Was machen unsere ehemaligen VfBer?

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

ma wat anderes
FC Schönberg 95 spielt für Jerzy Hawrylewicz

Die Vorbereitungspartie am kommenden Samstag zwischen dem FC Schönberg 95 und dem VfR Neumünster im Schönberger Jahnstadion findet zu Gunsten des seit 1992 im Wachkoma liegenden ehemaligen Fußballers Jerzy Hawrylewicz statt.

Am 20. April 1992 brach Jerzy Hawrylewicz beim Landesligaspiel der Reserve des VfB Oldenburg mit einem Herzinfarkt auf dem Spielfeld zusammen. Zwar gelang dem damaligen Co-Trainer Klaus Peter Nemeth die Reanimation, doch weil das Gehirn für rund acht Minuten mit Sauerstoff unterversorgt war, befindet sich der damals 33-jährige Stürmer seit nunmehr 13 Jahren im Wachkoma.

Jerzy Hawrylewicz leidet am so genannten Apallischen Syndrom. Der gebürtige Pole, der im Winter 1987 von Pogon Stettin nach Oldenburg gekommen war, kann Reize und Informationen aus der Umwelt nur sehr beschränkt aufnehmen. Er liegt in einer Art Tiefschlaf in seinem Bett im Wohnzimmer, wird über eine spezielle Magensonde ernährt und ist voll in das Familienleben eingebunden. "Wir reden zu ihm wie zu einem gesunden Menschen. Er darf nicht das Gefühl haben, krank zu sein. Wenn wir resignieren, wäre das äußerst schlecht", sagte Ewa Hawrylewicz seine Ehefrau.

Um die Familie Hawrylewicz tatkräftig zu unterstützen haben sich der FC 95 und der VfR Neumünster darauf geeinigt das die gesamten Einnahmen des Testspiels an die Familie Hawrylewicz gehen. Der FC 95 würde sich deshalb sehr über einen regen Zuschauerzuspruch am kommenden Samstag, 03. Februar 2007 freuen. Spielbeginn im Jahnstadion ist um 14.00 Uhr!
quelle: fusiecke
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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Das hat wohl Thomas Gerstner angekurbelt.
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Zachi
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Beitrag von Zachi »

Feine Aktion!

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

Soccer_Scientist hat geschrieben:Das hat wohl Thomas Gerstner angekurbelt.
du vergisst, dass er mit seiner truppe gegen t. möller und seine elf spielt, der sich auch immer sehr für jerzy engagiert hat!
tolle aktion. :!:
ewig währt am längsten!

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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

ewigfan hat geschrieben:
Soccer_Scientist hat geschrieben:Das hat wohl Thomas Gerstner angekurbelt.
du vergisst, dass er mit seiner truppe gegen t. möller und seine elf spielt, der sich auch immer sehr für jerzy engagiert hat!
Oh, stimmt. Da war noch was.
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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

NWZ:
Stürmer feiert mit 500 Gästen
Ex-Nationalspieler „Fiffi“ Gerritzen wird an diesem Dienstag 80 Jahre alt

Sein Wechsel von Oldenburg nach Münster sorgte für Aufruhr. Die WM 1954 verpasste er wegen einer Verletzung.

VON HEINZ ARNDT

MÜNSTER - In seiner Heimatstadt Oldenburg ist er noch bestens bekannt, und in seinem Wohnort Münster wird er geradezu verehrt. Die Rede ist von Felix „Fiffi“ Gerritzen, der an diesem Dienstag 80 Jahre alt wird.

Gefeiert wird der Ehrentag in der Ausstellungshalle eines Autohauses in Münster, wo es seit mehreren Tagen eine Ausstellung mit Bildern und Dokumenten aus seiner Karriere als Fußballer gibt. „Wir erwarten an die 500 Gäste. Einladungen haben wir nicht herausgeben, das wäre zu viel Arbeit gewesen“, erzählt der noch immer für einen Spruch gute „Fiffi“. Auch wenn er es selbst nicht äußert, so erwartet er auch aus Oldenburg einige Gratulanten.

