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Revo
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Beitrag von Revo »

das stimmt so nicht
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)

JohnnyB
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Beitrag von JohnnyB »

Es kann aber nicht sein, dass der Klub dafür so hart bestraft wird. Man muss andere Maßnahmen finden um solche Personen von den Stadien fernzuhalten. Und Lok Leipzig tut ja schon einiges gegen Hooligans.

Revo
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Beitrag von Revo »

Von einer echten Auseinandersetzung mit dem Problem ist der Verein weit entfernt, zumal da genug zwielichtige Typen Funktionen bekleiden. Natürlich sind Strafen gegen den Verein keine Lösung, sollten aber zumindest dazu führen, dass die Probleme nicht kleingeredet oder ignoriert werden können.

Dazu dieser Auszug:

Judenfeindliche Rufe im Fußballstadion. Keiner schreitet ein, kein Stadionverbot, kein Spielabbruch. Normalität in einem Club wie Lokomotive Leipzig. Der Vereinspräsident Steffen Kubald will davon nichts gehört haben.

KONTRASTE
„Wenn ihre Fans die gegnerischen Fans mit Juden-Aue begrüßen, dann haben sie doch ein echtes Problem. Was machen sie dagegen?“
Steffen Kubald, Präsident 1. FC Lok Leipzig
„Also das habe ich leider nicht gehört, dass die so begrüßt wurden. Und hier muss ich auch sagen: es gab schon zu DDR-Zeiten solche Sprüche und ich denke schon, dass einige, die bisschen älter sind schon, das auch kennen.“

Es war schon immer so. Diese Ausrede hat überlebt. Der Vereinspräsident war vor 15 Jahren noch selbst ein Hooligan.


http://www.rbb-online.de/_/kontraste/be ... 75282.html
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)

Felissilvestris
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Beitrag von Felissilvestris »

Na herzlichen Glückwunsch!

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olly
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Beitrag von olly »

peinlich vorstellung der bvb-anhänger in bochum. die unterstützung war eigentlich recht gut, aber sich im gästeblock gleich mehrere male zu schlagen!? und das einmal sogar wegen pfandbechern?!?! peinlich peinlich, ihr ärsche :?
Könntet ihr mit meinen Augen sehen...

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

hehe
naja vll war der pfand so hoch in bochum ;) und wenn die mannschaft schon kagge spielt dann muss man sich halt ablenken
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Läuft

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olly
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Beitrag von olly »

hrhr. dumme vögel...
Könntet ihr mit meinen Augen sehen...

Ol25
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Beitrag von Ol25 »

Nur kurz zu sehen, aber das Wappen von Barcelona in einer Choreo darzustellen, war sicher nicht einfach.


http://www.dailymotion.com/video/x1exep ... sn-match-r



:blauefahne:

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Senf
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Beitrag von Senf »

Sehr interessanter Bericht von Telepolis:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24851/1.html

durchaus lesenswert.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<

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Senf
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Beitrag von Senf »

Verhältnis zwischen Hannover 96 und den Fans...
Die Situation zwischen Hannover 96 und den Fans im Allgemeinen und der Roten Kurve im Speziellen hat sich in den letzten Wochen sehr zum Negativen gewendet. Da es mittlerweile auch Drohungen des Vereins gegenüber der Roten Kurve gibt, halten wir es für unerlässlich, öffentlich Stellung zu beziehen und unsererseits Konsequenzen zu ziehen. Die Probleme lassen sich in mehrere Themenkomplexe aufgliedern, die wir an dieser Stelle einzeln auflisten und erörtern möchten.

Rassisten in der Vereinsgaststätte
Seitens der Verantwortlichen von DFB, DFL und von Hannover 96 gibt es die allgegenwärtige Forderung an die Fans, sich aktiv mit fremdenfeindlichen Verhalten im Rahmen von Fußballspielen auseinanderzusetzen und entsprechende Tendenzen innerhalb der Fanszene zu bekämpfen. Diese Forderung ist gerechtfertigt und wird auch von der aktiven Fanszene beispielsweise durch den Arbeitskreis "96-Fans gegen Rassismus" entsprechend umgesetzt.

Im krassen Gegensatz dazu steht das Verhalten von Hannover 96, wenn es bei diesem Thema gilt, vor der eigenen Haustür zu kehren. Als die Pächterin der Vereinsgaststätte mindestens einmal den "Stammtisch Nationaler Kräfte" in der von ihr gemieteten Räumlichkeiten tagen ließ, wurde dies von der Roten Kurve publik gemacht, um die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen bei Hannover 96 zu informieren. Die Folge war, dass Martin Kind sich öffentlich nur zu wachsweichen Worten hinreißen ließ, ernstzunehmende Konsequenzen gegenüber der Pächterin jedoch ausblieben. Stattdessen gab es von Martin Kind bei einem Treffen zwischen Hannover 96 und der Roten Kurve die Drohung, er würde jeden, der so ein Thema noch einmal öffentlich machen würde, mit aller Macht bekämpfen.

