Seite 111 von 561
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 23.12.2021 03:48
von Frank aus Oldb
träum du man weiter. bringt aber nichts und hat es auch noch nie.
und wer redet denn wen klein? also bei dem was du das schreibst...
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 23.12.2021 10:12
von VfB 1897er
BMP hat geschrieben: 22.12.2021 21:57
Wie wäre es mal mit einer vernünftigen, machbaren Idee für ein Stadion an den Start zu gehen. Es wird auch nicht nur die öffentliche oder nur die private Investion zur Finanzierung geben. Das wird eine Mischung aus beidem sein und Zuschüsse werden auch eine Rolle Spielen. Man muss halt mal ausloten was geht und was nicht geht aus finanzieller Sicht. Wenn zur Zeit ein Gelände für ein Stadion vorgehalten wird, sollte man vielleicht auch die Möglichkeit nutzen, ein Stadion zu bauen. Und hört verdammt nochmal auf, die Blau-Weissen klein zu reden. Ihr seid ein Teil dieser Blau-Weissen, warum tretet Ihr nicht selbstbewußter auf, für eine Sache, die für Euch wichtig ist? Warum geht ihr schon seit Jahren zum VfB? Um Euch selbst zu geißeln?
100% WORD!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 23.12.2021 16:19
von Blaue Elise
Och, wir haben schon ein schönes und fast einzigartiges Zeltdach am Marschweg, wo es ab und zu durchregnet, die wunderbare Haupttribüne, welche hinten offen ist und einem der Wind nur so um die Ohren bläst und die sensationelle Gegengerade, an der seit 30 Jahren so gut wie nichts verändert wurde! Warum also nicht auch ein Stadion aus Holz? Es gibt ja auch bekanntlich eine Holzkirche im Harz und eine Holzachterbahn in Soltau!
Sorry, aber wie das Thema in der Stadt inklusive Stadtsportbund wieder behandelt wird nervt mich gerade total!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 23.12.2021 16:29
von ZweiteLiagaVFB
Vielleicht Mal die Brita Arena von Wegen Wiesbaden anschauen.
Auch dort werden Konzerte, Konferenzen etc durchgeführt. Muss ja nicht gleich 15000 fassen.
Aber es wäre für Oldenburg ein No-Go.
Kultur und Konzerte gibt es nur mit Kultursommer in der Stadt. Ach ja stimmt. Wir haben ja noch 2 Baskets Hallen

für Open Air etc
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 23.12.2021 17:53
von Feuerlein
ZweiteLiagaVFB hat geschrieben: 23.12.2021 16:29
Vielleicht Mal die Brita Arena von Wegen Wiesbaden anschauen.
Auch dort werden Konzerte, Konferenzen etc durchgeführt. Muss ja nicht gleich 15000 fassen.
Aber es wäre für Oldenburg ein No-Go.
Kultur und Konzerte gibt es nur mit Kultursommer in der Stadt. Ach ja stimmt. Wir haben ja noch 2 Baskets Hallen

für Open Air etc
Brita arena - mein reden. Ich find das Ding super.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 25.12.2021 17:18
von Rassi
Ich finde die Idee mit dem Holzstadion wirklich gut. Der VfB in der Waldorf-Arena. Da können wir Meppener nur neidisch auf Oldenburg schauen…

Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 25.12.2021 20:42
von Fan_von_Ingo_Lemcke
Rassi hat geschrieben: 25.12.2021 17:18
Ich finde die Idee mit dem Holzstadion wirklich gut. Der VfB in der Waldorf-Arena. Da können wir Meppener nur neidisch auf Oldenburg schauen…
zu Recht, denn mit Gummistiefeln wie ihr sie ja dauernd an habt, lässt es sich auch echt schwer den Vereinsnamen tanzen!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 25.12.2021 21:43
von Frank aus Oldb
jetzt wo ich so drüber nachgedacht habe... ich mein holz ist eh super, man könnte ja eine aktion starten
wo man sich balken kaufen kann wo dann der eigene name reingeschnitzt wird. das hätte doch was.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 26.12.2021 08:17
von Rassi
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 26.12.2021 15:03
von Frank aus Oldb
das ist gar keine schlechte idee! das mit den türmen an den ecken ist auch mega.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 03.01.2022 10:33
von GeistvonDonnerschwee
„Klasse“ Leserbriefe heute in der NWZ. Sollte das MWS nicht gehen, sollte man sich langsam mit einem längerfristigen Aufenthalt in WHV anfreunden, sofern es mit Liga 3 klappt.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 03.01.2022 19:23
von Andy77
Der Leserbriefschreiber Werner Grimberg argumentiert, dass die Frage zu stellen wäre, wieviel Miete der VfB als Hauptmieter zahlen kann damit sich ein neues Stadion rechnet. Das Ziel, Steuergelder nicht für "Träumereien" zu "verschwenden" ist ja auch absolut erstrebenswert und dürfte bei 99% der Leser für Jubelstürme sorgen. Bei genauerer Betrachtung werfen sich mir aber zwei Fragen auf:
1. Warum muss ein neues Stadion, in welcher Form und Größe auch immer, ein Gewinnbetrieb sein? Wie sieht es denn aus mit Museen, Schwimmbädern, den Weser-Ems-Hallen usw.? Machen die Schwimmbäder Gewinne wenn man den Ausgaben die Einnahmen aus Ticketverkäufen gegenüber stellt? Wieviel Geld steckt die EWE, also die Kommunen = Steuergelder, in (Sport-) Sponsoring und wer entscheidet wieviel wofür? Ist das Eine förderungswürdig und das Andere nicht? Wenn der VfB demnächst dauerhaft in Wilhelmshaven spielt, rechnet sich dann das Marschwegstadion allein durch die Eintrittsgelder für Leichtathletik und American Football? Steuergelder sind dafür da, u. a. für eine gewisse Infrastruktur zu sorgen. Dazu zählen Straßen, öffentliche Einrichtungen und vielleicht sogar ein Fussballstadion...