Für seinen 80. Geburtstag hat er neben der Gesundheit für sich und seine Familie einen besonderen Wunsch: „Es wäre schön, wenn am Ende der Saison Preußen Münster in die Regionalliga und der VfB Oldenburg in die Oberliga aufsteigen würden.“

Gerritzen begann in der Jugend des VfB Oldenburg mit dem Fußball. Nach dem Krieg verhalf er dem VfB 1948/49 zum Aufstieg in die Oberliga. 1950 kam es dann nach Meinung der VfB-Fans zu einem Skandal. In einer „Nacht- und Nebel-Aktion“ holten ihn die Preußen nach Münster. Für Gerritzen sollte es im so genannten „100 000-Mark-Sturm“ in der Besetzung Gerritzen, Alfred Preißler, Rudi Schulz, Siegfried Rachuba und Jupp Lammers weiter aufwärts gehen. Die Bezeichnung stammte von einer „Spiegel“-Reporterin, die die damals noch halblegalen Ablösesummen der Stürmer addiert hatte. 1951 erreichte das Team das Finale um die deutsche Meisterschaft; im Berliner Olympiastadion setzte sich aber der 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 durch.

Neben vier A-Länderspielen kam er auf 36 Einsätze in der B-Nationalmannschaft. Und in einem dieser Spiele erwischte es ihn. Er war schon für die WM 1954 eingekleidet worden, und Bundestrainer Sepp Herberger spielte mit dem Gedanken, den schnellen „Fiffi“ auf Linksaußen einzusetzen. Doch dann zog er sich einen Kapsel- und einen Kreuzbandriss zu. Das bedeutete für ihn das WM-Aus. Ein Jahr dauerte es, bis Gerritzen wieder Fußball spielen konnte. Doch das linke Knie war nur noch zu 80 Prozent zu bewegen, und so konnte er nicht mehr an seine Glanzleistungen anknüpfen.

Beruflich war der gelernte Dekorateur lange als Fahrer bei einer Versicherung in Münster tätig. Seit der Beendigung seiner Laufbahn widmet er sich seinen Hobbys Malen und Schnitzen.
Fiffi Gerritzen wurde übrigens, ebenso wie sein Vater, in Münster geboren.
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Stoertebecker
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Beitrag von Stoertebecker »

„Man soll nie nie sagen“
Von Heinz Arndt



Frage: Was hat zu Ihrem Entschluss geführt, nach der Saison mit dem Leistungsfußball aufzuhören?

Cordes: Im Sommer ist für mich im oberen Leistungsfußball definitiv Schluss. Der zeitliche Aufwand ist sehr hoch, und wir haben mit der Eintracht eine ganz schwierige Oberliga-Saison 2007/2008 vor uns. Aufgrund der neuen Klasseneinteilung müssen wir mindestens Vierter werden, um die Klasse zu halten, und da wird die Schlagzahl hier noch einmal erhöht. Das bekomme ich mit meiner Tätigkeit als Stadionwirt und Stadionwart nicht mehr auf die Reihe.

Frage: Wie lange waren Sie dann im Fußball aktiv?

Cordes: Nachdem ich meine ganze Jugendzeit beim VfB Oldenburg verbracht habe, sind es im Sommer 18 Jahre, die ich im oberen Herrenbereich aktiv war – davon allein 13 Jahre in Nordhorn.

Frage: Was waren die eindrucksvollsten Momente Ihrer Karriere?

Cordes: . . . zweifelsohne die Saison 1989/90 bei den Amateuren von Bayern München – auch wenn ich es damals nicht zu einem Spiel in der ersten Mannschaft des FC Bayern gebracht habe. Gerne erinnere ich mich auch an die Jugend-Länderspiele im legendären Wembley-Stadion in London sowie in Liverpool. Insgesamt gesehen gab es viele schöne Erlebnisse.

Frage: Was kommt nun für Sie?

Cordes: Das kann ich noch nicht sagen. Die Trainer-C-Lizenz habe ich bereits, für die B-Lizenz bin ich angemeldet. Auf jeden Fall werde ich weiterhin etwas im Fußball-Bereich machen. Das kann durchaus als Spielertrainer oder Trainer sein.

Frage: Ist eine Rückkehr nach Oldenburg möglich?

