2. Bundesliga
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Re: 2.Liga
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Schade
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Re: 2.Liga
Oenning macht dem HSV immer noch das Leben schwer.
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Re: 2.Liga
Der HSV scheint gerade damit beschäftigt, sich selbst aus dem Aufstiegsrennen zu nehmen. Hut ab, Union.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
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Re: 2.Liga
Nur gut, dass ich nicht wette. Mit Wetten auf den HSV hätte ich sonst wohl einiges Geld verloren.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: 2.Liga
Mr. Holtby hat ja schon keine Lust mehr und der Rest scheint auch unmotiviert was Großes zu schaffen.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: 2.Liga
Ich habe mir mal den 19. Mai vorgemerkt, da spielt der FC Union in Bochum. Vielleicht geht es da „um die Wurst“.
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Re: 2.Liga
Will nicht mehr mitspielen, weil er davon ausgeht, nicht in die Startelf zu kommen. Kindergarten oder was?Schwede hat geschrieben:Mr. Holtby hat ja schon keine Lust mehr und der Rest scheint auch unmotiviert was Großes zu schaffen.
So einer gehört auf der Stelle mit Gebrüll vom Hof gejagt.
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Re: 2.Liga
Ich finde es großartig. Meinetwegen kann die Saison abgepfiffen werden.Johann Ohneland hat geschrieben:Der HSV scheint gerade damit beschäftigt, sich selbst aus dem Aufstiegsrennen zu nehmen. Hut ab, Union.
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
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Re: 2.Liga
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Re: 2.Liga
Ich hab das Gefühl in zehn Jahren wird die aktuelle HSV-Mannschaft, die den Wiederaufstieg fahrlässig verbaselt hat, zurückbetrachtet als die größere Trotteltruppe angesehen werden, als das Team das ein Jahr zuvor den historischen Abstieg verursachte.
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Re: 2.Liga
Der HSV wird jetzt vielleicht zum Dinosaurier der 2. Bundesliga.
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Re: 2.Liga
Falls die ihr Flutlicht Mal nicht mehr brauchen...
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Re: 2.Liga
Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt HSV!
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Re: 2.Liga
Ich bin davon doch irgendwie überrascht.
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Re: 2.Liga
Man seid ihr alle negativ!
HSV spielt die beste Zweitliga Saison in deren Historie, bißchen mehr Respekt davor!
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Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.
"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"
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Re: 2.Liga
Dem Abstieg des HSV ging ein jahrelanger Prozess voraus, bei dem Strukturen aufgeweicht und schließlich zerstört wurden, nicht nur im sportlichen Bereich sondern auch in der Vereinsführung. Der Verein wurde schließlich nicht mehr wirklich geführt und trieb ohne einen auch nur ansatzweise klaren Kurs auf irgendwelchen Stimmungswellen mal in die eine Richtung, dann wieder in eine andere. Der Abstieg war schließlich die logische Folge; irgendwann musste es einfach passieren.
Wenn man sich nach dem Abstieg das Geschehen im Verein und im Umfeld ansieht, gewinnt man nicht gerade das Gefühl, dass es inzwischen zu einer gründlichen personellen und strukturellen Bereinigung gekommen ist, ohne die ein wirklicher Neustart kaum vorstellbar ist. Man hat vielmehr den Abstieg als eine Art „Betriebsunfall“ betrachtet, dessen umgehende „Reparatur“ als eine Art Selbstläufer oder Selbstverständlichkeit betrachtet wurde. Als es dann wider Erwarten sportliche Rückschläge gab, brach das Kartenhaus sofort in sich zusammen.
Vielleicht dämmert jetzt, wo der Wiederaufstieg höchst jämmerlich verspielt wurde, die Erkenntnis darüber, wie tief der einst ruhmreiche HSV wirklich gefallen ist.
Eine Mannschaft, die mitsamt ihren Trainern versagt hat und jetzt vermutlich total auseinanderfällt, eine „Führung“, die unbeirrt in alten Gleisen weiter „Kurs Orkus“ fährt, Strukturen und Verantwortlichkeiten, die es nur auf dem Papier gibt, und eine wirtschaftliche Lage, über die ein über 80jähriger Milliardär je nach Tagesform den Daumen nach oben oder nach unten reckt.
