
on Tour
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Re: on Tour
Heute HSV - Fürth 

Re: on Tour
das ist eine weise antwort, darum mag ich dich. wenn ich nicht wüßte, dass diese worte von dir stammen, würde ich sie ohne zweifel konfuzius zuschreiben.JanW hat geschrieben:Ja, ist sie nicht goldig![]()
Darum ist die Lok auch so beliebt.
Den 2.Teil gibts dann, wenn er fertig ist
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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Re: on Tour
Wo wir gerade dabei sind.
Hat wer Bock?
Pokalfinale in Bremen
Stadion Oberviehland - Egon Kähler Straße/Arsten
Sonntag 25.05.14 16:00 Uhr
Bremer SV - Blumenthaler SV
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Re: on Tour
Jetzt ist Teil 2 onlineewigfan hat geschrieben:das ist eine weise antwort, darum mag ich dich. wenn ich nicht wüßte, dass diese worte von dir stammen, würde ich sie ohne zweifel konfuzius zuschreiben.JanW hat geschrieben:Ja, ist sie nicht goldig![]()
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Re: on Tour
Teil 3 mit Schnee im April.
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Re: on Tour
Dann mal zu Schottland bzw. Edinburgh:
War jetzt mein erstes Mal Großbritannien, daher mag ich etwas euphorisiert sein, aber mir hat Edinburgh wahnsinnig gut gefallen. Einziges Hindernis ist die Phantasie-Sprache (Man nuschelt einfach irgendwas, was entfernt nach Englisch klingt und am Ende gucken alle freundlich) und das unverständliche Geld, das man in diesem Land benutzt, aber ansonsten ist die Stadt, aber auch die Landschaft drumherum echt beeindruckend. Edinburgh als Stadt ist zwar farblich eher monochrom grau geprägt, was ihr aber kein Stück ihrer Imposantheit raubt. Hintergrund ist, dass man in der Vergangenheit mal meinte, dass Farbe an Häusern unnatürlich sei und nur roher Stein mit der schottischen Seele zu vereinen sei. Also hat man an allen Häusern die Farbe abgehauen und sich für unglaublich klug gehalten. Das was dann übrig blieb hasst man wahrscheinlich oder liebt es. Ich gehör eher zur zweiten Gattung. Gibt der Stadt nämlich einen ausgeprägten spätmittelalterlichen Touch. Faszinierend ist auch, wie bergig die Stadt eigentlich ist. Das wird ein bißchen vertuscht, weil man irgendwann angefangen hat, Brücken über die Täler in der Stadt zu bauen, wird aber deutlich, wenn man da zu Fuß rumläuft oder sich auf den höchsten Punkt der Stadt, den Arthur's Seat begibt.

Blick von Calten Hill auf Arthur's Seat.
Calten Hill an sich ist auch recht cool. Einerseits weil man das nun ja eher wenig beeindruckende Scottish National Monument betrachten kann (Ein im Bauprozess steckengebliebener Versuch die athenische Akropolisruine nachzubauen und sich so extreme historische Tightness zu verpassen. Hat eher nicht geklappt), aber hauptsächlich weil man da so erstmal einen Blick über die Stadt bekommt.
Von da aus kann man dann gut zum Holyrood Palace der schottischen Rezidenz der Königsfamilie, wo während unserer Anwesenheit irgendjemand wichtiges angekommen sein muss, jedenfalls hatte es sich die schottische Armee (bzw. der schottische Teil der britischen Armee) nicht nehmen lassen ihre lustigen Felluniformen aufzutragen und auf Trommeln rumzuhauen. Wirklich interessant, auch wenn ich jedes Mal froh bin, dass man diesen Unsinn in Deutschland nach 45 größtenteils lässt.
Jedenfalls geht es von da dann die Royal Mile hoch bis zur imposanten Stadtburg von Edinburgh.

Blick auf das Edinburgh Castle von unten.
Auf der Royal Mile kommt man wiederrum an einem Friedhof vorbei, auf dem das Grab von Adam Smith zu finden ist. Ein kleines Highlight für mich, als Fan der schottischen Aufklärung.

