Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Dino
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Dino »

Blaue Elise hat geschrieben: 23.08.2022 18:38 Wenn gegen Meppen schon 9000 da sind, ein neues Stadion allein schon Anreiz schafft dort hin zu gehen und man bequem und trocken sitzt bzw. steht, dann sind 7500 Zuschauer bei einer Stadt mit ca. 170000 plus Umland mit vielen VfB Fans, definitiv zu wenig!
Aber die Hauptsache ist, dass es überhaupt einen Neubau gibt! Wenn die Kosten bei der Sanierung des MWS schon wieder schwanken, riecht das schon wieder stark nach Flickschusterei!

Bei 5000 Zuschauern an Fassungsvermögen brauchen wir gar nicht erst anfangen!
Ein Neubau mit einer Kapazität von 5.000 Zuschauern wäre in der Tat ein Witz, aber ein ganz mieser, erst Recht, wenn er ohne baulich schon vernünftig vorbereitete Erweiterungsmöglichkeiten bliebe.

Der VfB mit der Stadt Oldenburg und dem Umland im Rücken hat ganz sicher Potenzial für dauerhaft 3. und eventuell perspektivisch sogar 2. Liga.

Auf Sicht ist eine Stadionkapazität von 7.500 zu knapp.
Für den Anfang (um überhaupt „in die Pötte zu kommen“) sehe ich es als akzeptabel an, wenn dabei gleich eine Erweiterung auf mindestens 15.000 mitgedacht und mitgeplant wird.

Ansonsten in der Tat: Basket-Halle 1 reloaded und eine eher früher als später erneute quälende Stadiondiskussion, womöglich ruhegestörte emeritierte Professoren inbegriffen.
Das wollen sich der Rat und der OBB doch sicher nicht antun? Mut Freunde!
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

Ganja
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Ganja »

Ich lese die 5000 mehr als die dritte Option, die unterbreitet werden musste, aber dementsprechend deutlich Quark ist, dass man sich offensichtlich zwischen den anderen beiden entscheiden muss.
10000 sind natürlich angebracht, gerade wenn man bedenkt, dass das MWS 1.5x so groß ist. Hoffentlich realisiert man das auch bei der Stadt und bedenkt dabei auch nicht-VfB Nutzer (DFB Pokal Ausweicher, Länderspiele Damen/Junioren, kulturelle Veranstaltungen).

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jayjay
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von jayjay »

Vielleicht wäre es möglich Fördergelder von Bund oder Land zu bekommen. Vielleicht wäre dann die 10.000 Variante machbar.
...ihr werdet es schon sehen, das Spiel ist noch nicht aus. Wir kennen jeden Abgrund, und wir kommen wieder raus!

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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

Willkommen zurück in der Mini-Hölle des Nordens! Wer nicht für ein neues Stadion ist, ist selber schuld. Am Marschweg brauchen wir Flutlicht und eventuell Rasenheizung. In die Tribünen zu investieren ist absoluter Blödsinn. So lange das Marschwegstadion in seinem aktuellen Zustand DFB-Pokal-tauglich ist, können uns doch 7.500 Zuschauer in Donnerschwee egal sein. In Ernst - ein neues Stadion jetzt - mit 7.500 und bei Bedarf ausbaufähig.
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Traeumerr
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Traeumerr »

Ach wie schön - das hat sich noch nie so real angefühlt

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Also geht man mal von einer Arena aus, wo Fußball Schauen Spaß macht: Beste Sicht aufs Spielfeld, klasse Atmosphäre, zentral gelegen, auch für Auswärtige gut mit allen Verkehrsmitteln zu erreichen, ausreichend Parkmöglichkeiten, Catering und Klos und trocken bleibt man auch. Also genau so, dass man sich als Sponsor, Hardcore-Fan, Gäste-Supporter, als Familie oder Mensch mit Behinderungen wohl und sicher fühlt. Und genau das, was wir realistisch in Donnerschwee bekommen könnten. Dann können wir bestimmt von Zuschauerzahlen x1,5 ausgehen. Und das würde ich als konservative Schätzung sehen. (Beim FCM war es x2)

Sofern der VfB keinen Fußball zum Abgewöhnen spielt, ist in der Dritten Liga ein Schnitt deutlich über den 7.500 realistisch. Darum kann ein Stadion mit 7.500 Plätzen nur das Mindeste und nur als „Teil 1“ von etwas Größeren gesehen werden.

Die 5.000er-Variante sehe ich auch eher als „Option zum Abschießen“ bzw. als verkaufspsychologische Maßnahme zur Stützung der mittleren Option an.

Hugo Wrmblfzz
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Hugo Wrmblfzz »

MarS hat geschrieben: 23.08.2022 18:33 7500 sind natürlich zu wenig. Ein neues Stadion würde automatisch den Schnitt heben (siehe z.B. Magdeburg), und wir hatten ja jetzt schon mehr als 7500 Zuschauer. Von einem Highlight wie einem Relegationsspiel oder DFB-Pokal o.ä. mal ganz abgesehen.

