Cody, es gab schon Stadionverbot für das abbrennen von Wunderkerzen(in Stade).

Feuerlein hat geschrieben: und wo wir gerad bei der III. sind, am samstag spielt man doch bei nem turnier in bloherfelde mit. gibt es da nen paar infos? beginn zb? ich find da gerad nix

huhu Feuerlein,

Beginn 13 Uhr, Ende ca. 19.30 Uhr. Turnierplan gibts anscheinend noch keinen.

besten dank

Ich will ja nicht schon wieder meckern, aber wenn der Verein schon vor zwei Tagen bekannt gegeben hätte, dass die Strafe einvernehmlich im persönlichen Beisein festgelegt worden ist, hätte es hier sicherlich weniger Aufregendes zu lesen gegeben.

Weil ich ja immer so schrecklich neugierig bin und mir der Name nichts sagte eine Frage: Bei welcher Mannschaft ist Michael Instinske denn Betreuer? Vielleicht kenne ich ihn ja vom sehen. Ich konnte Tätigkeiten als Schiedsrichter oder Ansetzer im Jugendbereich finden, aber keine als Betreuer.

Südschwede hat geschrieben:Vielleicht kenne ich ihn ja vom sehen. .

für dein Erinnerungsvermögen : http://www.nfv-ol-stadt.de/herren/

Ich bin immer noch total begeistert davon, dass http://www.the-spearhead.com/wp-content ... ataTNG.jpg offensichtlich ein VfB Fan ist und sich hier Kalimera nennt.

Die ganze Aufregung hier war ohnehin reuichlich übertrieben und an der Sache vorbei.
Man wusste schon vor dem Abbrennen vom Pyros, dass es verboten war und vermutlich eine Strafe für den VfB zur Folge haben würde. Wenn man es dennoch macht, hilft es wenig, sich hinterher über die (Höhe der) Strafe aufzuregen und die Ungerechtigkeit der Welt und des NFV zu bejammern. Das ist kindisch, nichts weiter.
Der VfB hatte vermutlich keine ernsthafte andere Wahl, als dem Strafmaß zuzustimmen, da eine noch höhere Strafe durchaus auch möglich war.

Albern ist es auch, jetzt von Herrn Wulf oder sonstwem beim VfB "Bekenntnissse" in Sachen Pyro zu verlangen. Die können doch gar nicht anders, als auf die verbandsseitige Rechtslage zu verweisen.

Und zur diesbezüglichen Spendenaktion: Wer da was spenden will, mag es tun, obwohl es in erster Linie Sache der am der Pyroaktion Beteiligten ist, die 600 € aufzubringen. Ich käme nicht im Traum darauf, ihnen die finanzielle Bürde zu erleichtern.
Wenn ich dem VfB ab und an Geld gebe, dann mit der Absicht, die sportlichen Belange der Fußballabteilung und des JLZ zu unterstützen, aber nicht um Strafen zu finanzieren, die einige bislang unbelehrbare Pyrofreaks dem Verein einbrocken.

Dino hat geschrieben: Und zur diesbezüglichen Spendenaktion: Wer da was spenden will, mag es tun, obwohl es in erster Linie Sache der am der Pyroaktion Beteiligten ist, die 600 € aufzubringen. Ich käme nicht im Traum darauf, ihnen die finanzielle Bürde zu erleichtern.
Wenn ich dem VfB ab und an Geld gebe, dann mit der Absicht, die sportlichen Belange der Fußballabteilung und des JLZ zu unterstützen, aber nicht um Strafen zu finanzieren, die einige bislang unbelehrbare Pyrofreaks dem Verein einbrocken.

Sowas nennt man Solidarität. Gut das nicht jeder so denkt.

Pyrotechnik ist kein Verbrechen!

Morgen ist das Turnier der Dritten in Bloherfelde. Beginn 13 Uhr.

ich finde auch, dass nicht nur die spenden sollten, die direkt daran beteiligt waren, sondern auch solche, die sich an pyroaktionen erfreuen

Ich bin kein Pyrobefürworter, falls der Eindruck entstanden sein sollte (habe aber trotzdem gespendet). Ich plädiere lediglich dafür wenn es passiert, nicht nach Manier eines Poschmann oder J. B. Kerner völlig überzureagieren, die eigene Rhetorik nicht den DFB-Funktionären nachzuempfinden und evtl. Strafen mit Augenmaß zu handhaben. Stephan Wulf fällt aber offenbar nichts Besseres ein, als abends um 23.30 Uhr ein Fass aufzumachen und von Imageschaden zu schwadronieren, während zeitgleich im Verein noch ganz andere Dinge laufen die einen Imageschaden versprechen.

