Lasst sie pleite gehen!

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neo
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von neo »

<br>Nach dem gültigen Lizenzierungsverfahren sind alle gleich zu behandeln. Aber wir arbeiten an einer Änderung,<br>
<br>Bitte was? Juhuu! Nieder mit der Gerchtigkeit Bild

Felissilvestris
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Felissilvestris »

Gerechtigkeit gabs doch schon in den letzten Jahren nicht, wenn es um die Lizenzvergabe ging. Sonst würden der BVB und der 1. FCK schon lange nicht mehr in der BL spielen.<br>Beim FCK scheinen aber wenigstens die Saisons bezahlbar und somit die Hauptbedingung für die Lizenzverteilung erfüllt gewesen zu sein. Beim BVB sieht dies aber ganz anders aus, denn nach den letzten Meldungen wird der BVB den Spielbetrieb ohne finanzielle Hilfe nicht bis zum Saisonende aufrecht erhalten können.

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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Dortmund ist faktisch bereits im Zustand akut drohender Zahlungsunfähigkeit (ein Insolvenztatbestand!), da nach eigenen Angaben, für Verpflichtungen bis 30. 06. 05 eine Deckungslücke von rd. 30 Millionen besteht. Sie sind mit ihren 100 Millionen Verbindlichkeiten vermutlich auch bereits überschuldet (weiterer Insolvenztatbestand).<br>Die DFL steht in dieser Sache ziemlich blöde da, da bei der Deckungslücke von 30 Millionen bis Saisonende wohl kaum gesichert sein kann, dass Dortmund die laufende finanziell noch durchhält. Es sei denn, Herr Homm schießt nochmalk einen dicken Batzen Geld ein (wovon allerdings bei der Lizenzerteilung wohl nicht ausgegangen wurde). Die nunmeht offengelegte (vollständig?)Situation wirft schon ein ganz schräges Licht auf das Lizenzierungsverfahren zu dieser Saison, was immer die Hackmann & Co. dazu auch an Blabla verkünden. Und bis zum 15. März noch die nötigen Nachweise für eine Lizenzerteilung, den finanziellen Turnaround in 25 Tagen? Das wäre  mehr als rekordverdächtig, wenn das auch nur halbwegs ohne Gemauschel abginge! <br><br>Allein, mir fehlt dazu jeder Glaube!<br><br>Natürlich ist das auch nicht nur ein Wirtschaftskrimi. Es ist auch ein massiver sportlicher Skandal, dass Dortmund mit einer Mannschaft, die man sich ersichtlich schon seit längerem nicht (mehr) leisten kann, den sportlichen Wettbewerb verfälscht. <br>Was wäre, wenn (nur als Beispiele) Hansa Rostock, der VfL Bochum oder Bielefeld so agieren würden?<br>Die Herren der DFL würden diesen Vereinen noch einen Schubs geben, um sie schneller in den Orkus zu befördern. Und dazu auch noch "moralisch" daherschwätzen.<br>Warum nicht bem BVB? Mit dem WM-Stadion und Fans, mit der wirtschaftlichen Bedeutung und der Zugkraft Auswärts soll der BVB der Liga erhalten bleiben. Regeln, Gleichbehandlung, Fairness? <br>It's economy, stupid! Oder anders: Legal, illegal, schietegal; es geht schließlich um viel Geld für die DFL insgesamt .   <br>Nur, der Karren steckt inzwischen so tief in der Sch..., dass sich einige Herrschaften der DFL da sehr  verheben könnten.<br><br>Und ich sage noch eins vorher:<br>Da ist in den letzten Jahren mit Sicherheit ein schöner Streifzug der Herren Niebaum und Meier durch etliche strafbedrohte Tatbestände des Wirtschaftsrechts abgelaufen. Auch wenn ich nicht allzusehr an irdische Gerechtigkeit glaube, sollte es mich doch ziemlich wundern, wenn da nicht noch einiges an strafrechtlicher Aufarbeitung nachkommt. [br](Diese Nachricht wurde am 18.02.05 um 09:26 von Dino geändert.)
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VfBForever04
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von VfBForever04 »

Ich finde es eine Unverschämthiet, das der BVB von der DFL eien evtl. Unterstützung bekommt ( Geld im A... geblasen)<br><br>Eine sogenannte Solikasse des DFL. Nee, mir wird schlecht, wenn ich darüber nachdenke, was der BVB da so für Möglichkeiten hat.<br><br>Eine Unverschämtheit
Regionalliga wir kommen !!!!

