Re: Vereinsleben, Mitgliederwerbung u.ä.
Verfasst: 26.11.2018 12:47
Ehrlich gesagt ist die Satzung so schlecht, dass das für mich nicht so eindeutig klar ist. Ich wurde aber ja am Wochenende aufgeklärt, wie viel Arbeit bereits investiert (und abgeschmettert) worden ist, eine zeitgemäße Satzung zu finden, daher kann ich den Unmut über die Auslegung, die nun vorgenommen wird, verstehen und nachvollziehen.
Im Prinzip ist das eine Beteiligungsverhinderungssatzung, die vielleicht historisch ihre Berechtigung gehabt haben mag, aber in der jetzigen Form sicherlich nicht funktional ist und zu vergangenen und gegenwärtigen Taschenspielertricks geradezu einlädt. Eine wirkliche Notwendigkeit für das Delegiertenprinzip und der starken Rolle des Ehrenrates ist wohl auch schwer zu argumentieren, wenn selbst Großvereine eine ordentliche Hauptversammlung hinbekommen...
Ich würde dennoch bitten, hier nicht in Selbstzerfleichung zu verfallen. Die Sachverhalte, um die es geht bewegen sich ja kontinuierlich im Bereich des halböffentlichen, der konstanten Veränderung und sind von ziemlich starken Emotionen und Frustrationen geprägt. Emotionen sind ne gute Sache, aber es hilft der eigenen Sache auch nicht, wenn man Nachfragen oder Kritik mit Beleidigungen kontert. Manche haben halt mehr "Prozesswissen" als andere, wobei dieses natürlich auch nicht immer im Rahmen dieses Forums thematisiert werden kann. Das führt aber dazu, dass Sachverhalte, die für den einen vor Ort in Oldenburg und in den Institutionen klar erscheinen, von Außen völlig anders bewertet werden. Das ist jetzt natürlich blödes Politikergefasel, aber auch hier muss man "Leute mitnehmen", wenn man sie denn von seiner Sache überzeugen will und man muss es auch aushalten, wenn Leute Sachverhalte einfach anders bewerten als man selber. Das ist Teil des demokratischen Spiels.
Grundsätzlich sehe ich es insgesamt aber als recht bedenklich an, wenn doch mittlerweile sehr viele Leute, die in den vergangenen Jahren für den Verein (nicht nur für die Spiel-GmbH) sehr viel hingehalten haben oder über eigentliche ehrenamtliche Belastungsgrenzen hinaus für den Verein gearbeitet haben, über einen Rückzug nachdenken oder diesen bereits vollzogen haben. Der Verein hat eh kaum Strukturen, vergrault man die letzten Mohikaner, dann ist dieser Verein auf einem Weg, der auf lange Sicht nicht gesund sein kann.
Edit: Ich dachte zum Beispiel bis gestern auch, dass das mit der Jakkoloabteilung ein Scherz sei...
Im Prinzip ist das eine Beteiligungsverhinderungssatzung, die vielleicht historisch ihre Berechtigung gehabt haben mag, aber in der jetzigen Form sicherlich nicht funktional ist und zu vergangenen und gegenwärtigen Taschenspielertricks geradezu einlädt. Eine wirkliche Notwendigkeit für das Delegiertenprinzip und der starken Rolle des Ehrenrates ist wohl auch schwer zu argumentieren, wenn selbst Großvereine eine ordentliche Hauptversammlung hinbekommen...
Ich würde dennoch bitten, hier nicht in Selbstzerfleichung zu verfallen. Die Sachverhalte, um die es geht bewegen sich ja kontinuierlich im Bereich des halböffentlichen, der konstanten Veränderung und sind von ziemlich starken Emotionen und Frustrationen geprägt. Emotionen sind ne gute Sache, aber es hilft der eigenen Sache auch nicht, wenn man Nachfragen oder Kritik mit Beleidigungen kontert. Manche haben halt mehr "Prozesswissen" als andere, wobei dieses natürlich auch nicht immer im Rahmen dieses Forums thematisiert werden kann. Das führt aber dazu, dass Sachverhalte, die für den einen vor Ort in Oldenburg und in den Institutionen klar erscheinen, von Außen völlig anders bewertet werden. Das ist jetzt natürlich blödes Politikergefasel, aber auch hier muss man "Leute mitnehmen", wenn man sie denn von seiner Sache überzeugen will und man muss es auch aushalten, wenn Leute Sachverhalte einfach anders bewerten als man selber. Das ist Teil des demokratischen Spiels.
Grundsätzlich sehe ich es insgesamt aber als recht bedenklich an, wenn doch mittlerweile sehr viele Leute, die in den vergangenen Jahren für den Verein (nicht nur für die Spiel-GmbH) sehr viel hingehalten haben oder über eigentliche ehrenamtliche Belastungsgrenzen hinaus für den Verein gearbeitet haben, über einen Rückzug nachdenken oder diesen bereits vollzogen haben. Der Verein hat eh kaum Strukturen, vergrault man die letzten Mohikaner, dann ist dieser Verein auf einem Weg, der auf lange Sicht nicht gesund sein kann.
Edit: Ich dachte zum Beispiel bis gestern auch, dass das mit der Jakkoloabteilung ein Scherz sei...