Aber bitte: Solange das Ding erstmal steht und später noch erweiterbar ist, muss das gemacht werden!! Sensationell, und wirklich objektiv betrachtet können die doch eigentlich gar nicht anders entscheiden und die Befürworter haben eine politische Mehrheit. Sollte es wirklich endlich real werden?
Was man alles bei einem Stadionbau falsch machen kann liegt auf der Hand. Aber ich glaube man muss sehen, was man im Umfeld verkaufen kann. Und da könnten 7.500 Plätze ein Kompromiss werden. Dass man diesen eventuell irgendwann eweitern muss, ok. Ich bin selig, wenn man ÜBERHAUPT ein neues Stadion auf den Weg bringt. Bei den ganz großen Zuschauermagneten können wir dann ja mit Ausnahmegenehmigungen ins Marschwegstadion zurückkehren und es Nostalgie nennen :)

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Feuerlein
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Feuerlein »

neo hat geschrieben: 23.08.2022 19:15 Ich würde auch davon ausgehen, dass nicht für jede Änderung ein neuer Bebauungsplan notwendig ist. So ein Plan gibt ja nur die Rahmenbedingungen vor und solang man sich innerhalb dieser bewegt, muss dieser nicht verändert werden.

Da in der Begründung zum aktuellen Bebauungsplan bereits von einer perspektivischen Überdachung der Gegengerade gesprochen wird, ist ein Neubau mit Dach in diesem Rahmen ggf. schon möglich.
Erweiterungen sind erlaubt (Flutlicht, Überdachung Gegengerade zb), Neubauten Tribüne (zb durch Versetzung oder auch Abriss und Neubau) nicht. Bzw würden einen neuen Bebauungsplan erfordern, was soweit mir bekannt ist zum erlöschen der Betriebserlaubnis führen würde. Daher, wenn nur Flickwerk
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Kane »

Bei FB NWZonline sind die meisten Pro Neubau, nicht immer die üblichen Verdächtigen sondern scheinbar auch viele "neutrale".
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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

ich sage es mal voraus... das neue stadion wird 2. liga tauglich werden.
die machen ihre arbeit, wir und der verein müssen jetzt unsere machen.
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Trixer
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Trixer »

Frank aus Oldb hat geschrieben: 23.08.2022 23:29 ich sage es mal voraus... das neue stadion wird 2. liga tauglich werden.
die machen ihre arbeit, wir und der verein müssen jetzt unsere machen.
2. Bundesliga erfordert 15.000 Plätze Minimum. Seit gestern ist die Rede von 7.500 oder 10.000 mit Ausbauoption.

Mir fehlen noch immer Aussagen zum festen Flutlicht und Rasenheizung am Marschweg, denn so ein Neubau wird ja wohl mal wieder Jahre benötigen.

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Kane
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Kane »

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Lyrico
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Lyrico »

Ich sehe die 7500 Version als realistisch an. Warum?

So ein Bau wird auch nicht in nem halben Jahr abgeschlossen sein (es sei denn man baut so eine Blechhütte wie in Wuppertal). Ich gehe da von 2 Jahre aus mit Start frühestens nächsten Frühsommer. Also 2 Saisons nach dieser.

Da der VfB den geringsten Etat hat und es absolut nicht sicher ist, dass wir in der 3 Liga bleiben, kann man das 7500er gut verkaufen, da es für die Regionalliga nicht überdimensioniert ist.
Für den Fall, dass der VfB wärend der Bauphase sich in der 3 Liga etabliert, die Zuschauerzahlen steigen und größere Sponsoren anklopfen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Erweiterung noch vor der Eröffnung diskutiert wird.

Vielleicht wird dann direkt weiter ausgebaut oder nen Jahr später. Vielleicht stehen dann dem VfB durch besagte Sponsoren auch mehr Geld zur Verfügung, dass sich der Verein an dem Ausbau mehr beteiligen kann.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Feuerlein »

In der ersten Machbarkeitsstudie von 2017 ging man von einer Bauzeit (also inkl aller verfahren im Vorfeld) von 5 Jahren aus. Ich hab nun nicht genau im Blick, was schon quasi alles erledigt sein könnte, gehe aber dennoch stand heute von einer Zeit von eher 4 Jahren aus, bis in einem neuen Stadion ein Ball rollen könnte
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Kane »

Möchte mal wissen, was die da 2-3 Jahre bauen wollen. das Stadion in Düsseldorf hatte eine reine Bauzeit von nicht einmal 2 Jahren und schaut euch das Riesenteil mal an..

Klar Verfahren/Ausschreibung/Planung etc dauert aber reine Bauzeit sollte 1 Jahr sein, wenn überhaupt.

Ich würde in der Diskussion andere Vereine wie die Knights auch nicht außen vor lassen, die sind sportlich momentan ja auch echt top und so ein neues Stadion wäre ja auch für die ein Quantensprung.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Johann Ohneland »

Man kann da momentan bei den zerlegten Lieferketten, volatilen Preisen und allem weiteren wohl eher drauf- als runterrechen, was die Bauzeit angeht. Keine Ahnung, was da auch noch alles eschlossen werden muss, etc.
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Lyrico
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Lyrico »

War auch erstmal ein fiktiver Wert. Vielleicht dauert es auch 3 oder 3 1/2 Jahre. Aber die Kernaussage bleibt.
Das 7500 lässt sich bei der aktuellen Finanzlage und der unklaren Ligasituation bei Fertigstellung besser verkaufen.

