Polizei & Ordnungsdienst
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Es wäre vielleicht auch nicht schlecht wenn der/die eine oder andere ein Exemplar ausdruckt und dieses all denjenigen in die Hand drückt die nicht so oft im www aktiv sind...
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.fansmedia.org/index.php?opti ... 1&Itemid=1„Das machen wir hier mit allen außer vielleicht Emden so.“
Willkür ist natürlich wieder scheiße, aber der Spruch ist herrlich.

Re: Polizei & Ordnungsdienst
In manchen Passagen höchst bedenklich ...Michi hat geschrieben:Gute Information, zeitlich passend. Sollte jeder einmal gelesen haben.Senf hat geschrieben:BKS hat da eine kleine Broschüre auf unserer Seite zu diesem Thema gemacht...
Sollen damit Fußballfans unterstützt oder Widerstandskämpfer ausgebildet werden?
Wie wäre es einfach damit, Konflikte und das "in Gewahrsam nehmen" im Vorfeld zu verhindern?
Ich vermisse hier ein wenig die Vorbildfunktion für die Jugendlichen, die als Zielgruppe angesprochen werden sollen!
Re: Polizei & Ordnungsdienst
hm also ich hab mir den bks flyer gerad ma durchgelesen/überflogen, teils musste ich schmunzeln, insg ist aber gerade für junge/"neue" sehr hilfreich. gut gemacht
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
die broschüre ruft ja an keiner stelle zu irgendwas auf, außer die ruhe zu bewahren und die eigenen rechte wahrzunehmen. das finde ich durchaus vorbildlich.Winnewup hat geschrieben:In manchen Passagen höchst bedenklich ...Michi hat geschrieben:Gute Information, zeitlich passend. Sollte jeder einmal gelesen haben.Senf hat geschrieben:BKS hat da eine kleine Broschüre auf unserer Seite zu diesem Thema gemacht...
Sollen damit Fußballfans unterstützt oder Widerstandskämpfer ausgebildet werden?
Wie wäre es einfach damit, Konflikte und das "in Gewahrsam nehmen" im Vorfeld zu verhindern?
Ich vermisse hier ein wenig die Vorbildfunktion für die Jugendlichen, die als Zielgruppe angesprochen werden sollen!
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Re: Polizei & Ordnungsdienst
stadionwelt.deHärtere Gangart und personalisierte Tickets
Bedingt durch den Fast-Spielabbruch der Bundesligapartie in Frankfurt gerät die Entscheidung des DFB, die Stadionverbotsrichtlinien zu lockern, vermehrt in die Kritik. Polizei sowie Politiker zeigen große Bedenken gegen das Entschärfen der Richtlinien.
Nachdem das Medienecho auf die Vorfälle am 27. Bundesligaspieltag bereits groß ausgefallen ist, hat es das Thema nun auch auf die Agenda der anstehenden Innenministerkonferenz in Bad Saarow geschafft. Der Vorsitzende der Konferenz, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm von der CDU, gab gegenüber der Welt am Sonntag zu Protokoll, dass die Aufweichung der Richtlinie das völlig falsche Signal an Gewalttäter sei. Es solle versucht werden, dem DFB klarzumachen, dass die Änderung zurückgenommen werden müsse. Das vorige Wochenende habe schließlich gezeigt, dass nach wie vor Gewaltpotenzial in den Stadien vorhanden sei. Schönbohm weist darauf hin, dass die Innenminister der unionsregierten Bundesländer den DFB bereits im April 2007 aufgefordert hatten, die Stadionverbote nicht zu lockern, sondern sogar auszudehnen. Dies sei beim DFB aber auf taube Ohren gestoßen. Dabei seien gerade Stadionverbote ein wirksames und unverzichtbares Mittel, da sie präventiv wirken würden und die Täter genau damit bedrohten, womit sie am empfindlichsten zu treffen seien: Das Besuchsverbot von Fußballspielen.