Stoertebecker
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Stoertebecker »

Das wiederspricht allen Lizensierungsverfahren der letzten Jahre, eigentlich hätte Dortmund in dieser Saison gar nicht teilnehmen dürfen.<br><br>Warum werden Schiedsrichter angeschwärzt in den Vereinen, bei der DFL oder beim DFB wird doch genauso geschoben.<br><br>Da fügen ein Paar dem Fußball einigen Schaden zu.

Felissilvestris
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Felissilvestris »

Wenn die Borussia aus Dortmund für die nächste Saison   wieder die Lizenz bekommt, dann können wir das Fussballspielen in Deutschland gleich lassen. Wie hier schon jemand geschrieben hat werden durch solche Ungleichbehandlungen durch die DFL (frher den DFB) ganze Saisons verschoben. Also warum sollte sich dann noch irgendein Verein im sportlichen Wettkampf beweisen wollen, wenn es sich eh nicht lohnt, weil man nicht die richtigen Beziehungen hat.<br><br>Ich persönlich muss sagen, dass ich mir, nicht nur den Schiedsrichter Skandal, sondern jetzt auch durch die ganzen merkwürdigen Geschichten bei DFL/DFB, so manche Abläufe der Vergangenheit anders durch den Kopf gehem lasse. Schauen wir die letzte Saison mit den Amas der Radkappen an. Gucken wir wie die Schiedsrichter pfeifen, die bei spielen des VfB angesetzt sind (der Höhepunkt war noch das nicht gegebene Tor gegen BfS). All solche Dinge lassen einen langsam daran zweifeln, dass man es mit einem wirklichen sportlichen Wettbewerb zu tun hat.  <br><br>Das stimmt mich alles sehr traurig!

Chaos-OL
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Chaos-OL »

Ich hab nix dagegen wenn die runtergehen !<br><br>Ole,Ole,Super Oldenburg,VfB<br>
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Chaos-OL
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Chaos-OL »

Ihrhove war genau so Pleite !<br><br>Ole,Ole,Super Oldenburg,VfB
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Godzilla77
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Godzilla77 »

...und BVB ist kein Fußballverein sondern eine KGA. Somit ist Mitleid in  keinster Weise angesagt. Wer den "Verkauf" des Vereins befürchtet kommt Jahre zu spät. Auch der gefürchtete "Verkauf" des Logos BVB ist keine Option, sondern schon längst gelaufen.<br>Tjä, ihr dämlichen Schwarz-Gelben. Das haben schon alle Fußballfans seit gut 6 Jahren gepredigt, aber ihr Hirnis habt ja immer eurem "Dr. Gott" und Herrn Meyer kritiklos zugejubelt. Genauso wie den Bezüge-Nassauern wie Rosicky, Amoroso usw. <br>Und während der Lagnese-Familienblock bunte Papierfähnchen von irgendwelchen Atomkraftkonsorten schwenkt, da stehen die Dackel wie die vorgeführten Würstchen auf der Südtribüne.<br><br>No Mercy!<br>
...ceterum censeo BSV SW Rehdinem esse delendam.