Toll ist übrigens, dass es wirklich an jeder Ecke nette Pubs gibt, die zumeist auch preislich vernünftiges und auch Vegetariergeeignetes Essen im Angeobt haben. Was mich ja geflasht hat war da die immense Auswahl an Bier und alkoholischen Getränken, die diese Läden im Angebot haben. Zwar mag das Reinheitsgebot in Deutschland einen gewissen Mindeststandard bewahren, aber mit der schottischen Bierkultur kann das hiesige Angebot einfach nicht konkurrieren. Klar, man setzt sich vielleicht mal total in die Nesseln, aber so eine Auswahl an verschiedenen gezapften und dann tatsächlich auch mal deutlich unterschiedlich schmeckenden Bieren, würde ich mir für Deutschland auch wünschen. Einziger Minuspunkt ist, dass Bier in Edinbugh (eine der reicheren Städte Schottlands) doch recht teuer ist, was auch an einer etwas seltsamen Steuer liegt, die sich nach der Menge an Alkohol im Getränk richtet. Führt aber dazu, dass es sich lohnt hochwertige Produkte zu kaufen, da der preisliche Unterschied zu den Billigbieren dadurch recht marginal gehalten wird. Whisky kann man natürlich auch gut trinken, wobei ich da keine Ahnung von hab und mir einfach irgendwas von meinen Begleitern hab hinstellen lassen. Scheinbar bevorzuge ich aber rauchige Whiskies. Die für Britannien übliche Sperrsstunde liegt bei 1 Uhr bzw. 3 Uhr in "Clubs", also Pubs ohne Essen oder so. Das geht aber als Tourist zumindest klar, weil man ja Morgens eigentlich halbwegs früh raus will. Aber wie gesagt, n bißchen Kohle sollte man in Edinburgh schon mitbringen, wenn man sich gepflegt wegbügeln will. Essen und andere Sachen sind aber größtenteils im deutschen Rahmen.
Auch empfehlenswert ist ein Trip ins Umland von Edinburgh. Highlands wäre natürlich noch cooler gewesen, aber dafür reichte dann die Zeit nicht wirklich und diese 1-Tages-Trips in die Highlands Richtung Inverness oder Loch Ness sollen auch eher nicht zu empfehlen sein, wie mir gesagt wurde. Daher sind wir dann die in die Pentland Hills und die sind auch schon beeindruckend genug. Kann man auf jeden Fall gut rumlaufen und wenn man hochgenug läuft und das Wetter mitspielt bis in den Firth of Forth oder die Nordsee schauen.

Da der Kumpel, den ich hauptsächlich besucht habe, an der Uni in Edinburgh studiert, konnten wir uns am Samstag in die Student Union schleichen, was a) billiges Bier zu deutschen Preisen und b) das volle Fußballprogramm bedeutete. Hintereinander weg liefen schottischer, englischer und deutscher Pokal, was dazu führte, dass ich am nächsten Morgen ein paar Probleme hatte aus dem Bett zu kommen. Scottischer Pokal interessierte die meisten Anwesenden dabei eigentlich nur bedingt, die meisten waren nur da, um sich einen Platz für das FA-Finale zu sichern. Grundsätzlich scheint man es aber in Edinburgh mit St. Johnstone zu halten, deren 2:0 Siegtreffer und damit auch erster Titelgewinn dann doch ausführlich bejubelt wurde. Vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass beide Clubs aus Edinburgh mit dem Vorletzten und dem Letzten Platz in der schottischen Liga gerade dabei sind sich aus dem Oberhaus zu verabschieden und man Dundee United nicht mag oder so... Jedenfalls hatten wir zu dem Zeitpunkt schon eine recht lustige Runde aus Iren, Schotten, Deutschen und Holländern am Tisch, die im weiteren Verlauf doch eindeutig für Arsenal votierte, was einen Übergang von blanken Entsetzen zu purer Freude mit sich brachte im Verlauf des Abends. Das deutsche Pokalfinale interessierte dann eigentlich niemanden mehr. Der Rest der noch Sitzengeblieben war, langweiligt sich zu Tode oder versuchte sich das Spiel schönzutrinken (Bei mir so erfolgreich, dass ich tatsächlich am nächsten Tag nochmal im Internet nachschauen musste, über welches nicht gegebene Tor sich die ganzen Dortmunder bei Facebook eigentlich gerade beschweren...) Die die vor dem deutschen Finale gegangen waren, nutzen wahrscheinlich die Zeit sich ins Nachtleben zu stürzen. Das ist in der Tat recht unterhaltsam, wobei ich die seltsame Praxis einiger schottischer Frauen, sich Make-Up mit ner Schrottflinte ins Gesicht zu schießen, nicht ganz verstehe. Anders kann ich mir das aber jedenfalls nicht erklären, wie die Optik sonst zu stande kommt.
Und nach diesem irgendwie immer länger gewordenen Monolo mal zum Fußballspiel an sich. Wir hatten eigentlich nichts erwartet, waren schon froh, dass wenigstens überhaupt irgendwo Fußball gespielt wird. Aber ein Spiel zwischen Dunfermline und Cowdenbeath um den Aufstieg in die zweite schottische Liga klang erstmal nach nichts Gutem. Vorallem, wenn man sich Niveau und Zuschauerspruch des schottischen Fußballs insgesamt vergewissert. Verbessert wurde dies auch nicht dadurch, dass so ziemlich alle Edinburgher mit denen wir sprachen der Meinung waren, dass es sich sicherlich nicht lohnt, wegen so eines Fußballspiels früh aufzustehen...
Eine schnelle youtube-Recherche brachte jedoch zum Vorschein, dass Dunfermline über ein betrachlich Liedgut verfügt, dass wenn auch kitschig, doch recht eingängig ist. Im Prinzip erwische ich mich immer noch, wie ich im Kopf vor mir hersumme
"For we`re the Pars Dunfermline Athletic
and now we are on song
for we`re the Pars Dunfermline Athletic
and we`ll go marching on"
Daher hatten wir dann doch schon irgendwie Lust. Denn es gilt ja: Ein Club der vernünftige Musik hat, kann so falsch nicht sein. Haben uns dann recht früh losgemacht, weil wir uns nochmal die Stadt anschauen wollten. Neben dem Weg nach Dunfermline über die beeindruckende Forth-Brücke, war aber auch die Stadt Dunfermline an sich sehr ansehnlich. Die Stadt hat circa 50.000 Einwohner und liegt im Industriegebiet Fife an der Nordsee. Optisch verschönert hat sie der wohl berühmteste Sohn der Stadt David Carnegie der einen beachtlichen Teil seines in den USA verdienten Vermögens dafür genutzt hat, seine Heimatstadt aufzupeppeln. Für uns aber eigentlich cooler war die Dunfermline Abbey, in der das Grab von Robert the Bruce, einem der Großen schottischen Nationalhelden untergebracht ist. Als alte Metaller konnten wir dann natürlich auch standesgemäß Gravedigger-Songs zu seinen Ehren zitieren... Cooles Städtchen aufjeden Fall, in das wir nie gekommen wären, wenn wir nicht zum Fußball gewollt hätten. Da sag nochmal einer, Fußball bildet nicht...

