Die deutsche Nationalmannschaft
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- danielacritterschwester
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Nö, wir haben doch immer schon so vor wichtigen Turnieren gespielt. Kann mich noch an ein 3:4 gegen Australien unter Klinsmann erinnern und an eine grottige Abwehrleistung.
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Schlimmer Rudi-FussballDjMars hat geschrieben:Trotz oder gerade wg. dieser högschden Disziplin spielt die Nationalmannschaft inzwischen wieder einen Fußball wie in grauer vorklinsmännischer Zeit...
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
warten wir doch die wm ab
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- danielacritterschwester
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
2006 war die geilste WM, die ich jemals mitgemacht hab. Und dabei war am Anfang auch so ein Gefühl, als ob die Deutschlandidioten mir das Spiel klauen. Plötzlich waren alle Schwanzträger Fußballexperten und dachten, sie müssten dem schwachen Geschlecht die Regeln erklären. Aber es entwickelte sich zu einem fabelhaften Fußballsommer und beim Gedanken daran läuft mir immer noch eine Gänsehaut den Rücken runter.
Eines der Höhepunkte war das 'richtige' Finale gegen Portugal auf dem Sommerfest. 2002 war auch schön, aber das war der Hammer!
Eines der Höhepunkte war das 'richtige' Finale gegen Portugal auf dem Sommerfest. 2002 war auch schön, aber das war der Hammer!
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Besser als 1986 in Mexiko? Das Finale war doch wirklich der Hammer.danielacritterschwester hat geschrieben:2006 war die geilste WM, die ich jemals mitgemacht hab.
Das ist die einzige WM bei der ich noch richtig gefesselt war. Zu der Zeit hab ich allerdings auch noch mit einem selbstgebauten Fähnchen ein 6:0 gegen Malta bestaunt, anstatt die Straße runter den Verkehrsunfall zu begutachten. Wäre im Nachhinein interessanter gewesen.
Später fand ich die deutsche Nati nur noch doof bis langweilig, woran sich bis heute nichts geändert hat. Ich erinnere mich noch gurt daran wie ich bei der EM 2008 nach dem Halbfinalsieg gegen die Türkei auf dem Pferdemarkt beinahe aufs Maul bekam, weil ich mich nicht anständig freute.

Aber ich schweife ab...
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
[quote="danielacritterschwester"]
Eines der Höhepunkte war das 'richtige' Finale gegen Portugal auf dem Sommerfest. quote]
der höhepunkt des turniers war ganz klar neuvilles tor gegen polen
Eines der Höhepunkte war das 'richtige' Finale gegen Portugal auf dem Sommerfest. quote]
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Ja, es gab derer viele Höhepunkte. Das Elfmeterschießen gegen Argentinien war auch einer und der Einzug Ghanas ins Achtelfinale und das 'frühe' Ausscheiden des arroganten Brasiliens und ich könnte noch stundenlang weitermachen.
Ja, ich fand 2006 persönlich aufregender als 1986, aber das hat mit vielem zu tun und nicht nur mit Fußball.
Ja, ich fand 2006 persönlich aufregender als 1986, aber das hat mit vielem zu tun und nicht nur mit Fußball.
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Nach Klinsmann ist mit Löw der zweite Teamchef/Trainer der Nationalmannschaft an den Beharrungskräften im DFB gescheitert. So wie vor ihm Klinsmann wird jetzt Löw nach der Weltmeisterschaft „fertig haben“, unabhängig davon, wie seine Mannschaft abschneiden mag.
Geschichten wiederholen sich. War es im Fall Klinsmann die gezielte Indiskretion, mit der die geplante Personalie Peters in der Bildzeitung kaputtgeschrieben wurde, mit Flankenschutz der Herren Beckenbauer und Netzer, so hat man jetzt die Vertragsverhandlungen mit Löw, Bierhoff und Co. mit einer wiederum an die Bildzeitung gegangenen Durchstecherei zum Scheitern gebracht. Und wieder stehen die „üblichen Verdächtigen“ Beckenbauer und Netzer „Gewehr bei Fuß“, um eine billige populistische Kampagne noch weiter anzuheizen.
Worum geht es wirklich? Um „unerfüllbare“ finanzielle Forderungen? Um einen bloßen Machtkampf in dem ein (zu) selbstbewusster Nationalmannschaftsmanager den braven Jogi instrumentalisiert? Wer das glauben mag, soll es ruhig tun; er dürfte damit aber den Kern des Konflikts verfehlen.