Fanzentrum und Fantreff
Vor über einem Jahr gab es eine Fanabstimmung dazu, wo und wie Räumlichkeiten für die Fans geschaffen werden. Dabei entschieden sich die Fans für die Variante mit einem Fanzentrum in der Clausewitzstraße und einem überdachten Containerdorf am Stadion.

Während das Fanzentrum inzwischen langsam aber sicher mit Leben gefüllt wird, dümpelt das Thema Fantreff mehr oder minder vor sich hin. Die Zusage, dass die Container zum Saisonstart an ihrem Standort stehen würde, wurde wieder und wieder nach hinten verschoben. Erst zum ersten Spiel der Rückrunde standen zwei der ursprünglich vier geplanten Container an der vereinbarten Stelle. Die geplante Überdachung fehlt weiterhin. Eine Protestaktion, bei der die Brigade Nord mit einem Spruchband auf die Verzögerungen aufmerksam machen wollte, wurde kurzerhand von Hannover 96 verboten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass ein Teil der Finanzierung über den Gewinn, der durch die Stadionführungen erwirtschaftet wird, gedeckt werden sollte. Dabei ist noch zu erwähnen, dass die Stadionführungen von der Roten Kurve ins Leben gerufen wurden und auch weitestgehend von Mitgliedern der Roten Kurve durchgeführt werden. Leider stammt die besagte Zusicherung noch von Dr. Vehling, dem damaligen Geschäftsführer der Stadionbetriebsgesellschaft, dessen Engagement für die Fans in diesem Bereich inzwischen schmerzlich vermisst wird.

Drohungen gegen die Rote Kurve
Kernproblematik der letzten Wochen ist, dass im Rahmen der letzten vier Auswärtsspiele Rauchpulver gezündet wurde. Dieses Thema wurde auf einem Treffen im Niedersachsenstadion, an dem Polizei, Fanprojekt, Ultras Hannover, Brigade Nord, Hannover 96 und die Rote Kurve teilnahmen, erörtert. Dabei ist herauszustellen, dass Mitglieder der Brigade Nord sich aktiv gegen Rauchzündungen eingesetzt haben, indem sie beispielsweise mitfahrenden Fans Rauchpulver abnahmen oder - wie in Aachen geschehen - bereits gezündetes Rauchpulver austraten. Auf diesem Treffen wurde ebenfalls beschlossen, dass beim Auswärtsspiel in Frankfurt ein Flyer verteilt werden soll, auf dem Verein, Rote Kurve und Fanprojekt Hannover dazu aufrufen, das Zünden von Pyrotechnik zu unterlassen. Der Flyer wurde erstellt und von Mitglieder der Roten Kurve in Frankfurt verteilt; allerdings hat es Hannover 96 versäumt, neben dem Verein und der Roten Kurve das Fanprojekt und einen Fanclub, der ebenfalls auf diesem Flyer genannt werden wollte, als Urheber und Unterstützer zu erwähnen.

Bedauerlicherweise wurde trotz des Aufrufs erneut in Frankfurt Rauch gezündet. Die Rote Kurve möchte sich an dieser Stelle öffentlich von solchen Aktionen distanzieren und dazu aufrufen, sie zu unterlassen.

Grotesk mutet allerdings die Reaktion von Hannover 96 auf die Geschehnisse in Frankfurt an. Zum einen liegt uns ein Schreiben von Hannover 96 vor, in dem Ralf Schnitzmeier "nach Rücksprache mit unserem Präsidium", also wohl mit Martin Kind, "keine Basis für konstruktive Gespräche" sieht und einem entsprechenden Treffen fernbleiben will. Damit werden genau die Gruppen abgestraft, die sich stets als gesprächs- und handlungsbereit erwiesen haben.

Desweiteren will der Verein die Strafgelder, die ihm seitens der DFL auferlegt wurden, an die Fans weitergeben. Das wäre aus unserer Sicht genau dann der richtige Weg, wenn die Täter eindeutig erkannt und gefasst worden wären.

