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Re: Andere Supporters
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Re: Andere Supporters
Wie bitte ?Michi hat geschrieben:Raptechnisch eher Toys, so sind deren Streetart- Updates gar nicht schlecht http://www.poptown-hamburg.de/
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Re: Andere Supporters
Raptechnisch sind sie nicht so gut , so sind sie aber in der Kunst der Straßenmalerei gar nicht so schlecht !Sascha12 hat geschrieben:Wie bitte ?Michi hat geschrieben:Raptechnisch eher Toys, so sind deren Streetart- Updates gar nicht schlecht http://www.poptown-hamburg.de/
Besser ?

Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: Andere Supporters
Der hippe Streetslang geht mir echt ab. Nun habe ich es aber gecheckt.
90+1
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Re: Andere Supporters
dafür haben sie am bahnhof harburg kassiert 

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Re: Andere Supporters
von der ns boys seite. warum stellen die sowas auf ihre eigene seite? sind die noch stolz auf ihr rechtes krams?Chemnitzer FC - Türkiyemspor Berlin
Protokoll der SpielebeobachterInnen des LSVD
Name(n) der Spielebeobachter(Innen): Namu Schröter, Lisa Langer
Datum: 31.08.2008
Ort: Chemnitz
Türkiyemspor gegen: CFC Chemnitz
Die Atmosphäre im Stadion ist:
Zu Beginn des Spiels ausgelassen und recht fröhlich. Nach dem ersten Tor von Türkiyemspor erfolgte ein deutlicher Umschwung und die Atmosphäre wurde aggressiv und fast bedrohlich.
Gibt es diskriminierende/rassistische/antisemitische/homophobe Banner:
Nein.
Sind diskriminierende/rassistische/antisemitische/homophobe Parolen zu hören:
Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!
Wir kommen euch besuchen bald...im KZ von Buchenwald!
Ostdeutschland! Naziland!
Türkiyemspor sind Juden in Berlin, Juden in Berlin, Juden in Berlin!
Heil Hitler!
Sieg Heil!
Berlin bleib sauber!
Gib es Unterschiede im Verhalten der jeweiligen Fan-Gruppe:
Die Fangruppen des CFC Chemnitz nutzten die Fußballbegegnung um ihre politische Gesinnung kund zu tun. Die zwar wenigen Türkiyemspor-Fans feuerten lediglich ihre Mannschaft an.
Wie sind die Menschen angezogen. Haben sie auffällige Buttons an ihrer Kleidung oder ähnliches:
Ein Teil der Zuschauer trug rote T-Shirts mit einem Aufdruck. Daraus kann man schließen, dass sie alle Anhänger einer bestimmten Gruppierung sind. Dies waren auch die Personen, welche die rechtsradikalen Parolen von sich gegeben haben. Ein anderer Teil der Zuschauer trug Kleidung in Vereinsfarben (Trikots, Schals, usw.)
Bemerkungen zum Schiedsrichter:
Der Schiedsrichter war unparteiisch und entschied stets fair.
Wie verhalten sich die jeweiligen Teams und Fan-Gruppen in der Halbzeitpause:
Innerhalb der Pause konnten wir keine Besonderheiten feststellen, da wir diese aufgrund der aggressiven Stimmung lieber nicht im Stadion verbringen wollten.
Wie verhalten sich die jeweiligen Teams und Fan-Gruppen nach dem Spiel:
Nach dem Spiel zogen die Fans friedlich aus dem Stadion. Es gab hier keine rechtextremen Chöre mehr.
