Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

So. Auf einer Skala von 0 (Zen) bis 10 (Herzinfarkt), wie aufgeregt seid seid ihr? Bei mir ist das so ne stabile 6.

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GeistvonDonnerschwee
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von GeistvonDonnerschwee »

Ich esse gerade pizzabrot und hab nen super Pino offen.

Winnewup
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Winnewup »

AufstiegVfB hat geschrieben: 26.02.2023 15:47 ...
Als Redakteur der hiesigen Tageszeitung hat er sich zumindest neutral zu verhalten!
...
Er braucht sich auch keine Sorgen um die städtischen Finanzen zu machen, dafür sind Andere zuständig!
Hallo,
würde es sich um eine öffentlich-rechtliche Tageszeitung handeln, würde ich dir zustimmen. Aber eine Tageszeitung, auch wenn sie "hiesig" ist, wird von "privaten" Inhabern herausgegeben und durch Abonnenten und Werbung (auch gewinnorientiert) finanziert. Insofern ist es allenfalls ein Wunschtraum des Lesers, dass es nur neutrale Artikel (oder solche, die dem persönlichen Interesse des jeweiligen Lesers entsprechen) in einer Tageszeitung gibt.
Die Sorge um die städtischen Finanzen würde im Übrigen auch zu neutralen Berichterstattungen dazugehören.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass sich der derzeitige politische Wille bei der Grundsatzentscheidung auch nur einen Hauch verändern wird, nur weil ein Redakteur noch einmal eine weitere Facette der Entscheidung thematisiert. Die Entscheidung am Montag ist aus meiner Sicht ohnehin nicht besonders bedeutsam, da sie nicht wirklich bindend ist.
Die viel wichtigere Debatte mit anschließender Entscheidung wird im Oktober anstehen. Und hier bin ich der festen Überzeugung, dass sich diese sicher viel heißere Debatte (weil dann endlich halbwegs belastbare Zahlen und weitere Auswirkungen auf dem Tisch liegen) wesentlich leichter führen lässt, wenn es zu dieser Zeit auch einen hiesigen Verein in der dritten Liga gibt.

Liebe Grüße
Frank

P.S.: Auch ich wünsche mir seit langem ein brauchbares Fußballstadion in Oldenburg.

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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

aber das morgen hier was angesagt ist geht echt quer durch die republik.
was die sache angeht bin ich nicht aufgeregt. immerhin weiß man morgen
wo hin die reise geht. mir dauert das bloß alles zu lange. danach ist wieder
abwarten angesagt, und was von der gegenseite her kommen wird ist doch
auch klar. wichtig ist morgen auf jeden fall das positive zeichen richtung dfb.
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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

Wenn die Absicht ein Stadion zu bauen morgen durch den Rat geht, dann sind die jetzigen Stadiongegner Geschichte. Danach kommt nur noch die Finanzierung, an der es hoffentlich nicht scheitert.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

BMP hat geschrieben: 26.02.2023 20:37 Wenn die Absicht ein Stadion zu bauen morgen durch den Rat geht, dann sind die jetzigen Stadiongegner Geschichte.
Na, das wäre schön aber das glaub ich nicht. Die werden sicher noch alle Register ziehen, um das Projekt noch zu verhindern. Ich würde mich sogar nicht wundern, wenn sogar geklagt wird.

Das wird noch ein wilder Ritt, besonders nochmal im September und Oktober. Ich bin aber erstmal froh wenn das Thema nach der kommenden Woche erstmal ein, zwei Monate abtaucht.

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Prof.Hastig
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Prof.Hastig »

Ich denke das es Morgen eine Entscheidung Pro Stadion gibt!
Habe allerdings auch Bedenken das z.b. die BI klagt. Weil irgendein ein seltener Lurch aufmal das Areal besiedelt etc.....
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Blaue Elise
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Blaue Elise »

Wer morgen nicht bei der Ratssitzung dabei sein kann, Oeins überträgt ab 18.00 Uhr!
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)

Gegen den modernen Fangesang!

Intruder
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Intruder »

Ich möchte mich hier gerne Mal bei Neo bedanken der wirklich viel Zeit und Arbeit in das Thema investiert hat. Auch wenn die Abstimmung nicht gut für uns ausgehen sollte ,was ich aber nicht annehme. Danke Neo

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GeistvonDonnerschwee
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von GeistvonDonnerschwee »

NWZ heute nochmal mit 100 Prozent Contra Leserbriefen. :omg:

Hugo Wrmblfzz
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Hugo Wrmblfzz »

