Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Soccer_Scientist
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Soccer_Scientist »

PiR hat geschrieben: Wer entscheidet jetzt, ob das beispielsweise als Gewinnvortrag in der GmbH belassen wird oder nicht? Das Geld wäre ja (zumindest zum Großteil) dafür gedacht, es in die Mannschaft zu investieren, um sich zu verbessern und nicht an den eV oder die Gesellschafter auszubezahlen. Und wenn diese Gewinne immer in die Mannschaft bzw. die GmbH fließen, wie wird sichergestellt, dass auch eV und Gesellschaft Geld bekommen?
Die Gesellschafterversammlung bestimmt darüber, ob das Gewinne reinvestiert oder (teil-)ausgeschüttet werden. Denkbar wären auch Verträge zwischen e.V. und GmbH über eine Nutzungsgebühr für die Marke. Natürlich darf man es auch nicht übertreiben, denn die Investoren rennen uns ja noch nicht die Bude ein.
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radieschen
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von radieschen »

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PiR
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von PiR »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
PiR hat geschrieben: Wer entscheidet jetzt, ob das beispielsweise als Gewinnvortrag in der GmbH belassen wird oder nicht? Das Geld wäre ja (zumindest zum Großteil) dafür gedacht, es in die Mannschaft zu investieren, um sich zu verbessern und nicht an den eV oder die Gesellschafter auszubezahlen. Und wenn diese Gewinne immer in die Mannschaft bzw. die GmbH fließen, wie wird sichergestellt, dass auch eV und Gesellschaft Geld bekommen?
Die Gesellschafterversammlung bestimmt darüber, ob das Gewinne reinvestiert oder (teil-)ausgeschüttet werden. Denkbar wären auch Verträge zwischen e.V. und GmbH über eine Nutzungsgebühr für die Marke. Natürlich darf man es auch nicht übertreiben, denn die Investoren rennen uns ja noch nicht die Bude ein.
Danke!

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Soccer_Scientist
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Soccer_Scientist »

der neue cody hat geschrieben:sicherzustellen, daß der stammverein (in dem ja die mitglieder repräsentiert sind) die kontrolle über "sich selbst" inklusive der fußball gmbh behält, ist gerade das gegenteil eines totalitären ansatzes.
Nein, natürlich nicht. Die Kontrolle über den Stammverein behalten die Mitglieder ohnehin und diese Kontrolle steht auch überhaupt nicht zur Debatte. Wenn sich die Mitglieder jedoch irgendwann und aus welchen Gründen auch immer, in einer demokratischen Abstimmung dazu entschließen, die Mehrheit über die GmbH abzugeben, ist es ganz sicherlich kein demokratisches Prinzip, dieses zu blockieren, weil man davon überzeugt ist, dass die eigene Meinung richtig ist.

Denk mal drüber nach!
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Reg
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Reg »

Ist der 51er-Status denn jetzt über die Mitgliederversammlung oder über die Delegiertenversammlung abgesichert? Oder gar nicht?

der neue cody
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von der neue cody »

Soccer_Scientist hat geschrieben: Wenn sich die Mitglieder jedoch irgendwann und aus welchen Gründen auch immer, in einer demokratischen Abstimmung dazu entschließen, die Mehrheit über die GmbH abzugeben, ist es ganz sicherlich kein demokratisches Prinzip, dieses zu blockieren, weil man davon überzeugt ist, dass die eigene Meinung richtig ist.
zu beschließen, einen gewichtigen teil der eigenen organisation fortan der eigenen kontrolle zu entziehen und sich selbst äußeren einflüssen aussetzen zu lassen - und zwar unwiderruflich - wäre in höchstem maße irritierend, auch nach demokratischen prinzipien.

