Pressemitteilung des SV Meppen vom heutigen Tage:
Stellungnahme des SV Meppen zu den Vorfällen am vergangenen Freitag
Während des Regionalligaspiels zwischen dem SV Meppen und Eintracht Braunschweig II platzierten sich elf polizeibekannte Braunschweiger Fans auf der neuen Tribüne der Meppener Hänsch-Arena. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten einige Personen aus dem Meppener Umfeld, dort hinzugelangen. Dies konnte vom Ordnungsdienst und der Polizei verhindert werden.
Am Treppenaufgang kam es zu einer Attacke auf einen Ordner, der durch einen Schlag in den Rücken zu Boden stürzte und sich verletzte. Das sehen wir als Übergriff gegen den gesamten Verein. Es kann und darf nicht sein, dass Menschen, die sich im Ehrenamt für den SVM engagieren, geschädigt werden.
Nach dem Spiel begannen die verbalen Provokationen erneut. Die Braunschweiger wurden von der Polizei abgeschirmt und aus dem Stadion geleitet. Immer wieder versuchte eine Gruppe von mehreren Meppener Anhängern, zu den Gästen zu gelangen, um zu provozieren. Dies konnte von den Sicherheitsbeamten, auch unter dem Ausspruch von Platzverboten, verhindert werden.
Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Der SV Meppen distanziert sich von allen gewaltbereiten Personen, die dem Anschein nach Meppener Fans sind bzw. sein wollen. Diese Personengruppe sind keine Fans und wir wollen Sie auch nicht unserem Stadion. Jeder, der den Fußball benutzt, um seine Aggressionen auszuleben, ist eine Schande für den Sport und schadet „seinem“ Verein maximal.
Der SV Meppen lebt Werte, die geprägt sind von einem sportlich fairen Umgang miteinander. Dabei spielen Nationalität, Vereinszugehörigkeit oder auch Religion keine Rolle. Jeder Mensch, der zu uns ins Stadion kommt, hat das Recht auf Unversehrtheit, jeder ist bei uns herzlich willkommen.
Im Namen des Vorstands
Andreas Kremer
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Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.