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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Sollte Borussia Dortmund - womit ja zu rechnen ist - nicht aufgrund falscher Angaben im Lizenzierungsverfahren zur aktuellen Saison zum Zwangsabstieg aus der 1. Liga verdonnert werden, dürfte eine rechtliche Überprüfung des abgelaufenen Verfahrens kaum noch zu verhindern sein. Wie heute u. a. in der NWZ nachzulesen ist, hat sich ein Anwalt schon einmal etwas näher<br> mit der Lizenzierung des BVB beschäftigt und behauptet: „Die vom BVB bekannt gemachten Zahlen lassen einen Verlust und eine Liquiditätslücke in einer Größenordnung erkennen, bei der nur schwer vorstellbar ist, dass deren Eintritt zum Zeitpunkt des Lizenzverfahrens im Vorjahr bei sorgfältiger Prüfung nicht erkennbar war.“ <br>Und was das heißt, liegt auf der Hand:<br>Diese Schlussfolgerung würde eine Schadensersatzklage der Dortmunder Ligakonkurrenten ermöglichen. Zweitligist Frankfurt hatte bereits rechtliche Schritte angekündigt, wenn sich herausstellen sollte, dass der BVB falsche Unterlagen eingereicht habe. <br>Und so, wie sich der wirtschaftliche Zusammenbruch jetzt darstellt, klaffen zwischen den Plänen und Nachweisen im Lizenzierungsverfahren offensichtlich Abgründe. Diese Realität, die ja nun wirklich nicht plötzlich und unerwartet über die Borussia gekommen ist, kann auch bei noch so viel Wohlwollen von Seiten der DFL auch nicht ansatzweise bei der Lizenzerteilung zugrunde gelegen haben. Man kann sich hierzu wohl am ehesten eine Mischung aus Täuschen und Verschweigen auf Seiten des Vereins und lieber nicht genau wissen wollen auf Seiten der DFL vorstellen. Und rechtlich sehr angreifbar dürften sich damit beide Seiten gemacht haben.<br><br>Nur sehr schwer vorstellbar, dass es noch gelingen könnte, die Beteiligten/Geschädigten alle ruhig zu stellen; erst recht, wenn wirklich ein „Durchmarsch“ mit einer erneuten Lizenzierung für 2005/06 erfolgen sollte. <br>Und zu einer neuen Lizenz für 2005/06 nur eins: Selbst wenn jetzt die Gläubiger mitziehen und verzichten usw., bis zum 15. März kann das kaum alles rechtswirksam in „trockenen Tüchern“ sein. Man würde demnach eine Lizenz aufgrund von Absichten und Erklärungen Dritter erteilen, die bei der nächsten Enthüllung einer bisher verschwiegenen Verpfändung, Abtretung, Veräußerung, Rückkaufverpflichtung ... hinfällig sein könnten.<br>Das dramatische an dem 20 Millionen € Deal bezüglich gool-Markenrechte, Vereinsname und -Logo war ja noch einmal nicht so sehr der Deal, sondern die Verpflichtung für Dortmund zum Rückkauf, sofern Gerling die entsprechende Option zieht. Angegeben hatte man nur die eigene Option, einen Rückkauf verlangen zu dürfen. Niebaum/Meier saßen auf einer  verheimlichten Eventualverpflichtung, die sie zunehmend überhaupt nicht mehr erfüllen konnten. Man müsste also diesen Leuten vertrauen, dass Sie inzwischen die ganze und volle Wahrheit auf den Tisch gepackt haben. Nach dem Motto, wer schon so oft gelogen hat, hört irgendwann doch bestimmt damit auf. Ich kenne da ein etwas anderes Sprichwort: Wer einmal lügt, ...<br><br>Hält man Dortmund in der Bundesliga, dann werden damit ganz massiv Maßstäblichkeiten verrückt. Dann wird demonstriert, dass man die Bundesliga zu einer „geschlossenen Gesellschaft“ der Vereine (besser wäre wohl „Fußballbetriebs-Kapitalgesellschaften“) machen will, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Potentiale kommerziell am geeignetesten sind, die Vermarktung der „Ware Fußball“ unter dem „Markenlabel DFL“ gewinnbringend zu befördern. Eine solche „geschlossene Gesellschaft“ biegt sich dann ihre sportlichen und sogar ihre wirtschaftlich-wettewerblichen Regeln so (lange) zurecht, bis das gewünschte Ergebnis steht. So funktionieren ja bekanntlich auch die Ligen der US-Profisportarten. Weder Auf- noch Abstieg nach sportlichen Wettbewerbsregeln, sondern Zuoptierung oder Ausschluss nach kommerziellen Interessen.<br>Man blicke sich nur um, wo die tollen neuen Stadien und Mulifunktionsarenen (ent)stehen, dann weiß man auch schon, wer als Mitglied der angepeilten „geschlossenen Gesellschaft“ in Frage kommt; und wer eben eher nicht. Hallo Fortuna Düsseldorf, das wird schon werden!<br><br>Der Fall Dortmund birgt einerseits ein erhebliches Risiko, dass da juristisch „dazwischengefunkt“ wird mit möglicherweise unabsehbaren Risiken (Schadenersatz, Untreuetatbestände). Er stellt aber für die Interessenten an der schönen neuen, strikt nach Kommerzregeln organisierten, Fußballwelt auch die große Chance dar. Wenn das mit Dortmund in dieser Situation durchzuziehen ist, dann ist in dieser Richtung so gut wie alles möglich.<br>Und „diese Richtung“ heißt: Totale Machtübernahme des Spitzenfußballs durch die DFL und die in ihr organisierten Interessen von Bezahlfernsehen, globaler Vermarktung und – das durchaus auch – ordentlicher Beteiligung am boomenden Markt der Sportwetten. <br>Und zum Trost für alle Fußballromantiker wird wenigstens der MV öffentlich geschlachtet; war zu letzt eh’ nur noch „Sand im Getriebe“.<br>
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ewigfan
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

