Neuer Streit beim DFB: OK-Chef Franz Beckenbauer versucht, Einfluss auf die Aufstellung der WM-Mannschaft zu nehmen. Bundestrainer Klinsmann müsse Oliver Kahn ins Tor stellen - sonst drohe ein Stimmungs-Boykott durch die eigenen Fans.
Ohne unseren Olli kommt einfach keine Stimmung auf. Schön, dass der Franz sich um die Stimmung bei den Fans sorgt.
Männer, die gern tanzen, seh'n beim Tanzen super aus (Detlef)
Selbst gescheiterte Nationalspieler wissen es mal wieder besser. Der mit dem Mittelfinger, der findet den Ottmar gut.
Ich persönlich bin für Beckenbauer, der einzigen Lichtgestalt im Deutschen Fussball, schliesslich weiss der, wie man Weltmeister wird.
Wir könnten auch Joe nehmen. Der war auch mal Profispieler und noch besser er hat sogar aktuelle Trainererfahrung. Aber den geben wir nicht her, mit dem wollen wir ganz nach Oben.
Trainerwechsel vor der WM ist doch völlig Panne. Oder doch nicht? Man könnte vielleicht Unsummen an Personalkosten sparen. Für drei Monate braucht man keinen Trainerstab, das kann man auch alleine machen. Die Spieler hätten keine zusätzliche Belastung durch Länderspiele. Und wenns nicht klappt hat man zwischendurch viel Zeit sich nach einem geeigneten Trainer umzusehen. - Na ja nicht wirklich.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
Der Siegeszug der Bundesliga geht weiter.Der HsV verliert nur knapp mit 2-0 und Schalke ringt den Gegner mit 0-1 nieder.Damit gewinnt Deutschland den Weltpokal.
Ich zolle der Leistung des HSV größter Respekt. Schließlich spielte man nicht gegen irgendwen - Rapid ist zur Zeit immerhin die viertstärkste Mannschaft in Bukarest
Kreato hat geschrieben:Ich zolle der Leistung des HSV größter Respekt. Schließlich spielte man nicht gegen irgendwen - Rapid ist zur Zeit immerhin die viertstärkste Mannschaft in Bukarest
Dir ist aber auch bewusst dass die äußerst Heimstark sind, ausgeruht waren und auch die Leute dort, selbst wenn sie weniger verdienen, durchaus Fußball spielen können. Feyenoord hat das auch schon rausgefunden. Namen sind halt doch wie Schall und Rauch...
Betrachtet man mal das Gesamtbild, das die BL-Vereine bisher in den europäischen Wettbewerben abgegeben haben, dann waren sie entweder schlichtweg nicht gut genug oder zu rosa-dusselig.
Und wie gerade beim BL-Vorzeigeverein, dem FC Bayern Anspruch und Realität auseinanderklaffen, war schon sehr "eindrucksvoll".
Den HSV sehe ich nach dem Hinspiel zu 70% draußen; Schalke zu 50plus% in der nächsten Runde.
Aber an der insgesamt sehr bescheidenen europäischen Bilanz ist auch vom HSV und von Schalke nicht mehr sehr viel zu verbessern.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Herr Calmund hat, das räumt er selbst ein, knapp 600.000 € als Barzahlung an Herrn Graul ausgehändigt. Angeblich wurde dieses Geld für den Erwerb dreier Optionen auf in Aussicht genommene Transfers verwendet. Allerdings gibt es bei Bayer Leverkusen nach Aussage des Vorstands Holzhäuser keine Belege (Verträge, Absichtserklärungen, ...) über solche Optionen. Also 600.000 € bar weitergereicht und keinen Beleg über irgendeine Gegenleistung vorhanden. Das ist schon ausgesprochen ungewöhnlich, um nicht zu sagen „halbseiden“. Herr Graul hat dann reichlich nachträglich eine Rechnung erstellt, die Bayer Leverkusen angesichts fehlender Options-Unterlagen so dubios vorkam, dass man sie als vermutlich vorgeschoben ansah und als steuerlich nicht abzugsfähige Betriebsausgabe verbucht hat. Im Klartext: Bayer hat obendrauf wohl noch um die 240.000 € an Steuern bezahlt.