Und ich denke den Beteiligten bei der Stadt ist klar, dass die 7500 bei einem dauerhaften Verbleib in der 3 Liga nicht reicht und man dann recht zeitnah aufstocken müsste.

Aber eben nur wenn man sich in der 3 Liga etabliert.
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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Kane hat geschrieben: 24.08.2022 09:50 Möchte mal wissen, was die da 2-3 Jahre bauen wollen. das Stadion in Düsseldorf hatte eine reine Bauzeit von nicht einmal 2 Jahren und schaut euch das Riesenteil mal an..

Klar Verfahren/Ausschreibung/Planung etc dauert aber reine Bauzeit sollte 1 Jahr sein, wenn überhaupt.

Ich würde in der Diskussion andere Vereine wie die Knights auch nicht außen vor lassen, die sind sportlich momentan ja auch echt top und so ein neues Stadion wäre ja auch für die ein Quantensprung.
In der alten Unterlage zur Standortsuche gab es ein Diagramm, was das aufgeschlüsselt hat:
zeitplan-neubau.jpg
zeitplan-neubau.jpg (50.68 KiB) 3087 mal betrachtet
Wobei das abstrakt formuliert und nicht auf den konkreten Standort Maastrichter Str. ausgelegt ist. Verzögerungen könnten noch durch Bodensanierung (hello again, Hausmülldeponie 🙈), Rechtsstreite (Einsprüche gegen Bebauungsplan durch Anwohner, Einsprüche gegen Vergabeverfahren durch Bauträger) und die angespannte Situation auf dem Baumarkt hinzukommen.

Mit einer Nacht drüber schlafen finde ich die 7.500 auch einen guten Kompromiss, wer weiß ob wir bis dahin mit unserer Notlösungs-Flickschusterei die Liga halten können und es wäre ja ungünstig, wenn wir auf einmal von horrenden Stadionkosten in den Ruin getrieben werden. Die Aachener sollen ja auch nicht mehr so glücklich mit ihrem neuen Tivoli sein. Außerdem lässt es sich argumentativ gegenüber Zweiflern ganz gut nutzten: Ist erstens nicht viel teurer als ein großer Umbau am Marschweg und ist zweitens noch nicht die ganz große und teure Lösung, man handelt also mit Augenmaß.

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Trixer
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Trixer »

Interessante Informationen zum 7.500er durch den Artikel, daraus lassen sich Schlüsse ziehen, die da wären:

5400 Sitzplätze, 400 Business-Seats und 250 Logenplätze. Dies wird dann wohl die Haupttribüne sein und ich vermute mal dass man das Ding nicht wieder aufmachen wird, sprich - es ist fertig. Wenn man dies nun weiß, dann kann man auch bequem über die Kapazität spekulieren. Ich denke mal ca 3000 Sitzplätze, die 400 Business und natürlich die Logen. Wer weiß, Presse.- Ehrenplätze wohl auch. Sind die 400 Businessets die 400 bei 5400 oder nicht? Keine Ahnung! Ist so oder so alles nur Spekulation.
Jedenfalls dürfte die Gegengerade dann wohl ca 2000 Sitzplätze haben.
Kommen wir zu den Fanblöcken: Für uns Fans dürfte im Norden dann ein Block mit 1350 Stehplätzen entstehen. Und weil da von einem Dach mit Schallschutz die Rede ist ... sollte ein Dach drauf sein. Die Gäste bekommen dann richtung Bahnhof einen Block mit 750 Stehplätzen, ich denke mal sogar ohne Dach ... weil wozu auch? Ecken gibt es nicht, maximal einen Erdwall - irgendwo muss man ja auch noch ausbauen können. Zurück zum Dach: Haupttribüne, Gegengerade und Fanblock sollten komplett überdacht sein, dass darf man bei dem Preis wohl auch erwarten.
Das Flutlicht wird dann, ähnlich WHV, auf dem Dach angebracht werden.

Jedenfalls stelle ich mir das Stadion so vor.

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Trixer
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Trixer »

Die Variante 10.000 sollte dann komplett fertige Haupt.- und Gegengerade haben. Der Fanblock ist ebenso auf voller Höhe, aber schmaler. Gästeblock 250 Stehplätze mehr, also unwesentlich größer.
Dann wäre die letzte Ausbaustufe die Ecken, wovon eine an die Gäste geht und hinter den Toren wird dann auf Bauhhöhe der Gerade nachgezogen.
An ein Zeltdach glaube ich dieses Mal nicht. Da soll sicherlich Photovoltaik drauf. Dieser Lärmschutz macht dann bei einem 15.000er, komplett geschlossen, auch keinen Sinn mehr.

Jedenfalls sehe ich das 10.000er als weitaus besser an. Dann hat man nur noch eine Baustufe bis zur 2. Buli.

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