Cordes: Man soll niemals nie sagen. Meine Eltern leben ja noch in Oldenburg, und ich habe weiterhin hierhin gute Kontakte. Ich bin derzeit zu allen Seiten hin offen.

Gespräch mit Ralf Cordes (Bild). Der 35-jährige Keeper des Fußball-Oberligisten Eintracht Nordhorn beendet im Sommer seine aktive Laufbahn. Hervor ging er einst aus der Jugend des VfB Oldenburg.

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Sandra
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Beitrag von Sandra »

Bayernliga-Spielerwechsel zur Winterpause 06/07
1. SC Feucht
Zugänge: Michael Jonczy (SV 73 Nürnberg Süd), Fasil Yemane (1. FC Schnaittach), Steven Heyer (TSV Röthenbach St. Wolfgang)
Abgänge: Janos Pal (TSV Südwest Schwaben Nü ...

Godzilla77
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Beitrag von Godzilla77 »

...endlich wieder mal ne dufte Hauerei in der Dorfdisco.

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

Goslarer SC verpflichtet Trainer Nr. 4

Mit Goran Barjaktarevic hat der Goslarer SC bereits den vierten Trainer in der laufenden Saison verpflichtet. Vorgänger Hakan Bicici war nur sechs Wochen im Amt und musste nach dem ersten Punktspiel, das mit 0:5 gegen den MTV Gifhorn verloren ging, die Trainerbank wieder räumen.

Der 37jährige Goran Barjaktarevic, Inhaber der Fußballlehrerlizenz des Deutschen Fußballbundes, war bis zum Dezember beim Bremer Verbandsligisten Brinkumer SV tätig, den er in der Winterpause 2005/06 - noch in der Oberliga - übernahm. Vorher trainierte er die A-Jugend des VfB Oldenburg.

fusiecke
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Fussballgott
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Beitrag von Fussballgott »

Feuerlein hat geschrieben:Goslarer SC verpflichtet Trainer Nr. 4

Mit Goran Barjaktarevic hat der Goslarer SC bereits den vierten Trainer in der laufenden Saison verpflichtet. Vorgänger Hakan Bicici war nur sechs Wochen im Amt und musste nach dem ersten Punktspiel, das mit 0:5 gegen den MTV Gifhorn verloren ging, die Trainerbank wieder räumen.

Der 37jährige Goran Barjaktarevic, Inhaber der Fußballlehrerlizenz des Deutschen Fußballbundes, war bis zum Dezember beim Bremer Verbandsligisten Brinkumer SV tätig, den er in der Winterpause 2005/06 - noch in der Oberliga - übernahm. Vorher trainierte er die A-Jugend des VfB Oldenburg.

fusiecke
Dazu noch schön zu sehen auf der GSC-Seite:
Sportlicher Berater: Franz Gerber
Quelle: http://www.gsc08.de/index.php?navigatio ... rren-kader
Oldenburg war Blau-Weiss, Oldenburg ist Blau-Weiss, Oldenburg bleibt Blau-Weiss!

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Dino
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Beitrag von Dino »

Da die "Brinkumer" ja schon anderswohin weitergezogen sind, erwarte ich für den Sommer die "Sternfahrt" der Jung"stars" nach Goslar.
Zuletzt geändert von Dino am 26.02.2007 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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Trixer
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Beitrag von Trixer »

Da irre Dich mal nicht Dino. Den Joker konnte er nur einmal ziehen. Ansonsten muß man den jungen Talenten nur aufzeigen was aus den anderen geworden ist.
Und wer läßt sich schon nachrufen "Fahr doch in nen Harz!" ??? :twisted:
Trixer sacht nur Forza VfB!Bild

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Dino
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Beitrag von Dino »

Bei manchen habe ich den Eindruck gewonnen, "der Weg ist das Ziel".
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Felissilvestris
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Beitrag von Felissilvestris »

Dino hat geschrieben:Bei manchen habe ich den Eindruck gewonnen, "der Weg ist das Ziel".
Wenn man auf dem Weg genug "Früchte" einsammeln kann....

