Polizei & Ordnungsdienst
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
N.ew S.occer O.rder, das verheisst für die Zukunft nichts Gutes!
Wenigstens 3.Liga 2020 wäre nicht schlecht oder mit'm Toaster E-Mails verschicken!
Re: Polizei & Ordnungsdienst
in diesem fall sollten sich betroffene unbedingt auf ihre rechte berufen. in deutschland sind nur sehr wenige funktionsträger dazu berechtigt, personalien festzustellen. private sicherheitsdienste in keinem fall (selbst die polizei meines wissens nach nur mit berechtigtem verdacht).
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Im Falle einer Personalienaufnahme durch die Polizei hat man da nur leider kaum Handhabe. Dass das schneller geht als man gucken können hat man ja schon oft genug gesehen!
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Du brauchst nur irgendwo eingekesselt werden.Nicole hat geschrieben:Im Falle einer Personalienaufnahme durch die Polizei hat man da nur leider kaum Handhabe. Dass das schneller geht als man gucken können hat man ja schon oft genug gesehen!
- Dann wird z.B etwas provoziert...
- So das sich einer der Beteiligten, zu einen Spruch hin reissen lässt...
- Die Gruppe wird dann kollektiv überprüft...
Die Polizei, darf "relevante" Daten speichern. Das hat mit dem sog. Polizeilichen
Führungszeugnis nichts zu tun.
Denn hier werden nur Straftaten eingetragen.
Hier leben viele in einem irrglauben...

Private Sheriffs dürfen keine Personalien aufnehmen.
Ich würde jeden empfehlen, mal seine gespeicherten Daten, von der Polizei direkt anzufordern.
Die Polizei erteilt bei berichtigten interesse Auskunft. Hier sollte man diverse Tricks kennen.
Das kann dann so aussehen:
- Herr XY verhielt sich äusserst agressiv und war alkoholisiert.
- Man könnte Herrn XY dem......Umfeld zu ordnen.
- Herr XY viel durch etwaige Kleidung auf.
Die Daten können bis zur Steinzeit gespeichert werden.
Traurig aber wahr.
Zuletzt geändert von Friese am 20.08.2008 20:17, insgesamt 2-mal geändert.
http://www.harms-media.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Machen wir uns doch nix vor . Uns ist das bisher doch nur durch die tiefe Liga , durch die wir dümpeln müssen , erspart geblieben . Wären wir in der Regionalliga hätten wir ganz schön doof aus der Wäsche geschaut was uns da alles so erwartet hätte . Da ist es nicht unbedingt mal die Polizei die uns schlecht behandelt , da hat man mit Sicherheit den ein oder anderen Fan auf der Gegenseite die uns sicherheit nicht zum Bier einladen wollen !
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Gibts doch jetzt auch..JanW hat geschrieben:Machen wir uns doch nix vor . Uns ist das bisher doch nur durch die tiefe Liga , durch die wir dümpeln müssen , erspart geblieben . Wären wir in der Regionalliga hätten wir ganz schön doof aus der Wäsche geschaut was uns da alles so erwartet hätte . Da ist es nicht unbedingt mal die Polizei die uns schlecht behandelt , da hat man mit Sicherheit den ein oder anderen Fan auf der Gegenseite die uns sicherheit nicht zum Bier einladen wollen !
Aißerdem ist das was anderes als Polizeiwillkür. Was ganz anderes.
Re: Polizei & Ordnungsdienst
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.09.2008)Polizei will Drittliga-Spiele nicht mehr schützen
Berlins Polizeipräsident Glietsch hält die Kosten für Steuerzahler für nicht zumutbar. Partien, in denen die Vereine ihre gewaltbereiten Fans nicht zügeln können, sollen verlegt oder ganz verboten werden.
Die Berliner Polizei ist nicht länger bereit, mit tausenden Beamten Fußballspiele der dritten oder vierten Liga zu schützen. Sollten die Vereine ihre gewaltbereiten Fans nicht in den Griff bekommen, droht die Polizei deshalb mit Spielabsagen. „Rechtlich gibt es keine Bedenken, ein Risikospiel zu verbieten“, heißt es in einer Expertise, die zwei leitende Beamte verfasst haben. Polizeivizepräsident Gerd Neubeck sagte dem Tagesspiegel, dass durch die Einsätze bei Risikospielen „erhebliche Ressourcen gebunden werden, die an anderer Stelle dringend gebraucht werden“. In diesem Jahr gab es bereits vier als „Risikospiel“ eingestufte Begegnungen, die von bis zu 1000 Polizisten gesichert werden mussten – alle in der Dritten Liga. Neubeck forderte die Vereine auf, „mehr in die Sicherheit zu investieren“. Also mehr Ordner, mehr Einflussnahme auf Problemfans, und mehr Sicherheit in den Stadien. Doch in den Gesprächen mit den Vereinen gebe es kaum Fortschritte, „ein zähes Ringen“, kritisierte Neubeck.
