Soccer_Scientist hat geschrieben:Polizisten sind schon lange nicht mehr für die Sicherheit der Bürger da, sondern für die Absicherung der Verantwortlichen. Der Sicherheitsbeauftragte eines Vereins lässt sich durch die Anwesenheit von Polizei absichern. Der Einsatzleiter der Polizei lässt sich durch ausreichend Einsatzkräfte absichern. Bezahlen muss diesen Unfug der Steuerzahler.

Godzilla77 hat geschrieben:...naja, und wer weiß ob es überhaupt noch zu einem Spiel gegen Emden kommen wird.

Mooseman hat geschrieben:

Godzilla77 hat geschrieben:...naja, und wer weiß ob es überhaupt noch zu einem Spiel gegen Emden kommen wird.

Gerade deswegen hätte ich es begrüßt, wenn unser Heimspiel noch im November stattgefunden hätte. Bringt immerhin ein paar tausend Euros an Eintrittsgeldern. Wer weiß, ob Kickers die Winterpause übersteht...

Uwe hat geschrieben:Toll Akki, wegen Dir kommt der neue Cody gleich wieder mit seinem bekloppten AGW Banner um die Ecke...

Sorry, ich konnte nicht anders.

Ex-Präsident ließ Einnahmen aus DFB-Pokal pfänden

STREIT Horst Jelbke holte sich 15 000 Euro über den Deutschen Fußball-Bund von Kickers zurück

Etwa 100 000 Euro standen den Emdern aus der Partie gegen FSV Frankfurt zu. „Die Einnahmen waren ohnehin für die Tilgung von Schulden vorgesehen“, sagte Präsident Günter Schmaler.

EMDEN / HK - Heute in einer Woche ist die Jahreshauptversammlung des BSV Kickers Emden. Dann wird Präsident Günter Schmaler den Mitgliedern des finanziell angeschlagenen Fußball-Oberligisten den aktuellen Stand zur Sanierung vorlegen. „Als ich angetreten bin, habe ich gesagt, dass wir fünf Jahre benötigen werden, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Also wird es noch drei Jahre dauern“, sagte Schmaler, der seit Dezember 2009 im Amt ist. Die Sanierung des durch die Drittliga-Zeiten hoch verschuldeten Klubs ist schwer. Das gibt Schmaler zu.

Nicht leichter wird es durch schlechte Nachrichten, meint der Kickers-Präsident.
Eine davon wurde in dieser Woche verbreitet. Ein Auricher Unternehmer habe 15 000 Euro aus dem Fernsehgeld aus dem DFB-Pokal pfänden lassen, meldeten die Ostfriesischen Nachrichten.

Das ist doch schon zwei Monate her. Ich weiß nicht, warum das jetzt öffentlich gemacht wird“, sagte Günter Schmaler. Pikant: Der Unternehmer heißt Horst Jelbke und war im Herbst 2009 für sechs Wochen Kickers-Präsident.
Jelbke wollte damals die Insolvenz, um den BSV Kickers zu sanieren. Der Aufsichtsrat war seinerzeit dagegen. Jelbke legte sein Amt nieder, Rechtsanwalt Günter Schmaler wurde Ende Dezember 2009 sein Nachfolger. Nun sahen sich beide Seiten vor einigen Monaten vor Gericht wieder. Jelbke hatte Kickers Geld geliehen. Während die Verantwortlichen des Oberligisten die Summe als Schenkung betrachteten, sah der Auricher Unternehmer es als zinsloses Darlehen.
Die Sache landete vor dem Landgericht Aurich, der Unternehmer bekam Recht und holte sich das Geld beim Deutschen Fußball-Bund.

Durch die Qualifikation für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal standen Kickers Emden in dieser Saison garantierte Einnahmen aus dem DFB-Fernsehgeld in Höhe von rund 100 000 Euro zu.

Am 30. Juli hatte der finanziell angeschlagene Oberligist im Pokal den FSV Frankfurt empfangen. Rund 3000 Zuschauer sahen damals den 5:1-Sieg des Zweitligisten in Emden.

Auch ein Unternehmer aus Westerstede ließ beim DFB einen Teil des Fernsehgeldes, das für Kickers bestimmt war, pfänden. Die Emder schuldeten ihm Miete für ein großes VIP-Zelt, das Kickers während der Heimspiele in der 3. Liga von 2007 bis 2009 genutzt hatte.

„Die Einnahmen aus dem DFB-Pokal waren ohnehin für die Tilgung von Schulden vorgesehen“, sagte Günter Schmaler. „Das hatten wir mit unseren Gläubigern auch so abgesprochen. Nun haben einige es pfänden lassen, das ist ihr gutes Recht, aber schon lange her.“

mikrowellenpete hat geschrieben:Nach wie vor eine Sauerei, dass Arminia Hannover nicht mehr mitspielt.

mikrowellenpete hat geschrieben:Der NDR berichtet ebenfalls: http://www.ndr.de/sport/fussball/kickersemden109.html

„Die Einnahmen aus dem DFB-Pokal waren ohnehin für die Tilgung von Schulden vorgesehen“, sagte Günter Schmaler. „Das hatten wir mit unseren Gläubigern auch so abgesprochen. Nun haben einige es pfänden lassen, das ist ihr gutes Recht, aber schon lange her.“