Paulo
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Beitrag von Paulo »

Notfalls gibt es ja sonst ja auch noch die Zentralen Auffanglager Rebenstraße, Jeddeloh oder Wahnbeck.
S Leal Mo Dhream

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Murmel1988
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Beitrag von Murmel1988 »

Paulo hat geschrieben:Notfalls gibt es ja sonst ja auch noch die Zentralen Auffanglager Rebenstraße, Jeddeloh oder Wahnbeck.
ich will ja nicht kleinlich werden,aber du hast gvo vergessen..
aber nur mal so nebenbei:die können auch fussball spielen...
Bild

PiR
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Beitrag von PiR »

Murmel1988 hat geschrieben:
Paulo hat geschrieben:Notfalls gibt es ja sonst ja auch noch die Zentralen Auffanglager Rebenstraße, Jeddeloh oder Wahnbeck.
ich will ja nicht kleinlich werden,aber du hast gvo vergessen..
aber nur mal so nebenbei:die können auch fussball spielen...

Fußball spielen kann jeder, die Frage ist nur: Wie gut!? :)

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

nun für einige vereine nicht gut genug, für andere reicht es dann doch noch.
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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

siehste nu is auch butt kein stammtorwart mehr
Adler bleibt im Tor
"Ich will ihn in der Bundesliga sehen", sagte Michael Skibbe vor dem Spiel gegen Schalke und er sah eine überragende Partie des Blondschopfs: tolle Reflexe, Gewandtheit, fußballerisches Antizipationsvermögen, Fangsicherheit bei hohen Bällen und eine überzeugende Körpersprache.


Bleibt nach überragender Leistung im Kasten: Torwarttalent René Adler.
© imago Dazu sah er ihn pausenlos reden, mit Kollegen, mit sich selbst: "Das mache ich, um Konzentration aufzubauen. So verschaffe ich mir den Tunnelblick", erklärte Adler. Seit sechs Jahren spielt er bei Bayer, vier davon wohnte er bei Ex-Keeper Rüdiger Vollborn (heute Torwarttrainer).

Es sind Entscheidungen wie diese, die das Trainerleben interessant, aber auch schwer machen. 150 Bundesligaspielein Serie hatte Jörg Butt (32) für Bayer über 90 Minuten bestritten. Nie stand er ernsthaft zur Diskussion. Im 151. Spiel am 10. Februar gegen Frankfurt flog er vom Platz. Sein Vertreter hieß Benedikt Fernandez (22), ein talentierter Junge, aber keine wirkliche Gefahr für den Routinier.

zum ThemaLiga
1. Bundesliga
Vereinsinfo
Bayer Leverkusen
Trainersteckbrief
Michael Skibbe
Spielersteckbrief
René AdlerDann aber kam René Adler (22) ins Spiel. Gerade genesen von einer schweren, weil lange unentdeckten, Rippenverletzung, nach acht Monaten Pause seit knapp drei Wochen im Training, vielen Gedanken ans Karriereende und nur einem absolvierten Spiel im Regionalligateam Bayers in der Woche zuvor.

Der gebürtige Leipziger weigerte sich freilich, aus seiner Leistung Ansprüche auf den Platz im Tor auch im nächsten Spiel abzuleiten: "Ich werde hier keine Machtkämpfe entfachen. Ich will einfach nur genießen. Meine Karriere stand vor dem Ende und jetzt das. Das ist phantastisch." Großen Rückhalt im Verein genießt er, Vollborn ließ im Laufe der vergangenen Jahre mehr als einmal verlauten, dass Bayer sich ein Juwel geschnappt habe, einen Torhüter, wie es ihn nicht so häufig gebe in Deutschland.

Das sieht derzeit auch Michael Skibbe so: "Die Partie gegen Schalke war die Messlatte. Damit hat er Maßstäbe gesetzt", begründete der Coach seine Entscheidung zu Gunsten des Youngsters, die er dann mit seinem Trainerteam und Sportchef Rudi Völler abgestimmt hat. Damit bleibt Butt nach seiner abgelaufenen Rot-Sperre nur die Reservebank. Skibbe hatte in einem "Sechs-Augen-Gespräch" den beiden Beteiligten seine Entscheidung mitgeteilt.




kicker
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