Ahoi, Eisberg voraus,
Wenn man sich nach dem Abstieg das Geschehen im Verein und im Umfeld ansieht, gewinnt man nicht gerade das Gefühl, dass es inzwischen zu einer gründlichen personellen und strukturellen Bereinigung gekommen ist, ohne die ein wirklicher Neustart kaum vorstellbar ist. Man hat vielmehr den Abstieg als eine Art „Betriebsunfall“ betrachtet, dessen umgehende „Reparatur“ als eine Art Selbstläufer oder Selbstverständlichkeit betrachtet wurde. Als es dann wider Erwarten sportliche Rückschläge gab, brach das Kartenhaus sofort in sich zusammen.
Vielleicht dämmert jetzt, wo der Wiederaufstieg höchst jämmerlich verspielt wurde, die Erkenntnis darüber, wie tief der einst ruhmreiche HSV wirklich gefallen ist.
Eine Mannschaft, die mitsamt ihren Trainern versagt hat und jetzt vermutlich total auseinanderfällt, eine „Führung“, die unbeirrt in alten Gleisen weiter „Kurs Orkus“ fährt, Strukturen und Verantwortlichkeiten, die es nur auf dem Papier gibt, und eine wirtschaftliche Lage, über die ein über 80jähriger Milliardär je nach Tagesform den Daumen nach oben oder nach unten reckt.
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Re: 2.Liga
Beim ersten Teil deines Posts bin ich noch bei dir, wo der HSV aber ein weiter so ausgerufen hat und lebt, sehe ich nicht. Man kann innerhalb eines Jahres nicht reparieren, was in 6-7 Jahren kaputt gemacht wurde. Problematisch war sicherlich die Weiterbeschäftigung einiger Akteure, die man (zu unrecht) als Führungsspieler eingeplant hat. Einige andere hatten noch (hoch dotierte) Verträge. Hunt ist in der Rückrunde weggebrochen durch die Verletzungen. Der HSV hat darüber hinaus die jüngste Mannschaft im deutschen Profifußball, die zum Ende hin sicher auch am Druck gescheitert ist.Dino hat geschrieben:Dem Abstieg des HSV ging ein jahrelanger Prozess voraus, bei dem Strukturen aufgeweicht und schließlich zerstört wurden, nicht nur im sportlichen Bereich sondern auch in der Vereinsführung. Der Verein wurde schließlich nicht mehr wirklich geführt und trieb ohne einen auch nur ansatzweise klaren Kurs auf irgendwelchen Stimmungswellen mal in die eine Richtung, dann wieder in eine andere. Der Abstieg war schließlich die logische Folge; irgendwann musste es einfach passieren.
Wenn man sich nach dem Abstieg das Geschehen im Verein und im Umfeld ansieht, gewinnt man nicht gerade das Gefühl, dass es inzwischen zu einer gründlichen personellen und strukturellen Bereinigung gekommen ist, ohne die ein wirklicher Neustart kaum vorstellbar ist. Man hat vielmehr den Abstieg als eine Art „Betriebsunfall“ betrachtet, dessen umgehende „Reparatur“ als eine Art Selbstläufer oder Selbstverständlichkeit betrachtet wurde. Als es dann wider Erwarten sportliche Rückschläge gab, brach das Kartenhaus sofort in sich zusammen.
Vielleicht dämmert jetzt, wo der Wiederaufstieg höchst jämmerlich verspielt wurde, die Erkenntnis darüber, wie tief der einst ruhmreiche HSV wirklich gefallen ist.
Eine Mannschaft, die mitsamt ihren Trainern versagt hat und jetzt vermutlich total auseinanderfällt, eine „Führung“, die unbeirrt in alten Gleisen weiter „Kurs Orkus“ fährt, Strukturen und Verantwortlichkeiten, die es nur auf dem Papier gibt, und eine wirtschaftliche Lage, über die ein über 80jähriger Milliardär je nach Tagesform den Daumen nach oben oder nach unten reckt.