Man sorgt sich um das Image des VfB bei den anderen Vereinen in der Stadt, während man es über Jahre nicht einmal für nötig gehalten hat an den Sitzungen des NFV Kreis OL teilzunehmen. Und zu einem Termin des Sportgerichts schickt man einen Betreuer (oder Schiedsrichter?) des VfB, der eine Strafe abnickt die alles übersteigt was in all den Jahren Oberliga (Goslar ausgenommen) angefallen ist. Vor ein Sportgericht, dessen Vorsitzender schon mal eine Anzeige wegen Beleidigung bekam, weil er einen Spieler der Dritten beleidigte. Dem Sportgericht vorliegende Zeugenaussagen wurden übrigens ohne Begründung gar nicht erst einbezogen. Und dieses Sportgericht zeigt es nun dem VfB, indem es ein Urteil vollstreckt und die Einspruchsfrist in den Weihnachtsurlaub der Geschäftsstelle verlegt. You got served!

Da ja noch nicht genug Stimmung in der Bude war, haute Stephan Wulf dann am frühen Mittwochabend nochmal ein belehrendes Posting heraus, dass man so nicht unkommentiert stehen lassen konnte. Auch wenn ich wenig Lust hatte noch weiter darauf einzugehen, hab ich eine längere Antwort darauf geschrieben. Wiederum gegen 23.30 Uhr war Stephan Wulf mit den eigenen Äußerungen aber wohl selbst nicht mehr so ganz einverstanden und hat den Inhalt komplett gelöscht. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, dass ich mich in einer Diskussion befinde in der ich die Beiträge meines Gegenübers in Gänze zitieren muss um später noch darauf Zugriff zu haben und damit andere meinen Beitrag im richtigen Kontext verstehen können.

Für mich ist aufgrund dieses schlechten Stils an dieser Stelle, um mal den Beinahe-Namensvetter zu zitieren, "der Rubikon überschritten" und damit die Diskussion beendet. Und ich komme nicht auf die Geschäftsstelle um Kekse zu futtern.

Südschwede hat geschrieben:Ich bin kein Pyrobefürworter, falls der Eindruck entstanden sein sollte (habe aber trotzdem gespendet). Ich plädiere lediglich dafür wenn es passiert, nicht nach Manier eines Poschmann oder J. B. Kerner völlig überzureagieren, die eigene Rhetorik nicht den DFB-Funktionären nachzuempfinden und evtl. Strafen mit Augenmaß zu handhaben. Stephan Wulf fällt aber offenbar nichts Besseres ein, als abends um 23.30 Uhr ein Fass aufzumachen und von Imageschaden zu schwadronieren, während zeitgleich im Verein noch ganz andere Dinge laufen die einen Imageschaden versprechen.

Man sorgt sich um das Image des VfB bei den anderen Vereinen in der Stadt, während man es über Jahre nicht einmal für nötig gehalten hat an den Sitzungen des NFV Kreis OL teilzunehmen. Und zu einem Termin des Sportgerichts schickt man einen Betreuer (oder Schiedsrichter?) des VfB, der eine Strafe abnickt die alles übersteigt was in all den Jahren Oberliga (Goslar ausgenommen) angefallen ist. Vor ein Sportgericht, dessen Vorsitzender schon mal eine Anzeige wegen Beleidigung bekam, weil er einen Spieler der Dritten beleidigte. Und dieses Sportgericht zeigt es nun dem VfB, indem es ein Urteil vollstreckt und die Einspruchsfrist in den Weihnachtsurlaub der Geschäftsstelle verlegt. You got served!

Da ja noch nicht genug Stimmung in der Bude war, haute Stephan Wulf dann am frühen Mittwochabend nochmal ein belehrendes Posting heraus, dass man so nicht unkommentiert stehen lassen konnte. Auch wenn ich wenig Lust hatte noch weiter darauf einzugehen, hab ich eine längere Antwort darauf geschrieben. Wiederum gegen 23.30 Uhr war Stephan Wulf mit den eigenen Äußerungen aber wohl selbst nicht mehr so ganz einverstanden und hat den Inhalt komplett gelöscht. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, dass ich mich in einer Diskussion befinde in der ich die Beiträge meines Gegenübers in Gänze zitieren muss um später noch darauf Zugriff zu haben und damit andere meinen Beitrag im richtigen Kontext verstehen können.