wir sollten hier wirklich keine thematischen nebenkriegsschauplätze eröffnen. deshalb nur mal als veranschaulichung.
wenn der niedersächsiche landtag beschlösse , von nun an alle öffentlichen schulen in den operativen verantwortungsbereich der industrie- und handelskammer zu übergeben, und zwar ohne die möglichkeit, diese entscheidung rückgängig zu machen, dann kann man auch argumentieren, das wurde dann von der bevölkerung so gewollt und folgt demokratischen prizipien. aber das wäre natürlich unfug. und das würde auch, wenn es ein landtag in erwägung zöge, nicht durchsetzbar sein, aus guten gründen. und so sehe ich das - analog - auch beim verein.
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Lyrico
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Lyrico »

Reg hat geschrieben:Ist der 51er-Status denn jetzt über die Mitgliederversammlung oder über die Delegiertenversammlung abgesichert? Oder gar nicht?
Oder gar nicht stimmt schonmal nicht da es stand jetzt über den DFB abgesichert ist. Das andere ist ja die interessante Frage (für mich zumindest) ob in Zukunft die Mehrheit aller Mitglieder oder die Mehrheit der Delegierten darüber zu entscheiden haben.
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Feuerlein
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Feuerlein »

vll hätte man den kack laden einfach ma abmelden sollen, dann müsste man nun nicht diskutieren...

ich verstehe irgendwie nicht, wieso permanent darüber diskutiert wird, ob man nun 49 % oder mehr anteile verkaufet hat / könnte / will oder was weiß ich.

1. 51 % der anteile hält der e.v. , dieser status ist im gv vertrag geregelt. so wurde es gestern gesagt. auf basis dessen wurde abgestimmt. sollte also nun im gv vertrag was anderes stehen, wäre dies freundlich formuliert betrug.
2. noch besteht die regelung der 50+1 sache. sollte diese irgendwann mal fallen, und das wird sie sicherlich, dann müssen wir uns so gut wie alle anderen gmbhs, ags und co damit kjlar kommen, ggf komplett verkauft zu werden.
3. selbst wenn dies der fall wäre - dies betrifft rein formal gesehen ja den e.v. nicht. der e.v. bleibt ein e.v. und kann schlicht von keiner sau übernommen werden. ob dieser dann aufgrund seiner verbindlichkeiten sofort wech ist, steht ja in der diskussion der übernahmehorrorszenarien nicht zur debatte. der e.v. kann schlicht nicht übernommen werden

und wenn der e.v. bei einer gewinnerzielung 51 % dieser für sich bzw zur tilgung der schulden haben möchte, wüsste ich nicht, wie sich die gmbh dagegen sträuben könnte.

und ganz ehrlich, wenn jemand es nicht passt welche delegierten gestern abgestimmt haben - kleiner tipp: tretet in den verein ein, werdet delegierter und / oder bringt den antrag ein, statt eines delegiertensystems wieder ein mitgliedersystem fortan für soclhe abstimmungen zu nutzen. ob dies angenommen wird, satzungsänderung, sei dahin gestellt. aber die möglichkeiten gibt es ja nun mal.

@lyrico
dioe mehrheit der delegierten hat dies zu bestimmen, da wir das delegiertensystem nun mal haben. tritt in den e.v. (zb fufa) ein, stell dich als delegierter auf (oder wenn mehr wollen als es plätze gibt zur wahl) und bestimme mit.

das ist das tolle an so nem e.v. man kann mitmachen, mitgestalten und mitbestimmen. oder es zumindest versuchen^^
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Dino »

Über die Verwendung eines Bilanzgewinns entscheidet die Gesellschafterversammlung. Wird eine Gewinnausschüttung beschlossen, dann erfolgt diese an alle Gesellschafter entsprechend deren Gesellschaftsanteilen.
Auch bei Ausschüttung ist es Gesellschaftern unbenommen, ihren Gewinnanteil der Gesellschaft als Gesellschafterdarlehen zu belassen. Wird mal eine Kapitalerhöhung beschlossen, ist eine Umwandlung solcher Darlehen in Eigenkapital möglich.
Von den Leuten (Firmen) die m. E. derzeit als Gesellschafter in Frage kommen, erwarte ich nicht unbedingt, dass sie auf Gewinnausschüttungen aus sind und deshalb Anteile erworben haben bzw. erwerben wollen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Lyrico »

