Sammrey fehlen sieben Stammkräfte
Von Jürgen Honebein
Ottersberg. Der TSV Ottersberg empfängt heute in der Fußball-Oberliga Niedersachsen den ehemaligen Zweitbundesligisten VfB Oldenburg zum Nachholspiel. Anpfiff ist um 19 Uhr. Mit einem Sieg würde die Wümme-Elf letzte theoretische Zweifel am Klassenerhalt beseitigen und könnte die restlichen Begegnungen ganz entspannt angehen.

Ottersbergs Stürmer Iman Bi-Ria gehört heute im Oberliga-Nachholspiel gegen den VfB Oldenburg wieder zur Startelf von Axel Sammrey. Den Trainer drücken einige Personalsorgen, sodass es Umstellungen geben wird.
© Jürgen Juschkat
Ottersbergs Stürmer Iman Bi-Ria gehört heute im Oberliga-Nachholspiel gegen den VfB Oldenburg wieder zur Startelf von Axel Sammrey. Den Trainer drücken einige Personalsorgen, sodass es Umstellungen geben wird.

"Ich wäre aber auch schon mit einem Punkt zufrieden", versichert Trainer Axel Sammrey. Der TSV Ottersberg hat nach zwei Auswärtssiegen in Folge in die Erfolgsspur zurückgefunden. Der Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz ist dadurch von fünf auf elf Punkte angewachsen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass der Sechste BSV Rehden nur sechs Punkte mehr auf dem Konto als Ottersberg hat. Daher ist in den restlichen Spielen sogar nach oben noch einiges möglich. Der VfB Oldenburg blieb in dieser Saison hinter den Erwartungen zurück. Mit einem um ein Vielfaches höheren Etat als die Wümme-Elf ausgestattet, hat der heutige Gegner gerade einmal fünf Punkte mehr auf dem Konto und ist vom Aufstieg meilenweit entfernt. Mit einem Dreier kann der TSV Ottersberg den Rückstand auf den VfB Oldenburg auf zwei Zähler verringern.

Trainer gewechselt

Seit einigen Wochen wird der VfB Oldenburg von einem Trainergespann gecoacht. Timo Ehle und Andreas Boll übernahmen wenige Tage vor dem Pokalspiel am Ostermontag gegen den TSV Ottersberg (1:0) die Regie und lösten den glücklosen Torsten Fröhling ab. Aus den jüngsten drei Spielen holten die Oldenburger sieben Punkte. "Oldenburg ist durch den Trainerwechsel stärker geworden. In der Mannschaft ist wieder eine Struktur zu erkennen", zeigt Sammrey Respekt.

Der Ottersberger Trainer hat große personelle Sorgen. Ausfallen werden aus beruflichen Gründen Thomas Nowotny, Keeper Tim Eggert und Moritz Becker. Zudem stehen Jair Baller (Handbruch), Malik Gueye (Leistenprobleme), Alexander Neumann (Bänderriss) und Tim Becker nicht zur Verfügung. "Wir haben einen Kader von 18 Spielern. Dann ist es eben eine Chance für die Akteure, die zuletzt nicht so viel gespielt haben", sagt Sammrey. Im Tor wird Paul-Eric Franke stehen, der sich die Aufstellung durch gute Trainingsleistungen verdient hat. Auch der Ex-Uphuser Torjäger Iman Bi-Ria wird von Beginn an auflaufen. Auf einen Einsatz hoffen dürfen Mirco und Patrick Peter, Mirco Temp, Alexander Huhn, Pascal Mannig und Ole Bruns. Ganz neu in den Kader für das Spiel gegen Oldenburg ist Emil Felker gerückt.

Hatter Platzstürmer hat geschrieben:.....Punkte. "Oldenburg ist durch den Trainerwechsel stärker geworden. In der Mannschaft ist wieder eine Struktur zu erkennen", zeigt Sammrey Respekt.