Herr Graul konnte/wollte offensichtlich seinem Finanzamt in Bielefeld nicht nachweisen, dass (und wofür) er das schöne Bargeld eigentlich eingesetzt hat. Somit wurde vom Finanzamt unterstellt, dass er es behalten hat. Demzufolge wurde er dann aufgefordert, es doch bitte als Einkommen zu versteuern. Daraufhin hat er Herrn Calmund angehauen, der möge doch bitte dafür sorgen, dass Bayer Leverkusen die Einkommensteuer für ihn bezahlt. Da Bayer dies – verständlicherweise – abgelehnt hat, hat Herr Calmund (nach eigener Aussage) 350.000 € an Steuern für Herrn Graul bezahlt. Ein Freundschaftsdienst? Oder wollte man vielleicht vermeiden, dass die Sache von der steuerlichen Seite her "aufgerollt" wurde?
Dass bei so merkwürdigen, aber unstrittigen Sachverhalten der Verdacht auf illegale und strafbare Hintergründe nicht nur hochkommt, sondern sich geradezu aufdrängt, ist nur zu vermeiden, wenn man sich blind, taub und saudumm stellt.
Bargeld-Geschäfte in dieser Höhe riechen meilenweit nach Durchstecherei; für saubere Sachen gibt es Banküberweisungen.
Anstatt sich als verfolgte Unschuld auszuheulen, sollten die Herren Calmund, Graul und Wersonstnoch mal lieber mit der vollen Wahrheit rausrücken! Oder sind die „Gesundheitsprobleme“ dem „Big Boss“ auf’s Gedächtnis geschlagen?
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Der HSV hat im Rückspiel sicherlich eine seiner guten bis besseren Leistungen gezeigt. Kämpferisch eine tolle Vorstellung, spielerisch auch beachtlich, wenngleich mit Abstrichen.
Draußen ist der HSV aber trotzdem. Und selber dran Schuld! Wer es auch in der zweiten K.O.-Runde nicht begreift, dass man nicht im Hinspiel auf lau machen kann, um es dann im Rückspiel zu Hause noch hinzubiegen, der zahlt dafür mit dem Ausscheiden.
Den Warnschuss aus der ersten K.O.-Runde mit dem FC Thun, wo es mit Zittern gerade noch gereicht hat, konnte man beim HSV wohl nicht rechtzeitig deuten.
Und auch das kann/will ich mir nicht verkneifen: Wenn man in den letzten 20 – 25 Minuten die Brechstange auspacke und noch einen kopfballstarken Spieler vorne dazustelle, sollte man dennoch nicht nur mit langen Bällen durch die Mitte kommen. Flanken von den Außenpositionen hat man je länger, desto weniger gesehen. U. a. dafür die „Abstriche“ (s. o.).
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Herr Calmund will der Staatsanwaltschaft bei seiner 7-stündigen Vernehmung Beweise für den Bareinsatz von 580.000 € für den Erwerb von Optionen auf Spieler aus dem Bereich des früheren Jugoslawien vorgelegt haben. Fragt sich, warum er solche Beweise (Dokumente) nicht vorgelegt hat, als ihn im Mai 2004 der Chefsyndikus des Bayer-Konzerns sowie ein von Bayer beauftragter Anwalt nach dem Verbleib der 580.000 € befragt haben. Und warum befanden sich die entsprechenden Unterlagen nicht in der Geschäftsstelle (Buchhaltung) des Vereins?
Die Bayer-Juristen gewannen aus den Äußerungen von Herrn Calmund den Eindruck, das Geld könne für die Manipulation von Bundesligaspielen in der Endphase beinahe-Abstiegssaison 2002/03 von Bayer Leverkusen eingesetzt worden sein. Dass Calmund selbst ihnen gegenüber im Mai 2004 Derartiges angedeutet hat, schreibt jedenfalls der Bayer-Anwalt am 09. März dieses Jahres an die Staatsanwaltschaft Köln. Man kann sich da schon fragen, warum Bayer Leverkusen die Angelegenheit vom Mai 2004 bis März 2006 so diskret behandelt hat. Calmund wurde „aus Gesundheitsgründen“ verabschiedet, mit Abfindung und Pensionsanspruch. Erst als durch steuerliche Nachforschungen bei Herrn Graul in Bielefeld und durch Verdächtigungen in diversen Zeitungen das Thema wieder aktuell wurde, hat sich Bayer Leverkusen dazu entschließen können, der Staatsanwaltschaft eigene Erkenntnisse (wirklich alle?) mitzuteilen.
Und sollte es Herrn Calmund wirklich möglich gewesen sein, fast 600.000 € ganz allein bar aus der Vereinskasse zu entnehmen und für nicht nachvollziehbare Zwecke einzusetzen. Kein Geschäftsführerkollege, keine Buchhaltung, kein Controller und kein Aufsichtsrat sind (zumindest bis Mai 2004) darüber „gestolpert“? Wer das denn glauben mag, der glaubt sicher auch sonst noch so allerhand ...
