Verfasst: 20.08.2005 10:13
Guten Morgen, Uwe!
Um 12.30 Uhr will ich dich im FP sehen.
Um 12.30 Uhr will ich dich im FP sehen.
https://www.oldenburg-forum.de/
Um 12:30 laufe ich bis 14:45 in VfB Kluft durch die Innenstadt. Vielleicht komme ich kurz vorbei.Soccer_Scientist hat geschrieben:Guten Morgen, Uwe!
Um 12.30 Uhr will ich dich im FP sehen.
Socci: Warum bist Du denn nicht gleich da geblieben ?Soccer_Scientist hat geschrieben:Um 12.30 Uhr will ich dich im FP sehen.
Jau Hulle war super, danke nochmal daß es mit dem T4 geklappt hat.Hulle hat geschrieben:
P.S.: Wunderschöne Auswärtsfahrt gestern. Hat mordsmäßig Spaß gemacht. Danke an den Fahrer Beam
Was meinst du damit?jayjay hat geschrieben:Das Aufstiegswochenende werte ich als Heimspiele.
Thon sieht 2:2 mit weinendem und lachendem Auge
FUßBALL-BEZIRKSLIGA Aufsteiger VfB II holt in Ihrhove Rückstand auf – 100 Fans begleiten Mannschaft
VON HENNING BUSCH
OLDENBURG - Auch zwei Tage nach dem 2:2 (0:1) bei Concordia Ihrhove war sich Volker Thon, Trainer des Fußball-Bezirksligisten VfB Oldenburg II, noch immer nicht sicher, ob seine Mannschaft in Ostfriesland nun einen Punkt gewonnen oder zwei verschenkt hat: „Im Grunde hätten wir nach der 1:0-Führung den Sack nur zumachen müssen – wenn man aber bedenkt, dass wir nach zwei geschenkten Gegentoren trotzdem noch den Ausgleich erzielt haben, ist das Remis nicht ganz so tragisch.“
Mann des Freitagabends aus VfB-Sicht war in einem kampfbetonten und von vielen Nickeligkeiten begleiteten Spiel, in dem auf beiden Seiten reihenweise gelbe Karten gezeigt wurden, Tomasz Kurpiel. Der Stürmer hatte zunächst die 1:0-Führung nach feiner Vorarbeit seines Sturmpartners Andre Krinke erzielt (19.), verpasste aber kurz vor der Pause mit einem Schuss knapp am Ihrhover Gehäuse vorbei das mögliche 2:0. Auch die erste gefährliche Szene der Oldenburger nach dem Wechsel ging auf das Konto von Kurpiel. Diesmal setzte er den Ball an den Pfosten.
„Tomasz hat sich sehr engagiert und spielstark gezeigt“, lobte Thon. So krönte Kurpiel nach dem zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand seine starke Leistung mit dem von hundert mitgereisten VfB-Fans laut umjubelten Ausgleich durch einen direkt verwandelten Freistoß aus halblinker Position und 22 Metern Entfernung (77.). „Ein Riesenlob und großer Dank geht auch an unsere Fans, ohne sie hätten wir den unglücklichen Rückstand nur schwer noch aufgeholt“, betonte der VfB-Trainer.
Dazu gekommen war es, weil der nach einem Pressschlag angeschlagene VfB-Keeper Mikel Kirst den Ball nach einem Fernschuss hatte durch die Handschuhe und ins Tor rutschen lassen (52.). Nur acht Minuten später verlängerte Libero Dominik Bader eine Bogenlampe unglücklich mit dem Kopf über seinen eigenen, in diesem Fall machtlosen Torwart (60.).
Doch der VfB II steckte danach nicht auf, glich aus und hätte durch den eingewechselten Faruk Özdemir sogar noch den Siegtreffer erzielen können. Sein Schuss aus unbedrängter Position von der Strafraumgrenze ging aber knapp über das Tor (81.).
Weil die Ihrhover Vereinsführung vor der Saison die erneute Meisterschaft als Saisonziel ausgegeben hat. Ein selbst erklärter Meisterfavorit quasi...Soccer_Scientist hat geschrieben:Warum Ihrhove als Meisterschaftsfavorit gehandelt wird, konnten sich weder Ihrhover noch Oldenburger Fans erklären.
