Re: Geschichte
Verfasst: 02.11.2021 21:01
Gerade in der NWZ (leider nur als kostenpflichtiger Artikel) einen Rückblick auf das historische 1:1 des VfB gegen den damaligen deutschen Meister HSV gelesen. Der VfB war zur Saison 1960/61 wieder in die Oberliga Nord, damals höchste Spielklasse, aufgestiegen.
Das Spiel fand am 09. Oktober 1960 im Marschwegstadion statt. Die NWZ hat Horst Klemmer, seinerzeit Stadionsprecher, dazu nach seinen Erinnerungen befragt. Demnach wurde das Spiel am Marschweg ausgetragen, weil in Donnerschwee schon Kramermarkt war. Meines Wissens hat aber auch die größere Zuschauerkapazität eine Rolle gespielt. Das Spiel haben damals offiziell 32.000 Zuschauer im Stadion erlebt. Ich kann nicht dafür garantieren, dass es tatsächlich nicht nicht etliche mehr waren. Ich war mit mehreren Schulfreunden im Stadion. Die Führung für den HSV in der 72. Minute war für uns eine Art Weltuntergang. Der Ausgleich durch Waldi Hoffmann 10 Minuten danach eine Erlösung, der Abpfiff dann erst Recht.
Die Duschen und Umkleiden waren damals noch nicht unter der (alten) Tribüne. Die Spieler mussten den Weg zur Turnhalle gehen. Ich erinnere mich noch ganz gut an die Seeler-Brüder, die ziemlich gefrustet waren und sich lauthals über die Härte des VfB (speziell von Waldi und Klaus Forbrig) beklagt haben. Das hat bei uns allerdings keinen Eindruck hinterlassen und unserer Begeisterung über das als Sieg gefeierte 1:1 keinen Abbruch getan.
Das Spiel fand am 09. Oktober 1960 im Marschwegstadion statt. Die NWZ hat Horst Klemmer, seinerzeit Stadionsprecher, dazu nach seinen Erinnerungen befragt. Demnach wurde das Spiel am Marschweg ausgetragen, weil in Donnerschwee schon Kramermarkt war. Meines Wissens hat aber auch die größere Zuschauerkapazität eine Rolle gespielt. Das Spiel haben damals offiziell 32.000 Zuschauer im Stadion erlebt. Ich kann nicht dafür garantieren, dass es tatsächlich nicht nicht etliche mehr waren. Ich war mit mehreren Schulfreunden im Stadion. Die Führung für den HSV in der 72. Minute war für uns eine Art Weltuntergang. Der Ausgleich durch Waldi Hoffmann 10 Minuten danach eine Erlösung, der Abpfiff dann erst Recht.
Die Duschen und Umkleiden waren damals noch nicht unter der (alten) Tribüne. Die Spieler mussten den Weg zur Turnhalle gehen. Ich erinnere mich noch ganz gut an die Seeler-Brüder, die ziemlich gefrustet waren und sich lauthals über die Härte des VfB (speziell von Waldi und Klaus Forbrig) beklagt haben. Das hat bei uns allerdings keinen Eindruck hinterlassen und unserer Begeisterung über das als Sieg gefeierte 1:1 keinen Abbruch getan.
Ich war jetzt einmal beim TuS Celle hier im (immer noch echt schönen, wenn auch etwas verfallenen) Stadion. Die spielen jetzt Kreisliga, und ich hatte den Verdacht, wenn ich da jetzt eingewechselt werde, dann merkt das in den ersten zehn Minuten auch keiner. 
Gleich nebenan spielt Oberligist MTV Eintracht Celle auf einem besseren Sportplatz, versteht auch keiner...