Diese Ansicht teilt auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und fordert daher ein Umdenken beim DFB. Die Herabsetzung der Stadionverbotshöchstdauer sei eine falsche Rücksichtnahme auf Gewalttäter, verlautet GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg. Zugleich spricht er sich für lebenslange Sperren aus: Wer randaliere, habe beim Fußball nichts mehr zu suchen, so Freiberg. Es sei klar ersichtlich, dass die Gewaltbereitschaft generell zugenommen habe, teilt der GdP-Vorsitzende mit und verweist dabei auf die ansteigende Zahl der bundesweiten Stadionverbote in Deutschland. Deshalb sei die Polizei auch auf die Unterstützung des DFB angewiesen, der die Beamten im Kampf gegen die Randalierer nicht alleine lasse dürfe.
Schönbohm schließt sich an: Für ihn seien letztendlich die Polizisten die Leidtragenden der Ausschreitungen, da sie ihren Kopf hinhalten müssten, um in den Stadien für Ordnung zu sorgen. Doch gerade die Beamten fühlten sich durch die entschärfte Richtlinie brüskiert, wenn Fans Gewalttaten begehen und dann kurze Zeit später schon wieder ins Stadion dürfen, äußert der brandenburgische Innenminister sein Unverständnis über die Lockerung der Stadionverbote.
Der DFB weist unterdessen die Kritik von sich. DFB-Sprecher Harald Stenger erklärt, dass die Lockerung der Richtlinie das Ergebnis eines langen Prozesses der Meinungsbildung gewesen sei, in den auch Polizei und Politik involviert waren. Man werde dieses Ergebnis nun nicht durch tagesaktuelle Ereignisse wie das Spiel in Frankfurt infrage stellen.
Als Reaktion auf die Gewaltvorfälle könnten DFB und DFL jedoch die Einführung von personalisierten Eintrittskarten erwägen. Dieser Plan, so berichten verschiedene Medien, wurde am vergangenen Donnerstag auf einer Sitzung mit zwölf Vertretern von Erst- und Zweitligavereinen angedacht. Der Sicherheitsbeauftragte des DFB, Helmut Spahn, geht davon aus, dass das Konzept grundsätzlich möglich sei, aber noch mit der DFL und den Klubs geklärt werden müsse. Von Seiten der DFL steht dem nichts im Wege. DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus befürwortet jegliche Maßnahmen, die ein Eindämmen der Gewalt in den Stadien bewirken würden. Dazu zähle unter anderem die personalisierte Ticketvergabe, wenngleich dies auch ein Mehraufwand für die Vereine bedeuten würde, erklärt Hieronymus. (Stadionwelt, 14.04.08)
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
mit anderen worten es wird wie in italien gemacht. man hat dann keine möglichkeit mehr sich am spieltag am kassenhäuschen ein ticket zu kaufen!
super idee!
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EWE Baskets /OTB Fan seit 1994
16.06.1991
VfB Oldenburg-SC Freiburg 2:2
letztes Spiel in der Hölle des Nordens und ich war dabei!:-)
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
naja ma abwarten. ich denke, dass is nu wieder so ne aktuelle sache, die wird hochgekocht. von italienischen verhältnissen ist die erste und zweite bundesliga ja nu ma meilen entfernt, und in frankfurt ist ja ansich nciht mal wirklich was passiert.
die gerade geänderten richtllinien bei der sv vergabe wieder rückgängig zu machen bzw sie zu verschärfen ist denke ich nicht der richtige weg
die gerade geänderten richtllinien bei der sv vergabe wieder rückgängig zu machen bzw sie zu verschärfen ist denke ich nicht der richtige weg
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
doch ist schon noch möglich , allerdings darfst du dann deine personalien bei der ticketstelle abgeben und diese dann am eingang vorzeigen , dauert aber dementsprechend lange , kann mir nicht vorstellen das dies kurzfristig der fall sein wird, da dies doch einen sehr viel größeren personelleren mehraufwand nach sich zieht .. außerdem ist es nicht so wie in italien das nur wenige tausend zuschauer in die stadien kommen ...herrvonbödefeld hat geschrieben:mit anderen worten es wird wie in italien gemacht. man hat dann keine möglichkeit mehr sich am spieltag am kassenhäuschen ein ticket zu kaufen!
super idee!