Intruder hat geschrieben: 27.02.2023 07:04 Ich möchte mich hier gerne Mal bei Neo bedanken der wirklich viel Zeit und Arbeit in das Thema investiert hat. Auch wenn die Abstimmung nicht gut für uns ausgehen sollte ,was ich aber nicht annehme. Danke Neo
Da kann ich mich nur anschließen. Lieber Neo, es war eine echte Freude, Deinen Ausführungen zu folgen, Deinen Enthousiasmus zu spüren, Deine Argumente zu lesen und im Austausch zu bleiben: Ganz lieben Dank

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Dino
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Dino »

Das war wirklich eine beeindruckende Kombi von Engagement, vertieftem Wissen und der Fähigkeit, die Argumente pro Stadion auch gut und verständlich zu kommunizieren. Das Allerbeste aber, es bleibt auch so, bis das neue Stadion Wirklichkeit wird.
Danke neo!
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Danke für das Lob. Ich freue mich sehr. 💙 Aber an dieser Stelle will ich das Lob auch an die anderen aktiven Mitglieder der Initiative Nordweststadion weiterreichen. Die viel Freizeit darauf verwenden, um Stadionentwürfe zu bauen, die Argumentation zu schärfen, um Aktionen zu planen und Termine mit Presse und Ratsfraktionen wahrnzuehmen. Da stecken einige Leute ganz viel Zeit und Herzblut in die Sache. 💪

Und hier nochmal aus aktuellem Anlass 👇 👇 👇
neo hat geschrieben: 20.02.2023 12:06
Ratssitzung heute

Auch hier sollten wir wieder Präsenz zeigen. Allein schon um an so einem historischen Moment dabei gewesen zu sein.

Nachfolgend findet ihr alle wichtige Infos:
  • Zeit: Montag, 27. Februar, ab 18:00 Uhr
  • Ort: Peter Friedrich Ludwig Hospital (Peterstraße 3), Veranstaltungssaal
  • Tagesordnung: https://buergerinfo.oldenburg.de/si0057 ... ksinr=4073
  • Es wird eine Sicherheitskontrolle am Eingang geben. Taschen sind vor Einlass an der Garderobe abzugeben.
Das Stadion wird zuerst im Rahmen der Einwohnerfragestunde (TOP 5) mit drei Fragen von Kritikern behandelt. Die Grundsatzentscheidung folgt dann unter TOP 8.1. Es lässt sich nicht voraussehen, wie lange die Themen jeweils behandelt werden, 2-3 Stunden sollte man also schon sicherheitshalber mitbringen.

Zur Ratssitzung sind nur angemeldete Wortmeldungen zulässig, so dass ihr euch zu diesem Termin nicht besonders einlesen müsst. Seid einfach da, seid positiv, seht gut aus, sucht keinen Streit sondern supportet einfach unser Team, was an diesem Tag „Oldenburger Stadtrat“ heißt. Falls sich im Rahmen der Sitzung persönliche Gespräche mit Neutralen oder Gegnern ergeben, denkt immer daran: Freundlich, Positiv, Sachlich, Fair.

Holen wir uns das Ding! 💙

Hafensaenger
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Hafensaenger »

neo hat geschrieben: 26.02.2023 19:54 So. Auf einer Skala von 0 (Zen) bis 10 (Herzinfarkt), wie aufgeregt seid seid ihr? Bei mir ist das so ne stabile 6.
Ich bin eigentlich ganz ruhig, habe eh gut zu tun heute und denke da nicht dauernd dran. Ich gehe davon aus, dass es heute eine Mehrheit für den Beschluss geben wird.

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

BMP hat geschrieben: 26.02.2023 20:37 Wenn die Absicht ein Stadion zu bauen morgen durch den Rat geht, dann sind die jetzigen Stadiongegner Geschichte. Danach kommt nur noch die Finanzierung, an der es hoffentlich nicht scheitert.
So habe ich es auch verstanden. Heute geht es um das "Ob" und im herbst um das "Wie". Ich habe die Disskusion um den Abriß/Neubau des Flötenteich-Bades nicht vollendes verfolgt. Aber da wirkte es auch so, als ob der Rat über Volkes Wille zum Wohle aller Entschieden hat.

Sportlich/wirtschaftlich sollte man den Weg biite Fortsetzen. Auch einen Plan für den Abstiegsfalle haben. Das es viele Leute gibt, die Bock auf Drittligafußball haben, merkt man einfach vielerorts. Unnötig wäre meines Erachtens ein kurzfrstigter Trainerwechsel, ein neuer Trainer der die Ziele nicht erreicht und dann noch ein Trainer, der einen Neuanfang imSommer startet. Am besten muss man noch alle 3 bezahlen.