"FC SCHALKE<br><br>"Finanzlage bedrohlicher als beim BVB"<br><br>Im Bundesliga-Meisterkampf liegt der FC Schalke punktgleich mit dem FC Bayern an der Spitze, im Uefa-Cup steht er vor dem Einzug ins Achtelfinale. Doch die gute Zwischenbilanz muss nicht nur in dieser Saison, sondern auch in den kommenden Jahren bestätigt werden. Sonst droht S04 ein ähnliches Schicksal wie dem Erzrivalen BVB.<br><br><br> <br>AP<br>Geld schießt Tore: Ailton verdient auf Schalke jährlich etwa 2,4 Millionen Euro <br>Gelsenkirchen - Nach Angaben des Finanzmagazins "Focus-Money" wiesen die Gelsenkirchener für das Jahr 2004 bei gut 94 Millionen Umsatz 17 Millionen Euro Verlust aus. Karlheinz Küting vom Institut für Wirtschaftssprüfung der Universität des Saarlandes hatte die Schalker Bilanz für die Zeitschrift analysiert. Damit wäre S04 mit Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt knapp 110 Millionen Euro derzeit der höchstverschuldete Bundesliga-Verein. "Die Finanzlage bei Schalke 04 halte ich für noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund", wird Küting zitiert. Schalke muss seine Zahlen, anders als der börsennotierte BVB, nicht publizieren.<br><br>Schalkes Finanzvorstand Josef Schnusenberg bestätigte die 17 Millionen Euro Verlust, relativierte aber im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst: "In dieser Berechnung sind 13 Millionen Euro Abschreibungen enthalten. Der Cashflow liegt bei vier Millionen Euro. Ich bin zwar nicht auf der Insel der Glückseligkeit, aber im Vergleich zu den anderen Bundesliga-Vereinen liegen wir gar nicht schlecht. Wir haben zehn Millionen Festgeld rumliegen, haben absolut keine Liquiditätsprobleme. Spieler, Mitarbeiter und Lieferanten bekommen pünktlich ihr Geld. Wir sind keine Hasardeure, wir nutzen nur alle bilanziellen Möglichkeiten aus. Wir haben gute Perspektiven, und es wird immer besser." Manager Rudi Assauer stufte das Risiko des Vereins als "vertretbar" ein.<br><br>Alarmierend soll laut "Focus-Money" bei Schalke auch die Eigenkapital-Situation sein. Schalke wies im Jahr 2003 ein negatives Eigenkapital von rund 1,9 Millionen Euro aus. Sollte der Traditionsclub über mehrere Jahre die Teilnahme am Uefa-Pokal oder an der Champions League verpassen, drohen laut Schnusenberg Probleme: "Ich habe an die Spieler bereits auf der Mitgliederversammlung 2002 appelliert, dass sie ins internationale Geschäft kommen müssen. Ansonsten wird der Verein über den Kader nachdenken müssen." <br><br>spiegel online von heute!<br>rudi, rudi, rudi!!<br><br><br><br><br>
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Stoertebecker
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Stoertebecker »