Feuerlein hat geschrieben:.
Danke für die Info. Ich bin nicht am motzen oder ähnliches mir ging es nur um die Info wie das abläuft da ich das nicht so mitbekommen habe. Reines Interesse. ;-)
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Oldenburger79 »

Ich weiß gar nicht was das Gejammer hier soll.
Wir sollten uns freuen dass es noch Investoren gibt die überhaupt Interesse an dem VfB haben.
Stattdessen meckern einige dass der Verein bzw. die GmbH übernommen werden könnte von bösen Kapitalisten.
Wie schon erwähnt wäre der Verein ohne diesen Weg, der nebenbei ein sinnvoller ist, kaputt.
Ob und wie man den Verein in Zukunft vor dem Ausverkauf schützen kann ist eine andere Frage.
Wenn die 50 + 1-Regelung weg fallen sollte, was man so genau gar nciht prognostizieren kann, muß das Ganze eben neu diskutiert werden.
Und sollte ein Unternehmen aus der Umgebung Interesse an einem Engagement im Verein haben wäre es fahrlässig dieses von Vornherein abzulehnen.

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Dati85 »

Für mich stellt sich immer noch die Frage was passiert wäre, wenn wir nicht ausgegliedert hätten.

Alle sagen immer der Verein wäre "tot".

1. Gilt es das zu beweisen und
2. Sind mir die Konsequenzen nicht bewusst. In Liga 3 werden bei Insolvenz Punkte abgezogen. Wie verhält sich das mit einem e. V. Und in der Regionalliga?

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BMP
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von BMP »

Dati85 hat geschrieben:Für mich stellt sich immer noch die Frage was passiert wäre, wenn wir nicht ausgegliedert hätten.

Alle sagen immer der Verein wäre "tot".

1. Gilt es das zu beweisen und
2. Sind mir die Konsequenzen nicht bewusst. In Liga 3 werden bei Insolvenz Punkte abgezogen. Wie verhält sich das mit einem e. V. Und in der Regionalliga?
Zu 1.
Ohne finanzielle Mittel von Außen ist die Erste Fußballmannschaft nicht in der Lage am Spielbetrieb teilzunehmen. Da man davon ausgehen kann, das es auch Schulden seitens des Vereins gibt ist der Spielbetrieb einer Ersten Mannschaft gleich Null, wenn es nicht genügend Sponsoren gibt. Angesichts der ewig gleichen Probleme, musste sich was ändern. Ohne Geld keine Erste Mannschaft und damit keinen VfB auf sichtbarer Bühne. Inwieweit die restlichen Abteilungen des Vereins an den Schulden leiden, kann ich auch nicht sagen.
Zu 2.
Du kannst dir die sportlichen Konsequenzen selbst bewusst machen. Ich habe das hier schon für die Oberliga gemacht. Einfach mal in der Spielordnung des NordFV graben, ist gar nicht so schwer. Das Organ hinter der Mannschaft, also ob es sich um einen Verein handelt ist eine Frage, wer in einem Verband Mitglied sein kann. Mach dich mal auf die Suche, um uns alle klüger zu machen. Diskussion nach Fakten und nicht nach Halbwissen oder Gefühlen und Gerechtigkeitsempfinden.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Dati85 »

BMP hat geschrieben:
Dati85 hat geschrieben:Für mich stellt sich immer noch die Frage was passiert wäre, wenn wir nicht ausgegliedert hätten.

Alle sagen immer der Verein wäre "tot".