Auf jeden Fall dürfen weder Herr Calmund, noch Herr Holzhäuser oder der SV Bayer Leverkusen in dieser trüben Angelegenheit noch Glaubwürdigkeit beanspruchen. Die ganze theatralisch zur Schau getragenen Seelenpein ob der bösen Verdächtigungen können sich die Herrschaften jedenfalls sparen, dazu ist in dieser Angelegenheit zu viel fragwürdiges Verhalten, zu viel Lügen und zu viel Verschweigen im Spiel.
Vor’n Ar..., Herr C.!
Man wird ja sehen, ob die Staatsanwaltschaft 3 Jahre nach dem Verschwinden der 580.000 € noch in der Lage ist, den Vorgang aufzuklären, oder ob sie am Ende die Geschichte vom irgendwelchen Vereinsbossen und Jungfußballern aus den „Schluchten des Balkans“ als nicht zu widerlegen akzeptieren muss. Das mag am Ende darauf hinauslaufen; glauben werde ich es den Herrschaften allerdings bestimmt nicht.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
3 Jahre ist doch buchhalterisch keine lange Zeit.
Für die Buchung in den Bayer-Unterlagen muss es doch auch irgendwo eine Gegenbuchung geben.
Wenn sowas nicht aufgeklärt werden kann, würde das nur weiter meinen Glauben an die Justiz erschüttern. Die Kleinen bestraft man und die Großen lässt man laufen!
Sorry, aber diesen Möchtegern-Big Boss mit seiner jovialen Gutsherrenart konnt ich noch nie leiden.
Hulle hat geschrieben:3 Jahre ist doch buchhalterisch keine lange Zeit.
Für die Buchung in den Bayer-Unterlagen muss es doch auch irgendwo eine Gegenbuchung geben.
Bei Bayer wurden die 580.000 € (angabegemäß) wie folgt gebucht:
Per: steuerlich nicht abzugsfähige Betriebsausgaben
An: Bank
Das haben die schon zum Jahresabschluss 2002/03 hingekriegt.
Was sich stellt, ist die Frage, wer das liebe Geld letztendlich - und wofür wohl - bekommen hat. Kann ja sein, dass der es nur eingesteckt hat - ohne Buchung, Steuer und all den Tüdelkram.
Und Hulle, wenn Du den "Big Boss" nicht leiden magst, dann wird Dir doch das wenigstens von mir liebevoll ausgesuchte Bild gefallen. Oder?
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Dino hat geschrieben:Was sich stellt, ist die Frage, wer das liebe Geld letztendlich - und wofür wohl - bekommen hat.
Das meinte ich eigentlich mit Gegenbuchung... Bin halt kein Buchhalter, aber bei uns in der Firma kann man immer sehen, wo das Geld geblieben ist.
Dino hat geschrieben:
Und Hulle, wenn Du den "Big Boss" nicht leiden magst, dann wird Dir doch das wenigstens von mir liebevoll ausgesuchte Bild gefallen. Oder?
Dino hat geschrieben:
Und Hulle, wenn Du den "Big Boss" nicht leiden magst, dann wird Dir doch das wenigstens von mir liebevoll ausgesuchte Bild gefallen. Oder?
Yep. Besser als die Olli-Kahn-Bilder :wink:
Wie darf ich denn das nun verstehen? Lag das nur an den Bildern vom Olli oder an der abgebildeten Person?
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Also ich ahbe es seinerzeit im Fach "Finanzbuchhaltung" auch hinbekommen jede Menge falsch zu buchen (auf falsche T-Konten usw), die Abschlussbilanz ging aber komischerweise auf...
Da sollte es doch diesem dicken Herren leicht fallen es mir gleich getan zu haben- das Alles natürlich dann wohl etwas eleganter...
Die Knete finden die nicht mehr...
Nachtrag: Vielleicht hat Ewig, dieser miese Schluckspecht, die Knete auch einfach versoffen...
F.-G.-Mann hat geschrieben:Also ich ahbe es seinerzeit im Fach "Finanzbuchhaltung" auch hinbekommen jede Menge falsch zu buchen (auf falsche T-Konten usw), die Abschlussbilanz ging aber komischerweise auf...
Da sollte es doch diesem dicken Herren leicht fallen es mir gleich getan zu haben- das Alles natürlich dann wohl etwas eleganter...
Die Knete finden die nicht mehr...
Nachtrag: Vielleicht hat Ewig, dieser miese Schluckspecht, die Knete auch einfach versoffen...
dann wäre der buchungssatz einfach von: miese spelunke an bayer-kasse!!