2.Bereits in den 90er Jahren hat Rudi Assauer vorgerechnet, dass Sportvereine wie der VfB einen erheblich höheren Wert für die Stadt haben als nur ein paar Mietzahlungen. Nehmen wir mal an, der VfB stiege tatsächlich in die dritte Liga auf, um das Szenario geht es ja hier. Dann wäre zuerst der Werbewert für die Stadt zu sehen. Die Stadt Oldenburg wäre regelmäßig in den dritten Programmen und in der Sportschau zu sehen. Wer würde deutschlandweit Meppen kennen, gäbe es nicht den dortigen Drittligisten bzw. ehemaligen Zweitligisten? Zudem würden die Zuschauer (sowohl Heim- als auch Auswärtsfans), den Corona-Effekt mal ausser Acht gelassen, deutlich mehr Geld mit in die Stadt bringen als nur das Eintrittsgeld. Diese gehen in die örtliche Gastonomie, tanken hier und kaufen an Samstagen evtl. auch noch ein. All das bringt der Stadt zusätzliche Gewerbesteuer, die in der Berechnung von Herrn Grimberg völlig aussen vor bleibt. Konkrete Berechnungen hatte Rudi Assauer wie gesagt bereits in den 90ern angestellt. Herr Grimberg scheint mir eher ein persönliches Problem mit dem VfB oder dem Fussball im Allgemeinen zu haben. Der Hinweis, der VfB solle sich "einen Ölscheich suchen" macht seinen Brief zumindest nicht seriöser... Mich würde interessieren, welchen Hobbies Herr Grimberg nachgeht und welcher Ölscheich da an der Finanzierung beteiligt ist. Kurze Anmerkung zum Thema Hobbies: Herr Grimberg ist sich scheinbar auch nicht der sozialen Komponente des Sports bewusst: Der VfB holt aktiv bei den Sportlern oder passiv in der Fanszene die Jugendlichen "von der Strasse". Nicht umsonst gibt es das Fanprojekt.
Vielleicht sollte Herr Grimberg seinen Leserbrief dahingehend ändern, dass Träumereien insoweit nicht angebracht sind, als dass man für zig Mio. ein Hotel am Stadion baut. Oder, wenn der Bedarf für die Weser-Ems-Hallen vorhanden sein sollte, dieses zumindest nicht den Stadionkosten zurechnet. Ein kleines aber eben drittligataugliches Stadion wäre doch völlig ausreichend...
An der Stelle wäre ich beim Leserbrief von Herrn Werner Spaeth, der sich an der ökologischen Argumentation stört. Da bin ich weitestgehend seiner Meinung. Hauptsache irgendein neues Stadion, zur Not halt unter dem Deckmantel des Umweltschutzes aus Holz, löst die Probleme maximal für ein paar Jahre. Entweder richtig, oder gar nicht. Dann halt in Whv...