Die Polizei hat errechnet, dass in der vergangenen Saison alleine für den 1. FC Union 4095 Polizisten gut 28 000 Stunden lang im Einsatz waren. Die Kosten für Berlin „belaufen sich auf die schlichte Summe von 1,1 Millionen Euro“, heißt es in dem Aufsatz der Spitzenbeamten. Damit schluckt Union etwa ein Drittel der Gesamtausgaben für den Fußball. Insgesamt kosteten die Polizeieinsätze in der Saison 2007/2008 gut 3,5 Millionen Euro, heißt es in der Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage des grünen Abgeordneten Benedikt Lux. Zwei Jahre zuvor lagen die Kosten noch bei 4,4 Millionen Euro. Die Zahl der Hooligans, die bei der Polizei in der „Kategorie C“ und somit in der gefährlichsten Stufe registriert sind, habe sich „deutlich verringert“, so die Innenverwaltung. Sie sank von 275 auf 140 Männer, die sich auf vier Vereine (Hertha, Union, Dynamo und Tennis Borussia) verteilen. Die Zahl der nächstniedrigeren „Kategorie B“ stieg demzufolge von 780 auf 940 Personen.
Bereits vor einem Jahr hatte Polizeipräsident Glietsch erwogen, die Einsatzkosten von den Vereinen zurückzufordern. „Es ist dem Steuerzahler auf Dauer nicht zuzumuten, dass Fußballspiele dieser Art mit derart hohem Aufwand polizeilich begleitet werden müssen“, hatte Glietsch vor dem Spiel Union gegen Dresden gesagt. Dazu kommen noch die Kosten der Bundespolizei, die bei Risikospielen ebenfalls mit mehreren hundert Beamten die An- und Abreise sichert.
Von der Idee, den Vereinen die Kosten in Rechnung zu stellen, ist die Polizeiführung abgerückt. Dies sei politisch nicht durchsetzbar, sagte Neubeck. Stattdessen wird jetzt mit Spielverboten gedroht – als schärfstes Mittel. Möglich seien auch ein Spiel ohne Zuschauer oder eine Verlegung in ein sicheres Stadion.
Im Mai hatte die Polizei, wie berichtet, erstmals einem Klub – dem 1. FC Union – verboten, Karten an Gästefans zu verkaufen. Nachdem Union protestiert hatte, vermittelte der Deutsche Fußball-Bund einen Kompromiss: Dresdner Fans konnten nur mit Ausweis eine Karte für das Stadion Alte Försterei in der Wuhlheide kaufen. Immer noch verärgert ist die Polizei über das Desinteresse der sächsischen Behörden. Denn vor dem Spiel gegen Dresden hatte Berlin beim sächsischen Innenministerium gegen 120 Dresdener Hooligans Meldeauflagen beantragt. Tatsächlich verhängten die Sachsen lediglich vier.
- Querdenker
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Nicole hat geschrieben:Im Falle einer Personalienaufnahme durch die Polizei hat man da nur leider kaum Handhabe. Dass das schneller geht als man gucken können hat man ja schon oft genug gesehen!
Man ist leider nicht nur der Polizei gegenüber ausweispflichtig.
Wenn in einem Bundesland Mitarbeiter des Ordnungsamtes auch Vollstreckungsbeamte sind, wie z.B. in Nordrhein-Westfalen (Hessen glaube ich auch), haben diese dieselben Befugnisse zur Ausweiskontrolle. Kannst da ja mal versuchen Deine Personalien nicht herauszugeben. Oh jeh, wenn ich daran noch denke.

Es gibt allerdings keine Pflicht überall einen Ausweis mitzuführen (besitzen muss man allerdings einen). Auf "Vergessen" plädieren könnte aber sehr nachteilig sein, denn unter Umständen wird auf andere Weise eine Identifizierung erreicht.
Der Sieger hat viele Freunde, der Besiegte hat wahre Freunde
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.stadionwelt.de15.09.2008 - Dynamo Dresden
Stadionverbot für Vorsänger
Der Vorsänger von Ultras Dynamo bekam dieser Tage ein Stadionverbot. In einer Stellungnahme erklärte die Gruppe, weswegen. Als Grund wird das Grillen vor dem Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers am letzten Spieltag im August angegeben.
Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme:
Hiermit klären wir euch darüber auf, dass „Lehmann“, unser erster Vorsänger seine Aufgabe als Stimmungsantreiber bis auf weiteres nicht mehr wahrnehmen darf. Grund hierfür ist ein in dieser Woche gegen ihn verhängtes Stadionverbot des Vereins Kickers Offenbach, sowie ein damit begründetes Aufenthaltsverbot für das Stadionumfeld zum Heimspiel gegen Union Berlin durch die Dresdner Polizei.
Zum Auswärtsspiel gegen Kickers Offenbach am 30.08.2008 reiste eine größere Gruppe von Fans aus Dresden mit dem Zug an. Aufgrund ihrer relativ zeitigen Ankunft entschlossen sie sich dazu, im Park hinter dem Stadion bis zum Anpfiff noch ein wenig die Zeit zu vertreiben. In ihrem Gepäck befand sich ein Einweg-Grill und Grillgut. Ohne sich eines Fehlverhaltens bewusst zu sein, grillte man vollkommen entspannt eine ganze Weile. Währenddessen gab es keinerlei Beschwerden. Als die provisorische Verpflegungsstation ihren Dienst erfüllt hatte, wurde kurz vor Beendigung der Nahrungsaufnahme das Offenbacher Ordnungsamt (jene Behörde die ebenfalls verbissene Einwände gegen die Benutzung von Megafonen im Stadion am Bieberer Berg einzuwenden hat) darauf aufmerksam und bat um das Erlöschen des Grills. Dies rief die örtliche Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der hessischen Bereitschaftspolizei auf den Plan, welche das Szenario seit einiger Zeit kritisch beobachtete. Weil einem Beamten das Wasserholen aus dem ca. 50m entferntem Brunnen nicht schnell genug ging, drohte er damit, den Einweggrill mit einer daneben stehenden Wasserflasche selbst zu löschen. Da die Flasche Wasser aus Lehmanns Besitz stammte und von ihm noch für mehrere Stunden als Durstlöscher vorgesehen war, entgegnete er dem Polizisten: „Wenn meine Flasche zum Löschen von dem Grill genommen wird, gibt es schwer Paniertes.“ Ein typischer Wortschatz, wenn man bedenkt dass der Capo in der Gastronomie tätig ist. Diese Äußerung hat den Beamten derart herausgefordert, dass er, zusammen mit weiteren Kollegen, Lehmann sofort rabiat festnahm. Doch damit war der Vorgang noch längst nicht abgeschlossen. Hinter einem kleinen, sich im Park befindenden Imbiss kam es dann zu körperlichen Übergriffen von Seiten der BFE-Beamten auf den Beschuldigten. Es folgte ein mehrstündiger Aufenthalt in Gewahrsam bis weit nach Spielende. Der Übergriff hatte deutlich sichtbare Hämatome an Arm und Rücken zur Folge. Diese Verletzungen wurden noch in einem örtlichen Krankenhaus ärztlich attestiert. Eine vier Tage andauernde Krankschreibung erfolgte, ebenso wie eine Anzeige im örtlichen Polizeirevier in Offenbach wegen Körperverletzung im Amt.
Für eine Aussage, die nur äußerst umstritten als Beleidigung gewertet werden kann, jedoch vielmehr als Lappalie gewertet werden muss, folgt nun ein dreijähriges Stadionverbot. Dies ist ein nicht hinzunehmender Zustand. Vielmehr frustriert einen das Verhalten der Polizeibeamten. Wiederholt ist es zu einem unverhältnismäßigen, körperlichen Übergriff auf einen Fan gekommen.
Wir machen dieses Beispiel publik, da es sich mit Lehmann um eine prominentere Person der Fanszene handelt. Unrecht in Form von Schikane, körperlicher Gewalt, unberechtigten Stadionverboten usw. treffen jedoch weitaus mehr Fans. Die Aktion in Offenbach hat der Dresdner Fanszene mittlerweile bereits zwei weitere Stadionverbote eingebracht. Lasst euch das nicht gefallen! Bringt dieses Verhalten zur Anzeige! Nehmt Kontakt mit uns auf. Wir werden versuchen euch zu helfen, so gut es geht!
Re: Polizei & Ordnungsdienst
BlindeHatter Platzstürmer hat geschrieben:3 Punkte auf der Jacke/Anzug herumtragen.....????
