Nur zwischen den Zeilen lesen

Noch offen ist laut Brückmann, wie es mit dem Sponsoring beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen über das Ende der Saison 2017/18 hinaus, so lange läuft der aktuelle Vertrag, weitergehen wird. Das Engagement, das sich der Konzern unbestätigten Angaben zufolge zwei bis 2,5 Millionen Euro pro Jahr kosten lässt, stehe „auf dem Prüfstand“, sagte der EWE-Vorstandschef: „Wir werden die Marketingwirkung und den Effekt für EWE untersuchen und dann Entscheidungen treffen.“ Eine Entscheidung soll noch 2016 fallen.


„Als neuer Sponsor für den VfB stehen wir nicht zur Verfügung.“ Das Unternehmen sei engagiert, etwa im Förderverein für die Jugend und dies werde man auch beibehalten, „aber wir können nicht noch neue Großengagements zusätzlich eingehen“, so der EWE-Chef.

2018/2019 dann also

Endlich mal eine klare Aussage. Ich hoffe das endlich mal dieses ewige rumgenöle und rumgerufe nach der EWE als Sponsor verstummt. Die wollen nicht. Traurig aber Realität. Muss man akzeptieren und sich anderweitig orientieren.

Ich dachte,der Neue ist Fußballfan!!Und dann so eine deutliche Absage!!...schon heftig!!

Man muß auch mal sehen dass die EWE in letzter Zeit deutliche Preiserhöhungen und Kündigungen machen musste.
Dann ist es doch nur verständlich dass man erst einmal abwartet ob man den Vertrag mit Werder verlängert um sich dann vielleicht nue zu orientieren.
Er hat ja nicht gesagt dass er nie mals etwas mit dem VfB machen würde.
Das klang in der Vergangenheit ganz anders (VfB ist eher ein regionaler Verein und daher für uns nicht interessant).

Warum Erklärversuche?
Ist das unser Part?
Ist doch alles so klar wie vorher,
im Kleinem ja, im Großem nein.
Was gibt es da zu diskutieren??

Wenn man den kompletten Bericht gelesen hat wird man auch erfahren dass die EWE insgesamt, da es ihnen nicht so gut geht und 500 Stellen abgebaut werden, das Sponsoring zurückfahren möchte. Das werden über kurz oder lang alle zu spüren bekommen.
Von daher ist es als positiv zu sehen wenn man den VfB nicht komplett ausschließt, aber darauf hinweist dass amn es sich zur Zeit nicht leisten kann. Und es wurde darauf hingewiesen dass man keinen Verein von sich abhängig machen möchte.

das ist doch alles viel zu spekulativ. vielleicht sollten wir uns alle nach radieschen richten,
und uns am besten gar nicht darüber unterhalten, oder gedanken darüber machen.

Ich weiss schon warum der Laden von mir keinen Cent kriegt.

Saftladen, aber das ist ja nix Neues.

(Ach ich hatte bloss gern... 20% von der Kohle, die sie den Baskets zukommen lassen.)

FightingPuck1897 hat geschrieben:Ich weiss schon warum der Laden von mir keinen Cent kriegt.

Du bist auch so ein " Totengräber " der EWE ! ( ich übrigens auch ).

Ggaribaldi hat geschrieben:(Ach ich hatte bloss gern... 20% von der Kohle, die sie den Baskets zukommen lassen.)

10 % würden uns ja schon helfen. Mittlerer sechstelliger Betrag, wie gerne vom VfB gewünscht.

hätte gern die ganze Kohle, würde 80% dem VfB geben, 10 % verprassen und die letzten 10 % als Sponsorpartner des VfB bei den Baskets aushängen lassen

Warum wird in dem Artikel eigentlich nur Weder Bremen erwähnt und die OSNATEL Arena in Osnabrück gar nicht thematisiert?

Gute Frage. Vermutlich wurde dazu nichts gesagt, weil das Engagement beim VfL Osnabrück über die EWE-Tochter Osnatel läuft. Natürlich ist das ein eher unwesentlicher Aspekt, aber das Thema Reduzierung des Sport-Sponsorings war/ist ja auch so schon heikel genug.
Es spricht allerdings nicht unbedingt für die NWZ, dass sie das Thema VfL Osnabrück in diesem Zusammenhang nicht angesprochen bzw. in dem Artikel thematisiert hat. Richt etwas nach Hofberichtserstattung.