Nach unserem Kenntnisstand wurden die Täter jedoch nicht festgestellt. Da diese entsprechend nicht belangt werden können, gibt es von Hannover 96 gegenüber der Roten Kurve zwei konkrete Drohungen, die von Martin Kind ausgesprochen und uns durch Ralf Schnitzmeier mitgeteilt worden sind:


1. Für jedes Spiel, bei dem Pyrotechnik zum Einsatz gekommen ist, soll die Rote Kurve zur Kasse gebeten werden - mit einem Betrag von EUR 5000. Natürlich ist diese Androhung aus rechtsstaatlicher Sicht absolut unhaltbar. Denn es ist nicht erwiesen, dass die Verursacher Mitglieder der Roten Kurve waren. Doch selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte, was wir bei einem Personenkreis von ca. 2000 96-Fans weder ausschließen wollen noch können, kann es nicht sein, dass die Rote Kurve dafür zur Rechenschaft gezogen werden soll, da die Täter aus freien Stücken und mit Sicherheit nicht auf Anordnung der Roten Kurve gehandelt haben.

2. Desweiteren steht ebenfalls im Zusammenhang mit den Rauchzündungen die Drohung von Martin Kind im Raum, den Supporters Block ab der kommenden Saison in seiner jetzigen Form zu verbieten. Damit würden etwa 800 Personen für das Fehlverhalten einzelner bestraft werden. Festzustellen ist außerdem, dass es in diesem Block nie zu nennenswerten Probleme gekommen ist und dass dieser Bereich der Nordkurve zusammen mit dem Stehplatzbereich dafür sorgt, dass die Mannschaft von Hannover 96 während der Spiele unterstützt wird.



Die oben genannten Punkte wurden im Rahmen des heutigen Treffens im Fanzentrum Hannover den mehr als 60 Anwesenden Fans erläutert. Außerdem schilderten Vertreter der Ultras Hannover die Beweggründe für ihren Stimmungsboykott bei den verganenen Spielen, die wir zu einem späteren Zeitpunkt noch darlegen werden.

In Folge der angesprochenen Probleme durch die anwesenden Fans wurden Konsequenzen beschlossen, die bei einem morgigen Folgetreffen weiter ausgearbeitet und dann publik gemacht werden.
http://www.fans-oder-kunden.de/content/view/1/1/
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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

naja hannover 96 ist eben ein scheiß verein
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Läuft

cody
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Beitrag von cody »

ja, mal ein etwas anderes anliegen...

ich tu mich grad in quasi historischer hinsicht für die entwicklungen von fanlandschaft interessieren. quasi weniger nach dem motto "was macht einen fan aus?" oder "welche arten von fans gibt es heutzutage?" sondern eher so die entwicklungsgeschichte und hintergründe von dem ganzen kram.

spezielles augenmerk dabei will ich dabei auf die entstehung und verbreitung von hooligans und ultras werfen, sowie auf die fußballbegeisterung der ersten hälfte des 20. jahrhunderts, auch da nicht so sehr darauf, was einen holligan/ultra ausmacht und was die wollen, sondern halt die entstehungsgeschichte und wie die sich konkret zunächst von anderen fußballanhängern unterschieden haben.
gerne aber natürlich auch allgemeine sachen und auch der fußball in außereuropäischen ländern, von denen ich keine ahnung hab.

wenn mir da jemand bezüglich büchern, zeitschriften, internetseiten, filmen oder was auch immer tips geben kann oder auch persönlich mich mit seinem wissen vollabern könnte, täts mich sehr freuen. (ps: englisch wäre theoretisch lesbar, doch deutsch bleibt meine lieblingssprache. und alle anderen sprachen sind eh kacke.)


edit: ganz konkret interessiert mich dabei die entstehungsgeschichte von ausdrucksformen wie transparenten, doppelhaltern, schlachtrufen, gesängen, choreographien etc. die selbstbeschreibung als fußballanhänger, das verhältnis zum eigenen verein sowie die organisationsformen von fans und all son kram. ihe wißt schon, was ich meine...

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olly
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Beitrag von olly »

spontan biete ich dir die filme

- the football factory
- ultra: blutiger sonntag
- greenstreet hooligans

zum ausleihen an.

wird dich aber in deiner hinsicht net wirklich weiterhelfen, denke ich. ultra vielleicht, um einen leichten schnitt in die italienische anfang 90'er "szene" zu bekommen. aber es sind halt spielfilme. :?
aber falls du die schauen magst, klopf an.
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Maddi
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Beitrag von Maddi »

biete bücher:

- Bill Buford: "Among the Thugs"

- Cass Pennant/Martin King: "Terrace Legends"

beide in englischer sprache

ansonsten hab ich noch so einen pseudowissenschaftlichen dokumentarfilm, der auszugsweise vielleicht zu gebrauchen wäre. letztlich isses aber bloß ein von einem merkwüdigen spinner teilweise kommentierter zusammenschnitt von ausschreitungen... (auch englisch)

wenn ich die facharbeit, die ich in der 12. klasse im englisch LK über britische hooligans geschrieben habe wiederfinde, kann ich dir auch gern die geben, aber ich fürchte die festplatte, auf der die gespeichert war ist hinüber.