Die Stadt selber vibrierte übrigens in Vorbereitung auf das Spiel. Bereits überall vor Anpfiff Menschen in schwarz-weißen Trikots, die die Pubs der Stadt bevölkerten. Nach weiteren Wikipedia-Recherchen zeigte sich dann auch warum. Einerseits handelt es sich bein Dunfermline um einen schottischen Traditionsclub (2 Mal Pokalsieger, einmal Europapkalhalbfinale, UEFA-Pokal-Teilnahme vor 6 Jahren), andererseits um das Spiel gegen den Erzrivalen in der Fife-Region Cowdenbeath. Das Hinspiel in Cowdenbeath war 1-1 ausgegangen, so dass die berechtigte Hoffnung bestand, den Rivalen aus der zweiten Liga zu schießen und selber aufzusteigen. Daher sind wir nach der Stadttour schnell zum Stadion, um Tickets zu besorgen. Nicht die dümmste Idee, da zwei der drei für die Heimfans offenen Stands bereits restlos ausverkauft waren. Die Hoffnung in den höherklssigen Fußball zurückzukehren war überall deutlich spürbar. Dunfermline war in den letzten Jahren ebenso wie die Rangers pleite gegangen und musste den Absturz in die dritte Liga hinnehmen. Die selbe hätte man dieses Jahr wahrscheinlich souverän gewonnen, hätte man nicht eben jene Rangers vor der Nase gehabt, die die Liga in Grund und Boden spielten und so wohl nächste Saison wieder ihre Rückehr in die erste schottische Liga feiern können. Jedenfalls ist der DAFC im Lauf der Zeit von einem Fan-Trust übernommen und saniert worden, was den Verein doch grundsätzlich erstmal für uns sympathisch machte.

Das Stadion "East End Park" ist eine der typischen englischen Wellblech-Stahl-Konstruktionen mit offenen Ecken in mitten eines Wohngebietes. Sympathisch, aber nichts besonderes, für die dritte schottische Liga aber natürlich ein tolles Stadion. Leider ein reines Sitzplatzstadion, aber das ist ja drüben nun mal einfach so.

Stimmung war dennoch deutlich vorhanden. Schon weit vor Anpfiff übertönte sowohl die Fanschar von "Blue Brazil" Cowdenbeaht als auch die Leute von Dunfermline die Stadionmusik. Was auch besser war, die war nämlich wie im Fußball üblich ziemlich belanglose Popscheiße. Die Stadiongastro eher gewöhnungsbedürftig, aber dennoch sympathisch. In den Katakomben der Tribünen waren einzelne Cafeterias eingelassen, in denen man dann Tee, Kaffe oder schottischen Pie bestellen konnte. Natürlich nur nachdem man sich fein säuberlich in einer Schlange angestellt hatte und einzeln von den Damen hinter dem Tresen aufgerufen wurde. Leider war das einzige kalte Getränke die Hustensaftähnliche Nationallimo der Schotten "Irn Bru". Davon genehmigte ich mir eine, stieg danach aber auf Tee um. Preislich war das ganze übrigens mehr als in Ordnung. 10 Pfund Eintritt dank abgelaufenen Studentenausweises und Getränke so bei 1,50. Das gilt aber für die gesamte Stadt. Außerhalb Edinburghs kostete ein Pint nicht mehr 4,30 im Schnitt, sondern 2 Pfund.