Die Aussage, wonach man es bei der EWE für falsch hält, wenn irgendwann Vereine ausschließlich am Sponsoring-Topf der EWE hängen ist im Grundsatz sicher richtig.
Nur, wie verhält es sich denn mit den Baskets? Sind die schon ein Eigenbetrieb, für den das nicht gilt?

Bemerkenswert, auch die Aussage zu den VfL-Handballerinnen. Das klingt mir danach, dass sie noch eine Saison lang Zeit bekommen, sich finanziell so aufzustellen, dass sie einen Wegfall bzw. eine substantielle Reduzierung der Zuwendungen der EWE kompensieren können. Auch wenn ich nicht weiß, wie hoch und zu welchem Anteil die EWE den Frauenhandball des VfL mitfinanziert, dürfte das keine leichte Aufgabe für das dortige Management werden. Denen ist ja vor einigen Jahren schon die Beluga-Reederei durch deren Insolvenz weggebrochen, was Spuren hinterlassen hat, auch wenn man es bewältigen konnte.
Mal sehen, was am Ende wirklich mit dem Engagement bei Werder wird. 2,5 Mio. € sind auch für einen Bundesliga-Verein kein "Kleingeld". An einen (annähernden) Ausstieg glaube ich erst einmal eher nicht.

Ich habe ohnehin nie erwartet, dass die EWE dem "Projekt Aufstieg" des VfB finanziell ernsthaft beitreten würde. Insofern bin ich auch weder überrascht oder enttäuscht. Dass die EWE jemandem wie mir damit auch kein Argument liefert, Kunde bei ihr zu werden, dürfte für sie zu verschmerzen sein.

Interessieren würde mich die Haltung der Stadt Oldenburg und andere kommunaler Anteilseigner zu der Art und Weise, wie die EWE Sponsorengelder verteilt. Die kommunalen Antelseigner halten immerhin den mit Abstand größten (indirekten) Anteil an der EWE.

Dass das Sponsoring der EWE im Übrigen nicht immer eine ganz saubere Sache war, kann man schon daraus ersehen, dass sie für Aktivitäten aus dem Jahr 2002 eine Geldbuße von € 400.000 berappen musste, um weitere juristische Konsequenzen (ein Strafverfahren) zu vermeiden. Die Sache wurde lange Zeit "unter der Decke" gehalten, selbst dem Aufsichtsrat nur bruchstückhaft gebeichtet.

Am Ende hat die EWE also nur gesagt, dass alles so bleibt, wie es ist. Hatte da denn wirklich jemand was anderes erwartet? Ich mein, warum sollte die EWE jetzt spontan ihr Sponsoringkonzept ändern?

VfB setzt auf breite Sponsorenbasis - Als Partner des VfB heute gemeinsam den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen

Für die Verantwortlichen des VfB Oldenburg gibt dies hingegen den aktuellen Stand der Partnerschaft mit der EWE wieder. „Wir freuen uns, dass die EWE den VfB-Weg schon seit langer Zeit begleitet und sind nicht davon ausgegangen, dass sich hier eine signifikante Änderung ergeben wird.“, erklärt VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger.

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Die EWE sponsort den JFV Nordwest, wovon auch wir profitieren...

Im Allgemeinen gilt, man sollte sich nicht von einem Sponsor abhängig machen auch wenn man erstmal erfolgreicher ist... Wenn die EWE in 2 Jahren beschließen die Baskets nicht mehr zu finanzieren, sind die weg vom Fenster... Stellt euch das mal beim VfB vor...

Aber so eine Sponsorenerhöhung von 200-300.000 hätte der EWE nicht weh getan und dem VfB ungemein weiter geholfen.

Wenn alles so bleibt,wie es ist,warum hauen die dann so einen Artikel raus?Neue Freunde gewinnen?

Weil wahrscheinlich die kleinen Puper von den Baskets Angst bekommen haben das die EWE mehr bei uns machen könnten . Da musste die EWE mal eben Klartext reden .