Bundesliga
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Spiegel-online in einem Kommentar zu den aktuellen Trainerwechseln bezüglich des Trainers Hans Meyer (derzeit Nürnberg):
Meyer ist der vielleicht beste Mann, den es gibt im deutschen Fußball, er träumt von der Champions League, doch seit dem Fall der Mauer treibt er sich irgendwo im Mittelmaß herum. Er hat er überall Erfolg, doch nicht eine einzige Spitzenmannschaft hat sich auch nur im Ansatz darum bemüht, ihn einzustellen.
Das registriere ich auch schon seit einiger Zeit mit einer Portion Verwunderung. Der „Ossi“ Hans Meyer hat in der DDR in Jena und Chemnitz als Trainer gearbeitet, mit Jena mehrfach den Pokal und die Vizemeisterschaft (der höchste im DDR-Fußball sportlich zu gewinnende Titel) geholt und 1981 sogar ein Europacup-Finale (Pokalsieger-Wettbewerb) bestritten. Die Wende erlebte er beim Chemnitzer FC. Es folgten ein weiteres Jahr in Jena und eine kurze Zeit bei der „eisernen“ Union Berlin.
In Deutschland war man danach an ihm nicht weiter interessiert, so dass er nach Holland zu Twente Enschede wechselte. Hier machte er aus einer „grauen Maus“ einen Tabellendritten, was in etwa seinem derzeitigen Erfolg in Nürnberg gleichzusetzen ist. Borussia Mönchengladbach holte ihn 1999 und schaffte in der darauffolgenden Saison den Wiederaufstieg in die Bundesliga. 2003/04 rettete er dann Hertha BSC vor dem Abstieg.
Im November 2005 übernahm er den von „Trainergrößen“ wie Peter Neuruhrer für aussichtslos angesehenen Job beim damals krisengeschüttelten FC Nürnberg, hielt mit Nürnberg die Klasse und mischt jetzt ganz munter im oberen Tabellendrittel mit.
Meyer ist der vielleicht beste Mann, den es gibt im deutschen Fußball, er träumt von der Champions League, doch seit dem Fall der Mauer treibt er sich irgendwo im Mittelmaß herum. Er hat er überall Erfolg, doch nicht eine einzige Spitzenmannschaft hat sich auch nur im Ansatz darum bemüht, ihn einzustellen.
Das registriere ich auch schon seit einiger Zeit mit einer Portion Verwunderung. Der „Ossi“ Hans Meyer hat in der DDR in Jena und Chemnitz als Trainer gearbeitet, mit Jena mehrfach den Pokal und die Vizemeisterschaft (der höchste im DDR-Fußball sportlich zu gewinnende Titel) geholt und 1981 sogar ein Europacup-Finale (Pokalsieger-Wettbewerb) bestritten. Die Wende erlebte er beim Chemnitzer FC. Es folgten ein weiteres Jahr in Jena und eine kurze Zeit bei der „eisernen“ Union Berlin.
In Deutschland war man danach an ihm nicht weiter interessiert, so dass er nach Holland zu Twente Enschede wechselte. Hier machte er aus einer „grauen Maus“ einen Tabellendritten, was in etwa seinem derzeitigen Erfolg in Nürnberg gleichzusetzen ist. Borussia Mönchengladbach holte ihn 1999 und schaffte in der darauffolgenden Saison den Wiederaufstieg in die Bundesliga. 2003/04 rettete er dann Hertha BSC vor dem Abstieg.
Im November 2005 übernahm er den von „Trainergrößen“ wie Peter Neuruhrer für aussichtslos angesehenen Job beim damals krisengeschüttelten FC Nürnberg, hielt mit Nürnberg die Klasse und mischt jetzt ganz munter im oberen Tabellendrittel mit.