Es geht letztlich um die von Klinsmann geradezu revolutionär herbeigeführte Neuausrichtung des „Projekts“ Nationalmannschaft. Dies bestand ja nicht nur in neuen Trainingsformen und –methoden einschließlich verwissenschaftlichter Leistungsmessung, individueller Vorgaben usw. Im Kern ging es immer um eine aus den allgemeinen Verbandsstrukturen herausgelöste operative Leitung der Nationalmannschaft. Theo Zwanzigers Beschreibung von der „Nationalmannschaft GmbH“, bei der der Verband nur noch als „Aufsichtsrat“ eine Rolle spielt, bringt die Intention von Löw und Bierhoff durchaus auf einen zutreffenden Begriff.
Wer fußballhistorisch etwas bewandert ist, weiß dass erst Sepp Herberger sich mit der Vorstellung durchsetzen konnte, dass der Bundestrainer allein die sportliche und personelle Verantwortung für die Nationalmannschaft trägt. Dies wurde nämlich erst in seinem ersten Vertrag als Bundestrainer nach dem Krieg so geregelt, und keineswegs konfliktfrei. Bis dahin oblag die offizielle Entscheidungsbefugnis bis in Einzelheiten der Aufstellung für ein Spiel einem Spielausschuss.
Dass es richtig war, dass Klinsmann die Nationalmannschaft operativ aus dem direkten Zugriff eines DFB-Präsidiums weitgehend herausgelöst hat, und dass es in der Sache richtig ist, wenn Löw/Bierhoff jetzt versucht haben, dies institutionell weiter abzusichern, liegt auf der Hand. Wer es anders sieht, verdrängt offensichtlich, welche Folgen das Mitmischen der Nelles und Nulles, der Vorfelders und Meyermüllers hatte; das Stichwort „Bundestrainer Ribbeck“ sollte eigentlich schon genügen.
Die Sache wurde in einer Intrige zu Fall gebracht. Theo Zwanziger, vermutlich gutwillig aber mehr als ungeschickt, kommt im Dezember damit rüber, den Vertrag mit Löw & Co. schon „per Handschlag“ verlängert zu haben, was Löw so nicht bestätigt. Löw/Bierhoff leiten dem DFB daraufhin im Januar ihre Vorstellungen schriftlich und natürlich vertraulich zu. Lt. Löw gibt es seitens des DFB danach zwei Wochen „Funkstille“; keine Rückfragen, kein Ansprechen von Dissenspunkten, nichts. Dann ein nicht abgestimmter Vertragsentwurf des DFB mit einer Zwei-Tage-Frist (ein Ultimatum) zur Annahme. Und dazu die Weitergabe von Inhalten des Vorschlags von Löw/Bierhoff an die Bild. Lt. Löw noch nicht einmal so ganz korrekt, sondern mit teilweise falschen Inhalten.
Bis nach der WM wird es nun wohl einen zweifelhaften „Burgfrieden“ geben. Danach ist dann - so oder so - finito. Wer immer dann neuer Bundestrainer wird, muss sich wieder mit dem alten Funktionärsregime auseinandersetzen und zur Absicherung seiner Position um „gut Wetter“ bei der Zeitung mit den dicken Schlagzeilen bemühen. Prost Mahlzeit!
Geschichten wiederholen sich. War es im Fall Klinsmann die gezielte Indiskretion, mit der die geplante Personalie Peters in der Bildzeitung kaputtgeschrieben wurde, mit Flankenschutz der Herren Beckenbauer und Netzer, so hat man jetzt die Vertragsverhandlungen mit Löw, Bierhoff und Co. mit einer wiederum an die Bildzeitung gegangenen Durchstecherei zum Scheitern gebracht. Und wieder stehen die „üblichen Verdächtigen“ Beckenbauer und Netzer „Gewehr bei Fuß“, um eine billige populistische Kampagne noch weiter anzuheizen.
Worum geht es wirklich? Um „unerfüllbare“ finanzielle Forderungen? Um einen bloßen Machtkampf in dem ein (zu) selbstbewusster Nationalmannschaftsmanager den braven Jogi instrumentalisiert? Wer das glauben mag, soll es ruhig tun; er dürfte damit aber den Kern des Konflikts verfehlen.
Es geht letztlich um die von Klinsmann geradezu revolutionär herbeigeführte Neuausrichtung des „Projekts“ Nationalmannschaft. Dies bestand ja nicht nur in neuen Trainingsformen und –methoden einschließlich verwissenschaftlichter Leistungsmessung, individueller Vorgaben usw. Im Kern ging es immer um eine aus den allgemeinen Verbandsstrukturen herausgelöste operative Leitung der Nationalmannschaft. Theo Zwanzigers Beschreibung von der „Nationalmannschaft GmbH“, bei der der Verband nur noch als „Aufsichtsrat“ eine Rolle spielt, bringt die Intention von Löw und Bierhoff durchaus auf einen zutreffenden Begriff.
