Eben. Und gerade deshalb sollte man alles dafür tun, um die Stadt unter Druck zu setzen für ein neues Stadion. Darum gehts mir. Das ich gründsätzlich Fan dieser Idee bin, irgendwo anders als in Oldenburg zu spielen hab ich ja nicht gesagt.

Hat sich erstmal alles erledigt für diese Saison: http://www.4-liga.com/nachrichten-regio ... 51282.html

Und woher haben sie die Info? Gestern war davon nix zu lesen.

Overath hat geschrieben: 26.04.2021 11:22 Hat sich erstmal alles erledigt für diese Saison: http://www.4-liga.com/nachrichten-regio ... 51282.html

Kane hat geschrieben: 26.04.2021 11:24 Und woher haben sie die Info? Gestern war davon nix zu lesen.

Das ist auch meine Frage. Liest sich nicht besonders seriös. Ich denke eher, wie es oben schon geschrieben worden ist, dass der Verband die Ablehnungsbescheide abwarten wird, bevor er endgültig entscheidet. Kann ich aus deren Sicht sogar ein Stück weit verstehen.

Zum Ausweichstadion: Es ist doch klar, dass es niemand feiert, die Heimspiele a) auswärts und b) dann auch noch in den Stadien rivalisierender Vereine auszutragen. Aber wenn das nun mal die einzige Möglichkeit wäre?! Dann sagen wir doch nicht: "Okay, wir sind zwar nach 21 Jahren völlig unverhofft wieder in die Drittklassigkeit aufgestiegen und nach 24 Jahren endlich zurück im Profifußball. Aber wenn wir nicht am geliebten Marschweg spielen dürfen, bleiben wir freiwillig unten." Das wäre ja nun das Beknackteste, das ich jemals gehört habe. Um es klar zu sagen: Ich halte sowohl Lizenz als auch Aufstieg in diesem Sommer für bestenfalls unwahrscheinlich. Letztlich ist das doch alles grade ein Stück weit Träumerei. Aber genau dieses Träumen macht den Fußball doch so schön! Wenn es eine Chance zum Aufstieg gibt, muss sie mMn genutzt werden. Egal, wie winzig sie ist. Mindestens mittelfristig kommt Oldenburg um ein neues Stadion nicht herum, wenn man aufsteigen möchte. Bis dahin geht es darum, den Druck auf Politik, Bevölkerung und Wirtschaft so hoch wie möglich zu halten. Im Augenblick ist er kaum spürbar, nehme ich an.

..um die Stadt unter Druck zu setzen...

genau, so schafft man sich freunde.

Kane hat geschrieben: 26.04.2021 11:24 Und woher haben sie die Info? Gestern war davon nix zu lesen.

Suche immer auf Antworten "Bezug Aufstieg 3.Liga"

Hier noch von Gestern aus dem Kicker: https://www.kicker.de/regionalliga-nord ... 03/artikel

Vielleicht wissen wir Morgen mehr.

Frank aus Oldb hat geschrieben: 26.04.2021 14:03

..um die Stadt unter Druck zu setzen...

genau, so schafft man sich freunde.

Ja, indem man das Thema immer wieder hochholt und anspricht. Das ganze mit positiven Argumenten und Aktionen unterstützt.

Es ist nicht gemeint jemanden die Pistole auf die Brust zu setzen oder andere für seine eigenen Ziele schlecht zu machen.

ich meine das man das so vielleicht vor 30 oder mehr jahren machen konnte. von der überzeugungsarbeit
möchte ich lesen die dazu führt unter den heutigen wirtschaftlichen und sozialen gegebenheiten eine stadt
wie oldenburg dazu zu bringen viele... millionen auszugeben. nur weil einer meint ich hab schon früher gesagt
das oldenburg ein fußballstadion braucht nützt das noch lange nichts, das ist nostalgie von vorvorgestern, oder
ein paar leute meinen wir beantragen einfach mal eine lizenz für die 3. liga. hat man denn zumindestens das
versucht jemanden klar zu machen? vielleicht habe ich ja etwas verpasst... man kann ja jetzt nur hoffen das es
nur bei einem grund für eine mögliche verweigerung bleibt, damit gemeint ist das stadion. das kann nämlich ganz
schnell nach hinten losgehen. erstmal beständig liefern und dann fordern. bei allen andern ideen dreht man sich
im kreis und dann wird das nie was. das ist einfach die realität.

Es wären niemals Menschen auf dem Mond gelandet, wenn man es nicht gewollt hätte.

Was wären denn Vorleistungen? 10 Jahre auf Platz 2 stehen? Dann kann man auch denken, die wollen nicht aufsteigen. Da braucht es kein Stadion.

BMP hat geschrieben: 26.04.2021 21:52 Was wären denn Vorleistungen? 10 Jahre auf Platz 2 stehen? Dann kann man auch denken, die wollen nicht aufsteigen. Da braucht es kein Stadion.

