War klarEs gab Gespräche mit der Stadt, mit der Finanzdezernentin Frau Meyn, mit Herrn Schocht und mit Herrn Hullmann

Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
„Geist von Donnerschwee“ soll ein neues Zuhause bekommen
Von Fabian Speckmann Oldenburg. Eine neue, fan-freundliche Arena, sie ist der Traum vieler Fußballanhänger in und um Oldenburg. Ein Traum, der reale Formen annimmt. Die Planungen sehen ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern in Donnerschwee vor. Nutznießer der neuen „Ashampoo Arena“ soll der VfB Oldenburg sein.
Die Geschichte des Projekts ist schnell erzählt. Der Diplom-Ingenieur Jochen Rehling und sein Partner, der Architekt Lars Frerichs sowie das deutsch-niederländische Architekturbüro 9°architecture (http://www.9grad.net) haben eine Arena skizziert, deren Kosten sich auf zwanzig Millionen Euro belaufen. Unter anderem sollen der neuen Arena VIP-Bereiche, Gastronomie-Einheiten, aber auch ein Sporthotel angehören. „Das ist nicht unser Tagesgeschäft, aber es macht ganz einfach Spaß“, sagt Rehling, der seine Vision nicht nur dem VfB Oldenburg vorgestellt hat, sondern auch potenziellen Partnern.
Erster Ansprechpartner war das Oldenburger Unternehmen „Ashampoo“. „Oldenburg muss in die Bundesliga – nur mit einem neuen Stadion schaffen wir das“, sagt Rolf Hilchner, Geschäftsführer der „ashampoo GmbH & Co. KG“, die Computerprogramme an 4,5 Millionen Kunden in aller Welt verkauft. Am vergangenen Mittwoch gab es den ersten Kontakt, am Donnerstag wurde die Planungen konkretisiert, am Freitag folgte die erste offizielle Stellungnahme. „Mein Partner Heinz-Wilhelm Bogena und ich sind keine leidenschaftlichen Fußballfans, aber wir machen leidenschaftlich gern Marketing. Und wir reden nicht, sondern wir machen“, erklärt Hilchner im Gespräch mit dem Hunte Report.
Seit längerer Zeit habe es Bestebungen gegeben, sich in Oldenburg deutlicher zu profilieren. „Ein solches Stadion ist eine gute Gelegenheit. Die öffentliche Hand hat kein Geld, kann aber die Fläche zur Verfügung stellen. Die Finanzierung ist über Investoren und Spenden machbar“, glaubt Hilchner.
Dass Spenden allein kaum ausreichen werden, um eine neue Arena zu finanzieren, sei klar. „Aber die Menschen können mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen, dass sie die Arena wollen. Das motiviert auch Investoren. Es gibt kein Risiko, denn die Spenden sind zweckgebunden und würden zurückgezahlt, sollte das Projekt nicht umgesetzt werden.“
Der „Geist von Donnerschwee“ soll also ein neues Zuhause bekommen. Das lässt nicht nur die Herzen der VfB-Fans höher schlagen. „Wir führen seit längerer Zeit Gespräche, vor allem mit Jochen Rehling, der das Ganze ja sehr stark begleitet hat. Die Idee ist super, Oldenburg als Sportstadt würde ganz sicher einen Boom erleben. Die Menschen in der Region sind fußballbegeistert, wie sich ja gerade erst wieder beim Turnier der Öffentlichen Versicherungen gezeigt hat“, sagt VfB-Vorstand Jörg Rosenbohm.
Alle Informationen zu diesem neuen Thema gibt es im Internet unter der Adresse http://www.ashampoo.de/stadion.
Wo haben die sich geäussert???JohnnyB hat geschrieben:Jetzt hat sich auch endlich der VfB-Vorstand begeistert dazu geäußert. Das alles ist wie ein Traum. Ich werde auch Spenden!!!
Einen Spendenaufruf wird es bestimmt nicht von Seiten des VfB geben, da würden genug Leute auf die Barrikaden gehen und das wäre auch verständlich. Sie würden behuapten, dass dem VfB immer schon viel zu viel geholfen worden wäre, das der Verein jahrzehntelang Mißwirtschaft betrieben hat und endlich mal für sich selbst sorgen solle bevor wieder andere um Hilfe gebeten werden. Diese Spendenaktion ist eine ganz sensible Sache, sie hat die von anderen Forumnutzern beschriebenen Vorteile und Chancen, aber es kann auch leicht nach hinten losgehen, ein Spendenaufruf des VfB würde dazu beitragen meine ichJohnnyB hat geschrieben:„Wir führen seit längerer Zeit Gespräche, vor allem mit Jochen Rehling, der das Ganze ja sehr stark begleitet hat. Die Idee ist super, Oldenburg als Sportstadt würde ganz sicher einen Boom erleben. Die Menschen in der Region sind fußballbegeistert, wie sich ja gerade erst wieder beim Turnier der Öffentlichen Versicherungen gezeigt hat“, sagt VfB-Vorstand Jörg Rosenbohm.
Steht in dem Huntereport artikel. Als nächstes würde ich mich über einen offiziellen Aufruf des VfB zum Spenden und zur Unterstützung des Projektes freuen.