Feuerlein hat geschrieben:stoerte alter pirat, nix da, dat ding wird gewonnen. wenn du schwarzmalen willst geh zu bayern münchen oder so

Stoertebecker hat geschrieben:Will ja kein SCHwarzmaler sein, aber beim Derby gibt es wieder ein 1:1.

Friese hat geschrieben:Einen Treffpunkt gibt es nicht, aber am Sonntag hat das Fan-Projekt schon ab 12 Uhr geöffnet...!

Derby: "Bitte kein Streichelzoo"

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Stadtderby und die SNOA Redaktion hat zehn Oldenburger Trainer gefragt, wie das Spitzenspiel zwischen dem VfL und VfB Oldenburg am kommenden Sonntag wohl ausgehen wird. Da heißt es von “Superspannend“ über „bitte kein Streichelzoo“ bis hin zu einer „Frage der Nerven“, doch dass verblüffende ist, dass obwohl der VfB als Tabellenführer in die Partie geht, nur einer an einen Sieg der Blau-Weißen glaubt. Aber lesen sie selbst wie die Experten urteilen und tippen:

„Von der Konstellation her Superspannend. Ich habe beide Truppen in der Vorbereitung gesehen und schätze den VfL stärker ein. Die stehen kompakter und sind auf dem neuen Rasen offensiv gefährlicher“, sagt Patrick Zierott, Trainer vom GVO Oldenburg, tippt 2:1 und ärgert sich das SV Emstek die zeitgleich stattfindende Bezirksoberligapartie im Osternburger Sportpark nicht verlegen wollte. „Da wären wir gerne dabei gewesen“, so Zierott.

„Beim VfB kommt es darauf an, wie schwankend die Leistung ist. So eine wie gegen Esens können sie sich nicht erlauben. Aufgrund der Vorbereitung und dem neuen Rasen sehe ich leichte Vorteile beim VfL. Derbys haben aber ihre eigene Gesetze. Ich bin fest überzeugt, dass es diesmal kein Remis geben wird“, sagt Kai Antonschmidt, Trainer vom BW Bümmerstede und tippt 2:1.

„Vom Personal her ist VfB stärker einzuschätzen, doch ist der VfL mannschaftlich so zusammen gewachsen dass sie ein Remis schaffen können. Auf jeden Fall wird es ein heißes Duell“, meint Helge Hanschke, Trainer vom FC Medya und tippt 2:2.

„Ich glaub VfL gewinnt“, sagt Lutz Gramberg, Trainer des 1.FC Ohmstede. „VfB mag den längeren Atem haben, doch hat der VfL eine homogene Mannschaft mit einigen verrückten Spieler die so ein Spiel entscheiden können.“ Sein Tipp lautet 1:0. Gramberg ärgert sich übrigens wie Kollege Zierott, dem Spiel nicht beiwohnen zu können. In der Bezirksliga wartet nahezu zeitgleich (14.30 Uhr) das Gastspiel beim SV TuR Abdin

„Bei mir schlagen zwei Herzen in einer Brust“, sagt Jo Alder, groß geworden beim VfB und seit vielen Jahren Spieler des VfL. Sein Tipp lauter daher auch 1:1. Alles war das jedoch nicht, was der Trainer des Post SV zum Spitzenspiel zu sagen hat. „In so einem Derby ticken die Uhren eigentlich andersrum, doch die letzten beiden Duelle waren grottenschlecht und ich hoffe, dass es diesmal nicht erneut wie im Streichelzoo zugeht. Immerhin ist eine Superkulisse zu erwarten. Nach zehn Minuten müssen drei gelbe Karten gezeigt sein, dass ist ein Derby. “

Andre Löhner, Trainer des TuS Bloherfelde, glaubt dass das Derby eine Frage der Nerven ist. Und zwar die der Torhüter. „Keine Mannschaft kann auf den etatmäßigen Keeper zurückgreifen und der, der es nun sein wird, wird sich auf dem kleinen und engen Platz vor 3000 Zuschauern jede Menge Sprüche gefallen lassen müssen. Da sind auch Nerven gefragt.“ Was der ehemalige Torhüter, der schon für beide Vereine zwischen den Pfosten stand sonst noch sagt: „VfB hat, wie zum Beispiel Salomo, die besseren Einzelspieler. VfL könnte vor so einer großen Kulisse, und dass man mit einem Sieg vorerst die Nummer 1 in Oldenburg wäre, doch etwas nervöser sein.“, so Löhner und glaubt, dass die Partie „ausgesprochen spannend“ wird, am Ende aber auf ein Remis hinauslaufen wird. Sein Tipp – 2:2.

Cumhur Demir vom Türkischen SV sieht den VfL Oldenburg ganz klar vorn. „Die werden zuhause gewinnen“, glaubt Schoko und fügt an warum: „Weil die den Heimvorteil haben und heiß sein werden Platz 1 zu übernehmen.“ Sein Tipp – 2:0

„VfB wird glücklich mit 1:0 gewinnen“, glaubt dagegen Andrè Kloppenburg und steht damit allein auf weiter Flur – zumindest unter den zehn befragten. Der Trainer des Polizei SV ist, seit er sechs Jahre alt ist, Fan der Blau-Weißen. „VfB muss gewinnen, und ich glaube die schaffen es auch. Wenn nicht wäre das tragisch, weil die einfach raus aus der fünften Liga müssen. Sonst bricht die Fan-Kultur irgendwann auch völlig weg.“

Helmut Westerholt sieht den VfL vorn. „Ich glaube dass VfL mit 2:1 gewinnt, da VfB offensichtlich noch nicht so gut in Tritt ist. Die haben sich gegen Esens richtig schwer getan. VfL konnte gegen Rehden zwar auch nicht so überzeugen, hat aber insgesamt eine bessere Vorbereitung absolvieren können“, sagt der Trainer des TuS Eversten und sieht auf lange Sicht, bzw. im Rennen um die Meisterschaft den VfB vorn. „Die werden das Rennen am Ende machen“, glaubt Westerholt und entpuppt sich als Fan von Malte Müller. „Ich hoffe, dass er noch den richtigen Durchbruch schafft.“

Auf die Frage wer das Derby gewinnt, sagt Jörg Nauenburg: „Eindeutig VfL. Das wird ein schönes 3:1.“ Warum der Trainer des 1.FC Ohmstede II den VfL als „klaren Favoriten“ sieht: „Die sind gefestigt, spielen konstanter und eine Supersaison. Auch wenn sie mit Kück in der Winterpause ihren besten Mann verloren haben. Jetzt ist die Möglichkeit da ganz nach vorn zu kommen und wer weiß wann die wieder kommen wird. Allerdings muss das nicht heißen, dass der VfL auch am Ender der Saison vor dem VfB stehen wird“, sagt Jörg Nauenburg.

„VfB wird glücklich mit 1:0 gewinnen“, glaubt dagegen Andrè Kloppenburg und steht damit allein auf weiter Flur – zumindest unter den zehn befragten. Der Trainer des Polizei SV ist, seit er sechs Jahre alt ist, Fan der Blau-Weißen. „VfB muss gewinnen, und ich glaube die schaffen es auch. Wenn nicht wäre das tragisch, weil die einfach raus aus der fünften Liga müssen. Sonst bricht die Fan-Kultur irgendwann auch völlig weg.“