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Senf
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Beitrag von Senf »

Maddi hat geschrieben:biete bücher:

- Bill Buford: "Among the Thugs"

- Cass Pennant/Martin King: "Terrace Legends"

beide in englischer sprache

ansonsten hab ich noch so einen pseudowissenschaftlichen dokumentarfilm, der auszugsweise vielleicht zu gebrauchen wäre. letztlich isses aber bloß ein von einem merkwüdigen spinner teilweise kommentierter zusammenschnitt von ausschreitungen... (auch englisch)

wenn ich die facharbeit, die ich in der 12. klasse im englisch LK über britische hooligans geschrieben habe wiederfinde, kann ich dir auch gern die geben, aber ich fürchte die festplatte, auf der die gespeichert war ist hinüber.
Naja, hoffentlich haste nicht Bill Buford in deiner Facharbeit angegeben, denn das soll alles erstunken und erlogen sein.
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Maddi
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Beitrag von Maddi »

hihi, dann is meine facharbeit wohl müll, selbst die themenstellung basierte auf dem buch ;)

aber hast du das buch gelesen? selbst wenn die geschichten alle erfunden sind, das theoretische dürfte sich trotzdem ziemlich nah an der wahrheit bewegen.

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Gipsy
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Beitrag von Gipsy »

immer diese ewig langen textauszüge...
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Senf
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Beitrag von Senf »

Maddi hat geschrieben:aber hast du das buch gelesen? selbst wenn die geschichten alle erfunden sind, das theoretische dürfte sich trotzdem ziemlich nah an der wahrheit bewegen.
Allein die Story ist abwegig, ein Ami der in eine britische Hooliganszene (ohne Kontakte zu den Protagonisten, sei es durch die Familie oder durch schon bestehende Freundschaften) kommt und ein Buch schreiben will (habe die deutsche Version vor ein paar Jahren gelesen) ist doch sehr abwegig. Er hat ein ein wenig Streettalk aufgeschnappt, ein wenig recherchiert und viel Phantasie reingebracht. Das Buch ist trotzdem gut zu lesen und recht spannend.
Von der Authenzität her würde ich Hoolifan empfehlen.
Trotzdem war das der Englisch LK, da kommt es, meines Dünkens, mehr auf die Sprache an als auf die Richtigkeit der Stories.

Oder wer sich ein wenig für das Thema Ultrà interessiert und sich auf ein auf einen etwas gewöhnungsbedürfdigen Stil einlassen kann, dem sei I Furiosi nahe zu legen.
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Gipsy
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Beitrag von Gipsy »

Ärger mit SVW-Fans auf St. Pauli: Fanbeauftragter flanierte im VIP-Raum
Genaue Angaben zu den Vorkommnissen kann der Fanbeauftragte lt. Presseberichte auch zwei Tage nach dem Spiel nicht machen

Fanbeauftragter flaniert im VIP-Raum



REGIONALLIGA NORD Ärger bei SVW-Spiel


Wilhelmshaven - Während die Regionalliga-Fußballer des SV Wilhelmshaven trotz der Niederlage beim FC St. Pauli für positive Schlagzeilen sorgen, machen die Fans der Jadestädter auf unangenehme Art und Weise auf sich aufmerksam.

Rund 200 Anhänger waren nach Angaben der Fanszene mit nach Hamburg gereist, zwei Dutzend von ihnen sorgten auf den Rängen für Negativ-Schlagzeilen, während der SVW-Fanbeauftrage Wolfgang Wesseling mit dem Wilhelmshavener Vorstand in den VIP-Räumen flanierte.

Die Anreise hatte der Fan-Beauftragte mit dem SVW-Vorsitzenden Hans Herrnberger im Privat-Pkw vorgenommen. Genaue Angaben zu den Vorkommnissen im Stadion konnte Wesseling selbst zwei Tage nach dem Spiel noch nicht machen. Er will einen Bericht des FC St.Pauli-Fanbeauftragten am Donnerstag abwarten.

Fest steht, dass mehrere Fans aus dem Gästeblock heraus geholt wurden. Vier von ihnen nahm die Polizei vorübergehend fest.

Fest steht auch, dass diese Fangruppe nicht zum ersten Mal in dieser Saison auffällig geworden ist.

Bereits beim Auswärtsspiel in Leverkusen soll es zu ähnlichen Vorkommnissen gekommen sein.

(Quelle: General Anzeiger Rhauderfehn vom 19.03.07)
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Ich tippe auf Uwe Prins
Männer, die gern tanzen, seh'n beim Tanzen super aus (Detlef)

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