Persönliche Anmerkungen:
Es ist erschreckend zu sehen, das es in Deutschland immer noch eine rechtsextreme Parallelgesellschaft gibt und das diese sich in den Köpfen wohl auch festgesetzt hat. Im Fanblock des CFC Chemnitz spielen kleine Kinder zwischen den rechtsextremen Chören ihrer angetrunkenen Väter und Mütter. Schießt eine Gastmannschaft ein Tor, so klettern besonders gewaltbereite Neonazis auf die Spielfeldumrandung um die Spieler des Gegners zu bedrohen und anzupöbeln. Wir fanden es sehr traurig zu sehen, dass weder die Polizei noch der Verein CFC Chemnitz gegen derlei diskriminierendes Verhalten vorgegangen sind; wobei in der Halbzeit der Stadionsprecher gebeten hat, rechtsextreme Parolen zu unterlassen. Es hieß, dass solches Verhalten nicht geduldet werde. Doch auch nach dieser Ansage, veranlasste die Polizei keine bestimmten Maßnahmen. Solches Verhalten hätte unserer Meinung nach zum Stadionverweis führen müssen.
Quelle: http://www.berlin.lsvd.de
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Re: Andere Supporters
stadionwelt.de12.09.2008 - Italien
Gewalt, Lügen und ein harmloses Videotape
Tagelang beherrschte der Auswärtsauftritt der Neapolitaner beim AS Rom am ersten Spieltag der Serie A die italienischen Medien. Von schweren Ausschreitungen am Stadion und in den Bahnhöfen war die Rede. Konkreter wurde niemand – aus gutem Grund.
Denn analysiert man Fakten und Aussagen verschiedener Zeugen der Geschehnisse, so bleibt von den „Angstszenen“, die „den ersten Spieltag ruinierten“ (La Gazzetta dello Sport), wenig übrig - dafür aber umso mehr Fragen offen. Auf Zeugenaussagen stützten sich nämlich die allerwenigsten Medien (eine Ausnahme bildete das römische Blatt Il Messaggero, das sogar Links zu Fanberichten auf Internetblogs auf seiner Webseite veröffentlichte). Stattdessen wurde Politikern aller Lager eine Plattform geboten, sich als Fanforscher zu betätigen und populistisch härtere Strafen für die Randalierer zu fordern. Polizeichef Manganelli sah gleich die Camorra als Drahtzieher der Ausschreitungen (was von Mafiaspezialisten umgehend dementiert wurde), während sich Innenminister Maroni von der Lega Nord zu der Behauptung verstieg, Ultras seien keine organisierten Fans, sondern schlichtweg organisierte Kriminelle. Oppositionsführer Veltroni wusste, dass Chaoten den Fußball benutzen, um unbescholtenen Bürgern Angst einzujagen und rief, ebenso wie sein Parteikollege Realacci, die Regierung auf, härter gegen die Randalierer vorzugehen, die seiner Ansicht nach Straffreiheit erwartet.
Stein des Anstoßes der Rufe nach verschärften Strafen war die Freilassung der fünf am Spieltag verhafteten Fans, die sich ab dem 1. Oktober natürlich vor Gericht verantworten müssen. Entgegen anders lautender Medienberichte waren nur zwei der Verhafteten Neapolitaner (die drei Römer wurden wegen eines Diebstahls an einem anderen Fan und dem Mitführen eines Hammers, beziehungsweise zweier Böller, arrestiert): Einer trug ein Messer bei sich, der andere machte sich der „Beleidigung und des Widerstands gegen eine Amtsperson“ schuldig. Außer Veltroni wollte auch Innenminister Maroni die Ultras direkt ohne Prozess wegschließen. Während alle Medien zwar eifrig kolportierten, dass sich unter 1.000 Ultras wohl 200 Vorbestrafte befunden hätten, übersah man geflissentlich, dass Maroni selbst vor zehn Jahren zu einer Haftstrafe von vier Monaten und 20 Tagen verurteilt worden war, ohne einen einzigen dieser Tage wirklich abgesessen zu haben. Der Grund für seine damalige Verhaftung? Beleidigung und Widerstand gegen Amtspersonen...