Dario Fossi hat sich für mich zur Identifikationsfigur des sportlichen Aufstieges gemausert. Er stellt seinen Kader nie öffentlich in Frage oder forderte Vehemtn nach Verstärkungen. Ich denke, perspektifisch ist er der richtige und wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedigungen stimmen können wir auch viel Freude mit ihm in Liga 3 haben. Abstiegskampf macht ihm sicher auch nicht viel Spaß.

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Ein Abstieg aus sportlichen Gründen macht das Unterfangen nicht unmöglich aber sicher ein Stück schwerer. Etwas weniger schlimm wäre da ein Abstieg aus Lizenzgründen, weil dem DFB die Stadionentscheidung nicht fest genug ist oder das Marschwegstadion nicht ertüchtigt genug ist. Hier könnte man dem VfB keine Schuld geben und es würde die Notwendigkeit eines Stadions nochmal unterstreichen.

Katastrophal wäre allerdings eine erneute Insolvenz. Damit wäre das Thema Stadion und alles oberhalb von Liga 4 für mindestens 20 Jahre verbrannt. Darum bin ich mit langfristiger Perspektive eher dafür, dass man mit gesunden Finanzen zurück in Liga 4 geht, als für Liga 3 finanziell alles auf eine Karte setzt.

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

neo hat geschrieben: 27.02.2023 10:49 Ein Abstieg aus sportlichen Gründen macht das Unterfangen nicht unmöglich aber sicher ein Stück schwerer. Etwas weniger schlimm wäre da ein Abstieg aus Lizenzgründen, weil dem DFB die Stadionentscheidung nicht fest genug ist oder das Marschwegstadion nicht ertüchtigt genug ist. Hier könnte man dem VfB keine Schuld geben und es würde die Notwendigkeit eines Stadions nochmal unterstreichen.

Katastrophal wäre allerdings eine erneute Insolvenz. Damit wäre das Thema Stadion und alles oberhalb von Liga 4 für mindestens 20 Jahre verbrannt. Darum bin ich mit langfristiger Perspektive eher dafür, dass man mit gesunden Finanzen zurück in Liga 4 geht, als für Liga 3 finanziell alles auf eine Karte setzt.
Der Zug um alles auf eine Karte zu setzen ist meines Erachtens eh abgefahren. Dafür hätte man ja in der Winterpause investieren müssen. Das ist aber nicht der richtige Weg. Das scheinen alle richtig einordnen zu können.

Der VfB muss zeigen, dass man seine langfrisitigen Ziele nicht dem kurzfristigen sportlichem Erfolg unterordnet. Und auch dass man sportliche Rückschläge verkraftet und daraus gestärkt hervorgeht.

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Was gut wäre, wäre im Falle eines Abstiegs eine Kampfansage des VfB: Diese Saison hat den Hunger geweckt, wir wollen wieder zurück. Wir behalten soweit möglich unsere professionellen Strukturen bei, des Team hinter dem Team bleibt an Bord, es gibt einen Schulterschuss mit den Sponsoren und wir haben hier einen Dreijahresplan mit dem wir wieder angreifen. Ich glaub, wenn man das glaubhaft rüberbringen kann, dann ist ein Abstieg für die Entscheidung im Oktober nicht ganz so schlimm.

AufstiegVfB
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von AufstiegVfB »

Winnewup hat geschrieben: 26.02.2023 20:06
AufstiegVfB hat geschrieben: 26.02.2023 15:47 ...
Als Redakteur der hiesigen Tageszeitung hat er sich zumindest neutral zu verhalten!
...
Er braucht sich auch keine Sorgen um die städtischen Finanzen zu machen, dafür sind Andere zuständig!
Hallo,
würde es sich um eine öffentlich-rechtliche Tageszeitung handeln, würde ich dir zustimmen. Aber eine Tageszeitung, auch wenn sie "hiesig" ist, wird von "privaten" Inhabern herausgegeben und durch Abonnenten und Werbung (auch gewinnorientiert) finanziert. Insofern ist es allenfalls ein Wunschtraum des Lesers, dass es nur neutrale Artikel (oder solche, die dem persönlichen Interesse des jeweiligen Lesers entsprechen) in einer Tageszeitung gibt.
Die Sorge um die städtischen Finanzen würde im Übrigen auch zu neutralen Berichterstattungen dazugehören.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass sich der derzeitige politische Wille bei der Grundsatzentscheidung auch nur einen Hauch verändern wird, nur weil ein Redakteur noch einmal eine weitere Facette der Entscheidung thematisiert. Die Entscheidung am Montag ist aus meiner Sicht ohnehin nicht besonders bedeutsam, da sie nicht wirklich bindend ist.
Die viel wichtigere Debatte mit anschließender Entscheidung wird im Oktober anstehen. Und hier bin ich der festen Überzeugung, dass sich diese sicher viel heißere Debatte (weil dann endlich halbwegs belastbare Zahlen und weitere Auswirkungen auf dem Tisch liegen) wesentlich leichter führen lässt, wenn es zu dieser Zeit auch einen hiesigen Verein in der dritten Liga gibt.