Highlight vor dem Spiel war, dass der Stadionsprecher wohl nur durch ein Eingreifen von Außen daran gehindert werden konnte, die Namen all derer vorzulesen, die ihren Mitgliedsbeitrag noch nicht gezahlt haben. Jedenfalls schienen diese 50 Personen ihm sehr wichtig gewesen zu sein, so oft wie er darauf hinwies, dass das doch bald zu geschehen habe. Insgesamt waren zu Beginn des Spiels rund 8.200 Zuschauer anwesend, was für uns beeindruckend und in der Form unerwartet war. Es wären sicherlich noch mehr gewesen, hätte die Polizei nicht einen kompletten Stand für die Gästefans gesperrt. Hat wohl am Vorabend auch nochmal gekracht, wie mir gesagt wurde, so dass "Dunfermlines Finest" darauf bestanden habe.
Das Spiel selber war eigentlich nach 40 Sekunden gegessen. Solang brauchte Cowdenbeath um das 1:0 zu machen. Mit ihren euphorisierten Fans im Rücken und den Gegner in Schockstarre, ließen sie die restliche Zeit dann nichts mehr anbrennen. Trotz Hinweis des Stadionsprechers, dass es sich um ein familiengerechtes Stadion handele, in dem von Swearing abzusehen sei, hab ich eine Menge neuer Schimpfwörter gelernt. Maßgeblich durch einen kleinen Jungen hinter uns, der eine 90 minütige Kanonade auf den "Reheeefff!" abfeuerte. Aber auch die drei Herren im mittleren Alter vor uns hatten einiges an Unterhaltungswert. Von "fuck's sake" zu absoluter Euphorie und zurück dauerte es meist nur Sekundenbruchteile. Toll auch der Familienvater neben uns, der wohl von seiner Frau aufgetragen bekommen hatte, die Kinder mitzunehmen. Problem: Sie waren beide noch unter 6 Jahren und eher nicht am Spiel interessiert. So das Vaddern meist nur ein "Come on Pars!" rausbrachte, bis er seine Söhne wieder einfangen durfte, die sich in dem Sitz vor ihnen verheddert hatten oder anfingen mit Trinkbechern zu werfen. Auch der Versuch ihnen einfach ganz viele Süßigkeiten zu kaufen, war nur kurz erfolgreich. Dann mussten sie natürlich aufs Klos, aber niemals gleichzeitig. Der arme Kerl war in der ersten Halbzeit mehr unterwegs, als das er das Spiel gesehen hat.
Nach dem 0:3 in der 70. Minute leerte sich das Stadion schlagartig um circa die Hälfte. Was auf Seitens von Cowdenbeath nastürlich für einigen Spott sorgte. Nachdem Schlußpfiff kannte bei denen dann der Jubel keine Grenzen mehr. Ein Platzsturm wurde halbherzig versucht, dann aber auch dadurch unterbunden, dass die Spieler einfach in zu den Fans kletterten. Ein paar Fans schafften es trotzdem auf den Platz, umarmten den überraschten Manager, wussten aber dann auch nicht mehr so recht, was sie machen sollten und trollten sich wieder zurück. Ein paar wurden von der Polizei wohl etwas härter angefasst, was dann kurze "You fat bastard"-Chants zur Folge hatte. Ein bißchen Rangeleien waren die Folge, aber am Ende waren die meisten wohl über den Sieg so glücklich, dass ihnen der Rest auch egal war.

Hmm jetzt hab ich hier wirklich viel geschrieben... Naja... Am Ende lohnt sich Schottland und Fußball, wenn man das richtige Spiel erwirscht wirklich. Da das Land recht klein ist, dürfte man es innerhalb der Saison auch schaffen, viele Spiele zu sehen, wenn man möchte. Die Busanbindungen zwischen den Orten und Städten sind vielzählig und günstig.Wichtig ist aber, bei jedem scheiß gleich ein Return-Ticket mitzubuchen. Dadurch spart man ne Menge.
War jetzt mein erstes Mal Großbritannien, daher mag ich etwas euphorisiert sein, aber mir hat Edinburgh wahnsinnig gut gefallen. Einziges Hindernis ist die Phantasie-Sprache (Man nuschelt einfach irgendwas, was entfernt nach Englisch klingt und am Ende gucken alle freundlich) und das unverständliche Geld, das man in diesem Land benutzt, aber ansonsten ist die Stadt, aber auch die Landschaft drumherum echt beeindruckend. Edinburgh als Stadt ist zwar farblich eher monochrom grau geprägt, was ihr aber kein Stück ihrer Imposantheit raubt. Hintergrund ist, dass man in der Vergangenheit mal meinte, dass Farbe an Häusern unnatürlich sei und nur roher Stein mit der schottischen Seele zu vereinen sei. Also hat man an allen Häusern die Farbe abgehauen und sich für unglaublich klug gehalten. Das was dann übrig blieb hasst man wahrscheinlich oder liebt es. Ich gehör eher zur zweiten Gattung. Gibt der Stadt nämlich einen ausgeprägten spätmittelalterlichen Touch. Faszinierend ist auch, wie bergig die Stadt eigentlich ist. Das wird ein bißchen vertuscht, weil man irgendwann angefangen hat, Brücken über die Täler in der Stadt zu bauen, wird aber deutlich, wenn man da zu Fuß rumläuft oder sich auf den höchsten Punkt der Stadt, den Arthur's Seat begibt.