Höhepunkt der Hetzkampagne unter jeglicher Vernachlässigung der Fakten war ein Artikel des neapolitanischen Journalisten Giuseppe d’Avanzo in der links-liberalen Tageszeitung La Repubblica: Statt mit angekündigter „Null-Toleranz“ seien die Fans mit „maximaler Toleranz“ behandelt worden, schreibt d’Avanzo: „Einige Tausend Napoli-Fans sind in den Bahnhof eingefallen, haben einen Zug angegriffen, die Reisenden gezwungen, sich zu entfernen und verlangt, dass der Zug Rom erreiche.“ Im Namen der political correctness ereiferte sich der Journalist anschließend über diskriminierende Maßnahmen gegenüber schleiertragenden Frauen, um dann im gleichen Satz von den mitgereisten Fans als „Tieren“ zu sprechen.
Untermalt wurden diese Berichte von einigen wenigen Bildern: Ein zerstörtes Zugklo, ein Abteil mit kaputten Sitzen, eine zersplitterte Fensterscheibe des Intercitys, der die Neapolitaner nach Rom brachte. Und ein sich wiederholendes Videotape: Darauf sind fast 2.000 Neapolitaner zu erkennnen, die durch den römischen Hauptbahnhof laufen. Lieder gegen Rom sind zu hören, einige bengalische Feuer zu sehen. Wenige Fans posieren vermummt. Manchmal wird auch noch ein Bus vor dem Olympiastadion gezeigt. Ausschreitungen oder Tätlichkeiten sucht man auf den Bildern vergeblich.
Wie sich die Auswärtsfahrt nach Rom auch zugetragen haben könnte, gaben die Ultras der Curva A kürzlich in einer öffentlichen Verlautbarung, die von den Medien übrigens ignoriert wurde, bekannt. Die Version der Ultras deckt sich fast vollständig mit Berichten diverser Internetblogs und Aussagen neutraler Zeugen, so dass es sich um eine recht wahrheitsgetreue Rekonstruktion der Geschehnisse handeln könnte:
Als das Beobachtungsgremium des Innenministeriums fünf Tage vor dem Spiel den Neapolitanern die Reise nach Rom erlaubte, waren alle überrascht. Die Partie gilt momentan als die Begegnung mit dem höchsten Risikofaktor im italienischen Fußball, aber das Innenministerium erklärte, man wolle den Fans Vertrauen entgegenbringen. Für die Ultras in Neapel war klar: Bei diesem Spiel durfte nichts passieren, weil die Auswärtsfahrten einer ganzen Saison auf dem Spiel standen und Medien beziehungsweise Behörden nur darauf warteten, dass die Fans beweisen, in sie gesetztes Vertrauen nicht zu rechtfertigen. In der Stadt und beim Heimspiel der letzten UEFA-Cup-Qualifikationsrunde verteilten die Ultras Flugblätter, auf denen sie die Richtlinien für die Auswärtstour vorgaben: Kein Vandalismus, keine Anreise ohne gültiges Zug- oder Stadionticket, keine Anfahrt auf eigene Faust, sondern nur geschlossen mit dem Zug.
Um die Reise zu planen, gingen einige Anführer der Gruppen am Freitag vor dem Spiel zur staatlichen Zuggesellschaft Trenitalia. Der Bitte der Fans um einen Sonderzug wurde jedoch nicht entsprochen – die Verantwortlichen des Unternehmens wollten angeblich noch nicht einmal mit den Ultras reden. Auch die anwesenden Leiter der Eisenbahnpolizei zeigten sich von der harschen Reaktion überrascht und verständigten den Polizeichef. Die Kurven kauften nun Gruppentickets für reguläre Züge am Sonntagmorgen. Weiterhin sollen fast 1.000 Einzeltickets an Automaten geholt worden sein. Das war möglich, obwohl die Züge längst ausgebucht waren. Erst im Nachhinein wurden diese Tickets wohl gesperrt.