Liebe Grüße
Frank

P.S.: Auch ich wünsche mir seit langem ein brauchbares Fußballstadion in Oldenburg.
Natürlich kann man das so sehen wie du, dennoch bin ich der Meinung, dass eine Tageszeitung sich mit einer so eindeutigen Parteinahme zu einem solchen Thema zurückhalten sollte. Was der Redakteur, Herr Buck, heute als Aufmacher auf der Titelseite bringt, heizt die Situation eindeutig im Sinne der Stadiongegner an. Wenn man seine persönliche Meinung im privaten Kreise äußert, ist es völlig was anderes, als wenn es ein Zeitungsredakteur in Ausübung seines Berufes über seinen Arbeitgeber macht. Ich erwarte von einer Zeitung eine ausgewogene Darstellung auch schwieriger Themen ("überparteilichkeit").
Ich verstehe immer noch nicht die Intention des Buck! Gönnt er der Stadt Oldenburg einschl. des Umlandes das Stadion nicht? Hat er etwas gegen den Fußballsport? Sympathisiert er mit den Baskets? Sieht er sich in der Rolle des besorgten Bürgers, der seinen Beruf als Bühne für seine persönlichen Sorgen nutzt?
Ich bleibe dabei, dass ich sowas unmöglich finde!
WIR K0MMEN WIEDER H0CH!

AufstiegVfB
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von AufstiegVfB »

Winnewup hat geschrieben: 26.02.2023 20:06
AufstiegVfB hat geschrieben: 26.02.2023 15:47 ...
Als Redakteur der hiesigen Tageszeitung hat er sich zumindest neutral zu verhalten!
...
Er braucht sich auch keine Sorgen um die städtischen Finanzen zu machen, dafür sind Andere zuständig!
Hallo,
würde es sich um eine öffentlich-rechtliche Tageszeitung handeln, würde ich dir zustimmen. Aber eine Tageszeitung, auch wenn sie "hiesig" ist, wird von "privaten" Inhabern herausgegeben und durch Abonnenten und Werbung (auch gewinnorientiert) finanziert. Insofern ist es allenfalls ein Wunschtraum des Lesers, dass es nur neutrale Artikel (oder solche, die dem persönlichen Interesse des jeweiligen Lesers entsprechen) in einer Tageszeitung gibt.
Die Sorge um die städtischen Finanzen würde im Übrigen auch zu neutralen Berichterstattungen dazugehören.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass sich der derzeitige politische Wille bei der Grundsatzentscheidung auch nur einen Hauch verändern wird, nur weil ein Redakteur noch einmal eine weitere Facette der Entscheidung thematisiert. Die Entscheidung am Montag ist aus meiner Sicht ohnehin nicht besonders bedeutsam, da sie nicht wirklich bindend ist.
Die viel wichtigere Debatte mit anschließender Entscheidung wird im Oktober anstehen. Und hier bin ich der festen Überzeugung, dass sich diese sicher viel heißere Debatte (weil dann endlich halbwegs belastbare Zahlen und weitere Auswirkungen auf dem Tisch liegen) wesentlich leichter führen lässt, wenn es zu dieser Zeit auch einen hiesigen Verein in der dritten Liga gibt.

Liebe Grüße
Frank

P.S.: Auch ich wünsche mir seit langem ein brauchbares Fußballstadion in Oldenburg.
Natürlich kann man das so sehen wie du, dennoch bin ich der Meinung, dass eine Tageszeitung sich mit einer so eindeutigen Parteinahme zu einem solchen Thema zurückhalten sollte. Was der Redakteur, Herr Buck, heute als Aufmacher auf der Titelseite bringt, heizt die Situation eindeutig im Sinne der Stadiongegner an. Wenn man seine persönliche Meinung im privaten Kreise äußert, ist es völlig was anderes, als wenn es ein Zeitungsredakteur in Ausübung seines Berufes über seinen Arbeitgeber macht. Ich erwarte von einer Zeitung eine ausgewogene Darstellung auch schwieriger Themen ("überparteilichkeit").
Ich verstehe immer noch nicht die Intention des Buck! Gönnt er der Stadt Oldenburg einschl. des Umlandes das Stadion nicht? Hat er etwas gegen den Fußballsport? Sympathisiert er mit den Baskets? Sieht er sich in der Rolle des besorgten Bürgers, der seinen Beruf als Bühne für seine persönlichen Sorgen nutzt?
Ich bleibe dabei, dass ich sowas unmöglich finde!
WIR K0MMEN WIEDER H0CH!

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