waren unsere "groundhopper" vor ort?=Südschwede hat geschrieben:Das ist wirklich krass.kalimera hat geschrieben:ab min 2.00
http://www.youtube.com/watch?v=sU9atpTlS4w

Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
waren unsere "groundhopper" vor ort?=Südschwede hat geschrieben:Das ist wirklich krass.kalimera hat geschrieben:ab min 2.00
http://www.youtube.com/watch?v=sU9atpTlS4w
kalimera hat geschrieben:Nepal vs Afghanistan 0:1
Highlights incl. gehaltenem Elfmeter![]()
http://www.youtube.com/watch?v=8SCD-yC_zo4
Vielen Dank für diese Show lieber Schwede. Ich stelle fest: Unser Keeper ist noch wahnsinniger als ich bisher vermutet habe.Südschwede hat geschrieben:Uwe: Die Elfer waren in der 86. und 88. Minute. Guck mal ab 2:00:kalimera hat geschrieben:Nepal vs Afghanistan 0:1
Highlights incl. gehaltenem Elfmeter![]()
http://www.youtube.com/watch?v=8SCD-yC_zo4
Das musste der User Wurmi gegen diese Fanelf aus dem Ammerland auch schonmal aushalten.Ggaribaldi hat geschrieben:Hm, "symphatisch" wie die afghanischen Spieler sich ueber den Elfmeterschützen hermachen.
Faqiryar nutzte diese beiden Tage, um eine Einladung des afghanischen Präsidenten anzunehmen – obwohl er erst am vergangenen Freitag um 14 Uhr zurückgekehrt war. Das afghanische Staatsoberhaupt hatte am Sonntag die in der Südasienmeisterschaft siegreiche Nationalelf zu einem Staatsempfang nach Kabul eingeladen.
http://www.khaama.com/karzai-honors-afg ... ctory-2394The presidential decree was also cited during the ceremony which was organized in ARG presidential palace. As per the decree, each Afghan player, trainer, Afghan football federation chief and members will receive residential flats in Khwajah Rawash area of capital Kabul, cash rewards, and appreciation letters.
President Karzai in his decree instructed to award 1.1 million AFS, along with an apartment and Ghazi Mir Masjedi medal to Afghan goal keeper, Mansoor Faqiryar.
http://www.weser-kurier.de/sport/region ... 63647.htmlSüdasienmeister Mustafa Azadzoy im Interview - 17.09.2013
Aradzoy: "Der Präsident hat kurz geweint"
Delmenhorst. Der Volksheld ist zurück: Nach dem Gewinn der Südasienmeisterschaft mit der afghanischen Fußball-Nationalmannschaft weilt Mustafa Azadzoy wieder in Delmenhorst. In Nepal trug der 21-jährige Mittelfeldspieler vom Oberligisten TB Uphusen mit einem Tor dazu bei, dass sein Team Indien im Finale mit 2:0 besiegte.
Über die Reaktionen auf den größten Triumph einer afghanischen Auswahl, seine Begegnung mit Staatspräsident Hamid Karsai und seine neue Zwei-Zimmer-Wohnung in Kabul sprach Azadzoy mit Christoph Bähr.
Herr Azadzoy, im Dezember 2011 verfolgten Sie mit Ihrer Familie das Finale der Südasienmeisterschaft im Fernsehen. Afghanistan verlor gegen Indien mit 0:4, und Sie sagten zu Ihrer Mutter: „Irgendwann spiele ich da mit.“ Nicht einmal zwei Jahre haben Sie gebraucht, um das Versprechen einzulösen. Hätten Sie damals geglaubt, dass das so schnell geht?
Mustafa Azadzoy: Nein, damit hätte ich nie gerechnet. Vor jedem Spiel bei der Südasienmeisterschaft habe ich daran gedacht, was ich meiner Mutter versprochen hatte. Das war eine extra Motivation für mich. Außerdem habe ich vor jeder Partie mit meiner Mutter telefoniert. Sie hat mir Mut gemacht und gesagt, dass wir das Turnier gewinnen können.
So ist es am Ende auch gekommen. Im Finale gegen Indien siegte Afghanistan mit 2:0. Das 1:0 in der neunten Minute ging auf Ihr Konto. Wie haben Sie dieses für Ihr Land historische Spiel erlebt?
Indien war extrem stark. Das frühe Tor kam uns gelegen und hat uns motiviert. Ich habe den Ball im Strafraum bekommen, einmal angetäuscht und ihn mit rechts reingeschoben. Nach der Führung standen wir unter Druck, doch unser Torwart Mansur Faqiryar hat uns sehr oft gerettet. Das 2:0 ist dann nach einem Konter gefallen.
