Hugo Wrmblfzz hat geschrieben:Wenn die Leichtathletikbahn so wackelig ist, warum gurkt man dann immer mal wieder mit dem Auto darauf rum? Zur Haltbarkeit wird das mit Sicherheit nicht beitragen
Gute Frage! Ich bin letztens nur mal rübergegangen, und war echt schockiert. Die Bahn ist
vollkommen hinüber.
Wahrscheinlich hat man sich gedacht was eh schon kaputt ist kann kaputter nicht werden. Oder, man versucht absichtlich eine Sanierung voranzutreiben um evtl. auch mal wieder eine Stadiondiskussion führen zu können, wobei ich mir sicher bin dass das noch Jahre im optimistischsten Fall dauert...
Auf der Laufbahn gurkt immer mal wieder ein Auto rum, weil es dem VfB Oldenburg Geld bringt.
Vielen Dank für deie Erklärung. Sowas nennt man wohl Umverteilung... Der VfB bekommt Geld, dass die Stadt dann wieder in die Sanierung der Bahn stecken muss
Soccer_Scientist hat geschrieben:Meinetwegen können die da einen Panzer drauflassen.
Panzer find ich gut! Natürlich nur für friedliche Zwecke. Kann man das noch als friedlich ansehen
wenn so ein Ding durchs Marschwegstadion gedonnert ist?
Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
Soccer_Scientist hat geschrieben:Meinetwegen können die da einen Panzer drauflassen.
Panzer find ich gut! Natürlich nur für friedliche Zwecke. Kann man das noch als friedlich ansehen
wenn so ein Ding durchs Marschwegstadion gedonnert ist?
Als Demonstration unserer Stärke vor jedem Spiel fänd ich das prima!
Felissilvestris hat geschrieben:
Die Frage nach dem Sinn der beschlossenen Investition muss doch dennoch hinterfragt werden. Die "Billigvariante" beinhalte doch schon das Problem, dass sich die Tartanbahn wieder absenken wird. Zudem ist doch die Frage, ob man für die Leichtathletikveranstaltungen ein Stadion mit einem Fassungvermögen von 15 tsd. Plätzen notwendig ist.
Eigentlich ist doch der VfB der einzig wirkliche Nutzer des Stadions. Ansonsten gibt es niemanden, der ein Stadion mit meheren tausend Plätzen benötigt. Selbst im Moment würden wir mit nem kleineren Stadion auskommen.
Steht doch ausser Frage das ein neues reines Fußballstadion gut kommen würde. Aber mal ehrlich,
welches Interesse sollte die Stadt, als Geldgeber daran haben ein neues reines Fußballstadion zu bauen?
Soll ich es mal sagen... Gar keins nämlich. Das war selbst zu Zweitligazeiten so. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es war als es um Investitionen ging, oder darum dem Verein zu helfen.
Das das Marschwegstadion saniert werden müßte ist ja nicht erst seit kurzem so. Allerdings sollte man sich vielleicht erstmal damit anfreunden, dass die Bahn für einige Jahre wieder brauchbar gemacht wird, derweil wenn es zu einer umfassenden Sanierung kommt, was auch den Rasen beinhaltet, es dort dann erstmal keinen Fußball mehr zu sehen gibt.
Das es für Stadt keinen Sinn macht in ein reines Fussballstadion zu investieren sehe ich doch auch. Nur es beibt die Frage wofür man eine Millionen Euro in eine Laufbahn investiert, die eigentlich nicht gebraucht wird. Dazu noch eine Investition von der man weiss, dass sie nur eine vorübergehende Lösung sein wird. Für mich sind das verschwendete Steuergelder.
Tartanbahn am Marschweg wird im nächsten Jahr erneuert – Vollbetrieb erst ab Frühjahr 2012
...
Wie berichtet, hatte sich der Ausschuss Mitte Dezember für die Umsetzung der kostengünstigsten Neubau-Variante entschieden. Vorgesehen ist danach der Austausch des Belags einschließlich eines normgerechten Unterbaus; hierzu wird auch die bisher unter der Bahn liegende Hochofenschlacke entfernt.
Nachteil dieser Bauart: Es bleibt das Risiko, dass sich die Laufbahn wie in der Vergangenheit erneut setzt. Das führt unweigerlich zu Wellen und Beulen auf dem Oval, die erneut zu einem Aus für die sportliche Nutzung führen können. Grund: Eine Laufbahn mit dem am Marschweg vorgesehenen Untergrund gilt als setzungsempfindliches Bauwerk – für die Zwecke des Sports eher ungeeignet.
Tartanbahn am Marschweg wird im nächsten Jahr erneuert – Vollbetrieb erst ab Frühjahr 2012
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Wie berichtet, hatte sich der Ausschuss Mitte Dezember für die Umsetzung der kostengünstigsten Neubau-Variante entschieden. Vorgesehen ist danach der Austausch des Belags einschließlich eines normgerechten Unterbaus; hierzu wird auch die bisher unter der Bahn liegende Hochofenschlacke entfernt.
Nachteil dieser Bauart: Es bleibt das Risiko, dass sich die Laufbahn wie in der Vergangenheit erneut setzt. Das führt unweigerlich zu Wellen und Beulen auf dem Oval, die erneut zu einem Aus für die sportliche Nutzung führen können. Grund: Eine Laufbahn mit dem am Marschweg vorgesehenen Untergrund gilt als setzungsempfindliches Bauwerk – für die Zwecke des Sports eher ungeeignet.
Ggaribaldi hat geschrieben:Wir koennten das Plastik beim Grillplatz entfernen, Rasen verlegen und dort spielen.
Nee, die Tribüne von dort sollte in den Sportpark Dornstede getragen werden.
"Die machen sich immer permanent Gedanken, wie kann man was reformieren. Da sitzen dann irgendwelche Leute in ihren dicken Sesseln, auf was weiß ich für einem Board, wie sich das nennt, Regelboardwerk oder wie die Heinis da oben heißen. Und entscheiden, so jetzt entscheiden wir mal." (Horst Heldt)
Ich will das jemand mal den Leuten im Rathaus sagt das sie wieder mal scheisse bauen. Letzte Woche stand noch in der HR das die Stadt OL nen Rekordverlust machen wird, bei solchen Investitionen ist das kein Wunder...
Ach der Herr Schwandner hat den Dreh schon raus redet über verluste ohne ende und ist immer mit einem lächeln unterwegs hauptsache einem selber geht es blendend....einfach nur widerlich...