Re: Offener Brief an die Vereinsführung
Verfasst: 13.12.2018 13:37
Wäre dabei.
https://www.oldenburg-forum.de/
Gucke dir nochmal den zeitlichen Ablauf von der Gründung der GmbH bis zur "tatsächlichen" Ausgliederung an. Mir fehlt die Fantasie und eben der Beweis, dass die GmbH die Rettung ist/war.Oldenburger79 hat geschrieben:Na dann ist ja alles gut.Dati85 hat geschrieben:Warum? Ich habe schon einen Verein, den ich unfassbar gerne habe.Oldenburger79 hat geschrieben:
Dann gründet dort doch euren eigenen Verein.
Aber das Argument, dass man statt der Gründung der GmbH besser einen Anfang in der Kreisklasse hätte machen sollen ist mir eben du blöd.
Ich weiß dass du das nicht direkt gesagt hast, aber das ist nunmal so.
Deswegen mein Vorschlag dass all jene denen das eben nicht gefällt einen neuen Verein gründen können. Dann wäre man wenigstens hier von der ständigen Meckerei verschont.der neue cody hat geschrieben:Ein neustart in der kreisklasse wäre besser, als in geiselhaft eines geschlossenenen kreises an 'vereinsvertretern' dahinzusiechen und sich letztlich vom ev komplett zu entfernen. Das sehe ich auch so.
Wie wäre es mit VfB Donnerschwee?Lyrico hat geschrieben:Nach dem Vorbild in Hamburg (HSV / Falke) wird das aber hier nicht klappen, da es inzwischen wieder einen FC Oldenburg gibt und Germania Oldenburg denke ich bei den Personen die ernsthaft darüber nachdenken wohl keine Option sein wird.
Wie hast du vorhin noch geschrieben? Ob jemand einen eigenen Verein gründet ist jedem selbst überlassen.Oldenburger79 hat geschrieben:Deswegen mein Vorschlag dass all jene denen das eben nicht gefällt einen neuen Verein gründen können. Dann wäre man wenigstens hier von der ständigen Meckerei verschont.der neue cody hat geschrieben:Ein neustart in der kreisklasse wäre besser, als in geiselhaft eines geschlossenenen kreises an 'vereinsvertretern' dahinzusiechen und sich letztlich vom ev komplett zu entfernen. Das sehe ich auch so.
und hier würden endlich alle blind folgen.Oldenburger79 hat geschrieben:Deswegen mein Vorschlag dass all jene denen das eben nicht gefällt einen neuen Verein gründen können. Dann wäre man wenigstens hier von der ständigen Meckerei verschont.
Wenn du das machst, werde ich ueberlege n das Maskottchenkostuem zu finanzieren (also das Einhorn).Roberto hat geschrieben:Sei lieb, sonst gründe ich den wirklich!
Aber noch nicht von jedem.jayjay hat geschrieben:Zum Thema ist alles gesagt.
Verlustvortrag des Vereins, GuV für Geschäftsjahr 2017/2018 und Ausblick auf 2018/2019 gab es auf der Delegiertenversammlung (zu der Du als Gast hättest erscheinen können), und da sprachen die Zahlen eine klare Sprache (so man den Aussagen von Vorstand und AR trauen darf):Dati85 hat geschrieben:Mir fehlt die Fantasie und eben der Beweis, dass die GmbH die Rettung ist/war.
Ich freue mich jedoch ganz insbesondere auf die Bilanz der GmbH und den Schuldenstand des e.V.
https://ibis-ev.de/2018/12/13/stellungn ... mber-2018/" onclick="window.open(this.href);return false;STELLUNGNAHME DER ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE ZUR PRESSEMITTEILUNG DES VFB OLDENBURG VOM 06. DEZEMBER 2018
An den Vorstand, Geschäftsführung und alle Verantwortlichen beim VfB Oldenburg
Bezugnehmend auf Ihre Stellungnahme möchte ich zunächst auf Ihr Argument in der Pressemitteilung vom 06. Dezember eingehen, dass sich der VfB Oldenburg zur Neutralität verpflichtet habe . Neutralität bedeutet nicht, dass sich der VfB wertneutral verhalten muss.
In Ihrer Stellungnahme betonen Sie, dass sich der VfB Oldenburg klar gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen Homophobie positioniert. Gleichzeitig unterstellen Sie dem Verein „VfB für Alle“, dass dieser den VfB als Bühne nutzt, um politische Standpunkte mitzuteilen. Mit dieser Unterstellung diskreditieren Sie Fans, die seit vielen Jahren im Sinne des Leitbildes des VfB Oldenburg handeln und dafür Sorge tragen, dass der VfB Oldenburg ein diskriminierungssensibler und sicherer Ort für alle Menschen ist.
Sowohl die Demonstration gegen den Landesparteitag als auch die Transparente von VfB – Fans, die ich bis jetzt gesehen habe, bezogen sich stets auf Diskriminierungsfreiheit und die Wahrung von Menschenrechten. Auch die antirassistischen Slogans, auf die die Sie sich beziehen, würde ich eher als eine Positionierung und ein Sinnbild für den Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung sehen, und nicht als Aufruf zur Gewalt.
Es mag sein, dass Sie sich parteipolitisch nicht positionieren möchten, aber den Fans des VfB Oldenburg können Sie im Sinne des Grundgesetzes und der Meinungsfreiheit nicht absprechen, sich gegen eine Partei zu positionieren, die zwar demokratisch gewählt ist, aber zunehmend unsere demokratischen Grundwerte in Frage stellt.
Die ausbleibende Unterstützung der antirassistischen Fans und die damit einhergehenden Entwicklungen innerhalb der Fanszene sind mehr als bedenklich. Die Vorwürfe des „VfB für Alle“, dass es sich bei den genannten Fangruppen um rechtsoffene Gruppen handelt, werden von Ihnen dadurch entkräftet, dass Sie sich allein auf Aussagen der szenekundigen Beamten beziehen. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass Sie die Aussagen der Polizei höher bewerten als die Aussagen von Fans, die viel nähere engere Bezüge zur Fanszene haben und sich täglich mit dem Thema „rechte Erscheinungsformen“ auseinandersetzen. Zumal sich einige dieser Fans mit ihrer Expertise auch in der politischen Bildungsarbeit (z.B. an Schulen und Universitäten) engagieren. Auch der Fanbeauftragte des Vereins wurde anscheinend nicht nach einer Einschätzung gefragt. Ich empfehle Ihnen deshalb, sich weitere Expertise zu dem Thema einzuholen. Auch eine weiterführende Auseinandersetzung mit den Themen „Hate Crime“ und „rechte Gewalt“ würde ich dringend empfehlen.
Das Engagement der VfB – Fans (insbesondere vom Verein „VfB für Alle“, der nicht ohne Grund vom Deutschen Fußball Bund ausgezeichnet wurde) ist gerade in diesen Zeiten nicht hoch genug einzuschätzen. Und ich möchte dringend bitten, wenn nicht sogar dazu auffordern, alles Erdenkliche und Notwendige zu tun, um die Aktivitäten des „VfB für Alle e.V.“ auch weiterhin voll und ganz zu unterstützen, damit Hass, Gewalt und Menschenfeindlichkeit in Oldenburg, Niedersachsen und Deutschland nicht an Boden gewinnen und Menschenrechte, Gleichberechtigung und Akzeptanz nicht in den Hintergrund treten.
Constanze Schnepf für die Antidiskriminierungsstelle (IBIS e.V.)