Wer fußballhistorisch etwas bewandert ist, weiß dass erst Sepp Herberger sich mit der Vorstellung durchsetzen konnte, dass der Bundestrainer allein die sportliche und personelle Verantwortung für die Nationalmannschaft trägt. Dies wurde nämlich erst in seinem ersten Vertrag als Bundestrainer nach dem Krieg so geregelt, und keineswegs konfliktfrei. Bis dahin oblag die offizielle Entscheidungsbefugnis bis in Einzelheiten der Aufstellung für ein Spiel einem Spielausschuss.
Dass es richtig war, dass Klinsmann die Nationalmannschaft operativ aus dem direkten Zugriff eines DFB-Präsidiums weitgehend herausgelöst hat, und dass es in der Sache richtig ist, wenn Löw/Bierhoff jetzt versucht haben, dies institutionell weiter abzusichern, liegt auf der Hand. Wer es anders sieht, verdrängt offensichtlich, welche Folgen das Mitmischen der Nelles und Nulles, der Vorfelders und Meyermüllers hatte; das Stichwort „Bundestrainer Ribbeck“ sollte eigentlich schon genügen.
Die Sache wurde in einer Intrige zu Fall gebracht. Theo Zwanziger, vermutlich gutwillig aber mehr als ungeschickt, kommt im Dezember damit rüber, den Vertrag mit Löw & Co. schon „per Handschlag“ verlängert zu haben, was Löw so nicht bestätigt. Löw/Bierhoff leiten dem DFB daraufhin im Januar ihre Vorstellungen schriftlich und natürlich vertraulich zu. Lt. Löw gibt es seitens des DFB danach zwei Wochen „Funkstille“; keine Rückfragen, kein Ansprechen von Dissenspunkten, nichts. Dann ein nicht abgestimmter Vertragsentwurf des DFB mit einer Zwei-Tage-Frist (ein Ultimatum) zur Annahme. Und dazu die Weitergabe von Inhalten des Vorschlags von Löw/Bierhoff an die Bild. Lt. Löw noch nicht einmal so ganz korrekt, sondern mit teilweise falschen Inhalten.
Bis nach der WM wird es nun wohl einen zweifelhaften „Burgfrieden“ geben. Danach ist dann - so oder so - finito. Wer immer dann neuer Bundestrainer wird, muss sich wieder mit dem alten Funktionärsregime auseinandersetzen und zur Absicherung seiner Position um „gut Wetter“ bei der Zeitung mit den dicken Schlagzeilen bemühen. Prost Mahlzeit!
Zuletzt geändert von Dino am 08.02.2010 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Zumindest für diese Aufgabe gibt es einen perfekten Kandidaten...Dino hat geschrieben:Wer immer dann neuer Bundestrainer wird, muss sich wieder mit dem alten Funktionärsregime auseinandersetzen und zur Absicherung seiner Position um „gut Wetter“ bei der Zeitung mit den dicken Schlagzeilen bemühen. Prost Mahlzeit!

Früher gab es längere Hosen, weil wir so lange Dödel hatten.
Ernst Kuzorra
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Wir können eigentlich alle von Glück reden, dass Super-Hubert schon unter Vertrag ist.
Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Aber nur bis Saisonende. Er wird schon vor Beginn der WM wieder frei.Soccer_Scientist hat geschrieben:Wir können eigentlich alle von Glück reden, dass Super-Hubert schon unter Vertrag ist.

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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Und Maxe wird sein Co-.---
Einen doppelten Jack Daniels-Cola bitte........
Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Friede, Freude, Eierkuchen und piep, piep,piep, wir ham uns alle lieb!
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Ich empfand Oliver Bierhoff von Anfang an als unerträglichen Besserwisser. So einem Typen ein Vetorecht einzuräumen, fände ich unverantwortlich....
Und ob man den Sammer nun mag oder nicht (der ja damals seitens des DFB dem Klinsi-Favoriten Peters vorgezogen wurde), Erfolge hat er jedenfalls vorzuweisen.
Und ob man den Sammer nun mag oder nicht (der ja damals seitens des DFB dem Klinsi-Favoriten Peters vorgezogen wurde), Erfolge hat er jedenfalls vorzuweisen.
pain is temporary - glory forever
Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Wie ist denn jetzt stand der Dinge? Löw und Zwanziger haben versprochen an ihrer Beziehung zu arbeiten und Bierhoff ist nach der WM raus, weil drei einer zu viel für eine Paartherapie sind oder was?
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Nöö... Wie gesagt: Im Moment haben sich alle lieb und alles weitere wird nach der WM besprochen. Zu Bierhoff gab es lediglich die Aussage das Jogi auch ohne Bierhoff könnte, welches er zuvor ausgeschlossen hatte..Südschwede hat geschrieben:Wie ist denn jetzt stand der Dinge? Löw und Zwanziger haben versprochen an ihrer Beziehung zu arbeiten und Bierhoff ist nach der WM raus, weil drei einer zu viel für eine Paartherapie sind oder was?
