Revo hat geschrieben:ich, ich, ich! grad zurück zuhause und jetzt erstmal einen heben...

Nils hat geschrieben:

Revo hat geschrieben:ich, ich, ich! grad zurück zuhause und jetzt erstmal einen heben...

Ich bin auch zuhause, hat sich gelohnt. War ein schönes Spiel. Emden hatte jedenfalls nicht viel dagegen zu setzen...Als Glücksbringer für den Pokal taugt meine Anwesenheit also noch!

PiR hat geschrieben: Dürfen wir also in Nordhorn mit dir rechnen?

Soccer_Scientist hat geschrieben:Gewonnen!

Wer mag noch mit mir feiern?

cody hat geschrieben:

Soccer_Scientist hat geschrieben:Gewonnen!

Wer mag noch mit mir feiern?

herr schiffe (den die herren polizisten gecatcht haben) und meine wenigkeit!

VfB schießt Kickers Emden aus Pokal
FUßBALL Oldenburger schlagen Regionalliga-Zweiten mit 2:0 – Tailor und Ghasemi-Nobakht treffen

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Kein Weg zu weit: Oldenburgs David van der Leij setzte sich gegen gleich drei Emder durch. Vor allem aufgrund der gewonnenen Zweikämpfe siegte der VfB mit 2:0. BILD: HERRNBERGER Bild vergrößern
Der Oberliga-Aufsteiger hatte das Spiel klar im Griff. Die favorisierten Ostfriesen enttäuschten vor 1800 Zuschauern.

VON OLAF ULBRICH

OLDENBURG - Die Oberliga-Fußballer des VfB Oldenburg bleiben in dieser Saison ungeschlagen: Im Zweitrundenspiel des NFV-Pokals besiegten sie am Dienstagabend den Regionalliga-Zweiten Kickers Emden mit 2:0 (0:0). Die Tore vor 1800 Zuschauern im Oldenburger Marschwegstadion erzielten Innenverteidiger Stanley Tailor (58.) und Sebastian Ghasemi-Nobakht (74.) mit einem Gewaltschuss aus 30 Metern. Im Achtelfinale müssen die Oldenburger am 12. September (19 Uhr) beim Ligakonkurrenten Eintracht Nordhorn antreten.

Nach der Pause avancierte Tailor zum Spieler des Tages. Der Niederländer traf zum 1:0, nachdem ein 20-Meter-Freistoß von Ghasemi-Nobakht in der Emder Abwehr hängen geblieben war. Wenig später warf er sich waghalsig in einen Schuss von Radovan Vujaovic und verhinderte den Ausgleich (67.).

Während VfB-Trainer Joe Zinnbauer die Erfolgself vom Sonntag (2:1 gegen Oberneuland) auf das Feld schickte, ließ Kickers-Coach Stefan Emmerling fünf Stammspieler auf der Bank. Das merkte man dem Spiel der Gäste auch an. Der VfB bestimmte klar die Partie. Die Führung wollte den Oldenburgern vor der Pause aber nicht gelingen. Nach einem sehenswerten Doppelpass mit David van der Leij traf Marcel Salomo nur den Pfosten (26.). Zwölf Minuten später verzog Ghasemi-Nobakht aus 20 Metern knapp.

Die als Favorit angetretenen, jedoch sehr behäbig spielenden Ostfriesen kamen dagegen nur zu einer echten Möglichkeit. Nachdem sich Vujanovic auf der linken Seite durchgesetzt hatte, scheiterte er an dem erneut glänzend aufgelegten VfB-Torwart Rene Damerow (9.).

Nach dem Wechsel hielt Oldenburg die Emder Abwehr mit schnellen Kombinationen vor allem über Erkan Kilicaslan und Ghasemi-Nobakht auf Trab. Im Spielaufbau zeigten die Oldenburger nach nur einem Tag Wettkampfpause zwar einige Unkonzentriertheiten – mehrere Fehlpässe waren die Folge –, mit ihrer Aggressivität und Zweikämpfstärke machten sie dieses Manko aber mehr als wett.