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Fanschal als Vermummungsgegenstand?
31 Fans des SSV Reutlingen 05 haben in Folge der Partie gegen Ulm vor gut einem Monat ein Stadionverbot erhalten. Inzwischen hat die Szene E auf eine Pressemitteilung des Regionalligisten ihrerseits mit einer Stelungnahme reagiert.
Weiter Lesen http://www.stadionwelt.de/neu/sw_fans/i ... ws_id=2006
31 Fans des SSV Reutlingen 05 haben in Folge der Partie gegen Ulm vor gut einem Monat ein Stadionverbot erhalten. Inzwischen hat die Szene E auf eine Pressemitteilung des Regionalligisten ihrerseits mit einer Stelungnahme reagiert.
Weiter Lesen http://www.stadionwelt.de/neu/sw_fans/i ... ws_id=2006
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Können lesen, schreiben und das Funkgerät bedienen.Hatter Platzstürmer hat geschrieben:um was für Polizeieinheiten handelt es sich eigentlich, die hinten auf dem Rücken ein Dreieck bzw. 3 Punkte auf der Jacke/Anzug herumtragen.....????.
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Polizei gibt Fahnen zurück
Verschiedenen Medienberichten zufolge haben Fans des Oberligisten Sportfreunde Siegen ihre Fahnen auf der Anreise zum Spiel gegen die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf im Zug vergessen. Die Partie ging mit 3:0 verloren.
Ob zwischen der Niederlage und den vergessenen Fahnen ein Zusammenhang besteht, ist kaum zu klären. Auf jeden Fall bekamen die Sportfreunde-Fans ihre Supportmaterialen nach dem Spiel von der Bundespolizei Düsseldorf zurück. (Stadionwelt, 22.09.2008)
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Wenn da jetzt mal nicht Wanzen und RFID-Chips drinstecken!
Mein System kennt keine Grenzen
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- Registriert: 21.08.2005 08:38
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Doch aber ich sag es dir nicht!!!Hatter Platzstürmer hat geschrieben:also weiß das auch keiner von euch...

"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... el/383236/KSC fordert genaue Erklärung
Staatsanwaltschaft Stuttgart prüft Polizeieinsatz
Dem Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC droht eine längere Nachspielzeit. Nach einem umstrittenen Polizeieinsatz nach der Partie sollen mehrere KSC-Fans verletzt worden sein. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur wurde mittlerweile bestätigt, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hat.
"Wir waren heute mit der Staatsanwaltschaft im Gespräch", sagte der Sprecher des Stuttgarter Polizeipräsidiums, Stefan Keilbach, am Mittwoch der dpa. "Sie wird prüfen, ob bei dem Polizeieinsatz ein Verhalten vorlag, dass strafrechtliche Relevanz haben könnte."
Nach einem Bericht der "Badischen Neuesten Nachrichten" in Karlsruhe (Mittwoch-Ausgabe) wollen nach dem baden-württembergischen Derby vom Sonntag mehrere Karlsruher Anhänger Strafanzeige wegen Körperverletzung stellen. Die Zeitung habe "zahlreiche Zuschriften gleichermaßen erboster wie geschockter Besucher der Partie beim VfB" erhalten. Allerdings ist bei der Polizei erst eine Verletztenmeldung eingegangen.
zum Thema
* Dohmen will Aufklärung
Auch Rolf Dohmen lassen die Vorfälle keine Ruhe, der KSC-Manager möchte sich nach seiner Rückkehr vom DFB-Pokalspiel der Badener am Mittwoch bei Kickers Offenbach mit dem Stuttgarter Präsidium in Verbindung setzen, um in Erfahrung zu bringen, wie das Vorgehen der Reiterstaffel zu erklären ist: "Irgendeiner muss ja diesen Einsatzbefehl gegeben haben", Dohmen.
Keilbach hatte am Dienstag erklärt, "dass es eine Fehleinschätzung von zwei Polizeireitern gab, die auch von der Hiebwaffe Gebrauch gemacht haben". Dahinter verbirgt sich beispielsweise ein Schlagstock. Es stimme aber nicht, dass die Beamten "wie die Berserker" in die Menge geritten seien, fügte er nun an. "Sie sind ganz langsam vorgegangen, um die Leute von einem Zaun wegzubringen", erklärte der Sprecher. "Nachdem die Staffel mit Bechern beworfen worden war, entfernten sich zwei Reiter etwa drei bis vier Meter seitlich vom Zaun weg. Das war eine Fehleinschätzung."
