GipsyPlaya hat geschrieben:Möchte mal gerne wissen unterm welchem name Herr Speckmann hier herumschleicht

Soccer_Scientist hat geschrieben:

GipsyPlaya hat geschrieben:Möchte mal gerne wissen unterm welchem name Herr Speckmann hier herumschleicht

Vielleicht hat er auch einfach nur gute Kontakte zu Leuten, die hier regelmäíg im Forum lesen und schreiben.

Bisselbock hat geschrieben:Also wenn Stefan das auf die Reihe kommt, bin ich auch dabei - im Bus! Also stehen die Chancen 40:60, eher 30:70

Stefan89 hat geschrieben:

Bisselbock hat geschrieben:Also wenn Stefan das auf die Reihe kommt, bin ich auch dabei - im Bus! Also stehen die Chancen 40:60, eher 30:70

Sandra, ich möchte bitte noch eine Karte reservieren

Karawane folgt VfB nach Ostfriesland
FUßBALL Niedersachsenligist reist Donnerstag zum TuS Pewsum – Letztes Auswärtsspiel der Saison
Oldenburg - Der Gegner gilt als äußerst unbequem. Die VfB-Defensive wird ein Schlüssel zum Sieg sein.

Von Henning Busch

Aufstiegskampf statt Vatertagstour: In Oldenburg dürfte sich am kommenden Donnerstag ein deutlicher Schwund an bierselig radelnden Familienvätern bemerkbar machen. Schließlich sind die Niedersachsenliga-Fußballer des VfB Oldenburg nur noch 270 Spielminuten von der ersehnten Rückkehr in die Oberliga entfernt und können im letzten Auswärtsspiel der Saison am Himmelfahrtstag beim TuS Pewsum (15 Uhr, Schul- und Sportzentrum, Bunter Weg) den SC Langenhagen wieder von der Tabellenspitze stoßen. Vier Fanbusse sind bereits gebucht, viele Oldenburger werden sich zudem selbst auf den Weg nach Ostfriesland machen (siehe Infokasten).

„Die Euphorie ist enorm“, freut sich VfB-Coach Joe Zinnbauer. „Die Fans sind unser zwölfter Mann, und wir brauchen sie auch in Pewsum.“ Dabei können die VfB-Spieler mit ganz breiter Brust beim Tabellenzehnten antreten. Nach dem Rückrundentief mit dem 0:3 in Rehden und einem internen Donnerwetter blieben die Blau-Weißen sechsmal ungeschlagen (fünf Siege) und kassierten trotz starker Gegner nur drei Gegentreffer. Die taktische Umstellung, Söhren Grudzinski wieder als Libero zu installieren und Arkadius Wojcik ins defensive Mittelfeld zu beordern, wo er neben Christian Thölking eine echte Bank ist, schlug voll ein. „Wir spielen viel konzentrierter und cleverer“, sagt Zinnbauer und lobt selbst die „Abwehrarbeit“ der Stürmer Mehmet Koc und Sebastian Ghasemi-Nobakht: „Auch sie tragen ihren Teil dazu bei, laufen sehr viel und machen die Räume eng.“

Auf Seiten der Pewsumer, die im Niemandsland der Niedersachsenliga völlig befreit aufspielen können, versprühen vor allem Stürmer Ingo Ukena, der den in der Winterpause zu Kickers Emden abgewanderten Andreas Gerdes bei 14 Saisontreffern fast adäquat ersetzt hat, und Mittelfeldspieler Thilko Boekhoff Torgefahr. Umso ärgerlicher aus VfB-Sicht, dass in Kapitän Matthias Plump (Leistenprobleme) und Alexander Eckel (schmerzhafte Prellung unterm Knie) zwei defensive Stützen auszufallen drohen.

„Wir nehmen jeden Gegner ernst und wissen um die Stärken der Pewsumer, die oberliga-erfahrene Akteure in ihren Reihen haben, über den Kampf kommen und viel mit langen Bällen operieren“, weiß auch Zinnbauer um die zwei Gesichter der Elf des scheidenden Coaches Ewald Heikes: 3:0-Sieg in Havelse, aber 2:3-Niederlage gegen ein schwach besetztes SVW II.

„Ist doch klar, dass auch Pewsum uns am liebsten in der Liga halten würde“, erwartet der VfB-Coach viel Gegenwehr. „Wir rücken auswärts immer mit vielen Fans an, und bei uns im Stadion spielen die Gegner auch gerne.“ Noch einmal wollen die VfBer der Fünftliga-Konkurrenz diesen Wunsch allerdings nicht erfüllen. „Im Vorjahr waren wir vielleicht noch nicht reif für den Titel – jetzt sind wir es“, gibt Zinnbauer die Marschrichtung auf der Zielgeraden vor.