1. Gilt es das zu beweisen und
2. Sind mir die Konsequenzen nicht bewusst. In Liga 3 werden bei Insolvenz Punkte abgezogen. Wie verhält sich das mit einem e. V. Und in der Regionalliga?
Zu 1.
Ohne finanzielle Mittel von Außen ist die Erste Fußballmannschaft nicht in der Lage am Spielbetrieb teilzunehmen. Da man davon ausgehen kann, das es auch Schulden seitens des Vereins gibt ist der Spielbetrieb einer Ersten Mannschaft gleich Null, wenn es nicht genügend Sponsoren gibt. Angesichts der ewig gleichen Probleme, musste sich was ändern. Ohne Geld keine Erste Mannschaft und damit keinen VfB auf sichtbarer Bühne. Inwieweit die restlichen Abteilungen des Vereins an den Schulden leiden, kann ich auch nicht sagen.
Zu 2.
Du kannst dir die sportlichen Konsequenzen selbst bewusst machen. Ich habe das hier schon für die Oberliga gemacht. Einfach mal in der Spielordnung des NordFV graben, ist gar nicht so schwer. Das Organ hinter der Mannschaft, also ob es sich um einen Verein handelt ist eine Frage, wer in einem Verband Mitglied sein kann. Mach dich mal auf die Suche, um uns alle klüger zu machen. Diskussion nach Fakten und nicht nach Halbwissen oder Gefühlen und Gerechtigkeitsempfinden.
Danke. Dein Beitrag hat mich sehr nach vorne gebracht. Einzig und allein der Satz das der Verein nicht mehr auf einer sichtbaren Bühne wäre.

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von der neue cody »

Was passiert nun eigentlich, wenn die gmbh insolvenz anmeldet?
Das V steht für GmbH

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von Frank aus Oldb »

hast du dir fast selber beantwortet.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von James »

der neue cody hat geschrieben:Was passiert nun eigentlich, wenn die gmbh insolvenz anmeldet?
Dann geht sie in die Insolvenz. Hauptsache der Verein bleibt bestehen.
"Jeder, der unser Abzeichen trägt, soll wissen, was er ihm schuldig ist." (Alb. Schultze)
„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von der neue cody »

James hat geschrieben:
der neue cody hat geschrieben:Was passiert nun eigentlich, wenn die gmbh insolvenz anmeldet?
Dann geht sie in die Insolvenz. Hauptsache der Verein bleibt bestehen.
Was geschieht dann mit dem startplatz der gmbh in der regionalliga? Übernimmt dann eine mannschaft aus dem stammverein automatisch diesen startplatz?

Socci, nochmal zum vorwurf, eine festschreibung von 50+1 wäre undemokratisch oder gar totalitär. Ich denke, das gegenteil ist der fall. Du argumentierst, es wäre unfair, die zukünftigen verantwortlichen dieser entscheidung zu berauben. Nun, wenn irgendwann die entscheidung fiele, mehr als 50% zu veräussern und somit die kontrolle der gmbh in private hände zu geben, dann wäre das
eine zutiefst undemokratische entscheidung. Damit würde man über die köpfe der - dann wiederum - zukünftigen verantwortlichen hinwegentscheiden, die (ideell zum verein gehörige) gmbh abzugeben. Denn diese könnten dann 5 jahre später nicht mehr sagen, wir entscheiden das jetzt wieder um. Und das wäre meinem vetständnis nach einfach unfair. Übrigens auch unfair entsprechend deiner argumentation.

Wenn man die bewahrung der eigenen - demokratischen - kontrolle über sich selbst (wozu eben ideell auch die vfb gmbh gehört) als undemokratisch und totalitär branntmarken will, dann wird ein schuh draus.
Das V steht für GmbH

radieschen
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von radieschen »

Merkt denn niemand, dass dieses in Schach halten,
krankhafte Züge aufweist?
Da sitzt jemand in einem fernen Land und wartet auf Futter für seine festgerannten Meinungen...
Warum spielt das Forum hier Sozialarbeiter?
"Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden

Beitrag von James »

radieschen hat geschrieben:Warum spielt das Forum hier Sozialarbeiter?
Weil wir Cody lieb haben und er ein wichtiger Teil dieser Gemeinschaft ist. Auch, wenn er kein Fan vom VfB ist. Aber im Heim für Irre hat er durchaus seinen berechtigten und festen Platz. :wink:
"Jeder, der unser Abzeichen trägt, soll wissen, was er ihm schuldig ist." (Alb. Schultze)
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