Blick von Calten Hill auf Arthur's Seat.
Calten Hill an sich ist auch recht cool. Einerseits weil man das nun ja eher wenig beeindruckende Scottish National Monument betrachten kann (Ein im Bauprozess steckengebliebener Versuch die athenische Akropolisruine nachzubauen und sich so extreme historische Tightness zu verpassen. Hat eher nicht geklappt), aber hauptsächlich weil man da so erstmal einen Blick über die Stadt bekommt.
Von da aus kann man dann gut zum Holyrood Palace der schottischen Rezidenz der Königsfamilie, wo während unserer Anwesenheit irgendjemand wichtiges angekommen sein muss, jedenfalls hatte es sich die schottische Armee (bzw. der schottische Teil der britischen Armee) nicht nehmen lassen ihre lustigen Felluniformen aufzutragen und auf Trommeln rumzuhauen. Wirklich interessant, auch wenn ich jedes Mal froh bin, dass man diesen Unsinn in Deutschland nach 45 größtenteils lässt.
Jedenfalls geht es von da dann die Royal Mile hoch bis zur imposanten Stadtburg von Edinburgh.

Blick auf das Edinburgh Castle von unten.
Auf der Royal Mile kommt man wiederrum an einem Friedhof vorbei, auf dem das Grab von Adam Smith zu finden ist. Ein kleines Highlight für mich, als Fan der schottischen Aufklärung.

Toll ist übrigens, dass es wirklich an jeder Ecke nette Pubs gibt, die zumeist auch preislich vernünftiges und auch Vegetariergeeignetes Essen im Angeobt haben. Was mich ja geflasht hat war da die immense Auswahl an Bier und alkoholischen Getränken, die diese Läden im Angebot haben. Zwar mag das Reinheitsgebot in Deutschland einen gewissen Mindeststandard bewahren, aber mit der schottischen Bierkultur kann das hiesige Angebot einfach nicht konkurrieren. Klar, man setzt sich vielleicht mal total in die Nesseln, aber so eine Auswahl an verschiedenen gezapften und dann tatsächlich auch mal deutlich unterschiedlich schmeckenden Bieren, würde ich mir für Deutschland auch wünschen. Einziger Minuspunkt ist, dass Bier in Edinbugh (eine der reicheren Städte Schottlands) doch recht teuer ist, was auch an einer etwas seltsamen Steuer liegt, die sich nach der Menge an Alkohol im Getränk richtet. Führt aber dazu, dass es sich lohnt hochwertige Produkte zu kaufen, da der preisliche Unterschied zu den Billigbieren dadurch recht marginal gehalten wird. Whisky kann man natürlich auch gut trinken, wobei ich da keine Ahnung von hab und mir einfach irgendwas von meinen Begleitern hab hinstellen lassen. Scheinbar bevorzuge ich aber rauchige Whiskies. Die für Britannien übliche Sperrsstunde liegt bei 1 Uhr bzw. 3 Uhr in "Clubs", also Pubs ohne Essen oder so. Das geht aber als Tourist zumindest klar, weil man ja Morgens eigentlich halbwegs früh raus will. Aber wie gesagt, n bißchen Kohle sollte man in Edinburgh schon mitbringen, wenn man sich gepflegt wegbügeln will. Essen und andere Sachen sind aber größtenteils im deutschen Rahmen.
Auch empfehlenswert ist ein Trip ins Umland von Edinburgh. Highlands wäre natürlich noch cooler gewesen, aber dafür reichte dann die Zeit nicht wirklich und diese 1-Tages-Trips in die Highlands Richtung Inverness oder Loch Ness sollen auch eher nicht zu empfehlen sein, wie mir gesagt wurde. Daher sind wir dann die in die Pentland Hills und die sind auch schon beeindruckend genug. Kann man auf jeden Fall gut rumlaufen und wenn man hochgenug läuft und das Wetter mitspielt bis in den Firth of Forth oder die Nordsee schauen.