Am Bahnhof Neapels wurde am Spieltag dann schnell klar, dass – entgegen anderslautender Behauptungen von Trenitalia – die Plätze im Zug, trotz einiger zusätzlicher Waggons, nicht ausreichten. Der Einstieg in den Zug wurde von den Ultras organisiert. Während die „normalen“ Passagiere unbehelligt und ruhig in den Zug einsteigen können, kontrollierten die Gruppen die Tickets ihrer Mitglieder. Die Polizei kesselte die wartenden Fans, von denen laut Aussage der Curva über 80 Prozent in Besitz eines gültigen Tickets waren, ein. Eine Passagierin stellte, als der Zug bereits zwei Stunden Verspätung hatte, die Frage, weshalb kein Sonderzug organisiert worden war. Trenitalia zufolge kam der nicht zustande, weil sich das kostenmäßig nicht rentiert hätte. Als einem wartenden Fan bei den hochsommerlichen Temperaturen im Polizeikessel schlecht wurde und sich die Polizeikette einen Moment lang öffnete, um einen Krankenwagen passieren zu lassen, nutzten die Anhänger die Gelegenheit, um in den Zug zu steigen – das wurde später in den Medien als „Angriff“ dargestellt.
Da der Zug natürlich völlig überfüllt war, wurden die restlichen Passagiere von Bahnangestellten gebeten, auszusteigen und den bequemeren Eurostar zu nehmen. Von Seiten der anderen Fahrgäste kamen im Nachhinein übrigens keinerlei Beschwerden über das Verhalten der Napoli-Fans. Der Polizeichef von Neapel, Antonio Puglisi, erklärte später sogar der Gazzetta dello Sport, dass die Situation bei Abfahrt des Zuges vollkommen ruhig gewesen sei, er mit führenden Vertretern der Fans in aller Ruhe gesprochen und keinen Anlass gesehen habe, den Zug nicht abreisen zu lassen: „Die etwa 1.500 Fans hatten Tickets für die Zugfahrt und für das Spiel und – ich lege Wert darauf, das klarzustellen – waren absolut unbewaffnet.“ Eine Aussage, die die gewaltsame Erstürmung des Zuges, den ausgeübten Zwang auf die anderen Mitreisenden und die Behauptung, viele Fans seien ohne Zug- oder Stadionticket gereist (Trenitalia behauptete Hunderte von Tickets seien mit Kinderermäßigungen erworben worden) widerlegt. Das hinderte Italiens meistverkaufte Zeitung allerdings nicht daran, dies im selben Artikel zu behaupten.
Im Zug, der außerplanmäßig einige Male hielt, war es sehr heiß. Zudem gab es keine Getränke, die Klimaanlage fiel aus und durch die völlige Überfüllung befanden sich bis zu 14 Personen in einem für sechs Personen konzipierten Abteil. Einige, wenige Akte von Vandalismus fanden statt, was die Ultras nicht verhindern konnten. Dabei ging auch jene Glasscheibe zu Bruch, die am nächsten Tag in sämtlichen Medien zu sehen war.
Anderthalb Stunden nach der Ankunft in Rom konnte man bei Trenitalia bereits die Schadenssumme benennen: Über 500.000 Euro sollen auf der Fahrt in die Hauptstadt entstanden sein. Die linke Tageszeitung L’Unità sprach sogar davon, dass der Zug „ausgeplündert“ worden sei. Die Bahngesellschaft erklärte weiterhin, auch auf der Rückfahrt seien in den vier Zügen zwölf Abteile beschmutzt gewesen. Die Rede ist von Zügen, die vor wenigen Wochen noch Gesprächsthema wegen ihres Zeckenbefalls waren.
Es folgte der bereits beschriebene „Einfall“ in Termini: Durch die Zugverspätung hatte das Spiel längst begonnen und die Fans wussten, dass sie das Stadion kaum vor Beginn der zweiten Halbzeit erreichen würden. Bei einem Ticketpreis von 28 Euro pro Karte war Eile geboten. Tatsächlich betraten sie das Olympiastadion sogar erst einige Minuten nach Wiederanpfiff.