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VfB Oldenburg: Damerow – Wegner, Tailor, Frye, Eckel – Wojcik, van der Leij (88. Janssen), Thölking – Ghasemi-Nobakht (80. Koc), Salomo, Kilicaslan (89. L. Baal).

Kickers Emden: Rickert – Cannata, Spahic, Litjens, Bork (63. Celikovic) – Zedi, Nachtigall (63. Nägelein), Klasen (57. Neitzel) – Vujanovic, Reichwein, Moosmayer.

Pokalpleite für Emder Punktspielhelden

Von Günther Czempiel und Georg Lilienthal

FUßBALL Kickers enttäuschte gestern beim Oberligisten VfB Oldenburg und ging mit 0:2 baden

Auf sechs Positionen hatte Trainer Stefan Emmerling sein Team verändert. Die halbe zweite Garde spielte aber alles andere als erstklassig.

Oldenburg - Das Pokaltrauma des BSV Kickers Emden geht weiter. Vor zwei Jahren scheiterte der Fußball-Regionalligist in Pewsum, im Vorjahr gab es eine 0:3-Schmach beim VfB Oldenburg, und gestern Abend ging auch die geplante Revanche bei den Oldenburgern gründlich daneben. Vor 1734 Zuschauer erlebte der Regionalliga-Zweite mit 0:2 eine neuerliche Pokalpleite beim Oberligisten.

„Wir haben nicht die Leistung aus den Punktspielen gezeigt“, sagte Kickers-Trainer Stefan Emmerling. „Es konnte nur einen Sieger geben : das war zurecht VfB Oldenburg.“

Der Gäste-Trainer hatte seine Erfolgself der vergangenen Wochen mächtig umgekrempelt. Gleich auf sechs Positionen standen Akteure, die zuletzt meistens nur auf der Bank saßen. Thomas Klasen, Stephan Bork, Stephan Nachtigall, Giovanni Cannata, Marcel Reichwein und Thomas Litjens liefen von Beginn an auf. Doch mit der halben zweiten Garde waren erstklassige Aktionen selten.

Von Beginn mischten die Oldenburger munter mit, so dass kein Klassenunterschied zu erkennen war. In einer zunächst chancenarmen Partie besaß der VfB die ersten gefährlichen Möglichkeiten. Doch der Ex-Emder Marcel Salomo verfehlte aus elf Metern genauso das BSV-Tor wie wenig später Sebastian Ghasemi-Nobakht. Die Kickers-Anhänger mussten fast bis zur Pause warten, ehe sie für eine halbwegs brauchbare Emder Torszene applaudieren konnten. Stephan Bork zielte aber knapp daneben.

Nach dem Wechsel warteten die 400 Emder Fans vergeblich auf eine Steigerung ihrer Punktspielhelden. Stattdessen wurde die VfB-Offensive immer kesser und die Kickers-Abwehrkette immer löchriger. So sah sich Emmerling in der 57. Minute zum ersten Wechsel gezwungen und schickte Stürmer Enrico Neitzel für Thomas Klasen aufs Feld. Wenig später hatte aber auf der anderen Seite Ghasemi-Nobakht freie Bahn, doch Kickers-Torwart Marcus Rickert klärte per Fuß. Eine Minute später war auch der Schlussmann machtlos. Stanley Tailor zirkelte den Ball zum 1:0 ins Netz.

Die Emder wechselten sofort Andy Nägelein und Nermin Celikovic ein. Doch trotz des neuen Personals, blieb im Spiel nach vorne alles beim Alten: kein Schwung, keine gelungenen Kombinationen, keine Torchancen. Und als auf der anderen Seite Ghasemi-Nobakht mit einem abgefälschten Freistoß das 2:0 markierte, war die neuerliche Kickers-Schmach in Oldenburg perfekt.

Während die Emder geknickt das Feld verließen, jubelte VfB-Coach Joe Zinnbauer: „Wir dürfen stolz darauf sein, den Regionalliga-Zweiten besiegt zu haben.“