Da der Kumpel, den ich hauptsächlich besucht habe, an der Uni in Edinburgh studiert, konnten wir uns am Samstag in die Student Union schleichen, was a) billiges Bier zu deutschen Preisen und b) das volle Fußballprogramm bedeutete. Hintereinander weg liefen schottischer, englischer und deutscher Pokal, was dazu führte, dass ich am nächsten Morgen ein paar Probleme hatte aus dem Bett zu kommen. Scottischer Pokal interessierte die meisten Anwesenden dabei eigentlich nur bedingt, die meisten waren nur da, um sich einen Platz für das FA-Finale zu sichern. Grundsätzlich scheint man es aber in Edinburgh mit St. Johnstone zu halten, deren 2:0 Siegtreffer und damit auch erster Titelgewinn dann doch ausführlich bejubelt wurde. Vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass beide Clubs aus Edinburgh mit dem Vorletzten und dem Letzten Platz in der schottischen Liga gerade dabei sind sich aus dem Oberhaus zu verabschieden und man Dundee United nicht mag oder so... Jedenfalls hatten wir zu dem Zeitpunkt schon eine recht lustige Runde aus Iren, Schotten, Deutschen und Holländern am Tisch, die im weiteren Verlauf doch eindeutig für Arsenal votierte, was einen Übergang von blanken Entsetzen zu purer Freude mit sich brachte im Verlauf des Abends. Das deutsche Pokalfinale interessierte dann eigentlich niemanden mehr. Der Rest der noch Sitzengeblieben war, langweiligt sich zu Tode oder versuchte sich das Spiel schönzutrinken (Bei mir so erfolgreich, dass ich tatsächlich am nächsten Tag nochmal im Internet nachschauen musste, über welches nicht gegebene Tor sich die ganzen Dortmunder bei Facebook eigentlich gerade beschweren...) Die die vor dem deutschen Finale gegangen waren, nutzen wahrscheinlich die Zeit sich ins Nachtleben zu stürzen. Das ist in der Tat recht unterhaltsam, wobei ich die seltsame Praxis einiger schottischer Frauen, sich Make-Up mit ner Schrottflinte ins Gesicht zu schießen, nicht ganz verstehe. Anders kann ich mir das aber jedenfalls nicht erklären, wie die Optik sonst zu stande kommt.
Und nach diesem irgendwie immer länger gewordenen Monolo mal zum Fußballspiel an sich. Wir hatten eigentlich nichts erwartet, waren schon froh, dass wenigstens überhaupt irgendwo Fußball gespielt wird. Aber ein Spiel zwischen Dunfermline und Cowdenbeath um den Aufstieg in die zweite schottische Liga klang erstmal nach nichts Gutem. Vorallem, wenn man sich Niveau und Zuschauerspruch des schottischen Fußballs insgesamt vergewissert. Verbessert wurde dies auch nicht dadurch, dass so ziemlich alle Edinburgher mit denen wir sprachen der Meinung waren, dass es sich sicherlich nicht lohnt, wegen so eines Fußballspiels früh aufzustehen...
Eine schnelle youtube-Recherche brachte jedoch zum Vorschein, dass Dunfermline über ein betrachlich Liedgut verfügt, dass wenn auch kitschig, doch recht eingängig ist. Im Prinzip erwische ich mich immer noch, wie ich im Kopf vor mir hersumme
"For we`re the Pars Dunfermline Athletic
and now we are on song
for we`re the Pars Dunfermline Athletic
and we`ll go marching on"
Daher hatten wir dann doch schon irgendwie Lust. Denn es gilt ja: Ein Club der vernünftige Musik hat, kann so falsch nicht sein. Haben uns dann recht früh losgemacht, weil wir uns nochmal die Stadt anschauen wollten. Neben dem Weg nach Dunfermline über die beeindruckende Forth-Brücke, war aber auch die Stadt Dunfermline an sich sehr ansehnlich. Die Stadt hat circa 50.000 Einwohner und liegt im Industriegebiet Fife an der Nordsee. Optisch verschönert hat sie der wohl berühmteste Sohn der Stadt David Carnegie der einen beachtlichen Teil seines in den USA verdienten Vermögens dafür genutzt hat, seine Heimatstadt aufzupeppeln. Für uns aber eigentlich cooler war die Dunfermline Abbey, in der das Grab von Robert the Bruce, einem der Großen schottischen Nationalhelden untergebracht ist. Als alte Metaller konnten wir dann natürlich auch standesgemäß Gravedigger-Songs zu seinen Ehren zitieren... Cooles Städtchen aufjeden Fall, in das wir nie gekommen wären, wenn wir nicht zum Fußball gewollt hätten. Da sag nochmal einer, Fußball bildet nicht...