Auch in den vor dem Bahnhof bereitstehenden Bussen wurden die Fans wieder eng zusammengepfercht. Dennoch verurteilte die Curva A in ihrer Bekanntmachung die Zerstörung der elektronischen Türblockierung durch einige ihrer Mitfahrer und erklärte sich bereit, für die entstandenen Zugschäden einzustehen, sofern ein unabhängiges Gutachten den Schaden beziffern würde.
Nach dem Unentschieden ihrer Mannschaft mussten die Neapolitaner zwei Stunden im Stadion ausharren. Wie schon während der Partie blieb alles friedlich. Beim Besteigen der Busse kam es dann zu Konfrontation mit der Polizei. Einzelne Fans sollen dabei wahllos zusammengeschlagen worden sein. Das Gerücht machte die Runde, dass es am Bahnhof zu Ausschreitungen gekommen war. Tatsächlich sah die Lage dort aber wohl eher so aus, dass sich die anwesenden Napoli-Fans in einem Polizei-Kessel befanden und einige Personen, die zum Zug wollten, verhaftet wurden.
Diese Vorkommnisse gingen nicht durch die Medien. Ebensowenig wie der angeblich getätigte Ausspruch eines Polizisten am Bahnhof Termini: „Ihr seid in eine große Falle gefallen!“ Möglicherweise ist das die Antwort auf die Frage, die sich viele in den Tagen vor dem Spiel stellten: Warum dürfen die Neapolitaner nach Roma fahren? (Matthias Bürgel / Stadionwelt, 12.09.2008)
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Re: Andere Supporters
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Re: Andere Supporters
http://www.stadionwelt.de/neu/sw_fans/i ... ws_id=1998Stadionverbot für Vorsänger
Der Vorsänger von Ultras Dynamo bekam dieser Tage ein Stadionverbot. In einer Stellungnahme erklärte die Gruppe, weswegen. Als Grund wird das Grillen vor dem Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers am letzten Spieltag im August angegeben.
Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme:
Hiermit klären wir euch darüber auf, dass „Lehmann“, unser erster Vorsänger seine Aufgabe als Stimmungsantreiber bis auf weiteres nicht mehr wahrnehmen darf. Grund hierfür ist ein in dieser Woche gegen ihn verhängtes Stadionverbot des Vereins Kickers Offenbach, sowie ein damit begründetes Aufenthaltsverbot für das Stadionumfeld zum Heimspiel gegen Union Berlin durch die Dresdner Polizei.
Zum Auswärtsspiel gegen Kickers Offenbach am 30.08.2008 reiste eine größere Gruppe von Fans aus Dresden mit dem Zug an. Aufgrund ihrer relativ zeitigen Ankunft entschlossen sie sich dazu, im Park hinter dem Stadion bis zum Anpfiff noch ein wenig die Zeit zu vertreiben. In ihrem Gepäck befand sich ein Einweg-Grill und Grillgut. Ohne sich eines Fehlverhaltens bewusst zu sein, grillte man vollkommen entspannt eine ganze Weile. Währenddessen gab es keinerlei Beschwerden. Als die provisorische Verpflegungsstation ihren Dienst erfüllt hatte, wurde kurz vor Beendigung der Nahrungsaufnahme das Offenbacher Ordnungsamt (jene Behörde die ebenfalls verbissene Einwände gegen die Benutzung von Megafonen im Stadion am Bieberer Berg einzuwenden hat) darauf aufmerksam und bat um das Erlöschen des Grills. Dies rief die örtliche Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der hessischen Bereitschaftspolizei auf den Plan, welche das Szenario seit einiger Zeit kritisch beobachtete. Weil einem Beamten das Wasserholen aus dem ca. 50m entferntem Brunnen nicht schnell genug ging, drohte er damit, den Einweggrill mit einer daneben stehenden Wasserflasche selbst zu löschen. Da die Flasche Wasser aus Lehmanns Besitz stammte und von ihm noch für mehrere Stunden als Durstlöscher vorgesehen war, entgegnete er dem Polizisten: „Wenn meine Flasche zum Löschen von dem Grill genommen wird, gibt es schwer Paniertes.