Steiga88 hat geschrieben:Der meppener Support war nicht schlecht. Das muss man ihnen lassen.
Unseren Support sollte man einmal überdenken. Vielleicht, sollten sich mal einige aus den unteren Reihen nach oben stellen und von dort beobachten, was geht. Es sah teilweise doch recht isoliert aus, was der untere Teil von sich gab, obwohl in den oberen Reihen auch Leute standen, die in der Niedersachsenliga dabei waren.
Bei der Menge von neuen Fans/Zuschauern kann man keine Blockdisziplin erreichen. Auch nicht wenn sich diejenigen zusammenstellen, die die Texte der verschiedenen Gesänge kennen. In der ersten Halbzeit wurden viele Gesänge zu kurz angestimmt, sie konnten sich damit nicht festigen. Vielleicht war es auch nur der Versuch herauszufinden, was geht oder nicht geht. Ich bin durchaus gewillt, das mitzusingen was uns unser Capo vorgibt. Was ich auch immer wieder mache.
Zwischendurch passiert es aber immer wieder, das man die Mannschaft und auch die Fans mitreissen und mitnehmen muss. Dann kommt es fast zwangsläufig dazu, dass es zu rivalisierenden Gesängen kommt. Die Gesänge aus dem unteren Teil sind teilweise zu kompliziert und wirken auch teilweise lethargisch und sind oftmals nicht situationsbedingt. Heute wurde beispielsweise "Von Donnerschwee nach Liverpool" angestimmt, eigentlich nicht verkehrt, aber es passte nicht mit dem zusammen, was auf dem Platz passierte. Gut fand ich heute, das einige übersungen wurden, als sie versuchten, den Wechselgesang anzustimmen.
Guter Support ist nicht nur einfach, das ganze Spiel durchzusingen, sondern auch situationsgerecht zu supporten. Es macht in meine Augen Sinn, diverse gruppenbezogene Zielsetzungen den jetzigen Gegebenheiten anzupassen. Dazu muss man auch vermeintliche Rückschritte in Kauf nehmen. Zur Zeit ist der Support chaotisch. Eventuell ergibt sich daraus mit der Zeit möglicherweise ein Akzeptanzproblem.
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