Im Kicker vom 21.02.05 stand folgendes.<br><br>Kicker:<br>Hat Dortmund die DFL im Lizensierungsverfahren getäuscht?<br><br>Werner Hackmann:<br>Nein<br><br>Kicker:<br>Hat die Liga die Lage in Dortmund bei Lizenserteilung falsch eingeschätzt?<br><br>Werner Hartmann:<br>Die Lizenzvergabe war an Bedingungen und Auflagen geknüpft, die Dortmund bis heute erfüllt hat.<br><br>27 Mio. Miese bis zum Dezember 04. Bis zum Ende der Saison nochmal ca. 30 Mio. Das sind fast 60 Mio Miese in einer Saison. In der letzten Saison hatte der Verein 100 Mio. Umsatz.<br><br>Da stimmt das Verhältnis überhaupt nicht und da soll alles mit rechten Dingen zugegangen sein.<br>Also lieber Herr Hackmann wenn bis heute alles ordendlich gelaufen ist, dann leben Sie in einer ganz anderen Welt und schmeissen Sie das Lizensierungsverfahren über Bord, wenn eh nicht die gleichen Regeln gelten. [br](Diese Nachricht wurde am 22.02.05 um 17:26 von Stoertebecker geändert.) [br](Diese Nachricht wurde am 22.02.05 um 17:26 von Stoertebecker geändert.)

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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Hört und liest man, was da an Aussagen von den Schalker "Machern" rüberkommt, dann erinnert einen das doch sehr an die Aussagen der Dortmunder Herrschaften aus 2003/04.<br><br>Zur Zeit läuft in Schalke also die "Stimmt nicht"- bzw. "alles gar nicht weiter bedenklich"-Platte.<br>Wie es dann bei Dortmund weiterging, ist inzwischen bekannt ...
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Soccer_Scientist
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