Der VfB hat in den letzten Jahren ein mehr als desolates Bild abgegeben in jeglicher Hinsicht, da kann man auch niemanden mehr verkaufen das sich das ändern wird.. hier können wir, wie Frank schon richtig sagt, nur Taten folgen. Der sportliche Erfolg ist nicht alles, sondern es muss Ruhe in den Verein einkehren und es muss solide gearbeitet werden, Hand in Hand mit Fans, Sponsoren, Ehrenamtlichen und Unterstützern.

Die Personalie Sidka wird meiner Meinung nach dazu beitragen, das wir in eine bessere Zukunft gehen. Nur wie gesagt, werden Worte alleine nicht reichen.

Personell sind wir zumindest wieder besser aufgestellt und sind Problempersonal losgeworden. Leider hat die Pandemie die gute sportliche Entwicklung wieder zunichte gemacht. Finanziell gibt es ein solideres Fundament. Alles Dinge auf die man aufbauen kann. Es gibt ein Jugendleistungszentrum, das aufgebaut wurde, als es dem VfB sportlich noch schlechter ging als jetzt. Wir sind nicht ganz ohne Infrastruktur auf die man nicht aufbauen könnte. Viele blenden die Geschichte des VfB aus, die mehr als nur Fußball war. Heute sieht man eher die Krisenzeiten nach der Fastinsolvenz seit dem Jahr 2000. Da rückt die entstandene Infrastruktur an der Maastrichter Straße und dem Trainingsgelände beim Müggenkrug eher in den Hintergrund. Der VfB ist leider kein klassischer Mehrspartenverein. Das Hauptaugenmerk liegt in der Öffentlichkeit beim Leistungsfußball und da traut man uns leider derzeit nicht allzu viel zu. Unsere anderen gut geführten Abteilungen sind in der Öffentlichkeit eher wenig bekannt. Klar müssen wir unser Image verbessern, aber wir müssen auch in der Außenwirkung zeigen, das wir nach wie vor einer der Traditionsvereine dieser Stadt sind. Und das ist nicht großkotzig, denn der VfB brauch sich seiner Höhen nicht zu schämen. Und durch seine Tiefen nicht erniedrigen lassen. Man könnte sich jetzt im Detaille der letzten Jahre verlieren. Kann man, wenn man herausarbeitet, warum Dinge gelaufen sind, wie sie sind und was man trotz aller Widrigkeiten erreicht hat. zur Zeit scheinen die Weichen für einen besseren Weg gestellt worden zu sein. Wünschen wir der Vereinsführung eine bessere Hand als bisher. Auch das sie wieder die Leute ins Boot holt, die einen Verein ausmachen und voran gebracht haben Mitglieder, Fans und Unterstützer. Das erste Sommerfest war einst das Sammelbecken deren, die hinter ihrem Verein standen, und diesen wieder nach vorne gebracht haben. als sich der VfB auf einem Tiefpunkt befand und in der Versenkung zu verschwinden drohte.

Mit dem bisherigen Stand der personellen Neuaufstellung der Vereinsführung bin ich hochzufrieden. Das stimmt mich alles sehr hoffnungsvoll.
Ich sehe es auch als richtig und notwendig an, das für den Verein, den Leistungsfußball, Ziele und Projekte formuliert und kommuniziert werden, die über das nur Tageschäftliche hinausgehen.

Ganz wichtig aus meiner Sicht: Der Verein als Ganzes und als Gemeinschaft muss bei aller Konzentration auf die Sportliche und wirtschaftlich-strukturelle Entwicklung der Ersten Mannschaft im Blick behalten werden und die erforderliche Aufmerksamkeit finden. Der Verein als Gemeinschaft ist und bleibt nun einmal das Fundament, das nicht vernachlässigt oder gar geringgeschätzt werden darf.

Da ist in einer - Gottseidank - vergangenen Ära leider auch sehr viel falsch gelaufen.

Havelse erhält Lizenz für dritte Liga
https://garbsen-city-news.de/aktuelles/ ... ie-3-liga/

In einer gerechten Welt wären wir schon längst aufgestiegen.

Und der VfB ?

Spielen wahrscheinlich noch 10 Jahre in dieser Gurkenliga.

Pongo hat geschrieben: 28.04.2021 12:18 Spielen wahrscheinlich noch 10 Jahre in dieser Gurkenliga.

Und diesmal sind wir noch nicht mal selbst Schuld. Was für ein Mist auch. Irgendwas ist bedauerlicherweise immer. So ist das mit uns Blauen.

Ja aber was hat der liebe DFB denn uns geschrieben?

Pongo hat geschrieben: 28.04.2021 12:18 Spielen wahrscheinlich noch 10 Jahre in dieser Gurkenliga.

Und die Ligen darunter sind dann Unkraut? Mein Beileid an all die armen verunglimpften Amateurspieler, die dort ihr Hobby teilweise mit Ambitionen nach Höherem betreiben.