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
ich muss doch sagen, dass ich bei der BKS-Broschüre doch hin und wieder ein leichtes schmunzeln auf den Lippen hatte
!
achja... das Gesetz, was ihr auf Seite 8 Absatz 2 erwähnt, wurde durch ein Urteil des bundesverfassungsgerichts voerst außer Kraft gesetzt, wenn ich mich nich völlig täusche... aber das abhören von icq-nachrichten (oder wa sihr da andeutet) find ich schon herrlich

achja... das Gesetz, was ihr auf Seite 8 Absatz 2 erwähnt, wurde durch ein Urteil des bundesverfassungsgerichts voerst außer Kraft gesetzt, wenn ich mich nich völlig täusche... aber das abhören von icq-nachrichten (oder wa sihr da andeutet) find ich schon herrlich

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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Quelle: http://www.spiegel.de3000 Mal Stadionverbot
Von Christoph Ruf
Das hat es noch nie in der deutschen Fußballgeschichte gegeben: Beim Regionalliga-Spiel Union Berlin gegen Dynamo Dresden soll ein ganzer Fanblock leerbleiben. Weil die Polizei fürchtet, dass 150 Gewalttäter randalieren, will sie alle 3000 Gäste-Fans aussperren.
Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch will verhindern, dass es am 8. Mai beim Regionalliga-Spiel von Union Berlin gegen Dynamo Dresden zu Gewalttaten kommt, die von den Gästefans ausgehen. Deshalb soll nach dem Willen der Polizei das Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine in Berlin vor einem leeren Gästeblock stattfinden.
Unlogisch ist das nicht. Verhältnismäßig aber auch nicht, wie Kritiker des Polizei-Funktionärs beklagen. Die Berliner Polizei plant damit jedenfalls ein Novum in der Geschichte des deutschen Fußballs. Noch niemals ist es hierzulande vorgekommen, dass einer kompletten Fankurve der Zutritt zu einem Spiel verwehrt wurde. Genau das aber bedeutet der Entwurf einer Verbotsverfügung, in der den Köpenickern untersagt wird, Tickets an die Gäste aus Dresden zu verkaufen.
"Wenn so etwas Schule macht, ist das der Tod des Fußballs", sagte Union-Manager Christian Beeck SPIEGEL ONLINE. Man werde auch mit Hilfe der eigenen Ordnungskräfte dafür sorgen, dass "die VollI***ten, die nur Ärger wollen, von der Masse der friedlichen Fans getrennt werden". Das Gros der schätzungsweise 3000 Dynamo-Fans sei an der Alten Försterei jedenfalls willkommen, sagte der ehemalige Bundesligaprofi von Energie Cottbus, der durch die Diskussion auch beträchtliche Einnahmeausfälle fürchtet: "Die Gästefans bringen natürlich Einnahmen, außerdem werden durch die Debatte sicher einige Berliner Zuschauer abgeschreckt, überhaupt zu kommen." Vorstellbar, so Beeck, sei nun, dass Union beim Treffen mit Polizei und Gastverein am Mittwoch von sich aus vorschlagen werde, die Gästetickets auf 1500 zu begrenzen.
Der Berliner Polizeisprecher Bernhard Schodrowski verteidigt hingegen die geplante Aussperrung der Dynamo-Fans. Seine Formulierung deutet darauf hin, dass in Zukunft weitere Spiele unter Ausschluss eines Teils der Öffentlichkeit stattfinden könnten: "Es ist dem Steuerzahler einfach nicht mehr zu erklären, warum wir ein Spiel in einer unteren Liga mit massiven Polizeiaufgeboten betreuen müssen." Die Berliner Polizei habe zudem "einschlägige Erfahrungen" mit den Dynamo-Anhängern gemacht, so Schodrowski.