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Bezogen auf die neue Saison finde ich die Transferpolitik vielversprechend. Aber auch da werden wieder über 10 Millionen eingespart werden müssen. Finanziell wurden Weichen gestellt, die zumindest garantieren, dass der HSV Transfererlöse für sich einplanen kann. All das, was jetzt passiert, liegt nicht an der aktuellen Führung.
Wird eine spannende Saison nächstes Jahr. HSV, Hannover, Nürnberg, Dresden, Karlsruhe, Bochum, Bielefeld und Derbys gegen Kiel, Osnabrück und Scheiß St. Pauli. Kann sich die Bundesliga mal was von abschneiden.
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Re: 2.Liga
Wie so oft wird das Ereignis hat unvorstellbare zur Normalität. Dann halt noch ein Jahr zwote Liga!
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Re: 2.Liga
Man hatte aber spätestens nach der Entlassung von Titz (man hatte ja Angst da er den Aufstieg gefährdetPiR hat geschrieben:Beim ersten Teil deines Posts bin ich noch bei dir, wo der HSV aber ein weiter so ausgerufen hat und lebt, sehe ich nicht. Man kann innerhalb eines Jahres nicht reparieren, was in 6-7 Jahren kaputt gemacht wurde.Dino hat geschrieben:Dem Abstieg des HSV ging ein jahrelanger Prozess voraus, bei dem Strukturen aufgeweicht und schließlich zerstört wurden, nicht nur im sportlichen Bereich sondern auch in der Vereinsführung. Der Verein wurde schließlich nicht mehr wirklich geführt und trieb ohne einen auch nur ansatzweise klaren Kurs auf irgendwelchen Stimmungswellen mal in die eine Richtung, dann wieder in eine andere. Der Abstieg war schließlich die logische Folge; irgendwann musste es einfach passieren.
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Eine Mannschaft, die mitsamt ihren Trainern versagt hat und jetzt vermutlich total auseinanderfällt, eine „Führung“, die unbeirrt in alten Gleisen weiter „Kurs Orkus“ fährt, Strukturen und Verantwortlichkeiten, die es nur auf dem Papier gibt, und eine wirtschaftliche Lage, über die ein über 80jähriger Milliardär je nach Tagesform den Daumen nach oben oder nach unten reckt.
Ahoi, Eisberg voraus,

Wenn man die Berichte so gelesen hat, können das jetzt ganz harte Jahre für den HSV werden, wenn Herr Kühne nicht doch nochmal die Schatzkiste aufmacht. Viele glauben schon, dass der HSV es Kaiserlautern nachmachen wird.
Oldenburg war Blau-Weiss, Oldenburg ist Blau-Weiss, Oldenburg bleibt Blau-Weiss!
Re: 2.Liga
Ob es beim HSV nach dem Abstieg aus der Bundesliga im sportlichen Bereich und im Verein insgesamt, wirklich eine realistische Bestandsaufnahme und einen Neustart, Ausrichtung, Strukturen, Führungspersonal, gegeben hat, mag man unterschiedlich bewerten.
Aus meiner Sicht gilt für alles, was da erfolgt ist (sein mag) „too little, too late“. Ich glaube/sehe auch nicht, dass der HSV nennenswerte Fortschritte dabei gemacht hat, aus seinem Standortvorteil, Hamburg ist ein starker Wirtschaftsstandort, mehr zu machen als in dem letzten 10 Jahren.
Dabei mag es durchaus so sein, dass diesbezüglich deutlich mehr Zeit benötigt wird, mutwillig zerschlagenes Porzellan wieder zu kitten oder gleich ganz zu ersetzen, selbst bei einem besseren personellen Angebot auf der Führungsetage.
Aus meiner Sicht gilt für alles, was da erfolgt ist (sein mag) „too little, too late“. Ich glaube/sehe auch nicht, dass der HSV nennenswerte Fortschritte dabei gemacht hat, aus seinem Standortvorteil, Hamburg ist ein starker Wirtschaftsstandort, mehr zu machen als in dem letzten 10 Jahren.
Dabei mag es durchaus so sein, dass diesbezüglich deutlich mehr Zeit benötigt wird, mutwillig zerschlagenes Porzellan wieder zu kitten oder gleich ganz zu ersetzen, selbst bei einem besseren personellen Angebot auf der Führungsetage.
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