Für mich ist aufgrund dieses schlechten Stils an dieser Stelle, um mal den Beinahe-Namensvetter zu zitieren, "der Rubikon überschritten" und damit die Diskussion beendet. Und ich komme nicht auf die Geschäftsstelle um Kekse zu futtern.

mit ausnahme, dass ich ein klarer pyrobefürworter bin kann ich das so unterschreiben.

und ich spende in dem fall gerne, da ich die höhe schier als eine frechheit bezeichne. und mch auch niemand vom gegenteil überzeugen kann, dass man mit der hohen strafe nicht die aktion ansich bestrafen wollte sondern nur dem vfb eins auswischen wollte. wenn nun 20 bengalen aufm spielfeld gelandet wären ok, aber für so nen pipikram? neineinei. aber gut, ja ich weiß, da gehen die meinungen auseinander. die betagteren menschen sind gegen, die jungen menschen für pyro *hust*

Kann mir jemand glaubhaft sagen, wieviel Geld der/die Verursacher dieses
Spaßes "gespendet" haben?

Uwe hat geschrieben:Ich will ja nicht schon wieder meckern, aber wenn der Verein schon vor zwei Tagen bekannt gegeben hätte, dass die Strafe einvernehmlich im persönlichen Beisein festgelegt worden ist, hätte es hier sicherlich weniger Aufregendes zu lesen gegeben.

Das ist auch einfach falsch.

Südschwede hat geschrieben:Vor ein Sportgericht, dessen Vorsitzender schon mal eine Anzeige wegen Beleidigung bekam, weil er einen Spieler der Dritten beleidigte. Dem Sportgericht vorliegende Zeugenaussagen wurden übrigens ohne Begründung gar nicht erst einbezogen. Und dieses Sportgericht zeigt es nun dem VfB, indem es ein Urteil vollstreckt und die Einspruchsfrist in den Weihnachtsurlaub der Geschäftsstelle verlegt. You got served!

Zudem wurden die Stellungnahmen vom unserem Kapitän und mir nicht nur nicht berücksichtigt, sondern so getan, als existieren sie nicht. Man ist sogar einen Schritt weitergegangen, und hat uns wegen unbegründeter Aussageverweigerung verurteilt. Die Mail mit den Stellungnahmen an das Sportgericht liegt allerdings vor! Das Urteil ist in der Form einfach ein Skandal. Absurderweise scheint es aber kindisch zu sein, wenn man sich darüber aufregt. Herzlichen Glückwunsch.

Chabo hat geschrieben:

Dino hat geschrieben: Und zur diesbezüglichen Spendenaktion: Wer da was spenden will, mag es tun, obwohl es in erster Linie Sache der am der Pyroaktion Beteiligten ist, die 600 € aufzubringen. Ich käme nicht im Traum darauf, ihnen die finanzielle Bürde zu erleichtern.
Wenn ich dem VfB ab und an Geld gebe, dann mit der Absicht, die sportlichen Belange der Fußballabteilung und des JLZ zu unterstützen, aber nicht um Strafen zu finanzieren, die einige bislang unbelehrbare Pyrofreaks dem Verein einbrocken.

Sowas nennt man Solidarität. Gut das nicht jeder so denkt.

Pyrotechnik ist kein Verbrechen!

Das Pyrotechnik generell kein Verbrechen ist, ist banal. Auch im hier diskutierten Fall war das Abbrennen allenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Das mag aber da, wo schon Menschen durch Pyro in Stadien zu Schaden gekommen sind, durchaus anders zu bewerten sein.

Mit wem und mit was ich mich solidarisiere, ist meine Sache; das gilt für andere auch, ganz nach ihrem Geschmack.
Aber mal nachgefragt: Wie solidarisch ist es denn gegenüber dem VfB und seinen Geldgebern, wenn man durch Pyrotechnik dem Verein zu Geldstrafen "verhilft"?
Da leben sich doch wohl einige auf Kosten vieler aus.

Dino hat geschrieben:

Chabo hat geschrieben:

Dino hat geschrieben: Und zur diesbezüglichen Spendenaktion: Wer da was spenden will, mag es tun, obwohl es in erster Linie Sache der am der Pyroaktion Beteiligten ist, die 600 € aufzubringen. Ich käme nicht im Traum darauf, ihnen die finanzielle Bürde zu erleichtern.
Wenn ich dem VfB ab und an Geld gebe, dann mit der Absicht, die sportlichen Belange der Fußballabteilung und des JLZ zu unterstützen, aber nicht um Strafen zu finanzieren, die einige bislang unbelehrbare Pyrofreaks dem Verein einbrocken.