Zuletzt geändert von Dino am 06.02.2007 07:28, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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http://www.kurier.at/sport/fussball/54790.phpEinen Tag nach der Bundesliga-Niederlage bei Hertha BSC sind die Spieler des Hamburger SV von wütenden Fans heftig angepöbelt worden. Eine im Kreis von 250 Zaungästen aggressiv auftretende Gruppe von rund 20 Personen versperrte den Profis am Sonntagmorgen den Weg zum Trainingsplatz und beschimpfte sie. Geschmacklose Gesänge ("Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot") ertönten, und auf einem Spruchband wurde gefordert: "Vorstand raus".
- Tonyx
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Kurios: HSV-Tore sind zu klein!
Eigentlich weiß ein erfahrener Keeper sofort, ob an seinem Arbeitsplatz alles in Ordnung ist. Ein kurzer Klatscher an die Latte, ein Ausfallschritt links sowie rechts - und das Terrain ist abgesteckt. Um so erstaunlicher, dass bisher noch keinem Schlussmann aufgefallen ist, dass im Stadion des Hamburger SV die Tore offenbar zu klein sind. Nach einem vom "Hamburger Abendblatt" veröffentlichten Test misst in der Arena des HSV ein Gehäuse nur 2,39 Meter statt der vorgeschriebenen Höhe von 2,44 Metern. Überhaupt scheinen es die Hanseaten mit den Abmessungen nicht so genau zu nehmen. Am Millerntor auf St. Pauli sind es gar nur 2,38 Meter.
http://onsport.t-online.de/c/10/29/98/08/10299808.html
Eigentlich weiß ein erfahrener Keeper sofort, ob an seinem Arbeitsplatz alles in Ordnung ist. Ein kurzer Klatscher an die Latte, ein Ausfallschritt links sowie rechts - und das Terrain ist abgesteckt. Um so erstaunlicher, dass bisher noch keinem Schlussmann aufgefallen ist, dass im Stadion des Hamburger SV die Tore offenbar zu klein sind. Nach einem vom "Hamburger Abendblatt" veröffentlichten Test misst in der Arena des HSV ein Gehäuse nur 2,39 Meter statt der vorgeschriebenen Höhe von 2,44 Metern. Überhaupt scheinen es die Hanseaten mit den Abmessungen nicht so genau zu nehmen. Am Millerntor auf St. Pauli sind es gar nur 2,38 Meter.
http://onsport.t-online.de/c/10/29/98/08/10299808.html
Und bislang dachten alle, die Stürmer sind scheißeTonyx hat geschrieben:Kurios: HSV-Tore sind zu klein!
Eigentlich weiß ein erfahrener Keeper sofort, ob an seinem Arbeitsplatz alles in Ordnung ist. Ein kurzer Klatscher an die Latte, ein Ausfallschritt links sowie rechts - und das Terrain ist abgesteckt. Um so erstaunlicher, dass bisher noch keinem Schlussmann aufgefallen ist, dass im Stadion des Hamburger SV die Tore offenbar zu klein sind. Nach einem vom "Hamburger Abendblatt" veröffentlichten Test misst in der Arena des HSV ein Gehäuse nur 2,39 Meter statt der vorgeschriebenen Höhe von 2,44 Metern. Überhaupt scheinen es die Hanseaten mit den Abmessungen nicht so genau zu nehmen. Am Millerntor auf St. Pauli sind es gar nur 2,38 Meter.
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@Grenzland: Naja, in Kürze tritt die Mitgliederversammlung erneut zusammen, und da laufen einige nicht unerhebliche Anträge. Wenn da einige Anträge angenommen werden, dann werden Hoffmann und lütten Didi wohl den Abgang machen. Freiwillig oder unfreiwillig.
Bandelow vermeidet so ganz geschmeidig eine Positionierung.
Die Tage des jetzigen Vorstands scheinen jedenfalls gezählt. Und ich kann das nur gut finden.
Bandelow vermeidet so ganz geschmeidig eine Positionierung.
Die Tage des jetzigen Vorstands scheinen jedenfalls gezählt. Und ich kann das nur gut finden.
- Soccer_Scientist
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