Die Stadt selber vibrierte übrigens in Vorbereitung auf das Spiel. Bereits überall vor Anpfiff Menschen in schwarz-weißen Trikots, die die Pubs der Stadt bevölkerten. Nach weiteren Wikipedia-Recherchen zeigte sich dann auch warum. Einerseits handelt es sich bein Dunfermline um einen schottischen Traditionsclub (2 Mal Pokalsieger, einmal Europapkalhalbfinale, UEFA-Pokal-Teilnahme vor 6 Jahren), andererseits um das Spiel gegen den Erzrivalen in der Fife-Region Cowdenbeath. Das Hinspiel in Cowdenbeath war 1-1 ausgegangen, so dass die berechtigte Hoffnung bestand, den Rivalen aus der zweiten Liga zu schießen und selber aufzusteigen. Daher sind wir nach der Stadttour schnell zum Stadion, um Tickets zu besorgen. Nicht die dümmste Idee, da zwei der drei für die Heimfans offenen Stands bereits restlos ausverkauft waren. Die Hoffnung in den höherklssigen Fußball zurückzukehren war überall deutlich spürbar. Dunfermline war in den letzten Jahren ebenso wie die Rangers pleite gegangen und musste den Absturz in die dritte Liga hinnehmen. Die selbe hätte man dieses Jahr wahrscheinlich souverän gewonnen, hätte man nicht eben jene Rangers vor der Nase gehabt, die die Liga in Grund und Boden spielten und so wohl nächste Saison wieder ihre Rückehr in die erste schottische Liga feiern können. Jedenfalls ist der DAFC im Lauf der Zeit von einem Fan-Trust übernommen und saniert worden, was den Verein doch grundsätzlich erstmal für uns sympathisch machte.

Das Stadion "East End Park" ist eine der typischen englischen Wellblech-Stahl-Konstruktionen mit offenen Ecken in mitten eines Wohngebietes. Sympathisch, aber nichts besonderes, für die dritte schottische Liga aber natürlich ein tolles Stadion. Leider ein reines Sitzplatzstadion, aber das ist ja drüben nun mal einfach so.

Stimmung war dennoch deutlich vorhanden. Schon weit vor Anpfiff übertönte sowohl die Fanschar von "Blue Brazil" Cowdenbeaht als auch die Leute von Dunfermline die Stadionmusik. Was auch besser war, die war nämlich wie im Fußball üblich ziemlich belanglose Popscheiße. Die Stadiongastro eher gewöhnungsbedürftig, aber dennoch sympathisch. In den Katakomben der Tribünen waren einzelne Cafeterias eingelassen, in denen man dann Tee, Kaffe oder schottischen Pie bestellen konnte. Natürlich nur nachdem man sich fein säuberlich in einer Schlange angestellt hatte und einzeln von den Damen hinter dem Tresen aufgerufen wurde. Leider war das einzige kalte Getränke die Hustensaftähnliche Nationallimo der Schotten "Irn Bru". Davon genehmigte ich mir eine, stieg danach aber auf Tee um. Preislich war das ganze übrigens mehr als in Ordnung. 10 Pfund Eintritt dank abgelaufenen Studentenausweises und Getränke so bei 1,50. Das gilt aber für die gesamte Stadt. Außerhalb Edinburghs kostete ein Pint nicht mehr 4,30 im Schnitt, sondern 2 Pfund.

Highlight vor dem Spiel war, dass der Stadionsprecher wohl nur durch ein Eingreifen von Außen daran gehindert werden konnte, die Namen all derer vorzulesen, die ihren Mitgliedsbeitrag noch nicht gezahlt haben. Jedenfalls schienen diese 50 Personen ihm sehr wichtig gewesen zu sein, so oft wie er darauf hinwies, dass das doch bald zu geschehen habe. Insgesamt waren zu Beginn des Spiels rund 8.200 Zuschauer anwesend, was für uns beeindruckend und in der Form unerwartet war. Es wären sicherlich noch mehr gewesen, hätte die Polizei nicht einen kompletten Stand für die Gästefans gesperrt. Hat wohl am Vorabend auch nochmal gekracht, wie mir gesagt wurde, so dass "Dunfermlines Finest" darauf bestanden habe.
Das Spiel selber war eigentlich nach 40 Sekunden gegessen. Solang brauchte Cowdenbeath um das 1:0 zu machen. Mit ihren euphorisierten Fans im Rücken und den Gegner in Schockstarre, ließen sie die restliche Zeit dann nichts mehr anbrennen. Trotz Hinweis des Stadionsprechers, dass es sich um ein familiengerechtes Stadion handele, in dem von Swearing abzusehen sei, hab ich eine Menge neuer Schimpfwörter gelernt. Maßgeblich durch einen kleinen Jungen hinter uns, der eine 90 minütige Kanonade auf den "Reheeefff!" abfeuerte. Aber auch die drei Herren im mittleren Alter vor uns hatten einiges an Unterhaltungswert. Von "fuck's sake" zu absoluter Euphorie und zurück dauerte es meist nur Sekundenbruchteile. Toll auch der Familienvater neben uns, der wohl von seiner Frau aufgetragen bekommen hatte, die Kinder mitzunehmen. Problem: Sie waren beide noch unter 6 Jahren und eher nicht am Spiel interessiert. So das Vaddern meist nur ein "Come on Pars!" rausbrachte, bis er seine Söhne wieder einfangen durfte, die sich in dem Sitz vor ihnen verheddert hatten oder anfingen mit Trinkbechern zu werfen. Auch der Versuch ihnen einfach ganz viele Süßigkeiten zu kaufen, war nur kurz erfolgreich. Dann mussten sie natürlich aufs Klos, aber niemals gleichzeitig. Der arme Kerl war in der ersten Halbzeit mehr unterwegs, als das er das Spiel gesehen hat.
Nach dem 0:3 in der 70. Minute leerte sich das Stadion schlagartig um circa die Hälfte. Was auf Seitens von Cowdenbeath nastürlich für einigen Spott sorgte. Nachdem Schlußpfiff kannte bei denen dann der Jubel keine Grenzen mehr. Ein Platzsturm wurde halbherzig versucht, dann aber auch dadurch unterbunden, dass die Spieler einfach in zu den Fans kletterten. Ein paar Fans schafften es trotzdem auf den Platz, umarmten den überraschten Manager, wussten aber dann auch nicht mehr so recht, was sie machen sollten und trollten sich wieder zurück. Ein paar wurden von der Polizei wohl etwas härter angefasst, was dann kurze "You fat bastard"-Chants zur Folge hatte. Ein bißchen Rangeleien waren die Folge, aber am Ende waren die meisten wohl über den Sieg so glücklich, dass ihnen der Rest auch egal war.