ENDLICH! RUDI REDET KLARTEXT:<br><br>----------------------<br><br>
<br>"Der Professor hat nicht alle Tassen im Schrank"<br><br>Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat Berichte über seine angeblich katastrophale Finanzlage zurückgewiesen. Zwar hat Finanzchef Schnusenberg den derzeit hohen Schuldenstand bestätigt, dennoch sei ein Vergleich mit den vor der Insolvenz stehenden Dortmundern unsinnig. Sparen müsse man erst, wenn der sportliche Erfolg ausbliebe.<br><br>Gelsenkirchen - "Ich schlafe total ruhig. Wir werden garantiert kein zweiter Fall Dortmund. In Sachen Schalke hat dieser schlaue Professor nicht alle Tassen im Schrank", sagte Schalkes Manager Rudi Assauer der "Bild"-Zeitung und trat einem Bericht von "Focus-Money" entgegen. Dem Blatt zufolge war Karlheinz Küting, Professor am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) des Saarlandes, nach Einsicht in die Schalker Bilanzen der Jahre 2003 und 2004 zu dem Schluss gekommen, dass die Finanzlage "noch katastrophaler" sei als die beim von der Insolvenz bedrohten Nachbarn Borussia Dortmund.<br><br>Bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Uefa-Cup-Rückspiel gegen Schachtjor Donezk erneuerte Assauer seine Kritik an dem Wirtschaftsexperten: "Ich finde es gewagt von diesem Herrn, solche Kommentare abzugeben. Wenn er Format hat, setzt er sich in den Zug und kommt. Wir legen ihm alle Zahlen offen."<br><br>Schalkes Vizepräsident und Finanzchef Josef Schnusenberg bestätigte zwar den Schuldenstand von 110 Millionen Euro (Stand Ende 2004) und 17 Millionen Euro operativer Verlust im Jahr 2004, doch die aus diesen Zahlen gezogenen Schlussfolgerung Kütings und der Vergleich mit dem BVB sei laut Schnusenberg "unsinnig". "Unsere Situation ist nicht mit der der Dortmunder vergleichbar", erklärte er in einem Interview mit den "Ruhr Nachrichten". Von den 17 Millionen Euro Verlust seien 13 Millionen Abschreibungen, "also Aufwendungen, die sich auf die Vergangenheit beziehen". Mit den restlichen vier Millionen liege man im Bundesliga-Schnitt.<br><br>"Mit den Schulden wird Schalke leben müssen"<br><br>"Ich habe den Eindruck, dass der Begriff Schulden oder Verbindlichkeiten derzeit geradezu panische Reaktionen auslöst", so Schnusenberg weiter. Die großen Investitionen der Vorjahre machten Kreditaufnahmen notwendig. Durch die Schechter-Anleihe von 85 Millionen Euro wurden alte Kredite abgelöst. "Mit den Schulden wird Schalke noch in den nächsten 20 Jahren leben müssen", sagte Schnusenberg, doch das sei "völlig normal".<br><br>Ein Börsengang komme für Schalke nicht in Frage, ebenso eine Veräußerung der Stadionanteile, die bei 57 Prozent liegen. Auch in das anstehende Lizenzierungsverfahren am 15. März gehen die Schalker gelassen. "Ich bin sicher, dass wir die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen bekommen", sagte Geschäftsführer Peter Peters.<br><br>Sowohl Schnusenberg als auch Peters wundern sich, woher Küting und "Focus-Money" ihre Informationen beziehen. Einsicht in die Bilanz habe man nicht gewährt, zumal sie noch gar nicht fertig gestellt sei. "Ich weiß nicht, welche Zahlen er als Grundlage hatte. Die Bilanz von 2004 kann es nicht gewesen sein. Die kennen bislang nur Peters und ich", so Schnusenberg weiter. Der gelernte Steuerberater gab allerdings auch zu, dass das derzeitige Haushaltsniveau nur aufrechterhalten werden kann, wenn die Schalker regelmäßig an europäischen Wettbewerben teilnehmen. Sollte der sportliche Erfolg ausbleiben, müsste ein Sparkurs eingeschlagen werden.<br>
<br><br>http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,343331,00.html
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

"Von den 17 Millionen Euro Verlust seien 13 Millionen Abschreibungen, "also Aufwendungen, die sich auf die Vergangenheit beziehen". Mit den restlichen vier Millionen liege man im Bundesliga-Schnitt." <br><br>Der Mann ist wirklich Schalkes Finanzchef?<br><br><br>
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

rudi assauer schläft nur deswegen so gut, weil er jeden abend den arsch voll veltins hat und komatös durch sein haus torkelt.<br><br>der hat mit fußball nur noch entfernt zu tun.Bild
ewig währt am längsten!

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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Tonyx »

An eine Insolvenz des Clubs glaubt Homm nicht: "Wenn endlich Wirtschaftlichkeit einzieht und die Vereinsmeierei aufhört, wird das nicht passieren."<br>sagt er im n-tv Interview.<br>

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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Viel Spass beim wirtschaflich werden!
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Was diese Leute so von sich geben, verstärkt meine Meinung, dass nämlich Schalke auf einem durchaus guten Weg ist: <br>Von Gelsenkirchen über Dortmund in die Pleite.<br><br>Aber, davon bin ich auch überzeugt, mit deutlich höherem Spass- und Unterhaltungsfaktor.<br>
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von VfBForever04 »

Der Assauer kennt sich ja damit aus.<br>Wie er auf Schalke gekommen ist, war der Verein ja auch kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und mit einen Bein in der 2. Liga.<br><br>Er hat bestimmt Spaß daran, Schalke nochmals aus dem Scheiß rausholen.<br>(sollte dies in 1-3 Jahren so sein)
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