Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland sieht sich veranlasst, aufgrund einer bestehenden Medienberichterstattung, eine Klarstellung der Ereignisse nach Ende des Regionalligaspiels VfB Oldenburg gegen den VfB Lübeck am Sonntag, 22. Februar 2015, zu veröffentlichen.

Der Einsatzleiter der Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Kuhlmann, stellt hierzu klar, "dass die aggressiven Handlungen nach Ende des Spiels im Eingangsbereich des Marschwegstadions ausschließlich von einigen, wenigen Anhängern des VfB Lübeck verursacht wurden."

Während der Abreise nach Ende des Fußballsspiels ist das Tor zum Gästefanblock aufgebrochen worden. Einige wenige Fans des VfB Lübeck nutzen die Gelegenheit, um im Eingangsbereich auf Oldenburger Fans zuzustürmen und diese zu provozieren.

Zu diesem Zeitpunkt entschloss sich der Einsatzleiter Polizeikräfte zur Trennung der beiden Fanlager einzusetzen. Zwei Lübecker Fans wurden in dieser Zeit kurzfristig von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Nicht richtig ist, dass Fans des VfB Oldenburg für diese kurzfristige Beeinträchtigung des ansonsten sehr friedlichen Fußballnachmittages verantwortlich waren.

Soccer_Scientist hat geschrieben:

Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland sieht sich veranlasst, aufgrund einer bestehenden Medienberichterstattung, eine Klarstellung der Ereignisse nach Ende des Regionalligaspiels VfB Oldenburg gegen den VfB Lübeck am Sonntag, 22. Februar 2015, zu veröffentlichen.

Der Einsatzleiter der Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Kuhlmann, stellt hierzu klar, "dass die aggressiven Handlungen nach Ende des Spiels im Eingangsbereich des Marschwegstadions ausschließlich von einigen, wenigen Anhängern des VfB Lübeck verursacht wurden."

Während der Abreise nach Ende des Fußballsspiels ist das Tor zum Gästefanblock aufgebrochen worden. Einige wenige Fans des VfB Lübeck nutzen die Gelegenheit, um im Eingangsbereich auf Oldenburger Fans zuzustürmen und diese zu provozieren.

Zu diesem Zeitpunkt entschloss sich der Einsatzleiter Polizeikräfte zur Trennung der beiden Fanlager einzusetzen. Zwei Lübecker Fans wurden in dieser Zeit kurzfristig von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Nicht richtig ist, dass Fans des VfB Oldenburg für diese kurzfristige Beeinträchtigung des ansonsten sehr friedlichen Fußballnachmittages verantwortlich waren.

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Feuerlein hat geschrieben:ich war so frei, wie andere sicher auch schon getan haben, und habe der redaktion von hlsports mal ne mail geschrieben um bitte, dass deren text den tatsachen entsprechend geändert wird. mal schauen ob sie darauf reagieren, nachdem mein kommentar schon nicht veröffentlicht wurde

Polizei nimmt zwei Lübeck-Fans in Gewahrsam
Schleswig-Holsteiner benehmen sich nach Regionalliga-Duell daneben – Gästeblock aufgebrochen

Jan Zur Brügge

Einsatz vor dem Marschwegstadion: Polizeikräfte halten einen der Unruhestifter am Boden fest.

Bild: Jan zur Brügge
OLDENBURG Ein ansonsten friedlich verlaufenes Regionalliga-Duell am Sonntagnachmittag zwischen den Fußballern des VfB Oldenburg und des VfB Lübeck hatte ein unschönes aber nur kurzes Nachspiel. Wenige Lübecker stürmten nach dem 1:0-Erfolg ihrer Mannschaft über den Platz vor dem Marschwegstadion, setzten zur Attacke auf Anhänger der Gastgeber an, wurden aber von Polizei und Sicherheitsdienst gestoppt.

Entgegen eines anderslautenden Medienberichts aus Lübeck waren nicht die Oldenburger Fans für die Eskapade verantwortlich. Polizei-Einsatzleiter Jürgen Kuhlmann stellt klar, „dass die aggressiven Handlungen im Eingangsbereich des Stadions ausschließlich von einigen, wenigen Anhängern des VfB Lübeck verursacht wurden“.

Während der Abreise nach dem Ende des Spiels sei das Tor des Gästeblocks aufgebrochen worden. Einige Personen hätten die Gelegenheit dazu genutzt, auf Oldenburger Fans am vorderen Eingang zuzustürmen und diese zu provozieren. Die Menschen, die gerade durch die Tore das Stadiongelände verlassen hatten oder wollten, kehrten um und warteten hinter dem Gitterzaun, bis die Polizei zwei Unruhestifter in den Griff bekommen hatte.