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 03.01.2022 19:49
von Frank aus Oldb
das ist halt seine sichtweise und die muss man akzeptieren. wenn man ehrlich ist, ist liga 3 ja nun
auch ein gewaltiges ungelegtes ei. mal eben wird es so oder so kein fußballstadion geben. der VfB
müsste sich erstmal ein paar jahre in so einer liga etablieren. ist doch wohl logisch das die mehrheit
die ausgaben hinterfragen wird. als verein muss man da erstmal wieder dauerhaft dran arbeiten das
die leute wirklich sehen das man mal wieder zum VfB gehen kann. der verein selber hat das in der
hand die leute zu überzeugen. bald gehts ja schon wieder weiter und dann kann man den leuten
beweisen das diese hochzeit kein windei war.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 03.01.2022 20:37
von BMP
Frank ich kann deine Argumentation nicht mehr hören. Wir kaufen uns ein neues Auto, wenn die Ehe noch ein paar Jahre hält und die Kinder dann hoffentlich noch nicht erwachsen sind, damit wir noch gemeinsam in den Urlaub fahren können. Nein, man schafft sich ein neues Auto perspektivisch an, damit man mit einer Familie in den Urlaub fahren kann. Damit man größere Einkäufe mit dem Auto erledigen kann. Damit man flexibel auf berufliche Situationen reagieren kann. Sorry mit dem Auto wäre es einfacher mit der Familie gemeinsam Urlaub zu machen. Mit dem Auto habe ich weniger Aufwand meine Familieneinkäufe zu erlediegen. Mein Arbeitgeber kann mich nicht flexibel einsetzen, da ich nicht überall mit dem ÖPNV hinkomme. Naja, dann schlagen wir uns halt irgendwie durch, weil es irgendwie anders nicht geht, nicht gehen soll. Da kann man dem VfB nur raten macht es wie die Grünen betreibt Breitensport und lasst man gut sein. Werder Bremen ist der Partner für den Spitzensport in unserer Region. Wird schon werden. Wozu immer besser werden, wenn weniger auch geht.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 03.01.2022 22:46
von Zonny
Danke!!!!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 04.01.2022 07:43
von Frank aus Oldb
ich weiß ja nicht in was wie einer welt du lebst, und damit klarkommen das es andere
sichtweisen gibt tust du auch nicht. das ist aber einer der gründe warum es eben nicht
ein neues stadion geben wird. trotziges kind verhalten ist das, "der jonas hat ein go-kart
bekommen... will ich auch". meinst du echt das du leute so überzeugen kannst?
wahrscheinlich ja... da kann ich dir aber jetzt schon sagen das es so ganz bestimmt nix
wird. ok, vielleicht geht dein konzept ja auch auf. dann ab damit zum ob, stadtrat, sportbund
und die bürger überzeugen. aber dann muss da schon etwas mehr kommen als nur
"haben andere auch, alles andere ist eh doof und macht keinen sinn". das ist einfach mal so.
also ich wundere mich da echt nicht das andere das für spinnerei oder träumerei halten.
zwischen schwarz und weiß liegen ganze viele graustufen, und die muss man sehen.
meine persönlich meinung ist, dass wenn zu erkennen ist das es eine beständige
entwicklung beim verein gibt, es von seiten der stadt hilfestellung geben wird. na ja, oder
halt warten bis der reiche onkel sich meldet.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 04.01.2022 09:19
von AufstiegVfB
Der wichtigste Grund, der gegen ein Stadion spricht:
ES IST KEIN GELD DAFÜR DA!
Wo soll das herkommen?
Sollte es zu einem Bürgerentscheid kommen ( was nicht passieren wird), würde er krachend scheitern!
Es gibt keine Mehrheit dafür.
G.S.: würde "basta" sagen!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 04.01.2022 10:14
von radieschen
[quote=AufstiegVfB post_id=653786 time=1641284396 user_id=766
[---]ES IST KEIN GELD DAFÜR DA![---]
[/quote]
Das wichtigste Wort ist 'dafür'.
Frag dich doch mal, wofür Gelder in Millionenhöhe ausgegeben werden und ob Zuschüsse adäquat sind....
Jahr um Jahr!
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 04.01.2022 10:34
von Frank aus Oldb
na ja... das mit dem kein geld sehe ich z.b. auch zweigeteilt. klar kostet das geld und sicher auch nicht wenig.
ich glaube aber auch das es möglichkeiten seitens der stadt gibt nötige mittel "auftreiben" zu können.
die schwierigkeit besteht meiner meinung eher darin klarzumachen welchen mehrwert die stadt dadurch hat
ein fußballstadion zu bauen, mal abgesehen davon das die grundsätzliche frage im raum steht wer davon
hauptsächlich profitiert und wie nachhaltig eine zur zeit sehr positive entwicklung eines vereins sein wird.
auf den zug "stadion diskussion" hätte man vielleicht auch erstmal nicht aufspringen sollen.
Re: Initiative NordWestStadion
Verfasst: 04.01.2022 12:38
von SvenB
radieschen hat geschrieben: 04.01.2022 10:14
Das wichtigste Wort ist
'dafür'.
Frag dich doch mal,
wofür Gelder in Millionenhöhe ausgegeben werden und ob Zuschüsse adäquat sind....
Jahr um Jahr!
Da ist z.B. auch die Kulturförderung zu nennen bzw. der Anteil den das Staatstheater jährlich von der Stadt Oldenburg erhält.
Oldenburg zahlt 25% der nicht durch Erträge gedeckten Betriebskosten. Das sind
jährlich über 7 Mio EUR. (Ich kenn die genauen Zahlen leider derzeit nicht. )
Was da an Umbau- , Sanierungs- und Brandschutzkosten die letzten Jahre rein gegangen ist, möchte man sich gar nicht vor Augen führen. (Wobei die Kosten m.E. vom Land getragen werden.)