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
stadionwelt.deStadionwelt » Stadionwelt-Fans » News & Storys » Deutschland
29.09.2008 - Deutschland
Forderung nach Fußball-Gipfel
Bereits letzte Woche hat die Gewerkschaft der Polizei (GDP) den DFB, die Deutsche Bahn und die Koordinierungsstelle Fanprojekte (KOS), aufgefordert, über einen Fußball-Gipfel nachzudenken. Medienberichten zufolge soll die zunehmende Anzahl von Polizeieinsätzen der Grund sein.
Für die Erhöhung der Einsätze wird konkret die Einführung der dritten Liga sowie der drei Regionalligen im Sommer genannt. Im vergangenen Jahr soll es in Deutschland 31 länderübergreifenden Einätze wegen Fußball gegeben haben. Weiterhin wurde von Seiten der GDP die steigende Gewaltbereitschaft von Fußballfans angeführt. (Stadionwelt, 29.09.2008)
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Gewerkschaft der Polizei beklagt zu viele Einsätze bei Fußballspielen
Alle Beteiligten der unteren Spielklassen sollten sich so schnell wie möglich an einen Tisch setzen um gemeinsam nach Lösungen für das Problem zu suchen
Dritte Bundesliga wird zum Problem: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) übt massive Kritik daran, dass die Bereitschaftspolizei immer häufiger zu Einsätzen bei Fußballspielen ausrücken muss. Die Gewerkschaft fordert nun einen Fußballgipfel.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) schlägt Alarm. Grund dafür ist die zu hohe Arbeitsbelastung der Beamten der von Hannover aus koordinierten Bereitschaftspolizei. Vor allem die stark gestiegene Anzahl der Einsätze bei Fußballspielen aller Klassen habe dazu geführt. „Seit der Einführung der Dritten Bundesliga sind die Kollegen an der Grenze ihrer Belastbarkeit“, sagt Frank Jürges, der stellvertretende Landesvorsitzende der GdP in Niedersachsen. Immer mehr Fans würden zu den Spielen anreisen und die Einsätze der Bereitschaftspolizei, zusätzlich zu deren Aufgaben bei Demonstrationen oder Krawallen, notwendig machen. „Die Vereine haben aber nicht die finanziellen Möglichkeiten, im Stadion für die Sicherheit der Fans zu sorgen. Diese Aufgabe fällt dann uns zu“, erläutert Jürges.
Bei der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) in Hannover, die für die Koordination der Einsätze der Bereitschaftspolizei zuständig ist, ist das Problem bekannt. „Es vergeht keine Woche, in der wir nicht mindestens einen Einsatz in der 3. Liga oder in den Ligen darunter haben“, sagt Behördensprecher Karsten Wolff. Regelmäßig würden die Einsatzkräfte nach Leer, Oldenburg, Wilhelmshaven, Cloppenburg oder Osterholz-Scharmbeck geschickt. Selbst bei Spielen der Oberliga, so zum Beispiel für die Begegnung SC Langenhagen gegen den VfB Oldenburg am 3. Oktober, würden Bereitschaftskräfte angefordert, so der Beamte weiter. „Es ist schon sehr oft vorgekommen, dass wir Anfragen nach Unterstützung absagen mussten, weil wir selber überlastet waren“, erläutert Wolff.
„Ein Gradmesser für die hohe Belastung der Kollegen ist die Zahl der Krankmeldungen. Die sind in diesem Jahr im Vergleich zum Jahr 2007 um mehr als 30 Prozent gestiegen“, sagt GdP-Vize Frank Jürges. Deshalb fordert der Gewerkschafter jetzt einen Fußballgipfel. „Alle Beteiligten der unteren Spielklassen müssen sich so schnell wie möglich an einen Tisch setzen um gemeinsam nach Lösungen für das Problem zu suchen“, sagt Jürges. Die Polizei, der Deutsche Fußballbund, die Deutsche Fußball Liga, die Bahn, die Fanprojekte und andere Betroffene dürften keine Zeit mehr verstreichen lassen. „Wenn am Samstag Hannover gegen Cottbus, am Sonntag Braunschweig gegen Union Berlin und am Montag Osnabrück gegen Rostock antreten müssen, sind die Kollegen in einem Dauereinsatz, der so nicht hinnehmbar ist“, erläutert Frank Jürges.
(Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 10.10.08)
Ultrá Leben, Oldenburg folgen!
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16.11.08 - Derbytime!
Meine Verwarnungs-Stufe: [ 1 ]
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Dann sollen die zuhause bleiben .
Alles Steuerverschwendung .

Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?