Lyrico hat geschrieben: 03.10.2023 12:59 Naja das wird ja nichts, da wie wir ja inzwischen alle wissen, Gutachten und Machbarkeitsstudien nur von begrenzter Gültigkeit sind und man dann in 2 oder 3 Jahren alles neu machen und zahlen müsste.

Also jetzt sagen, wir haben den fertigen Plan in der Schublade und sobald der VfB Aufsteigt Rollen 2 Wochen später die Bagger wird nichts.
Und auf so ein Spiel, dass selbst wenn man entscheidet, dass neue Gutachten und Studien direkt in Auftrag gegeben werden ohne den langen Weg über den Stadtrat, wird der DFB sich nicht einlassen. Die werden dann auch sagen, ihr in Oldenburg hattet nun 3 Jahre Zeit und es ist quasi nichts passiert. Und ne Übergangsregelung für nochmal 3 oder 4 Jahre bis ein Stadion fertig ist gibt es nicht.

Wenn ein Stadion gerade im Bau ist oder der Bau bereits begonnen hat und noch nen Jahr dauert, wird der dfb das (bei der Nennung eines Ausweichstadions für Rasenheizung/Abendspiele) mitmachen. Aber auch nur dann

Oldenburger79 hat geschrieben: 04.10.2023 22:14 Das erklärt dann ja auch die leicht polemische Art, mit der die taz die Stadionbaupläne des VfB begleitet.

AufstiegVfB hat geschrieben: 06.10.2023 09:15 Geht unter diesen Gegebenheiten überhaupt ein Stadion?
https://www.nwzonline.de/oldenburg/olde ... 97628.html

Dino hat geschrieben: 06.10.2023 11:17 Es sind zu einem ganz wesentlichen Teil die Buchverluste, die aus notwendigen Abschreibungen auf den bilanzieren Wertansatz der städtischen Beteiligung am Klinikum resultieren. Diese haben aber mit aktuellen Einnahmen / Ausgaben, sprich mit aktuellen oder künftigen Geldflüssen nichts zu tun. Die Gelder zur Stärkung des Eigenkapitals des Klinikums sind in längst zurückliegenden Jahren geflossen.
Die Frage, wie das Klinikum wirtschaftlich so ausgerichtet werden kann, dass es nicht andauernd auf Kosten der Stadt alimentiert werden muss, stellt sich durchaus.
Hier geht es dann aber eher um eine gerechte Kostenverteilung hinsichtlich der Allgemeinfunktion des Klinikums und seiner Funktion als Universitätskrankenhaus, also als eines Teils der Universität. Und Universitäten sind nun einmal keine städtischen Einrichtungen sondern Einrichtungen des Landes und in dessen wirtschaftlicher Verantwortung.
Der NWZ-Artikel geht auf diesen wichtigen Sachverhalt nicht ein.