zum Teil sehr abgehoben, schwer verständlich und der Style der Gruppe ist nicht meins.Johann Ohneland hat geschrieben:Abseits davon kann ich die Red Aces als Gruppe (individuell können das dufte Typen sein) aber auch nicht ernst nehmen. Das sind zwar nette Phrasen, aber am Ende steht da auch nicht viel mehr Inhalt hinter, als wir gewinnen halt gern in entspannter uns genehmer Atmosphäre. Das ist auch für sich genommen nicht tragisch, aber das Label kritisch sollte man sich dann vlt nicht geben. Anders gesagt: Wenn ich zu Primark gehe und da einkaufe, in der Folge aber bei jedem vierten Einkauf n Flugblatt gegen Kinderarbeit verteile wirkt das auf mich ähnlich widersprüchlich.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Ich seh da schon noch einen Unterschied, ob es sich bei den Gebilden, die man stützen möchte, um Vereine handelt, auf die man entweder im Rahmen gegebener Strukturen Einflussnehmen kann oder die zumindest in ihrer Entstehungsgeschichte und Vergangen Anschlussmöglichkeiten abseits des reinen Kommerzes lassen oder um ein Projekt eines Unternehmens handelt, dass an anderen Orten schon mehrmals nachgewiesen hat, dass sie eigentlich nicht Fußball, sondern Dosenabsatz interessiert. Sicherlich agieren aller Wettbewerber in der Bundesliga unter ähnlichen Marktbedingungen, aber ich seh da schon deutliche Unterschiede in den Charakteristiken dieser Vereine. Bliebe man da konsequent kritisch, bliebe als Möglichkeit eigentlich nur das Fernbleiben.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Die meisten Profifußball-Abteilungen sind ohnehin schon in Kapitalgesellschaften ausgelagert. Da hat das normale Vereinsmitglied allenfalls indirekten Einfluss. Wenn Fans des HSV oder der BVB KGaA gegen Kommerzialisierung demonstrieren, verzerren sich bei mir die Mundwinkel.Johann Ohneland hat geschrieben:Ich seh da schon noch einen Unterschied, ob es sich bei den Gebilden, die man stützen möchte, um Vereine handelt, auf die man entweder im Rahmen gegebener Strukturen Einflussnehmen kann ....
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Mag sein, dass das bei dir so ist. Letztendlich steht aber auch bei beiden Varianten der sportliche Erfolg als Fernziel im Vodergrund und es gibt kommerzkritische Traditionen, an die die Fanszenen anschließen können. Macht für mich schon noch n Unterschied zu einem aus der Ferne gesteuerten Projekt, dass aus rein ökonomisch-rationalistischen Interessen entstanden ist. Wie gesagt, man mag jetzt diese Einschätzung als verklärend rückständig betrachten, aber für mich persönlich, besteht da schon noch ein Unterschied zwischen Borussia Dortmund und Leipzig. Unberührt ist davon, dass meine Motivation mir Bundesliga zu geben, aufgrund der von dir angesprochenen Entwicklungen auch recht gering ist. Wegen meiner soll daher RB Meister werden.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Aus meiner Sicht geht es nicht um die "Kommerzialisierung des Fußballs" oder um die Auslagerung der Profi-Abteilungen in Kapitalgesellschaften. "Kommerzialisiert" hat sich der Fußball, als er anfing, die Spielstätten einzuzäunen und Eintritt zu erheben. Das war auch (wenngleich nicht immer offiziell) der Startschuss für professionellen Fußball. Dass es Sinn machen kann (ich meine sogar, dass es Sinn macht), den Profibetrieb, der erhebliche wirtschaftliche Aktivitäten entwickelt, in Strukturen zu überführen, die seiner wirtschaftlichen Dimension angemessen sind, ist so offensichtlich, dass man es eigentlich gar nicht weiter begründen muss. Millionen-Unternehmen von ehrenamtlichen Laien betreiben zu lassen, ist schlichtweg Irrsinn.