Kuhlmann entschloss sich, Polizeikräfte zur Trennung der beiden Fanlager einzusetzen. Die beiden Lübecker wurden kurzfristig in Gewahrsam genommen. Rund 40 Fans der Schleswig-Holsteiner, darunter wohl auch Personen, die aufgrund eines Stadionverbots das Spiel am Marschweg gar nicht verfolgten durften, waren schon am Sonnabend angereist, sollen sich in einem Hotel in Bahnhofsnähe einquartiert und unter anderem längere Zeit in einem Pub an der Wallstraße aufgehalten haben. Eine Begegnung mit Oldenburger Fans wäre offenbar durchaus erwünscht gewesen. „Wo wart ihr denn gestern Nacht?“ schallte es in der Anfangsphase des Regionalliga-Spiels aus dem Gästeblock in Richtung der Stehtribüne mit den Anhängern der Gastgeber.

Am Montagnachmittag meldete sich Mathias Kutzner als verantwortlicher Pressesprecher der Polizei Oldenburg in der Redaktion von HL-SPORTS und gab zu verstehen, dass die Übermittlung der Vorgänge nach dem Spiel von Polizeiseite etwas unglücklich wiedergegeben wurde. Dafür entschuldigte er sich und stellte klar, dass die Berichterstattung von HL-SPORTS sauber war und es zu keinen Körperverletzungen oder Straftaten kam. Es handelte sich bei dem Polizeieinsatz um eine Maßnahme Rangeleien zwischen beiden Fangruppen zu unterbinden. Er sagte: „Es tut uns Leid, dass es zu dieser unglücklichen, weil falschen Berichterstattung gekommen ist. Wie es zur falschen Darstellung kommen konnte, werden wir intern aufarbeiten.“ Die beiden vorläufig in Gewahrsam genommenen Personen wurden sofort wieder freigelassen. HL-SPORTS liegen Augenzeugenberichte vor, die die Oldenburger als Anstifter sehen. Andere Zeugen machen Lübecker verantwortlich. Wer letztlich für den Vorfall verantwortlich ist, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen.

Für die Oldenburger Polizei ist es sicherlich kein leichtes Unterfangen. Sie hatten in der Vergangenheit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans zu tun.

gehts_noch hat geschrieben:...
Gefreut habe ich mich auch über den lebhaften Support unserer Gäste aus Lübeck. Tolle Stimmung, schöne, laute Gesänge. Von unseren hat man leider kaum was gehört oder gesehen. Schade, zeigt euch doch. Ihr wisst doch, was ihr könnt!
....

Frank aus Oldb hat geschrieben:kannst du das nicht mit dem support übernehmen BMP?

Soccer_Scientist hat geschrieben:Ich finde, es ist schon eine ziemlich Unverschämtheit, was dieses Blatt hier macht:

Am Montagnachmittag meldete sich Mathias Kutzner als verantwortlicher Pressesprecher der Polizei Oldenburg in der Redaktion von HL-SPORTS und gab zu verstehen, dass die Übermittlung der Vorgänge nach dem Spiel von Polizeiseite etwas unglücklich wiedergegeben wurde. Dafür entschuldigte er sich und stellte klar, dass die Berichterstattung von HL-SPORTS sauber war und es zu keinen Körperverletzungen oder Straftaten kam. Es handelte sich bei dem Polizeieinsatz um eine Maßnahme Rangeleien zwischen beiden Fangruppen zu unterbinden. Er sagte: „Es tut uns Leid, dass es zu dieser unglücklichen, weil falschen Berichterstattung gekommen ist. Wie es zur falschen Darstellung kommen konnte, werden wir intern aufarbeiten.“ Die beiden vorläufig in Gewahrsam genommenen Personen wurden sofort wieder freigelassen. HL-SPORTS liegen Augenzeugenberichte vor, die die Oldenburger als Anstifter sehen. Andere Zeugen machen Lübecker verantwortlich. Wer letztlich für den Vorfall verantwortlich ist, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen.

Für die Oldenburger Polizei ist es sicherlich kein leichtes Unterfangen. Sie hatten in der Vergangenheit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans zu tun.

http://www.hlsports.de/index.php?content=news&view=8101" onclick="window.open(this.href);return false;

FightingPuck1897 hat geschrieben: Was für Idioten. Selbst nach der Polizeimeldung schreiben die weiter ihre Lügen.

Eine Anhängerin des VfB Oldenburg, die das Spiel mit ihrem Sohn besucht und den Vorfall selbst miterlebt hatte, machte ihrem Ärger über die falsche Darstellung am Sonntagabend unter dem Lübecker Artikel Luft: „Ich finde es eine Frechheit, dass jetzt wieder die Oldenburger als Aggressoren dargestellt werden. Mich macht das wütend.“ Daraufhin kommentierte ein anderer: „Das ist doch hier jetzt wieder nur eine Rechtfertigung der Oldenburger zum Fehlverhalten ihrer eigenen Meute!“ Da der Artikel bis zum Nachmittag unverändert online aufzurufen war, schrieb ein weiterer Kommentator, der eigenen Angaben zufolge VfB Oldenburg-Anhänger ist, an diesem Montagnachmittag: „Leider gibt es in unseren Reihen immer wieder einige Unverbesserliche, die unseren Verein in Verruf bringen. Im Namen der wahren Fans des VfB Oldenburg möchte ich mich für unsere sogenannten Fans entschuldigen, die eindeutig mit Provokationen und unsportlichem Verhalten begonnen haben.“