Ostfriesen-Zeitung von heuteewigfan hat geschrieben:"Sherif Touré war übrigens das ganze Spiel über abgemeldet."
@ socci
nach meiner info liegt das an der tatsache, dass der nette sheriff am mittwoch noch mit togo 1:0 gegen marokko gewonnen hat und ein wenig flug und umstellung in den knochen hatte!
Die Nationalelf von Togo schickt sich an, die Qualifikation für die Fußball-WM 2006 zu schaffen. Zum Team der Afrikaner gehören Akteure von AS Monaco, Young Boys Bern oder FC Antwerpen. Und einer der Spieler ist in Ostfriesland gelandet: Mohamed El Cherif Coubageat Touré. Nie gehört? Mag sein. Geläufiger ist die deutsche Schreibweise Sherif Touré. Mit 33 Toren war er im Vorjahr maßgeblich am Aufstieg von Concordia Ihrhove in die Bezirksliga verantwortlich. Sherif Touré gehört seit Jahren zum Kader von Togo. Die Elf von der Westküste Afrikas führt zwei Spieltage vor Beendigung der Qualifikation die Afrika-Gruppe 1 mit 17 Punkten vor Sambia (16) Senegal (15) an.
Schon mit 16 Jahren kam Touré nach Deutschland. „In Togo habe ich nur zwei Spiele in der ersten Liga gemacht“, sagt er. Als er bei einem Freundschaftsländerspiel gegen Südafrika eingesetzt wurde, fiel er einem Spielerberater auf. „So bin ich zu einem Probetraining zu Hannover 96 gekommen und habe dort gleich einen Vertrag bekommen.“
Drei Jahre lang spielte Touré in Hannover und hatte einige Einsätze in der Profimannschaft. Als er nur noch in der 96-Reserve spielen sollte, wechselte er 2001 in die Oberliga zu Concordia Ihrhove. Dort fühlt er sich auch nach vier Jahren und dem Abstieg auf untere Ebene durchaus wohl. „Aber ich vermisse Togo, die Eltern, meine sieben Brüder und zwei Schwestern“, kann der 23-Jährige ein bisschen Heimweh nicht verbergen.
Kontakte zu anderen afrikanischen Spielern helfen ihm darüber hinweg. Babacar N´Diaye (zuletzt LR Ahlen, jetzt SpVgg Unterhaching), mit dem er in Hannover zusammen spielte, Mamadou Diabang (VfL Bochum), Rock Malonga (früher Ihrhove, jetzt GVO Oldenburg) oder Yvon Okemba (SuS Steenfelde) sind einige der Spieler, mit denen er sich trifft oder telefoniert.
Und da sind ja auch noch die Treffen mit seinen Landsleuten bei Länderspielen. So siegte er mit dem Team von Togo vor einer Woche in Frankreich gegen Marokko mit 1:0. Zwei Brüder von Sherif Touré gehören ebenfalls zum Nationalteam, einer davon schoss das Siegtor gegen Marokko.
Im September steht das WM-Qualifikationsspiel in Lome, der Hauptstadt Togos und dem Wohnort seiner Familie, gegen Liberia an. Sherif Touré hat bereits eine Einladung von Nationaltrainer Stephen Keshi erhalten. Dort trifft er dann auch seine Brüder wieder, die beim FC Souchaux (1. Liga Frankreich) und Young Boys Bern (1. Liga Schweiz) unter Vertrag stehen.
Bei solchen Vereinen würde Sherif Touré gerne spielen. Doch derzeit fehlen Angebote. Wenn Togo die zwei ausstehen Spiele der Qualifikation gewinnt und den Sprung zur WM-Endrunde schafft, dann dürften auch die Aussichten von Sherif Touré steigen, wieder zu einer Profimannschaft zu wechseln.
Und Concordia Ihrhove könnte stolz darauf sein, fünf Jahre lang einen Teilnehmer an der Fußball-Weltmeisterschaft in den eigenen Reihen gehabt zu haben.