Damit war der erste Titelgewinn einer afghanischen Nationalmannschaft perfekt. Wie ging es nach dem Abpfiff weiter?
Wir haben alle extrem gefeiert. Den Pokal gab es auf einer Bühne, ähnlich wie in der Champions League.
Und Sie erhielten noch eine zusätzliche Auszeichnung...
Ich wurde nach dem Finale zum Spieler des Spiels gewählt. Das hat mich sehr gefreut. Schon nach der ersten Partie gegen Bhutan hatte ich diese Auszeichnung erhalten.
Was passierte, als die ganze Zeremonie vorbei war? Konnten Sie sich erholen?
Nein, wir sind zurück ins Hotel gefahren und haben sofort unsere Taschen gepackt. Noch in der Nacht sind wir mit einem Privatflugzeug nach Afghanistan geflogen, auf Wunsch des Präsidenten Hamid Karsai.
Der wollte die Helden selbst empfangen?
Ja, er hat eine Auslandsreise extra um einen Tag verschoben und uns am Flughafen allen gratuliert. Als er den Pokal in die Hand nehmen durfte, hat der Präsident sogar kurz geweint.
Es war zu lesen, dass Karsai jedem Spieler Geld und ein Zwei-Zimmer-Apartment geschenkt hat. Stimmt das?
Zum Geld möchte ich nichts sagen, aber das mit den Apartments stimmt. Die sind in Kabuls Zentrum, ich habe meine Wohnung bisher allerdings nur von außen gesehen. Außerdem dürfen wir in Zukunft immer kostenlos nach Afghanistan fliegen. Das ist ein Geschenk der Fluggesellschaft.
An all diesen Reaktionen zeigt sich, welch große Bedeutung der Titelgewinn für das vom Krieg geplagte Land hat. Können Sie den Stellenwert in Worte fassen?
So richtig realisiert habe ich das noch gar nicht. Als wir im Stadion von Kabul gefeiert wurden, kam ein Junge zu mir und hat sich bedankt. Unser Finalsieg war am 11. September, und er sagte: „Bisher war der Tag für Afghanistan immer nur mit Trauer verbunden, dank euch können wir uns jetzt auch freuen und glücklich sein.“ Diese Aussage hat mich sehr berührt.
Hunderttausende von Menschen sollen Sie und Ihre Mannschaftskollegen in Kabul bejubelt haben. Wie lief der Empfang genau ab?
Vom Flughafen aus sind wir in gepanzerten Jeeps zum Stadion gefahren. Die Straßen waren unglaublich voll, die Leute sind sogar auf die Autodächer geklettert. Wir haben für die Strecke zwei Stunden gebraucht, sonst schafft man die in zehn Minuten. Im Stadion haben die Leute unsere Namen gerufen. Das Glück in ihren Augen zu sehen, war unbeschreiblich. Kurzzeitig hatte ich aber echt Angst, als ich in die Menschenmasse geschubst wurde und alle an mir zerrten. Polizisten haben mich zum Glück schnell in Sicherheit gebracht.
Gab es auch viele Glückwünsche aus Deutschland?
Meine Facebook-Seite ist explodiert. Das Wohnzimmer meiner Familie in Delmenhorst war auch immer voll, wenn unsere Spiele im Fernsehen liefen. Über mein Tor im Finale hat sich mein Bruder Harun so sehr gefreut, dass er beim Jubeln den Tisch zerstört hat. Außerdem habe ich jetzt Einladungen von ganz vielen Verwandten erhalten, die ich bisher nicht kannte.
Mit all diesen Eindrücken im Kopf geht es nun erst einmal zu Ihrem Verein TB Uphusen, der sich im Oberliga-Abstiegskampf befindet. Wird die Umstellung schwierig?
Nein, ich will mir in Uphusen so schnell wie möglich einen Stammplatz erkämpfen. Ich bin überzeugt, dass wir nicht absteigen.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s ... b5239.htmlOldenburgs afghanischer Held Faqiryar im Sportclub
Der Sportclub berichtet zudem von den Begegnungen der weiteren Nordclubs sowie vom Triumph des Oldenburger Keepers Mansur Faqiryar. Der VfB-Akteur feierte in der vergangenen Woche mit der afghanischen Nationalmannschaft den Gewinn der Südasienmeisterschaft und damit den ersten internationalen Erfolg des Landes. In seinem Heimatland genießt er nun Heldenstatus. Sportclub-Moderator Gerhard Delling begrüßt den Torwart im Studio.