Hmm jetzt hab ich hier wirklich viel geschrieben... Naja... Am Ende lohnt sich Schottland und Fußball, wenn man das richtige Spiel erwirscht wirklich. Da das Land recht klein ist, dürfte man es innerhalb der Saison auch schaffen, viele Spiele zu sehen, wenn man möchte. Die Busanbindungen zwischen den Orten und Städten sind vielzählig und günstig.Wichtig ist aber, bei jedem scheiß gleich ein Return-Ticket mitzubuchen. Dadurch spart man ne Menge.

"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: on Tour
http://www.drehscheibe-online.de/foren/ ... 30,6962626" onclick="window.open(this.href);return false;JanW hat geschrieben:Teil 3 mit Schnee im April.
http://www.drehscheibe-online.de/foren/index.php" onclick="window.open(this.href);return false;
90+1
Oldenburg wie ein wütender Bulle, dem man die Eier eingeklemmt hat. Tritt aus, galoppiert nach vorne, schnaubt, spuckt, will vernichten. Regionalliga Nord – Rodeo von der Küste.
***Relegationssiegerbesieger***
Oldenburg wie ein wütender Bulle, dem man die Eier eingeklemmt hat. Tritt aus, galoppiert nach vorne, schnaubt, spuckt, will vernichten. Regionalliga Nord – Rodeo von der Küste.
***Relegationssiegerbesieger***
Re: on Tour
Danke für den Schottlandbericht. Nach meiner Meinung, kann sowas auch gerne noch ausführlicher sein. Das drumherum finde ich eh meist interessanter.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: on Tour
Jan, was ist eigentlich mit: "Einfach mal nicht mit dem EXCELSIOR fahren. Ein Reisebericht (4/4) 

90+1
Oldenburg wie ein wütender Bulle, dem man die Eier eingeklemmt hat. Tritt aus, galoppiert nach vorne, schnaubt, spuckt, will vernichten. Regionalliga Nord – Rodeo von der Küste.
***Relegationssiegerbesieger***
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Re: on Tour
Hab ich vergessen zu beendenSascha12 hat geschrieben:Jan, was ist eigentlich mit: "Einfach mal nicht mit dem EXCELSIOR fahren. Ein Reisebericht (4/4)

Wird aber noch nachgereicht.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: on Tour
Eventuell spontan. Ich muss noch n bißchen Arbeit nachholen und kann sein, dass sich das bis zum Wochenende zieht...JanW hat geschrieben:Wo wir gerade dabei sind.
Hat wer Bock?
Pokalfinale in Bremen
Stadion Oberviehland - Egon Kähler Straße/Arsten
Sonntag 25.05.14 16:00 Uhr
Bremer SV - Blumenthaler SV

"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
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Re: on Tour
Ein Drittbericht aus Bosnien
Rudarf Kakanj - Sloboda Tuzla
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FK Zeljeznicar - FK Sarajevo
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Re: on Tour
Immer heiter geht es weiter. Diesmal mit Teil 4.
Diesmal im Angebot ist ganz viel Regen und das vermeintliche Fussballhighligt der Tour.
Viel Spaß
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Re: on Tour
Hier gibt es Teil 5
Chisinau calling
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Zuletzt geändert von JanW am 27.05.2014 09:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: on Tour
Und weiter geht es. Noch müsst ihr ein wenig mehr ertragen von diesen Berichten.
Teil 6: Etwas Meer in Odessa
Teil 6: Etwas Meer in Odessa
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Re: on Tour
Wie schon erwähnt. Ich finde die toll.
90+1
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Re: on Tour
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Re: on Tour
Zuletzt geändert von JanW am 02.06.2014 22:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: on Tour
Bleibt da noch was für ein nächstes "Spoony" übrig?
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
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Re: on Tour
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