Er bezieht sich damit auf ein Auswärtsspiel der Dresdner bei Hertha BSC Berlin II. Dort kam es im Oktober 2006 zu schweren Ausschreitungen, bei denen 38 Menschen verletzt wurden, darunter 23 Polizisten. Das Dynamo-Gastspiel bei Union im vergangenen Jahr wurde von 1350 Polizeibeamten gesichert. Zu Zwischenfällen kam es nicht.
Nicht nur deshalb war Torsten Rudolph vom Dresdner Fanprojekt überrascht, als er erstmals von den Plänen in der Hauptstadt erfuhr. "Ich habe das zuerst für einen Scherz gehalten." Das Feindbild Polizei, das in Dresden in letzter Zeit zusehends abgebaut wurde, werde so jedenfalls wieder gestärkt, fürchtet der Fanprojektler.
Die Berliner Polizei, die bei vielen Fanvertretern schon lange als besonders repressiv gilt, plant derweil offenbar in enger Abstimmung mit Innensenator Eckhard Körting (SPD) weitere Verschärfungen. Allem Anschein nach sieht man das Union-Spiel als Test, um herauszufinden, ob strengere Sicherheitsmaßnahmen durchsetzbar wären. Da passt es ins Bild, dass Polizeipräsident Dieter Glietsch im August vergangenen Jahres das komplette Verbot von Risikospielen in Aussicht gestellt hatte.
Zumindest der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat jedoch bereits zu erkennen gegeben, dass er den Berliner Sonderweg für keine gute Idee hält. "Wir sehen den Vorgang mit großen Bedenken. Natürlich ist es wichtig die Sachargumente zu sehen. Wir plädieren aber dafür, dass die Beteiligten einen Dialog führen. Ziel ist es, eine einvernehmliche Lösung zu finden, damit die echten Dresdner Fans ins Stadion dürfen", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger dem sid. Der DFB hatte sich zuletzt wiederholt gegen weitere repressive Maßnahmen ausgesprochen. (mehr...)
Dass das geforderte Besuchsverbot für Dynamo-Fans eine gravierende Einschränkung darstellt, liegt auf der Hand. Die Maßnahme könnte sich jedoch auch sicherheitspolitisch als Eigentor erweisen. Dem Vernehmen nach wurden in Berlin innerhalb weniger Stunden bereits mehrere hundert Tickets an Dresdner Fans verkauft. In welchem Bereich des Stadions sie dann sein werden, weiß derzeit niemand. Zumindest nicht die Polizei.
Grandioser letzter Satz.
- danielacritterschwester
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Ja, das könnte in einer Katastrophe enden.
Bin ja mal gespannt wann auch der Letzte endlich begreift, dass man mit verschärften (in dem Fall ja wohl repressiven) Massnahmen eben auch verschärfte Gegenreaktionen hervorruft.
War das nicht so, dass jetzt zwar aus den Bundesligastadien im Großen und Ganzen die Randale vertrieben wurde, sie sich aber jetzt unter anderem in den unteren Ligen zeigt? Diese ganze Kriminalisierungkiste mit ihren übertriebenen Polizeiaufgeboten erinnert mich an Erziehungsmassnahmen völlig überforderter Eltern, die ihre ungezogenen Kinder verhauen und zwar merken, dass das nicht den dauerhaften Erfolg hat aber kein anderes Werkzeug besitzen und darum noch mehr schlagen und noch mehr schlagen mit immer weniger Erfolg.
Wie erklärt man eigentlich dem steuerzahlenden Dresdenanhänger, der nix weiter will als seinem Verein beistehen, dass er nicht ins Stadion darf. Das geht überhaupt nicht.
Bin ja mal gespannt wann auch der Letzte endlich begreift, dass man mit verschärften (in dem Fall ja wohl repressiven) Massnahmen eben auch verschärfte Gegenreaktionen hervorruft.