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Nach der WM wird es - da lege ich mich fest - einen neuen Bundestrainer geben. Dazu auch einen neuen Manager, sofern es diesen Posten weiterhin geben sollte.
Der "Frankfurter Frieden" ist eher ein Aufschub der anstehenden Trennung als eine Beilegung des Streits.
Das Übel an dieser Affäre ist weniger der Abschied vom aktuellen Trainer- und Managerstab der Nationalmannschaft als vielmehr die damit wohl einhergehende Rückkehr zum alten Regime der Herrschaft einer wenig kompetenten Funktionärskamarilla. Trainer und Manager kommen und gehen; und natürlich gibt es auch "andere die das können" (Kaiserfranz). Nur hätte man sich eine Rückkehr der alten vor-Klinsmannschen Verhältnisse wirklich nicht gewünscht, die nun wohl ansteht.
Wenn sogar ein K.-H. Rummenigge - zu Recht! - davon spricht, dass der DFB ein "Maulwurfproblem" hat, womit er auf die nunmehr zweite Durchstecherei zur Bildzeitung in einer wesentlichen Personal- und Strukturfrage anspielt, dann sollte man schon registrieren, dass in den Statements zum "Frankfurter Frieden" dieses Problem ausgespart blieb. Nach der WM werden Angelegenheiten der Nationalmannschaft einschließlich der Berufung eines neuen Trainers dann wieder über Bildzeitungs-Kampagnen ablaufen.
Konsequent wäre es demnach, Lothar Matthäus alsbald zum Bundestrainer zu machen; sicher wird er schon zur WM eine schöne Kolumne in der Bild bekommen, über die er sich als Kandidat profilieren kann.
Der "Frankfurter Frieden" ist eher ein Aufschub der anstehenden Trennung als eine Beilegung des Streits.
Das Übel an dieser Affäre ist weniger der Abschied vom aktuellen Trainer- und Managerstab der Nationalmannschaft als vielmehr die damit wohl einhergehende Rückkehr zum alten Regime der Herrschaft einer wenig kompetenten Funktionärskamarilla. Trainer und Manager kommen und gehen; und natürlich gibt es auch "andere die das können" (Kaiserfranz). Nur hätte man sich eine Rückkehr der alten vor-Klinsmannschen Verhältnisse wirklich nicht gewünscht, die nun wohl ansteht.
Wenn sogar ein K.-H. Rummenigge - zu Recht! - davon spricht, dass der DFB ein "Maulwurfproblem" hat, womit er auf die nunmehr zweite Durchstecherei zur Bildzeitung in einer wesentlichen Personal- und Strukturfrage anspielt, dann sollte man schon registrieren, dass in den Statements zum "Frankfurter Frieden" dieses Problem ausgespart blieb. Nach der WM werden Angelegenheiten der Nationalmannschaft einschließlich der Berufung eines neuen Trainers dann wieder über Bildzeitungs-Kampagnen ablaufen.
Konsequent wäre es demnach, Lothar Matthäus alsbald zum Bundestrainer zu machen; sicher wird er schon zur WM eine schöne Kolumne in der Bild bekommen, über die er sich als Kandidat profilieren kann.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Ich wäre für Felix Magath ! Bei Schalke und deren Problemen ist der eh nur verschenkt !!
Aber mal ehrlich, ich denke nicht, dass der Job so schwer ist, dass man dafür eine Trainer-Koryphäe sein muss.
Loddar hätte zur Folge, dass sich außer den Schumi-Fans keiner mehr für die Nationalmannschaft interessiert.
Aber mal ehrlich, ich denke nicht, dass der Job so schwer ist, dass man dafür eine Trainer-Koryphäe sein muss.
Loddar hätte zur Folge, dass sich außer den Schumi-Fans keiner mehr für die Nationalmannschaft interessiert.
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Der DFB würde sich kaum trauen sich einen Magath ins Boot zu holen... Ein Traum wäre (G)Ottmar Hitzfeld, aber der ist klug genug sich das nicht anzutun...Hulle hat geschrieben:Ich wäre für Felix Magath ! Bei Schalke und deren Problemen ist der eh nur verschenkt !!
Aber mal ehrlich, ich denke nicht, dass der Job so schwer ist, dass man dafür eine Trainer-Koryphäe sein muss.
Loddar hätte zur Folge, dass sich außer den Schumi-Fans keiner mehr für die Nationalmannschaft interessiert.
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
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Re: Die deutsche Nationalmannschaft...
Die deutsche Damen Nationalmannschaft schlägt Nordkorea mit 3 : 0.
Torschützen : Fatmire Bajramaj (21.), Simone Laudehr (30.) und Celia Okoyino da Mbabi (50. )
Torschützen : Fatmire Bajramaj (21.), Simone Laudehr (30.) und Celia Okoyino da Mbabi (50. )