Im Fall RB, VfL WOB und Bayer Leverkusen handelt es sich aber um Gebilde, die nicht in erster Linie nicht für de Fußball und den sportlichen Erfolg stehen sondern für wirtschaftliche Interessen eines Getränkeherstellers, eines Autokonzerns oder eines Chemiekonzerns. Vehikel, um deren Image zu pflegen, wirtschaftlich Teil dieser Unternehmen. Und in so gut wie allen Fragen von einiger Bedeutung wird hier nicht in Gremien eines Vereins entschieden sondern in den zuständigen Organen des jeweilgen Konzerns, teilweise sogar auf Vorstandsebene.
Gekaufte bzw. selbstgeschaffene Gebilde, in denen der Fußball nur noch Mittel zum Zweck ist.
Und das unterscheidet sie durchaus von "Kommerzvereinen" wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04. Die betreiben ihren Kommerz, um durch ihn ihre sportlichen Wettbewerbsbedingungen zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei gibt es genug Dinge, die durchaus sehr problematisch sind, aber die Grundsätzlichkeit ist Kommerz im Dienste des Fußballs und des sportlichen Erfolgs. Bei Vereinen wie RB verhält es sich genau andersherum. Und genau das ist der Punkt, an dem für mich auch grundsätzlich und definitiv das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Im Fall RB, VfL WOB und Bayer Leverkusen handelt es sich aber um Gebilde, die nicht in erster Linie nicht für de Fußball und den sportlichen Erfolg stehen sondern für wirtschaftliche Interessen eines Getränkeherstellers, eines Autokonzerns oder eines Chemiekonzerns. Vehikel, um deren Image zu pflegen, wirtschaftlich Teil dieser Unternehmen. Und in so gut wie allen Fragen von einiger Bedeutung wird hier nicht in Gremien eines Vereins entschieden sondern in den zuständigen Organen des jeweilgen Konzerns, teilweise sogar auf Vorstandsebene.
Gekaufte bzw. selbstgeschaffene Gebilde, in denen der Fußball nur noch Mittel zum Zweck ist.
Und das unterscheidet sie durchaus von "Kommerzvereinen" wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04. Die betreiben ihren Kommerz, um durch ihn ihre sportlichen Wettbewerbsbedingungen zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei gibt es genug Dinge, die durchaus sehr problematisch sind, aber die Grundsätzlichkeit ist Kommerz im Dienste des Fußballs und des sportlichen Erfolgs. Bei Vereinen wie RB verhält es sich genau andersherum. Und genau das ist der Punkt, an dem für mich auch grundsätzlich und definitiv das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
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Re: 1. Bundesliga - Laberthread
Letztendlich ist es aber am Ende auch ziemlich egal, ob mensch einen Verein gründet, um die Welt zu verbessern und damit hohen Profit einfährt oder ob direkt ein Verein gegründet wird um den Profit zu maximieren. Es bleibt unter dem Strich ein ideologisches Feigenblatt. Ein Imageding. Insofern muss gesagt werden, dass die Marke RB nicht passend für viele ForumsschreiberInnen und co ist. Dafür aber Marken wie die Bayern oder Borussia Dortmund zumindest im Vergleich eher passender wären.
Was ich nicht verstehe ist, dass sich über Fans lustig gemacht wird, die ein Interesse an Mitbestimmung im Verein haben und einen diskriminierungsfreien Fußball haben möchten. Eben jenes sind demokratische Werte, die wir alle teilen und sie sollten größer sein, als irgendwelche Traditionsmotive.
Was ich nicht verstehe ist, dass sich über Fans lustig gemacht wird, die ein Interesse an Mitbestimmung im Verein haben und einen diskriminierungsfreien Fußball haben möchten. Eben jenes sind demokratische Werte, die wir alle teilen und sie sollten größer sein, als irgendwelche Traditionsmotive.
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