War das nicht so, dass jetzt zwar aus den Bundesligastadien im Großen und Ganzen die Randale vertrieben wurde, sie sich aber jetzt unter anderem in den unteren Ligen zeigt? Diese ganze Kriminalisierungkiste mit ihren übertriebenen Polizeiaufgeboten erinnert mich an Erziehungsmassnahmen völlig überforderter Eltern, die ihre ungezogenen Kinder verhauen und zwar merken, dass das nicht den dauerhaften Erfolg hat aber kein anderes Werkzeug besitzen und darum noch mehr schlagen und noch mehr schlagen mit immer weniger Erfolg.
Wie erklärt man eigentlich dem steuerzahlenden Dresdenanhänger, der nix weiter will als seinem Verein beistehen, dass er nicht ins Stadion darf. Das geht überhaupt nicht.
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Jo, gibt es, siehe auch Aufstiegsspiel gegen Lingen.
Wie das Detalil geregelt ist weiss ich nicht...vermutlich generelles Verbot mit der Möglichkeit individueller Ausnahmen. Wer weiss genaues?
Wie das Detalil geregelt ist weiss ich nicht...vermutlich generelles Verbot mit der Möglichkeit individueller Ausnahmen. Wer weiss genaues?
Mein System kennt keine Grenzen
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Der Gästeblock bleibt doch nicht leer
Die Regionalligapartie am 8. Mai zwischen Union Berlin und Dynamo Dresden wird wohl doch nicht ohne Gästefans stattfinden. Vertreter beider Fußballvereine sowie der Landesverbände einigten sich mit der Polizei auf eine Kompromisslösung für den Dresdner Anhang.
Jedoch müssen Dynamo-Fans, die ihre Mannschaft beim Gastauftritt an der Alten Försterei unterstützen wollen, besondere Auflagen erfüllen. Ein Hauptkriterium des Maßnahmenkatalogs ist die geschlossene Anreise der Anhänger von Dynamo mit dem Sonderzug aus Dresden. Damit will die Polizei verhindern, dass sich Dresdner Anhänger im Berliner Stadtgebiet und Stadionumfeld verstreuen. Insgesamt stehen dem Gastteam für die Partie 1.200 Karten zur Verfügung. An die SGD-Anhänger werden sie am Sonderzug gegen Vorlage eines Ausweises ausgehändigt. Des Weiteren veranlasst die Polizei für über 400 bundesweit mit Stadionverbot belegten Dynamo-Fans Meldeauflagen und so genannte Gefährderansprachen. All diese Maßnahmen sollen helfen, um Ausschreitungen wie in der Vergangenheit zu verhindern.
Bislang hatte die Berliner Polizei die Ansicht vertreten, dass ein Ausschluss der Gästefans unvermeidbar sei, wenn in Dresden nicht Maßnahmen ergriffen würden, die eine unkontrollierte Anreise gewaltbereiter Fans in großer Zahl unterbänden. Bei Union Berlin und Dynamo Dresden war das Vorhaben auf großes Unverständnis gestoßen. Torsten Rudolph vom Fanprojekt Dresden warnte, dass sich Dresdner Fans auf anderen Wegen als über den Verein Karten besorgen würden und dann unkontrolliert in allen Blöcken säßen. (Stadionwelt, 23.12.08)
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Eine anderer musste seinen Personalien wegen zu häufigem vorbeigehen abgeben.


Re: Polizei & Ordnungsdienst
Eine anderer musste seinen Personalien wegen zu häufigem vorbeigehen abgeben.


http://www.fansmedia.org/index.php?opti ... &Itemid=67
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?
Re: Polizei & Ordnungsdienst
kam auch auf rtl... einer der "demonstranten" hatte ein fahnenflucht-shirt an...Firaball97 hat geschrieben:Proben für den Ernstfall :
http://nwztv.nordwest-zeitung.de/player ... 9#itemPlay

Könntet ihr mit meinen Augen sehen...
- Bankwärmer
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Re: Polizei & Ordnungsdienst
Ja.wenzel hat geschrieben:Die Demonstranten waren doch selber Polizisten oder ?
Re: Polizei & Ordnungsdienst
ich dahcte ich hatte dich entdecktwenzel hat geschrieben:Die Demonstranten waren doch selber Polizisten oder ?