Sowas nennt man Solidarität. Gut das nicht jeder so denkt.

Pyrotechnik ist kein Verbrechen!

Das Pyrotechnik generell kein Verbrechen ist, ist banal. Auch im hier diskutierten Fall war das Abbrennen allenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Das mag aber da, wo schon Menschen durch Pyro in Stadien zu Schaden gekommen sind, durchaus anders zu bewerten sein.

Mit wem und mit was ich mich solidarisiere, ist meine Sache; das gilt für andere auch, ganz nach ihrem Geschmack.
Aber mal nachgefragt: Wie solidarisch ist es denn gegenüber dem VfB und seinen Geldgebern, wenn man durch Pyrotechnik dem Verein zu Geldstrafen "verhilft"?
Da leben sich doch wohl einige auf Kosten vieler aus.

Der Skandal an dieser Stelle ist ja auch nicht, dass eine Strafe ausgesprochen wurde. Skandalös sind hierbei die Höhe der Geldstrafe, welche warscheinlich nicht durch die knappen und heiligen Mittel des Vereins beglichen werden muss und vor allem die Umstände unter denen das Urteil zustande gekommen ist.

Die Besetzung des Schiedsgericht mit einem wohl befangenem Richter, die Missachtung der Zeugenaussagen und die daraus resultierende Unterstellung und Bestrafung der vermeintlichen Verweigerung der Zeugenaussage, welche ein Grundrecht ist (?). Zudem erscheint der Zeitpunkt der Zustellung des Urteils fragwürdig, da die Einspruchsfrist die Weihnachtsfeiertage einschließt und bei einem Sportverein durchaus damit zu rechnen ist, dass die Geschäftsstelle "zwischen den Jahren" unbesetzt ist.

Das Verhalten der Vereinsführung ist hier leider nicht vorbildlich. Das sie sich von Pyrotechnik distanzieren ist klar, da sie sich nicht entgegen der Mainstreammeinung äußern können, da dies ja Sponsoren verprellen könnte, dies ist aber ein anderes Thema. Fragwürdig ist an dieser Stelle allerdings, dass man Fans,mit denen gerne auch geworben wird erst unterstellt,dass sie eine Mitschuld am mageren Stadiobesuch tragen, da der Support ein wenig schnarchig geworden ist und man sich dann hinstellt, dass die Fans sich imageschädigend verhalten. Die Grünen hassen alles was Blau ist ohnehin, da kann kaum von einem Imageschaden die Rede sein und finanzielle Schaden wir wie o.g. mit externen Geldern beglichen.

Aber es scheint, als ob mäßig beworben und besuchte Fantreffen und Fan-Talk bei Real für Frust gesorgt haben, welcher irgendwo rausmuss. Weitere imageschädigende Umstände, wie die Freistellung von Jascha Stern wurden bereits angesprochen.

So, und nun haben wir uns alle wieder lieb *Ironie-Modus*

Ich würde aber gerne noch etwas zum Thema „Imageschaden“ schreiben.

Mir gefällt in dieser ganzen Diskussion das Verhalten von Stefan Wulf überhaupt nicht! Es wird mit dem Titel“VfB-Vorstand“ gepostet und da ich den inzwischen gelöschten Beitrag von 17:49 Uhr gelesen habe (und auch als Hardcopy besitze), empfinde ich es als ganz schlechten Stil, wenn nach Minuten/Stunden editiert wird. Man sollte doch „den Arsch in der Hose“ haben und zu den Aussagen stehen oder sich halt nach „Bedenkzeit“ auch mal entschuldigen können. Es gäbe auch die Möglichkeit, deutlich zu machen, dass es sich um seine Privatmeinung handelt und nicht als offiziell empfunden werden sollte. Jedoch durch Löschungen/Veränderungen Korrekturen im Thread vorzunehmen, missfällt mir sehr.

Den gleichen Einsatz – wie er dort gezeigt wird – wünsche ich mir lieber beim Anfechten dieses Urteils (also seiner Höhe). Wenn ich das Urteil in schriftlicher Form erwarte, sorge ich für eine Urlaubsvertretung, die in meiner Abwesenheit meine Post/Emails checkt und ggfs. um Fristverlängerung für Widersprüche bei Gericht bittet.