“ Ein typischer Wortschatz, wenn man bedenkt dass der Capo in der Gastronomie tätig ist. Diese Äußerung hat den Beamten derart herausgefordert, dass er, zusammen mit weiteren Kollegen, Lehmann sofort rabiat festnahm. Doch damit war der Vorgang noch längst nicht abgeschlossen. Hinter einem kleinen, sich im Park befindenden Imbiss kam es dann zu körperlichen Übergriffen von Seiten der BFE-Beamten auf den Beschuldigten. Es folgte ein mehrstündiger Aufenthalt in Gewahrsam bis weit nach Spielende. Der Übergriff hatte deutlich sichtbare Hämatome an Arm und Rücken zur Folge. Diese Verletzungen wurden noch in einem örtlichen Krankenhaus ärztlich attestiert. Eine vier Tage andauernde Krankschreibung erfolgte, ebenso wie eine Anzeige im örtlichen Polizeirevier in Offenbach wegen Körperverletzung im Amt.
Für eine Aussage, die nur äußerst umstritten als Beleidigung gewertet werden kann, jedoch vielmehr als Lappalie gewertet werden muss, folgt nun ein dreijähriges Stadionverbot. Dies ist ein nicht hinzunehmender Zustand. Vielmehr frustriert einen das Verhalten der Polizeibeamten. Wiederholt ist es zu einem unverhältnismäßigen, körperlichen Übergriff auf einen Fan gekommen.
Wir machen dieses Beispiel publik, da es sich mit Lehmann um eine prominentere Person der Fanszene handelt. Unrecht in Form von Schikane, körperlicher Gewalt, unberechtigten Stadionverboten usw. treffen jedoch weitaus mehr Fans. Die Aktion in Offenbach hat der Dresdner Fanszene mittlerweile bereits zwei weitere Stadionverbote eingebracht. Lasst euch das nicht gefallen! Bringt dieses Verhalten zur Anzeige! Nehmt Kontakt mit uns auf. Wir werden versuchen euch zu helfen, so gut es geht!
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Re: Andere Supporters
ich kann mich auch noch an grill sessions in rotenburg erinnern, da hat sich keiner beschwert^^
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Re: Andere Supporters
Frage : Geht jeder FAnmarsch durch einen Tunnel?Fast in jedem Video ist ein Tunnel dabei
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
Re: Andere Supporters
JaFightingPuck1897 hat geschrieben:Frage : Geht jeder FAnmarsch durch einen Tunnel?
Re: Andere Supporters
scheint an der Akustik zu liegen...
Re: Andere Supporters
Jetzt auch im Emsland. Traurig, wie schamlos Texte anderer Kurven (hier Rapid Wien) kopiert werden. Ist das Teil des Meppener Verständnisses von "Kreativität"?wir träumen vom titel,
von großen momenten,
für unsere farben,
werden wir sie erkämpfen,
seht unsere mannschaft,
sie will für uns siegen,
kommt alle ihr blauen,
lasst uns für sie singen,
svm, lebenssinn!
Nachher schön BW- Derby gucken

Zuletzt geändert von Michi am 21.09.2008 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Andere Supporters
Quelle? Das "Grünen" irritiert mich. Falls es wirklich so ist, sehr peinlich für Meppen, da genau der gleiche Text, wie Rapid.Michi hat geschrieben:Jetzt auch im Emsland. Traurig, wie schamlos Texte anderer Kurven (hier Rapid Wien) kopiert werden. Ist das Teil des Meppener Verständnisses von "Kreativität"?wir träumen vom titel,
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kommt alle ihr grünen,
lasst uns für sie singen,
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